Montag, 8. Oktober 2012

Noch läuft es einfach nicht

Kreisliga-Frauen: TuS Wengern - SV Hohenlimburg II 6:2 (4:1)
Wengern/Hohnelimburg, Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg - Was ist mit dem SV Hohenlimburg 1910 II los? Die „Zehnerinnen“ schafften es auch mit Verstärkung aus der ersten Mannschaft   nicht, die Negativserie gegen TuS Wengern zu beenden. Gegen die Gastgeber aus Wengern unterlagen die „Zehnerinnen“ mit 6:2 (4:1) , das bedeutet die vierte Pleite in Folge.
Tus Wengern war über die gesamten 90 Minuten die bessere Mannschaft. Bereits nach sechs Minuten krachte es im „Zehner“-Tor, Annabell Figge ließ die Hohenlimburger Torfrau alt aussehen, verwandelte einen Freistoß direkt zum 1:0. Nach diesem frühen Gegentreffer waren die „Zehnerinen“ geschockt, ließen bis zur zwanzigsten Minute noch das 2:0, 3:0 und 4:0 zu. Davon waren die Gäste zweimal selbst Torschützen.  In der zehnten Minute versuchte Anna Heßler den Ball von der Linie zu klären, schoss dabei unglücklich Torfrau Jana Oehm an, von deren Rücken der Ball ins eigene Tor ging. Auch Lilia Lutz versenkte den Ball ins eigene Tor versuchte den Ball zu klären traf den Ball nicht richtig, so ging er sehenswert ins eigene Tor (18.). Kurz vor der Pause (44.) war es Kathrin Schulte mit einem guten Alleingang die das 4:1 erzielte. 
Nach der deutlichen Halbzeitansprache hofften die Trainer auf Verbesserung. Doch der Weckruf funktionierte nicht. Wieder mit einem gut geschossenen Freistoß von Annabell Figge (58.) machten die Gastgeberinnen alles klar. Rachel Wilkes (76.)  war es die nur noch Ergebniskosmetik betrieb. Die Elf von Trainer Michael Knopf lauerte förmlich auf die Konter, hätten den ein oder anderen Treffer mehr erzielen müssen – wäre da nicht Torfrau Jana Oehm gewesen, die Schlimmeres verhinderte. Bestnoten verdiente sich die Abwehr an diesem Tag nämlich nicht.  So schossen die Frauen aus Wengern aber nur noch das 6:2 (88.). Pech hatte Kathrin Schulte die einige Möglichkeiten auf dem Fuß hatte, aber nicht nutzte. Machte ihre Sache aber sonst sehr gut, sorgte für viel Wind im Sturmzentrum. Glück hatte Julia Geppert die nach einer negativen Aussage gegen den Schiedsrichter nur Gelb sah. Fazit: Durch die desolate Mannschaftsleistung und durch geringe Laufbereitschaft der „Zehnerinnen“ geht der Sieg für Wengern in dieser Höhe voll in Ordnung.
Es spielten: J. Oehm, A. Heßler, L.Lutz, A. Meric, A. Rossa, M. Drüecke (60. L. Baumeister), K. Schulte, J. Geppert, R. Wilkes, S. Tasdemir, S. Kwasnieski

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