Freitag, 20. Dezember 2013

Allen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit. Erholsame Ferien. Ein gutes, gesundes, sportlich erfolgreiches Neues Jahr 2014. Euer Dietmar

Dienstag, 17. Dezember 2013

DFB-Pokal-Viertelfinale (tv.dfb.de)

Abschlussfeier der D Juniorinnen in der Lenne Arena

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Nach einem mehr als gelungenen Start in die erste Saison feierten die jüngsten "Zehnermädchen" in der Lenne Arena mit anschließenden Besuch bei Mac Doof. Mit 14 Mädchen kann man auf eine große Anzahl von Mädchen zurückgreifen und es stoßen immer mehr Mädchen zu uns was uns zeigt das wir den richtigen Weg gehen. Das Trainerteam um Raphaela,Nadine und Henry sind begeistert von der hohen Trainingsbeteiligung und der Lernfähigkeit welches sich schon in den Ergebnissen der Liga wiederspiegelt. Da werden erste Spiele gewonnen und der Zusammenhalt wächst von Woche zu Woche. Möchtest du auch ein Teil dieser Mannschaft oder der B Juniorinnen sein, dann melde dich bei uns. Die entsprechenden Ansprechpartner findest du unter www.zehnermädchen.de - da dann unter D oder B Juniorinnen wir freuen uns auf jedes Mädchen.              

Montag, 16. Dezember 2013

Hellas zum dritten Mal in Folge ohne Gegentor

SV Hellas Bochum - SV Bommern   0:0

Hellas: R. Seyboth, Zorn, Beck, Rößing, Lazarus, Kremer, Magenheim, Magiera, Pfeiffer, Gaki-Hermanns (C), Kurkamp (46. Diestelhorst)
Tore: Fehlanzeige

(Janni Amprazis, Bochum) Die Hellas-Amazonen bleiben schon zum dritten mal in Folge ohne Gegentreffer. Es war ein Spiel wo keine Tore fallen wollten, aber drei mal das Aluminium getroffen wurde, wobei die Helleninnen hier mit 2:1 die Nase vorne hatten. Wir hatten diesmal, aufgrund von Verletzung, Arbeit und Urlaub gerade mal 12 Mädels am Start, doch diese  haben gekämpft und sich den Punkt redlich verdient. Zudem beide Mannschaften auch mit dem aufgeweichten Boden klar kommen mussten. Nach 22 Minuten hatte Bommern die erste Chance, doch zum Glück ging der Ball, der von der Angreiferin wahrscheinlich als Flanke gedacht war, auf die Latte. Als wir in der 26. Minute einen Eckball herein brachten, konnte eine Wittener Abwehrspielerin klären. Dann hielt uns unsere Torfrau Ricarda Seyboth zweimal glänzend im Spiel, als sie in der 31. Minute, nach einem Missverständnis in der Hellas-Abwehr den Schuss parieren konnte und 6 Minuten später einen Freistoß von Bommern aus 18 Meter parierte! Fünf Minuten vor der Pause spielte unsere Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns eine Ecke kurz zu Anja Pfeiffer, die ihr dann den Ball wieder vorlegte, doch der Schuss von Eleni ging knapp neben den Pfosten ans Außennetz. Den fälligen Abstoß konnten die Hellas-Amazonen abfangen und der Ball kam zu Felisha Lazarus, die aus 20 Meter abzog und den Ball ans Lattenkreuz nagelte. Jetzt hatten die Helleninnen mehr Spielanteile und Bommern hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn sie mit einem Rückstand in die Pause gegangen wären, doch sie konnten sich bei Ihrer Torhüterin bedanken, die mit dem Pausenpfiff, einen Schuss von Anja Pfeiffer aus 14 Meter, glänzend parieren konnte.

Auch in der zweiten Hälfte war es ein offener Schlagabtausch und die Gäste aus Witten hatten in der 50. Minute eine große Möglichkeit als sie durch unsere Abwehrreihen spazierten, doch der Schuss ging über das Tor. Genauso war es dann in der 64.Minute, als Felisha Lazarus Anja Pfeiffer bediente und die aus 18 Meter abzog, auch dieser Ball ging über das Tor. Zwei Minuten später versuchte es Eleni Gaki-Hermanns von der Strafraumgrenze, doch diesmal konnte die Torfrau den Ball festhalten. Zwanzig Minuten vor Schluss brachte Leslie Magiera eine Ecke kurz auf Karina Rößing, deren Flanke zum Torschuss wurde, doch auch hier war die gegnerische Torfrau auf der Hut. Nach 79 Minuten erkämpft sich Steffie Diestelhorst einen Ball Im Mittelfeld und spielt einen genialen Pass in den Lauf von Eleni Gaki-Hermanns, die mit vollem Risiko aus halbrechter Position schießt, doch leider geht der Ball über das Tor. Die Hellas-Ladies hatten den Gegner jetzt im Griff und wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen und zogen in den letzte 10 Minuten ein Powerplay auf. Es ging nur noch Richtung Tor des SV Bommern. Gina Beck bekommt den Ball in der 86. Minute im Mittelfeld zugespielt und geht alleine aufs Tor, leider verspringt der Ball und die Torfrau kann ihn halten. In der 88. Minute trifft Anja Pfeiffer nach einer Vorlage von Eleni Gaki-Hermanns, aus 6 Meter erneut die Latte. In der letzten Minute hatte dann Steffi Diestelhorst noch mal den Siegtreffer auf dem Fuß, doch auch Ihr Schuss aus 12 Meter geht über das Tor. So wurde der Kampfgeist der Hellas-Amazonen wieder nicht komplett belohnt, doch wir sind natürlich mit dem Punkt zufrieden, vor allem weil wir es geschafft haben, jetzt schon im dritten Spiel in Folge ohne Gegentreffer zu bleiben.
Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen und den Helleninnen dafür zu danken.

Ich möchte mich natürlich bei unserm sportlichen Leiter Dirk Drevermann und bei unserer Trainerin Ilka Reinhold bedanken, die es tatsächlich geschafft haben eine tolle Truppe zusammen zu bekommen.
Ich bin mir sicher das es in der Rückrunde noch besser laufen wird, wenn  die Trainingsbeteiligung wieder steigt.
Wir werden alles versuchen und sind natürlich auch mit einigen Spielerinnen im Gespräch die uns dann noch verstärken sollen.
In diesem Sinne wünscht der SV Hellas Bochum allen eine Fröhliche Weihnachtszeit und einen gesunden Rutsch ins Jahr 2014!
Es geht weiter am Sonntag, dem 05. Januar mit der Vorrunde zur Hallenstadtmeisterschaft.


B-Juniorinnen-Bezirk: Zehner in Brackel souverän

SV Brackel 06 - SV Hohenlimburg 1910 1-7  (0-2)
(Franziska Heinisch, Hohenlimburg) Nach den zwei verschenkten Punkten gegen Drolshagen am letzten Sonntag wollten die Zehnermädchen nun heute als "Herbstmeister" in die Winterpause gehen. Das sah man ihnen auch an, denn die Zehner begannen direkt viel stärker als noch zuvor. Aber auch der SV Brackel bemühte sich mitzuspielen und kam so in der 7. Minute zum ersten Torschuss des Spiels. Das rüttelte die Zehnermädchen noch einmal wach, so begann man, sich zahlreiche Tormöglichkeiten herauszuspielen und musste auch nicht lange warten: Nach einer schönen Spieleröffnung von Hanna legte Buket für Semiha auf, da war das 0-1. Da die Abwehr heute sehr wach war, kamen die Brackelerinnen in der ersten Halbzeit nur noch einmal durch einen Konter nennenswert vor das Zehner-Tor, bei dem aber auch nichts Zählbares heraussprang. So erzielte man noch vor dem Halbzeitpfiff in der 35. Minunte nach Flanke von Semiha und erneuter Vorlage von Buket durch Meltem das 0-2. 
Auch nach der Pause ruhte man sich nicht auf der Führung aus und so erzielte Semiha in der 48. Min. das 0-3 nach schöner Vorarbeit von Janine. Danach wurde das Spiel langsamer und so kam Brackel noch einmal zu einer Ecke, nach der eine Brackelerin im Sechzehner fiel und der Schiedsrichter -wenn auch zu Unrecht- Elfmeter gab, welchen Brackel in der 53. Min. auch sicher verwandelte. Doch das machte den Zehnermädchen nichts aus. Eher im Gegenteil: Als Antwort erzielte erneut Semiha das 1-4 für die Zehner. Von da an spielte Brackel so gut wie nicht mehr mit und das Spiel lief nur noch in Richtung Brackeler Tor. Nach einem gefährlichen Freistoß von Rabea aus ca. 45 m staubte Buket zum 1-5 ab und nach einem gefühlvollen Lupfer über die Abwehr von Semiha belohnte sich Oli mit ihrem Tor in der 67. Min. zum 1-6 für ihre gute Leistung in den letzten Wochen. Auch die Zehner bekamen noch einen Elfer, den Hanna in der 72. Min. ebenfalls sicher verwandelte und nur vier Minuten später stellte Semiha nach Vorlage von Kalli das Endergebnis von 1-7 her.
Die Zehnermädchen gehen so als verdienter "Herbstmeister" immerhin mit einem 3-Punkte-Vorsprung auf Berghofen in die Winterpause und sorgten so schon im voraus für ein kleines Weihnachtsgeschenk...
Aufstellung: Vanessa T., Lena, Rabea, Annika, Janine, Hanna (1), Oli (1), Kalli, Meltem (1), Buket (1), Semiha (3), Svenja, Melina 

B-Juniorinnen-Kreis: Klare Sache im Lokalderby

SV Hohenlimburg 1910 - Eintracht Hohenlimburg 14:0 (8:0)

(Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg) Das auf den Freitagabend vorverlegte, für dieses Jahr letzte, Meisterschaftsspiel gegen den Lokalrivalen aus Hohenlimburg versprach ein sehr einseitiges Spiel zu werden, was auch daran lag, dass Eintracht nur mit 8 Feldspielerinnen antrat, sich aber bis zum bitteren Ende der Schmach stellte. Dafür erstmal Respekt!

Es dauerte 8 Minuten, als der Torreigen durch die siebenfache Torschützin Cennet eröffnet wurde. Der Halbzeitstand fiel mit 8:0 sogar noch recht dürftig aus, wenn man sich die Chancen anguckt, die man nebenbei noch hat liegen lassen. Auch der Endstand von 14:0 war für die ,,Gäste’’ aus Eintracht noch ein ansehnliches Ergebnis, was nicht zuletzt auch an der jungen Torhüterin lag, die ihr erstes Spiel auf großem Feld und im großen Tor machte, und sich als beste Gästespielerin auszeichnete. Sie allein hat eine noch höhere Niederlage verhindert, was natürlich bei 14 Gegentoren ein schwacher Trost ist.

Alles in allem ein in keiner Sekunde gefährdeter Kantersieg der ,,Zehnermädchen’’, die zeigten, dass sie nicht nur kämpfen, sondern auch größtenteils schönen und erfolgreichen Fußball spielen können. Somit überwintern wir auf dem vierten Tabellenplatz mit 8 Punkten Rückstand auf den Tabellenführer aus Silschede, die aber schon ein Spiel mehr auf dem Konto haben.

Es spielten: Jana Schmidt, Vanessa Westhölter, Rebecca Petri, Lina Meyer (1), Franziska Schoop, Dunja
Bielemeier, Lara Pilzecker (3), Laura Fege (2), Cennet Ipek (7), Laura Bätge, Özgenur Bingöl (1), Anika
Grennigloh

Dienstag, 10. Dezember 2013

B-Juniorinnen Bezirk: Wenigstens ein Punkt

SV Hohenlimburg1910 - SC Dolshagen 2-2  (0-0)

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Eigentlich sollte es ja ein schöner 2. Advent werden, denn man hätte einen Spieltag vor der Winterpause den Titel des Herbsmeisters einfahren können. Vielleicht war es zu viel gewollt denn mit der schlechtesten Halbzeit dieser Saison,stand das Trainerteam ziemlich ratlos an der Seitenlinie.Es lief nichts zusammen. Alles was sich die Mädchen vor dem Spiel vorgenommen hatten war verflogen. Der Gast bekam das Spiel zunehmend in den Griff, vergaß aber das Tore schießen und so war man auf Zehner Seite froh das es zur Halbzeit 0-0 stand.

Mit dieser Spielweise der Gäste kamen wir nicht zurecht war der einheitliche Tenor,und so stellte man zur zweiten Halbzeit um. Dieses machte sich auch gleich bemerkbar,man konnte nun viel mehr Druck ausüben welches die Gäste nun in Bedrängnis führte. Die Folge war der längst überfällige Führungstreffer. In der 45.Min. war es Buket, die die herauseilende Torhüterin mit einem sehenswerten Lupfer überwand. Das gab den Zehnermädchen neuen Elan und fortan war die Torhüterin von Droshagen mehr und mehr im Blickpunkt. Mit dem 2-0 durch Semiha in der 66.Min. war man gedanklich wohl schon im Ziel,welches sich aber schnell rächte. Mit dem Anstoß wurde der Ball in den Strafraum geschlagen,und weil man sich nicht einig wurde wer den Ball wegschlagen sollte bedankte sich Pia Fuchs und traf zum 2-1 in der 67.Minute. Mit diesem Gegentreffer war es vorbei mit der Herrlichkeit auf Zehner Seite. Man machte es den Gästen jetzt mehr als einfach und der sicher geglaubte Sieg schien dahin.Man setzte nichts mehr dagegen und bettelte förmlich um den Ausgleich, und es kam so wie es kommen musste. Mit dem Schusspiff schlug der Ball im Tor der Zehnermädchen ein. Alles in allem muss man aber auch im Klaren sein, das man auch mit einer Niederlage hätte vom Feld gehen können und so hat man zumindest einen Punkt im Kirchenberg halten können. Bei der momentanen Spielerdecke ist es eh schon verwunderlich das wir noch ungeschlagen sind und mit einem Sieg im letzten Spiel in Brackel kann man dann doch noch die "Herbstmeisterschaft" feiern und auf dem ersten Platz Überwintern.
Aufstellung:
Vanessa Thiede, Lena Kunzer, Annika Walter, Svenja Lindner, Janine Wiechel, Olivia Rubelt, Melina Sprinck, Hanna Rafflenbeul, Buket Celik(1), Meltem Coskan, Semiha Köstereli(1), Kaltrina Kadrijaj, Rabea Körfer und Jessica Maurer

B-Juniorinnen Kreis: Unglückliche Niederlage

TuS Wengern - SV Hohenlimburg 1910 1:0 (0:0)

(Devin Kunze, Hohenlimburg) Sonntags morgens, eine sehr ungewöhnliche Zeit für unsere zweite U17. Heute ging es zum Brasberg, wo es gegen die bis vor einer Woche noch erstplatzierten Mädchen aus Wengern eine schwere Aufgabe zu
bewältigen gab. Mit einigen kränkelnden Spielerinnen wurde aus dieser schwierigen Aufgabe eine noch viel schwierigere Aufgabe. Aber man wusste, dass es durch Disziplin und Kampfgeist hier mindestens einen
Punkt mitzunehmen gab. Leider kam alles wieder anders…

Die Zuschauer sahen in beiden Halbzeiten eine recht ausgeglichene Partie, mit einem Plus an Torchancen auf Hohenlimburger Seite. Lara Pilzecker scheiterte jedoch einige Male an der gegnerischen Torhüterin und auch Fernschüsse von Cennet, Özge, Rebecca und Merle blieben weitestgehend ungefährlich. Beste Chance auf den Führungstreffer hatte Vivian, die nach einer Eckballvariante den Ball aus 5m nur übers Tor köpfte. Wie so oft entschied die letzte offizielle Minute die Partie: Ein missglückter Abschlag von Vanessa landete am 16er bei einer Spielerin von Wengern, die den Ball einmal annahm und den Ball unhaltbar ins lange Eck beförderte. Die Köpfe waren unten und auch die 3 Minuten Nachspielzeit brachten nicht den verdienten Ausgleichstreffer.

Fazit: Kampfgeist und Disziplin haben gestimmt und auch das Spielerische war über weite Strecken sehr gut anzuschauen, man verpasste aber das mal wieder sich selbst zu belohnen und verlor am Ende sehr unglücklich. Auch Vanessa ist keine Schuld zuzuschieben, da sie das gesamte Spiel eigentlich unbeschäftigt blieb und jeder Fußballer weiß, wie schwer es für einen Torhüter ist, wenn dann in 80 Minuten mal ein gefährlicher Ball auf das Tor kommt. Da sieht auch Manuel Neuer oft schlecht aus. Ein Unentschieden wäre hier das gerechtere Resultat gewesen, aber dafür gibt es ja die Rückrunde, um zu zeigen, dass wir auch aus solchen Spielen Punkte mitnehmen können.

Es spielten: Vanessa Westhölter, Rebecca Petri, Lina Meyer, Franziska Schoop, Dunja Bielemeier, Lara Pilzecker, Laura Fege (1), Cennet Ipek (1), Laura Bätge, Merle Landsiedel (1), Özgenur Bingöl (1), Vivian Vogel, Anika Grennigloh, Jessica Maurer

Dienstag, 3. Dezember 2013

D-Juniorinnen: Fußball mit Spaßfaktor

SV Hohenlimburg - FC SW Silschede 4:3 (2:0)

(Boris Wickel, Hagen) Gestern begeisterndes Spiel der D-Juniorinnen von SV Hohenlimburg 1910 gesehen.
Von Beginn an merkte man unseren Mädels an, dass sie richtig Lust aufs Fussball spielen hatten. So rieben sich manche Eltern verwundert die Augen, als nur ein paar Minuten nach Anstoss bereits 1:0 für uns hieß. Schließlich hieß der Gegner Silschede und kam als Tabellen-Zweiter angereist. Rania konnte hier erfolgreich einnetzen. Mit einer guten Grundaggressivität und hoher Laufbereitschaft konnte man wiederum durch Rania noch vor der Pause auf 2:0 erhöhen.

Mit dem Pausentee muss es beim Gegner wohl ein gehöriges Donnerwetter gegeben haben, denn nach der Pause versuchte Silschede unsere Mädels mit frühem Pressing aus dem Rhytmus zu bringen. Die Folge war der Anschlusstreffer zum 1:2. Hiervon liessen sich die Zehnermädchen jedoch nicht groß beeindrucken und behielten die Oberhand über das Spiel. 

Folgerichtig konnte ein weiterer mustergültiger Konter über Spielführerin Lisa zum 3:1 abgeschlossen werden. Hierbei liess sie 3 Gegenspielerinnen aussteigen, täuschte einen Pass auf die rechte Seite an, um dann in die Mitte zu ziehen und die Torhüterin ebenfalls ins Leere laufen zu lassen. Es folgte das 4:1 für unsere Farben. Wiederum hieß die Torschützin Rania, die das Tor aus spitzen Winkel in die Maschen setzte.

Als alle bereits dachten das Spiel sei gelaufen bekam unsere Spielführerin einen schmerzhaften Tritt aufs Knie ab. Das hatte zur Folge, dass sie das Spiel nicht mehr fortsetzen konnte.

Hinten fehlte nun etwas die Zuordnung und die Puste schien unseren Mädels so langsam auszugehen, so dass es in den letzten Minuten nochmal unnötig spannend wurde. Es folgten Gegentore zum 4:2 und 4:3. Letztendlich reichte der Vorsprung allerdings aus, um völlig verdient die 3 Punkte gegen Silschede einzufahren.

Ein Dank geht an das ganze Team, welches heute wirklich gut zusammen funktioniert hat. Laufbereitschaft, Kampfgeist und den unbedingten Willen sich endlich mal für ein gutes Spiel selbst belohnen zu können machten heute den Unterschied.

Grosses Lob an dieser Stelle und macht weiter so Zehnermädchen !!!

Montag, 2. Dezember 2013

Der Vorletzte schlägt verdient den Tabellenzweiten mit 1:0


SV Hellas Bochum - SV Waldesrand Linden II   1:0 (1:0)

Hellas: R. Seyboth, Bremer, Toliou, Beck, Rößing (75. Kurkamp), Magenheim, A.-K Hansen, Pfeiffer, Magiera, Gaki-Hermanns (C), Lazarus (55. Kremer)
Tor: 1:0 (27.) Pfeiffer


(Janni Amprazis, Bochum) Es war das beste Saisonspiel der Hellas-Amazonen, die sich mit einer sehr starken kämpferischen Leistung, den heutigen Sieg verdient haben. Die zweite Mannschaft von Waldesrand Linden hatte nach 10 Minuten die erste große Chance, doch zum Glück ging der Ball der Angreiferin aus 5 Metern über das Tor.
Nach 20 Minuten setzte unsere Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns unsere quirlige Felisha Lazarus in Szene, doch ihr Schuss aus 10 Metern landete bei der Lindener Torfrau. Es ging hin und her, denn drei Minuten später, konnte sich unsere Torhüterin Ricarda Seyboth auszeichnen als eine Spielerin von Waldesrand alleine auf sie zuging.
Dann kam die Zeit von der heutigen Matchwinnerin Anja Pfeiffer. In der 25. Minute kam sie über die linke Seite, ging an ihrer Gegenspielerin vorbei und drang in den Strafraum ein. Dann zog sie ab, doch der Ball ging knapp neben das Tor. Doch nur zwei Minuten später machte sie es besser. Eleni Gaki-Hermanns konnte den Ball abfangen und spielte einen Traumpass in den Lauf von Anja Pfeiffer in dem 16er. Anja nahm den Ball an, umkurvte eiskalt die heraus eilende Torhüterin und schob dann den Ball zum viel umjubelten 1:0 ins Netz.
Jetzt hatten die Helleninnen Blut geleckt und wollten mehr und fast hätte es in der 33. Minute auch geklappt. Ann-Kristin Hansen legte sich den Ball, nach einem Foulspiel, halblinks vorm Strafraum, zurecht. Sie brachte den Ball aufs Tor und eine Lindener Abwehrspielerin, traf den Ball nicht richtig als sie versuchte zu klären. Der Ball wäre ins Tor gerollt, doch die Torhüterin aus Waldesrand hatte was dagegen und konnte den Ball mit den Fingerspitzen an den Pfosten lenken, von wo aus er zu Anja sprang, doch für sie war der Winkel zu spitz, so das er dann nur noch ans Außennetz ging. So blieb es bei der knappen 1:0 Führung zur Halbzeitpause.
Nach der Pause wurde es ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Zu unserem Glück nutzten die Linderinnen ihre Chancen nicht richtig und die Hellas Ladies hielten tapfer dagegen. Linden wollte das Spiel unbedingt drehen, doch die Hellas-Amazonen hatten auch Ihre Möglichkeiten. Die größte in der 53. Minute als eine Flanke von Leslie Magiers auf Anja Pfeiffers Kopf landete. Die gegnerische Torfrau konnte den Kopfball gerade eben mit einer Fußabwehr klären. Dann setzte Anja Pfeiffer in der 66. Minute noch einmal Felisha Lazarus in Szene, die auf die Torfrau zuging und dann denn Ball knapp neben den Pfosten schoss. Knapp 10 Minuten vor Schluss kam eine weitere Vorlage von Anja Pfeiffer zu Eleni Gaki-Hermanns, die aus 15 Meter den Abschluss suchte, doch diesen Schuss konnte die Torhüterin parieren. Auch die letzte Chance von Felisha Lazarus aus 16 Meter ging knapp daneben, als sie in der 84. Minute von Leslie Magiera in Szene gesetzt wurde. So blieb es beim knappen, aber hochverdienten 1:0 Sieg der Helleninnen.
Es war eigentlich eine geschlossene Mannschaftsleistung, zu der alle ihren Beitrag geleistet haben, doch ich möchte trotzdem Alex Magenheim hervorheben, die immer einen Schritt schneller als ihre Gegenspielerin war und so die gefährlichste Stürmerin von Waldesrand fast komplett aus dem Spiel nahm. Doch wie gesagt auch die anderen Hellas-Amazonen zeigten heute eine ordentliche Leistung. Nächste Woche haben wir spielfrei und dann steht am 15. Dezember noch das Nachholspiel gegen den SV Bommern an, bevor es in die Winterpause geht.


B-Juniorinnen Bezirksliga: Hohenlimburg bleibt Spitze


1. FFC Recklinghausen – SV Hohenlimburg 1910 1:3 (1:1)

Meltem Coskan wurde zum Matchwinner

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Völlig verdient und mit 3 Punkten im Gepäck konnten die Zehnmädchen die Heimreise antreten, davor lagen allerdings 80 hart umkämpfte Minuten. Auf dem ungewohnten Untergrund Rasen hatten die Zehner so die ersten 10 Minuten ihre liebe Mühe. Die Gastgeber versuchten es mit schnellen Spiel durch die Mitte, jene Position die wir durch das Umstellen des fehlenden Kapitän die meisten Kopfschmerzen machte. Aushilfskapitän Annika übernahm das Amt und mit Lena, Janine und Svenja an ihrer Seite wurden mit fortlaufender Spielzeit die neu formierte Abwehrkette immer sicherer. Die ersten Nadelstiche konnten die Zehnmädchen über ihre linke Seite durch Buket setzen, endeten aber in den Armen der guten Torhüterin Recklinghausen´s. In Minute 14 schallte es aber durch das imposante Stadion. Einmal mehr konnte sich Buket durchsetzen und Semiha auflegen, die sich nicht zweimal bitten ließ. Mit der Führung im Rücken war nun vieles einfacher und man hatte das Spielgeschehen unter Kontrolle. Der verletzungsbedingte Wechsel von Lena durch Vanessa in der 20. Minute brachte das Trainerduo Kunze/Gebauer ein wenig in Zugzwang da sich die Reihen wieder lichteten. Mal sehen wie lange uns Lena nicht zur Verfügung steht, denn das Lazarett ist momentan schon gut gefüllt. Nichts desto trotz hatte man Ball und Gegner unter Kontrolle aber in der 38. Minute war man wohl schon mit den Gedanken in der Kabine.Ein schlampig gespielter Pass in der Vorwärtsbewegung wurde zum Bumerang. Erst verlor man das Laufduell auf der rechten Seite und dann verpasste man es die nachrückenden Spielerinnen zuzustellen, mit dem Resultat das man den Ausgleich zu dem wohl dümmsten Zeitpunkt hinnehmen musste. Zur Halbzeit hatte man einigen Redebedarf um sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen.

So gingen die Zehnermädchen mit neuem Elan die zweite Hälfte an. Die Gastgeber witterten ihre Chance um den Tabellenführer Punkte abzunehmen. So ging es rauf und runter,wobei die Zehner die gefühlt größeren Möglichkeiten hatten, und in der 57.Minute war es dann soweit. Hanna setzte sich auf der rechten Seite durch und sah die einschussbereite Meltem die keine Schwierigkeiten hatte den Ball im Tor unterzubringen. Der FFC war angeschlagen und nur 1 Minute später krönte Meltem ihre gute Leistung mit einem Traumtor. Nach dem Anstoß verloren die Recklinghauser den Ball und dann ging es ganz schnell. Buket stieß über links durch und legte auf Meltem ab, die auf Höhe des Strafraum`s abzog und der Ball unhaltbar im Tor einschlug. Das war so etwas wie die Vorendscheidung, und so konnte man die etwas leichter angeschlagenen Spielerinnen eine Pause geben und wechselte Kalli für Semiha und Jessi für Oli ein. Recklinghausen warf nun alles nach vorne und so ergaben sich noch die eine und andere Kontermöglichkeit die allerdings auf Zehner Seite ungenutzt blieben. In der 79. Minute machte es der Schiedsrichter noch mal spannend machte indem er berechtigt oder nicht einen Strafstoß für die Gastgeber gab, der allerdings an der Latte verpuffte. So konnten die Zehnermädchen mit der voller Punktezahl die Heimreise antreten.

 Aufstellung:

Vanessa Thiede, Lena Kunzer, Annika Walter, Svenja Lindner,Janine Wiechel, Olivia Rubelt, Melina Sprinck, Hanna Rafflenbeul, Buket Celik, Meltem Coskan (2), Semiha Köstereli (1), Vanessa
Westhölter, Kaltrina Kadrijaj und Jessica Maurer

B-Juniorinnen Kreis: Klarer Heimsieg gegen Vorhalle


SV Hohenlimburg 1910 - SG Vorhalle 4:0 (3:0)

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Heute ging es gegen den Kreispokalfinalisten aus Vorhalle, die letzte Woche von unserer Ersten mit 8:0 abgefertigt wurden. Aber man muss auch erstmal dieses Finale erreichen, und genau mit diesem Hintergedanken ging man in das Spiel: Es wird nicht einfach und wir können dieses Spiel nur gewinnen, wenn wir 80 Minuten lang hochkonzentriert spielen!

Die Vorgabe war klar: Hinten nichts zulassen und vorne Pressing spielen, um sich so in der gegnerischen Hälfte die Bälle zu erobern. Das setzten unsere Mädels auch sehr gut um, man ließ Vorhalle nicht zur Entfaltung kommen und versuchte immer wieder die Abwehr mit hohen, langen Bällen zu überbrücken. So auch in der 12. Minute, als sich Lara einen solchen Ball erlief und den Ball gekonnt am Torwart vorbei schob. Allerdings traf sie nur den Pfosten, aber die gut mitgelaufene Merle hatte bei dem Nachschuss auf das freie Tor keinerlei Probleme und so stand es 1:0. Dass das kein Ruhekissen war, wusste man spätestens
nach dem letzten Spiel gegen Silschede. Die Zehnermädchen spielten also weiter nach vorne, es mangelte oft aber noch an der Genauigkeit und der nötigen Ruhe und Übersicht. In der 27. Minute musste ein Freistoß her, um das 2:0 zu erzielen. Cennet legte sich den Ball gut 20m vom Tor entfernt aus halbrechter Position zurecht und traf ihn perfekt: Er schlug links oben im Winkel ein und die Freude auf Hohenlimburger Seite war groß. Den Schlussstrich der ersten Halbzeit setzte aber die kurz vorher eingewechselte Özge: Nach einer Ecke erzielte sie per Kopf den 3:0 Halbzeitstand. Nach einigen Wechseln in Halbzeit 2 fehlte unseren Zehnerinnen jedoch die nötige Erfahrung und vielleicht auch individuelle Klasse, um das Spiel schöner zu gestalten. So wurde es eine sehr zerfahrene zweite Hälfte mit vielen Ballverlusten auf beiden Seiten. Der Ball wurde, anstatt ihn durch die eigenen Reihen laufen zu lassen, oft nur nach vorne geschlagen und man hoffte auf Fehler der Vorhaller Abwehr, die aber nicht passierten. Lichtblick war das 4:0 in der 50. Minute, als Anika Laura mit einem schönen Seitenwechsel Richtung Tor schickte und diese den Ball im Fallen am Torwart vorbei ins lange Eck legte. Der Sieg hätte durch einige liegen gelassene Chancen noch höher

ausfallen können, aber wir wollen uns mal nicht beklagen. Wichtig war, dass man hinten wieder mal sicher stand und abgesehen von einem Fernschuss und einem Freistoß, der durch den 16er segelte, keine Chancen zuließ. Im Spiel nach vorne waren viele gute Ansätze zu sehen, vor allem die zweite Halbzeit war aber als Außenstehender nicht immer schön anzusehen, geprägt von vielen Fehlpässen und falschen Einwürfen. Trotzdem am Ende ein hochverdienter 4:0 Erfolg gegen einen, nun in der Tabelle nur noch einen Platz vor uns stehenden, Gegner aus Vorhalle.


Es spielten: Vanessa Westhölter, Rebecca Petri, Lina Meyer, Franziska Schoop, Dunja Bielemeier, Lara Pilzecker, Laura Fege (1), Cennet Ipek (1), Laura Bätge, Merle Landsiedel (1), Özgenur Bingöl (1), Vivian Vogel, Anika Grennigloh, Jessica Maurer


Montag, 25. November 2013

Der Pott ist wieder daheim


(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Es ist so gekommen wie es kommen sollte,aus Zehner Sicht. Zum 3. Mal in Folge konnten die Zehnermädchen ihre Vormachtstellung in Hagen zu Schau stellen. In einem recht einseitigen Finale
hatten die Zuschauer nur in den ersten Minuten Hoffnung das es nicht zu einseitig wird. Mit
zunehmender Spieldauer übernahmen die Zehnermädchen das Kommando und es ging nur noch in
die eine Richtung, in die der Vorhaller. Das es nicht schon früher zum ersten Torerfolg der Zehner
kam,war der glänzend aufgelegten Torfrau Pia Kuppke im Vorhaller Tor zu verdanken.In der 15.
Min. war sie dann aber auch geschlagen. Den beiden Ex Vorhallerinen Buket und Melina war es
vorbehalten das erste Tor im Finale zu schießen. Buket konnte sich in der 15. Min. auf Links
durchsetzen und auf Melina zurücklegen, die nahm Maß und versengte den Ball aus gut 20 m zum
viel umjubelten 1-0. Jetzt war das Eis gebrochen, und die Angriffsmaschine lief sich so langsam
warm. So dauerte es bis zur 20.Min. ehe Buket mit ihrer zweiten Vorlage das 2-0 einleitete. Es
sollten die 8 Minuten der Semiha werden. Mit einem lupenreinen Hattrick in besagter Zeit,entschied
sie die Partie. Das 3-0 fiel durch eine von Melina geschlagene Ecke in Min.23 und in der 28. Min
legte Hanna mustergültig auf. Das auffälligste Tor des Tages fiel wohl in der 34. Min. Bei einem
Freistoß in der eigenen Hälfte aus halb linker Position, nahm unser Kapitän Rabea Maß und
donnerte die Kugel Richtung Tor. Hanna erkannte die Situation kam aber nicht mehr an den Ball,die
Torfrau wurde aber so irritiert, dass der Ball ohne weitere Berührung den Weg ins Tor fand. So ging
man mit 5-0 in die Halbzeit. Durch den beruhigten Vorsprung konnte man ein wenig umstellen um
mal einige Mädchen auf anderen Positionen zu testen. Dadurch ging ein wenig der Spielfluss
verloren aber man konnte so zu einigen Erkenntnissen auf Zehner Seite kommen. So dauerte es bis
zur 66. Min. ehe Rabea mit einem genialen Pass Melina auf der rechten Seite auf die Reise schickte.
Nach einem gut 50 m langen Sprint bewahrte sie die Ruhe und schob mühelos zum 6-0 ein. Nun
gingen die Kräfte bei Vorhalle so langsam zu Ende, und die Zehnermädchen legte noch mal nach.
Buket ermöglichte mit ihrer dritten Vorlage Semiha ihren vierten Treffer und machte es Kelly
Gebauer nach, die ebenfalls im letzten Pokalfinale mit 4 Treffern glänzen konnte. Mit dem letzten
Treffer des Tages krönte Buket ihre gute Leistung und verwandelte einen direkten Freistoß aus 20
m unter die Latte, so konnte nach dem Schlusspfiff auf Zehner Seite ausgelassen gefeiert werden.

So konnten die Zehnermädchen Geschichte schreiben, noch nie hat es eine Mädchenmannschaft
geschafft den Kreispokal 3x in Folge zu gewinnen. Westfalia hatte ihn zwar viermal gewonnen,
allerdings mit Unterbrechung,und mit der momentanen Vormachtstellung der Zehnermädchen im
Hagener Kreis sollte es nicht all zulange dauern,auch diese Marke zu knacken.Auf den Lorbeeren
ausruhen können sich die Zehner aber nicht, noch stehen in diesem Jahr 3 harte Meisterschaftsspiele
gegen Recklinghausen, Drolshagen und Brackel an um dann in die verdiente Winterpause zu gehen,
bevor es dann im Westfalenpokal am 23.02.2014 bei einem Heimspiel gegen den SC Enger derzeit
Tabellen Sechster in der Bezirksliga Staffel 2 weitergeht. Wir werden frühzeitig darüber berichten.

Sich Kreispokalsieger 2013 nennen dürfen:
Vanessa Thiede, Lena Kunzer, Rabea Körfer(1), Annika Walter, Janine Wichel, Melina
Sprinck(2), Olivia Rubelt,Buket Celik(1), Meltem Coskan,Hanna Rafflenbeul, Semiha Köstereli(4)
Svenja Lindner,Kaltrina Kadrijaj,Vanessa Westhölter, Jessica Maurer, Vanessa Mann,Lajana
Machwitz und Franziska Heinisch

Freitag, 22. November 2013

Vorbericht zum Pokalendspiel der Zehnermädchen

So noch 2 Tage dann ist es wieder so weit, die U17 I Zehnermädchen können zum 3. mal in folge den Pott zum Kirchenberg holen. Das letzte Training ist gelaufen und alles ist auf das Endspiel fokussiert. Die Verhältnisse sollten eigentlich klar sein, mit breiter Brust und als Tabellenführer der Bezirksliga ist man der haushohe Titelfavorit, aber da liegt ja der Reiz im Pokal. Vorhalle spielt zu Hause und ist top motiviert. „Die werden 80 Minuten brennen um das unmögliche zu schaffen“und die Zuschauer werden wohl mehr zum Underdog halten und diese lautstark unterstützen. Unser Gegner die SG Vorhalle 09 trainiert von Uwe Schwalm stehen momentan an 4. Stelle der Kreisliga mit 5 Siegen und nur einer Niederlage und einem Torverhältnis von 27-6 Toren. So langsam macht sich die lange Jugendarbeit bemerkbar. Sie haben einige sehr interessante Spielerinnen in ihren Reihen, die man nicht unterschätzen darf, und bei Standards sind sie sehr gefährlich. Also aufgepasst Zehner. Deswegen sollte man schnell für klare Verhältnisse sorgen. Für Melina, Buket und Trainer Thomas Gebauer geht es zum alten Stammverein zurück wo man Jahre selbst gespielt hat, allerdings noch zu Zeiten wo der Vossacker noch ein Acker war, das ist schon ein paar Tage her. Jetzt mit der neuen Kunstrasenanlage konnte man nachziehen, jedoch sollte man nicht in alte Erinnerungen fallen denn der Titel ist fest eingeplant. Die einzige Hiobsbotschaft erfolgte am Dienstag, wo sich Franzi im Training das Schlüsselbein brach und heute schon erfolgreich operiert wurde. Wir alle wollen hoffen das sie am Samstag uns lautstark unterstützt, wo bei ihr Vanessa und Lajana leider auch verletzungsbedingt helfen müssen. Ansonsten sind alle Zehnermädchen an Bord um den Pott wieder an seine angedachte Stelle im Zehner Treff zu bringen. Wer uns unterstützen möchte sollte am 23.11.2013 am Sportplatz Vossacker in Vorhalle sein. Anstoß erfolgt um 11 Uhr.
Auf geht’s Zehnermädchen Kämpfen und Siegen.

Montag, 18. November 2013

Da war mehr drin

SV Hellas Bochum - FC Vorwärts Kornharpen   0:0

Hellas: R. Seyboth, Bremer, Zorn, Toliou, Rößing, Magenheim, Valente (35. A.-K Hansen), Diestelhorst (46. C. Seyboth), Magiera, Gaki-Hermanns (C), Lazarus
Tore: Fehlanzeige

(Janni Amprazis, Bochum) Heute war mehr drin, als das torlose Unentschieden, doch wir freuen uns über den Punkt, weil sich diesen die Hellas-Amazonen redlich erkämpft haben.
Die Torhüterin von Kornharpen hat dafür gesorgt, das wir erneut keinen Treffer erzielen konnten.
Nach zehn Minuten entschärfte sie einen Freistoß von Karina Bremer aus 18 Metern.
Eine der wenigen  Chancen von Kornharpen, vereitelte unsere Torhüterin Ricarda Seyboth nach einer Viertelstunde. Dann hatte unsere Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns den Führungstreffer auf dem Schlappen, als sie nach 35 Minuten aus 18 Meterm abzog. Die gegnerische Torfrau fischte mit einer Glanzparade den Ball aus dem Winkel. Zwei Minuten später versuchte es Steffi Diestelhorst mit einem Schuss, doch auch diesen hielt die Torfrau aus Kornharpen. So blieb es zur Halbzeit beim 0:0.
In der 67. Minute brachte Ann-Kristin Hansen eine Ecke herein, die die Abwehr klären konnte. Dafür brachte sie nur drei Minuten später eine Traumflanke auf Eleni Gaki-Hermanns, die in aussichtsreicher Position aus 8 Metern den Ball draufknallt, anstatt ins Tor zu schieben. Steffi Diestelhorst versuchte es in der 83. Minute noch mal mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, doch erneut fand sie ihre Meisterin in der gegnerischen Torhüterin. Fünf Minuten vor Schluss setzte Felisha Lazarus unsere Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns wieder in Szene, doch Eleni knallte den Ball 10 Meter vor dem Tor, über die Latte.
War die erste Hälfte noch ziemlich ausgeglichen, so ging die zweite Hälfte ganz klar an uns, von daher hätten die Helleninnen heute einen Sieg verdient.
Wenigstens wurden sie diesmal für ihre geschlossene Mannschaftsleistung mit dem einen Punkt belohnt.
Nächste Woche ist aufgrund des Totensonntags spielfrei und dann erwarten wir am 01. Dezember die zweite Mannschaft von Waldesrand Linden zum ersten Rückspiel.

Samstag, 16. November 2013

Wieder nur ein Punkt

FC SW Silschede - SV Hohenlimburg 1910 1:1 (0:0)
(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) In dem auf den Mittwochabend verlegten Meisterschaftsspiel, bei eisigen Temperaturen um den Gefrierpunkt, gab es am Ende keinen Sieger. Die ,,Zehnermädchen’’ begannen wie so oft sehr schläfrig und ohne Mut und ließen den ball- und passsicheren Spielerinnen von Silschede erstmal freien Lauf. Silschede konnte sich aber keinen zwingenden Torchancen erspielen und wurde durch die immer stärker werdenden
Hohenlimburgerinnen immer mehr in deren eigene Hälfte gedrückt. Die Vorgabe, Pressing zu spielen wurde nach ca. 5 Minuten sehr gut umgesetzt und verhinderte so einen kontrollierten Spielaufbau des Gegners. Durch deren Fehler und den sehr nassen und rutschigen Boden wurde so harmlose Bälle zu den stärksten Waffen der ,,Zehnermädchen’’, da diese immer wieder darauf spekulierten, dass der Ball zu schnell für die Abwehrspielerinnen wurde und Laura die größte Chance auf die Führung hatte. Alleinstehend vor dem Tor lupfte sie einen Ball, anstatt ihn flach am Torwart vorbeizuspielen, neben das Tor. Auch Lara und Jessica hatten anschließend noch einige gute Tormöglichkeiten. Silschedes beste Chance war im Gegensatz dazu ein Freistoß, was auch an der sehr starken Defensivleistung lag und somit ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste: Silschede konnte bzw. durfte das Spiel machen und kombinierten sich vor allem über die linke Seite oft gut nach vorne, ohne sich aber die nötige Torgefahr zu erspielen, so dass die Bälle nie in der Gefahrenzone landeten. Nach 5-10 Minuten fing sich Hohenlimburg wieder und setzte das Pressing fast perfekt um, verteidigten kompakt als Mannschaft, konnte aber auch nur selten Torgefahr entwickeln, da der an einigen Stellen gefrorene Kunstrasen einen kontrollierten Spielaufbau auf beiden Seiten fast unmöglich machte. Nachdem Lisa sich einen Ball in der gegnerischen Hälfte erobern konnte, spielte sie die am 16er freistehende Özge an. Diese legte auf die anlaufende Cennet ab, welche aus mehr als 20 Metern den Torwart auf dem falschen Fuß erwischte und das viel umjubelte 1:0 erzielte Silschede schien geschlagen, doch wie man so schön sagt, ist erst Schluss wenn der Schiedsrichter pfeift, und dieser ließ sich damit heute extra viel Zeit. 80 Minuten waren schon um, als ein langer Ball der Gastgeberinnen zu einem unnötigen Eckball geklärt wurde. Dieser strahlte keine Gefahr aus, die ,,Zehnerinnen’’ haben es aber nicht geschafft, den Ball bis über die Mittellinie zu klären, so dass der Ball postwendend wieder zurück kam. Über Außen konnte sich eine Spielerin Silschedes gegen 3
Hohenlimburgerinnen durchsetzen, spielte den Ball an den 16er, wo ihre Mitspielerin ungedeckt aufs Tor schießen konnte und den Ball per Aufsetzer unhaltbar ins lange Torwarteck schoss. Als der Ball über der Linie war, pfiff der Schiedsrichter ab! Was lernt man aus diesem Spiel? Auch in der 84. Minute muss man noch hochkonzentriert sein, wenn man so ein Spiel gewinnen will.Die Hohenlimburgerinnen konnten sich nicht belohnen, auch wenn sie heute ihr vielleicht bestes Spiel dieser Saison abgeliefert haben (zumindest taktisch und kämpferisch) und stehen am Ende wieder `nur´ mit einem Punkt da, der sich aber durch den Last-Second-Ausgleich wie eine Niederlage anfühlt. Trotzdem Respekt an Silschede, die sich nach dem scheinbar entscheidenden 1:0 nicht aufgegeben haben und sich zumindest über (angesichts der überlangen Nachspielzeit schmeichelhaften) Punkt freuen können.

Es spielten: Jana Schmidt, Vanessa Westhölter, Lina Meyer, Franziska Schoop, Dunja Bielemeier, Lisa Pelka, Lara Pilzecker, Laura Fege, Cennet Ipek (1), Laura Bätge, Merle Landsiedel, Özgenur Bingöl, Vivian Vogel, Olivia Rubelt, Jessica Maurer

Montag, 11. November 2013

Hellas wieder mit leeren Händen

Hellas: R. Seyboth, Bremer, Toliou, Rößing, Beck, Magenheim, A.-K. Hansen, Magiera, Pfeifer(C),Lazarus, Kremer
Tore: 0:1 (5.) Kremer, 1:1 (60.), 2:1 (63.), 3:1 (84.)


(Janni Amprazis, Bochum) Mir fehlen die Worte.
Erneut verließen die Hellas-Amazonen mit leeren Händen den Platz. Und wieder fragten sich alle: Warum eigentlich?
Das Spiel fing für uns recht positiv an.
Nachdem unsere Spielführerin Anja Pfeiffer schon in der 3! Minute die Führung auf dem Fuß hatte, tankte sich Leslie Magiera auf der rechten Seite durch und spielt den Ball in den Strafraum, wo Saskia Kremer ihn aufnahm, und an der Torhüterin vorbei zur 1:0 Führung ins Tor schob.
In der 18. Minute brachte Leslie Magiera einen Eckball in den 16er, doch die Torhüterin hatte aufgepasst und sich den Ball gekrallt.
Nach einer guten halben Stunde versuchte es Ann-Kristin Hansen aus der zweiten Reihe und schoss aus knapp 20 Metern aufs Tor, doch auch der Versuch brachte nichts ein.
Zehn Minuten vor der Pause die erste richtig brenzlige Situation in unserem Strafraum, als unsere Torhüterin den Ball nur abklatschte und nicht fest halten konnte, doch zum Glück war Karina Bremer zur Stelle und bereinigte die Situation.
So konnten wir die knappe Führung zur Pause retten.
Nach dem Wiederanpfiff dominierten die Helleninnen noch 10 Minuten das Spiel und ein Schuss von Ann-Kristin Hansen, nach einer schönen Vorarbeit von Anja Pfeiffer, knallte aus 25 Metern an den Pfosten. Das wäre es gewesen. Doch es kam alles anders.
Eine Stunde war gespielt und es rollte eigentlich wieder ein mal ein harmloser Angriff der Concordia auf unser Tor. Es gab kein präzises Zuspiel und immer wieder war ein Bein unser Mädels dazwischen, doch trotzdem gelang der Ball in unserem Strafraum, wo er nach einer missglückten Abwehr  vor die Füße einer Concordia Spielerin fiel die sich mit dem Ausgleich bedankte.
Drei Minuten später kam es noch schlimmer.
Ein harmlose Flanke fast von der Grundlinie auf unser Tor sprang unserer Torhüterin unglücklich aus den Händen ins eigene Tor.
Jetzt rannten die Hellas-Amazonen wieder einem unnötigen Rückstand hinterher. In der 70. Minute spielte Ann-Kristin Hansen einen tollen Pass in den Lauf von Anja Pfeiffer, doch ihr Schuss ging knapp daneben.
Nur eine Minute später legte Carina Rößing für Felisha Lazarus auf, aber ihr Abschluss landete in den Händen der gegnerischen Torfrau.
Eine Viertelstunde vor Schluss brachte Ann-Kristin Hansen einen Freistoß herein und Felisha Lazarus brachte den Ball aufs Tor, aber auch der Schuss ging knapp daneben.
Fünf Minuten später brachte erneut Ann-Kristin Hansen einen Freistoß von der Mittellinie zu Carina Rößing die weiter auf Karina Bremer verlängerte. Karina schoss direkt von der Strafraumgrenze aufs Tor, aber leider ging ihr Schuss knapp über das Tor.
Zu allem Überfluss kassierten wir in der 84. Minute noch das 1:3, aber das war jetzt auch egal.
Ich bin gespannt wie wir uns nächste Woche zu Hause gegen Vorwärts Kornharpen aus der Affäre ziehen werden.

Torshow 8. Spieltag Bundesliga (tv.dfb.de)

Boelerheide wie aus einem Guss

Es war ein Sahnetag für die SGB-Ladies. In allen Bereichen waren sie dem SV Hohenlimburg in diesem Spiel überlegen. Das Ergebnis von 9:1 spricht ebenfalls Bände. Von Beginn an wurde gutes Kombinationsspiel gezeigt. Druckvoll wurde das Spiel nach vorn getragen. Auch an Kampfeswillen und Einsatz fehlte es nicht. Die Chancen wurden optimal genutzt. Hier hatten die Gäste aus Hohenlimburg heute nicht ganz so viel Glück. Einzig Sina-Marie Kunze war ein Torerfolg zum 1:3 vergönnt. Bis dahin hatten Justine Springer, Charline Springer schon getroffen. Vor der Halbzeitpause trug sich Nadine Scholl dann noch mit einem Kopfballtor zum 4:1 ein.

Es ging nach der Halbzeit so weiter. Justine Springer traf noch ein weiteres Mal und ihre Schwester Charline war in diesem Spiel nicht zu halten. Mit ihren insgesamt 6 Toren trug sie wesentlich zum klaren 9:1-Heimerfolg bei.Sehr zufrieden zeigte sich Trainer Frank Stürzekarn. Die Gäste konnten nur 10 Spielerinnen aufbieten. Aber das schmälert den gut herausgespielten Erfolg keineswegs.

Zehnermädchen erobern die Tabellenspitze

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) In einem intensiven Bezirksligaspiel konnten sich die B Juniorinnen des SV Hohenlimburg 1910 knapp aber anhand der zahlreicheren Tormöglichkeiten verdient mit 1-0 durchsetzen. Es war das Topspiel des 6. Spieltages, Erster gegen Zweiter, Torfabrik gegen Abwehrbollwerk und es hielt was man sich erhoffte. Es wurde nicht lange abgewartet, man spielte zielstrebig auf denn schnellen Erfolg. Nach wenigen Minuten konnte sich Buket auf links gut durchsetzen und nach innen passen,Semiha lies durch und Melina konnte sich eigentlich die Ecke aussuchen aber scheiterte an der Torfrau von Berghofen. Das war so der Hallo wach Effekt für Berghofen, die ihr gutes Pass-Spiel nun vermehrt über die linke Außenbahn suchten, aber die angeschlagene Svenja bekam das immer besser in den Griff und so bekam man die Außenstürmer immer besser in den Griff. Berghofen spielte geschickt und versuchte immer in die Schnittstelle zwischen Rabea und Annika zu kommen,die aber heute zum größten Teil unüberwindbar waren. Die Bälle die dennoch durchkamen, wurden von der überragend haltenden Torhüterin Vanessa zunichte gemacht. In der 35. Min. lief einer der vielen Angriffe der Zehnermädchen über Meltem,die spitzelte den Ball zu “Franzi“ und diese nahm allen Mut zusammen und schoss aus 22 Metern halb linker Position aufs Tor. Der Ball tickte noch einmal kurz vorm Torwart auf und wurde so unhaltbar und schlug zum 1-0 ein. Die Gäste waren ein wenig geschockt und versuchten noch vor der Halbzeit auszugleichen, blieben aber an der konsequenten Abwehr der Zehner hängen. So ging man mit 1-0 in die Halbzeit. In dieser wurden die Wunden geleckt, denn Annika und Hanna haben es mal wieder mehrfach abbekommen.Man erwartete nun nach der Halbzeit stürmische Gäste und man lag damit nicht daneben. Bei Svenja ging es nur noch bis zur 47. Min. dann war der Akku leer und so übernahm Lena ihren Posten. Berghofen erspielte sich nun mehr und mehr Spielanteile und zunehmend sahen sich die Zehnermädchen im Rückwärtsgang. In der 62. Min. war dann auch Schluss für „Franzi“ völlig ausgepumpt und geschwächt durch eine Erkältung musste sie durch „Kalli“ ersetzt werden.
So langsam setzte Berghofen zum Schlussspurt an,welches aber auch Konterchancen für die Zehnermädchen ergaben. Man hätte eigentlich eine dieser Möglichkeiten nutzen müssen, aber das war das einzige Manko an diesem Sonntag, man nutzte diese nicht.So blieb es bis zum Schluss ein offenes Spiel. Olivia kam noch für Meltem die auch am Ende ihrer Kräfte war ins Spiel und sorgte noch für einige Entlastungsangriffe. Mit dem Schlusspfiff war der Jubel auf der einen Seite groß und Enttäuschung machte sich auf der anderen Seite breit, jedoch blieb es in dem ganzen Spiel mehr als fair, obwohl es um die Tabellenführung ging.Jetzt hat man erst mal Pause bis zum 23.11.2013 da spielt man im Pokalendspiel in Vorhalle gegen SG Vorhalle, bis dahin kann man wieder Kräfte sammeln und die Wunden auskurieren.
Von Trainerstab der Zehner war man mehr als zufrieden, man konnte heute wieder dieses Wollen in den Augen ihrer Mädchen sehen welches eine Zeitlang nicht zu sehen war.Vielleicht half ihnen aber auch der Satz das Fußball 20% Können und 80 % Willen ausmacht, ob es half weiß man nicht, aber den neuen Tabellenführer stellt der SV Hohenlimburg 1910.
Aufstellung:
Vanessa Thiede, Svenja Lindner, Rabea Körfer, Annika Walter, Janine Wichel, Franziska Heinisch (1), Hanna Rafflenbeul, Buket Celik, Meltem Coskan, Melina Sprinck, Semiha Köstereli, Olivia Rubelt, Lena Kunzer und Kaltrina Kadrijaj

B-Juniorinnen-Kreisliga: Nur Unentschieden beim VfL Gennebreck

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Nach einer unkonzentrierten und unsortierten Anfangsphase konnte man 2 Großchancen durch Anika und Lara (die alleinstehend vor der Torhüterin an dieser scheiterte) nicht nutzen. So bekam man in der 11. Minute mit dem ersten Torschuss Gennebrecks das 0:1, nach einer Reihe von Fehlern im Mittelfeld und weil man anschließend den Ball in der Abwehr nicht entscheidend klären konnte. Gennebreck hatte danach keinen Torschuss mehr und die Hohenlimburgerinnen waren die spielerisch bessere Mannschaft. So fiel auch in der 23. das völlig verdiente und mittlerweile überflüssige 1:1 durch Lara, die den Ball von der Grundlinie
aufs Tor schoss und die gegnerische Torhüterin diesen ins eigene Tor faustete. Bis zur Halbzeit konnte man sich aber dann keine wirklich zwingende Torchancen erspielen.

In den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit wirkten die ,,Zehnerinnen’’ wieder (unerklärlicherweise) nervös und ungeordnet, einfachste Pässe kamen nicht an und so lud man Gennebreck zu einigen Torchancen ein, die jedoch keine Gefahr ausstrahlten. Ab der 50. Minute fingen sich die Gastgeberinnen wieder und man spielte sich bis ins letzte Drittel gut voran, mit einigen schönen Spielzügen (vor allem über die rechte Seite), jedoch ohne die nötige Torgefahr. Franzi hatte in der 65. Minute die Riesenchance zum verdienten 2:1, schaltete jedoch zu spät, nachdem die Torhüterin einen Schuss nach vorne abprallen ließ. In der 70. Minute jubelten die Hohenlimburgerinnen, nachdem nach einer Ecke der Ball im Tor landete, der Schiedsrichter jedoch zuvor ein Foul am Torwart gesehen hatte und das Tor nicht gab! Erwähnenswert waren dann in der Schlussphase noch ein Distanzschuss von Cennet, der aber nur auf dem Tornetz landete und die letzte Aktion des Spiels: Gennebrecks Torhüterin spielte einen Abschlag genau in die Füße von Lisa, die aus ca. 30m den Ball direkt nahm und dieser aber nicht gefährlich auf das Tor kam (den Ball vorher anzunehmen wäre vielleicht die bessere Entscheidung gewesen). Alles in allem eine desolate Chancenverwertung der ,,Zehnerinnen’’, die aus ihrer Überlegenheit kein Kapital schlagen konnten.

Samstag, 9. November 2013

Zehnermädchen stehen erneut im Pokalfinale

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Zum dritten mal in Folge können die U17 Zehnermädchen den Feldpokal gewinnen. Mit einer durchschnittlichen Leistung konnten die Zehner beim FC SW Silschede mit 3-0 gewinnen. Bei Fritz Walter Wetter sahen die Zuschauer eine recht einseitiges Pokalhalbfinale. Zu groß war das Leistungsgefälle zwischen den Mannschaften. Der Gastgeber versuchte mit einer 1-9-1 Aufstellung
den Spielfluss der Zehner zu unterbrechen. Das brachte eine Ballbesitzverteilung von 80% für die
Zehnermädchen. Der Ball lief locker durch die Reihen, jedoch war meist um den Strafraum herum
Schluss. In der 11. Minute wurde es dann zu schnell für die Gastgeber, ein schnell vorgetragener
Angriff über die linke Seite durch Buket, die bis zur Grundlinie durchlief, und dann mustergültig
auf Meltem ablegte.Diese hatte dann wenig Mühe den Ball zum 0-1 im Tor unterzubringen. Wer
nun meinte, dass der Gastgeber von seiner Taktik abwich sah sich getäuscht.Also ging es weiter nur
in die eine Richtung, in die der Gastgeber. Bei den Zehnermädchen konnte man nur das schlechte
Abschneiden vor dem Tor bemängeln, jedoch stand da auch eine klasse Torfrau im Tor der
Silscheder. Allein ihr war es zu verdanken dass das Spiel nicht schon längst entschieden war. Allerdings
war sie dann aber auch beim 0-2 machtlos. Franzi versuchte es mal mit einem Weitschuss der
allerdings noch abgewehrt werden konnte, dieser fiel dann aber Hanna vor die Füße. Und diese
Möglichkeit ließ sie sich nicht nehmen und traf zum 0-2 Halbzeitstand. Mit Beginn der zweiten
Halbzeit gaben die Gastgeber ihre so defensive Spielweise auf und setzten die Zehner ein wenig
unter zu Zwang. So bekam Vanessa im Tor der Zehner ein wenig zu tun ohne das es aber gefährlich
wurde. So nahm das Spiel schnell wieder die selben Züge wie in der ersten Hälfe an. Mit dem 0-3
war dann aber das Spiel gelaufen. Semiha scheiterte aus kurzer Distanz am Torwart, die konnte aber
denn Ball nicht festhalten und so konnte Buket ihre gute Leistung mit dem Tor krönen.
“ Kämpferisch konnte man den Zehnmädchen keinen Vorwurf machen, allerdings hätte man sich
vor dem Tor ein wenig geschickter anstellen können,aber das der Gastgeber eine so defensive
Aufstellung wählte bleibt sein Geheimnis, vielleicht wollte man ja nur das Ergebnis im Rahmen
halten“ jedenfalls haben sie gekämpft und alles gegeben. So nun steht man zum dritten Male in
Folge im Pokalendspiel und trifft dort am 23.11.2013 auf die SG Vorhalle 09.
Aufstellung:
Vanessa Thiede, Lena Kunzer, Rabea Körfer, Annika Walter, Janine Wiechel, Melina Sprinck,
Franziska Heinisch, Buket Celik(1), Meltem Coskan(1),Hanna Rafflenbeul(1), Semiha Köstereli,
Kaltrina Kadrijaj, Lena Caetano und Svenja Lindner

Donnerstag, 7. November 2013

Fichte Mädels wieder ohne Tor

Fichte vs. Hiddinghauser FV 0:7 (0:4)

(Ines Blümer, Hagen-Eilpe) Am gestrigen Mittwoch fand das zweite Spiel von dreien diese Woche unserer B-Juniorinnen statt. Wieder konnte nur zu 9 angetreten werden, aber diesmal wurde 9 gegen 9 gespielt,
da Hiddinghausen auch nicht mehr Spielerinnen hatte. Der Großteil des Spiels fand in der Hälfte von Fichte statt, die bereits in den ersten Minuten den Ball mehrfach nicht aus dem eigenen 16er bekamen und sich so bis zum Pausenpfiff vier Tore fingen.

Wie bereits am Montag konnte Fichte nach der Halbzeit einige Entlastungsangriffe starten und kam auch gefährlich in den gegnerischen 16er, aber ohne vernünftigen Abschluss wurde es wieder nix mit dem ersten Tor der Saison.Im Gegenzug liefen Fichtes Mädchen häufig in Konter und so gelangen Hiddinghausen noch drei weitere Tore zum verdienten 7:0 Entstand auf Gästesicht.

Gelobt werden müssen trotzdem alle 19 Mädchen, die auf dem Platz waren. Die Spielerinnen beider Mannschaften sich trotz extrem kleinem Kader der Herausforderung Meisterschaft zu stellen und die Schiedsrichterin, die eine sehr gute Leistung zeigte.

Es spielten:

Fichte Hagen: Barabrah Lays Oliveira Rocha, Eda Ulusoy, Lea Schroeter, Stephanie und Vanessa Golla, Alina Farchmin, Chantal Christiansen, Nina Lappenbusch und Jaqueline Ellenbracht.

Hiddinghauser FV: Lena Wolff, Sarah Löhken, Bettina Schaller, Jennifer Blaes, Julia Langwieler, Lisa Deneffe, Christina Loehken, Jana-Sphie Rübel und Kyra Fabienne Heilmann

Dienstag, 5. November 2013

B-Juniorinnen mit erneuter Niederlage

Silschede vs. Fichte 9:0 (7:0)

(Ines Blümer, Hagen-Eilpe) Weiter ohne Punkt und Tor bleiben unsere B-Juniorinnen auch nach dem Spiel in Silschede. Aufgrund eines minimalen Kaders musste erneut in Unterzahl gespielt werden, so dass die Niederlage gegen eine gut aufspielende Silscheder Mannschaft in Ordnung geht. Zu bemängeln ist jedoch die über weite Strecken geringe Laufbereitschaft von Fichtes Mädchen.

Die erste Halbzeit dominierte Silschede und kombinierte, wie es ihnen beliebte. Die komfortable 7:0 Pausenführung für die Gastgeber schossen Julia Oberdorf, Malina Diehl, und Ann Jaqueline Dresbach heraus.

In der zweiten Halbzeit gelangen Fichte einige Entlastungsangriffe, die leider nicht zum Torerfolg führten. Vanessa Golla fehlte der letzte Biss vor dem gegnerischen Tor und Chantal Christiansen ließ sich soweit nach außen drängen, dass der Schusswinkel unmöglich war. Die Tore der zweiten Halbzeit schossen für Silschede Malina Diehl und Vanessa Hoffmann.

Ein kleiner Erfolg ist, aus Fichter Sicht, ist das einstellige Ergebnis, für das sich Barbarah L. o. Rocha ein großes Lob verdient hat. Sie stellte sich mannschaftsdienlich zwischen die Pfosten und hielt was sie halten konnte.

Es spielten:
Fichte Hagen: Barabarah Lays Oliveira Rocha, Vivien Schneider, Lea Schroeter, Stephanie
und Vanessa Golla, Alina Farchmin, Chantal Christiansen, Nina Lappenbusch und Jaqueline
Ellenbracht

Silschede: Leah Kaltenmorgen, Lena Visarius, Julia Oberdorf, Melina Pfeiffer, Malina Diehl,
Alice Schwalbe, Leonie Stöcker, Vanessa Hoffmann, Ann Jaqueline Dresbach, Eileen
Ramnitz, Katrin Kreissl, Ricarda Wollweber und Kim Jana Glaser

Montag, 4. November 2013

Hellas mit unnötiger Niederlage

SV Hellas Bochum - SF Altenbochum  0:2  (0:0)

Hellas: R. Seyboth, Bremer, Toliou, Bindbeutel, Beck, Magenheim (46. Valente), A.-K. Hansen (75. C. Seyboth), Magiera, Pfeifer (C) Lazarus, Kremer
Tore: 0:1 (61.), 0:2 (70.)

(Janni Amprazis, Bochum) Heute will ich als erstes mal das Phrasenschwein füttern, denn wenn man vorne seine Hütten nicht rein macht, bekommt man im Laufe des Spiels irgendwann mal die Rechnung dafür.
Es war eine absolut unnötige Niederlage der Hellas-Amazonen, da wir in der ersten Halbzeit den Gegner klar beherrschten und über die gesamte Spielzeit die meisten Spielanteile hatten.
Unsere größte Chance hatten wir schon nach 4 Minuten, als der Ball nach einem Hammer von Ann-Kristin Hansen aus 18 Metern ans Lattenkreuz knallte.
In der 8. Minute blieb unsere Torhütern Ricarda Seyboth, bei der ersten Gelegenheit von Altenbochum, bei einer eins zu eins Situation Siegerin.
Ann-Kristin Hansen versuchte es nach 18 Minuten erneut mit einem Weitschuss aus gut 20 Meter, doch diesmal landete der Ball in den Armen der Torhüterin.
Diese stand wieder in der 24. Minute im Blickpunkt, als Kirsten Binbeutel einen Eckball an den zweiten Pfosten herein brachte, von wo aus unsere heutige Spielführerin Anja Pfeiffer den Ball aufs Tor knallte und die Gäste-Torfrau mit einer Glanztat unsere Führung verhinderte.
Nach einer guten halben Stunde glänzte auch unsere Torfrau Ricarda Seyboth erneut bei einer eins zu eins Situation.
Kurz vor der Pause hatte dann Leslie Magiera noch mal die Führung auf dem Fuß, doch leider ging ihr Schuss aus 15 Meter knapp über das Tor.
Nach dem Wiederanpfiff machten die Helleninnen da weiter wo sie aufgehört hatten und spielten weiter offensiv auf Sieg.
Ann-Kristin Hansen brachte in der 52. Minute einer Freistoß halb rechts am 16er an den 2ten Pfosten, doch der Schuss von Anja Pfeiffer ging wieder knapp daneben.
Nur fünf Minuten später war es erneut Anja Pfeiffer, die nach einem schönen Zuspiel von Cindy Seyboth alleine auf die Torfrau zuging. Irgendwie brachte diese dann die Finger noch an den Ball, so das sie ihn zur Ecke lenken konnte.
Dann war der Fußballgott heute, ein Altenbochumer. Nach einer guten halben Stunde gerieten wir aus dem nichts heraus mit 0:1 in Rückstand. Ricarda Seyboth konnte den ersten Schuss noch abwehren, aber nicht festhalten und natürlich sprang der Ball dann einer Gegenspielerin vor die Füße.
Trotzdem spielten unsere Ladies weiter nach vorne und Felisha Lazarus hatte in der 67. Minute die Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen, als sie alleine aufs Tor zugehen konnte, doch leider ging ihr Schuss auch knapp vorbei.
Zu allem Überfluss kassierten wir 20 Minuten vor Schluss noch den zweiten Gegentreffer, nachdem Altenbochum einen Ball in unserer Vorwärtsbewegung abfangen konnte.
Dadurch war dann unser Kampfgeist gebrochen, denn wir hatten so viel investiert und konnte dafür nicht die Früchte ernten.
Aber wir können unseren Mädels keinen Vorwurf machen, was auch unsere sportliche Leitung nach dem Spiel bestätigte. Denn Ilka Reinhold und Dirk Drevermann, attestierten beide der Mannschaft ein gutes Spiel mit einer unverdienten Niederlage. Alleine schon von der Laufbereitschaft von Leslie Magiera und Anja Pfeiffer waren beide begeistert.
Auch mit der Leistung von Karina Bremer, die hinten gut gestanden hat, sowie mit dem Rest der Mannschaft waren sie zufrieden.
Kopf hoch Mädels, Ihr habt uns heute gezeigt das Ihr es könnt. Wenn wir weiter hart an uns arbeiten, werden wir schon früher oder später wieder in die Erfolgsspur geraten, da bin ich mir sicher.

Torshow 7. Spieltag (tv.dfb.de)

Freundschaftsspiel gegen den FC Iserlohn

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Nach den 80 Minuten waren die Trainer um einige Eindrücke reicher, da der Westfalenlegist einige Schwachstellen aufdeckte,aber dafür sind ja diese Spiele auch gedacht.Da man ohne die 97er Jahrgänge anreiste musste man die Abwehr um Annika neu organisieren. Dunja und Rebecca erfüllten ihre gestellten Aufgaben mehr als ordentlich. Das man wenig Tormöglichkeiten bekam war im Vorfeld klar aber das man dann aber nur eine in der ersten Hälfte rausspielen konnte war mehr als mager. Iserlohn störte geschickt das Zehner Aufbauspiel und so verzettelte man sich meist im Mittelfeld und vergab den Ball schneller ab als man wollte. In der 18. Min. fiel jedoch das 1-0 aus einer schon geklärten Situation, da waren wir viel zu passiv, so das Trainerteam. In den folgenden Minuten wurden die Gastgeber immer sicherer in ihrem Passspiel und wir bekamen nicht mehr den Zugriff auf den Ball. So setzten uns die Gastgeber immer weiter unter Druck und in den folgenden Minuten mussten wir 3 weitere Treffer hinnehmen, die allerdings auch bei ein wenig mehr Konsequenz zu vermeiden gewesen wären. So ging man mit einem 0-4 in die Halbzeit.Nach der Halbzeitansprache wurde auch ein wenig umgestellt und frische Spielerinnen kamen aufs Feld. Nach den ersten Minuten sahen die Zuschauer, dass die Gäste das Zepter in die Hand nahmen und nun das Spiel wesentlich offener gestallten konnten. In der 60. Min. konnte Melina einen Freistoß direkt verwandeln, und im Anschuss gab es noch mehrere Möglichkeiten das Ergebnis ein wenig freundlicher zu gestallten, hätte man die erste Hälfte nicht so verschlafen. Aber auf der anderen Seite stand ja auch nicht gerade Laufkundschaft auf dem Platz. So ging das Ergebnis um das eine oder andere Tor zu hoch aus, aber wie gesagt so hat man wieder ein paar Ansatzpunkte für die nächsten Trainingseinheiten. Zu erwähnen bleibt das Lena ihr ersten Spiel seit 4 Jahren gemacht hat und ihre gestellte Aufgabe mehr als gut erfüllt hat. Jetzt gilt unsere ganze Konzentration dem Pokalhalbfinale am Mittwoch im Silschede.

Frauen Bezirksliga: Adam Musiol mit der Leistung zufrieden

SV Hohenlimburg - TSV Ihmert 0:2 (0:1)
(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Im Bezirksligaspitzenspiel  der Frauen wäre eine Punkteteilung sicher gerecht gewesen, doch Fußball ist nicht immer gerecht. Beide Mannschaften waren hoch konzentriert und neutralisierten sich im Mittelfeld, so kam es auf beiden Seiten kaum zu echten Torchancen .
Nach einem Foulspiel der "Zehnerinnen", 30 Meter vor dem Tor, bekam Ihmert in der 24 Min. einen Freistoß zugesprochen. Die Gastgeberinnen erwarteten einen Torschuss, doch die Gäste flankten an den Elfmeterpunkt, wo Hannah Goseberg völlig freistehend per Kopf zum 0:1 verwandelte. Die "Zehnerinnen" steckten aber nicht auf und hatten kurz vor der Halbzeitpause noch zwei gute Chancen. In der Halbzeitpause stellte das Trainerteam die Mannschaft um, dies sollte sich in der zweiten Halbzeit auszahlen. Nun drängten die "Zehnerinnen" auf das Gästetor. Der Ausgleich lag in der Luft, doch trotz mehrerer guter Chancen wollte das Tor nicht fallen. In den letzten 10 Minuten setzte man alles auf eine Karte, dies nutzte Ihmert in der Nachspielzeit. Nach einem Konter ließ sich Lisa Oelke nicht lange bitten und vollendete zum entscheidenden 0:2 . Co-Trainer Adam Musiol war trotz dieser Niederlage nicht unzufrieden mit der Leistung des Teams. Als Aufsteiger nun auf Platz 3 zu stehen ist nicht schlecht, so der Co-Trainer. Nach dem nächsten spielfreien Wochenende, spielen die "Zehnerinnen" nun am Donnerstag den 14.11.13 im Pokal gegen BW Voerde.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, S. Kunze, S. Goßmann (78. K. Banas), J. Werne (46. J. Hengstenberg), S. Quirin, M. Ewerdwalbesloh, J. Wiechel, R. Körfer, P. Kampczyk, S. Biel

Montag, 28. Oktober 2013

Bezirksliga: Hohenlimburg erneut erfolgreich

SV Hützemert - SV Hohenlimburg 1910 I: 1:7 (1:3)

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Mit dem allerletzten Aufgebot reisten die "Zehnerinnen" nach Drolshagen zum  Tabellenvorletzten SV Hützemert .
Janine Wiechel von den B-Juniorinnen und Kelly Gebauer, die eigentlich im Moment pausiert, so wie die angeschlagenen Pia Wisotzki und "Zecke" Quirin stellten sich wieder in den Dienst der Mannschaft und so saß wenigstens eine Ersatzspielerin auf der Bank. Trotz der Warnungen spielten die "Zehnerinnen" ohne den nötigen "Biss" und so sollten die Zuschauer ein Spiel mit geringem Spielwitz sehen. Die Gastgeberinnen konnten  nicht und die "Zehnerinnen" wollten nicht. Da bei den "Zehnerinnen" die Laufbereitschaft und Konzentration fehlte konnte Hützemert immer wieder die Angriffe unterbinden. So war es kein Wunder, das der erste Treffer durch eine Standardsituation erzielt wurde.  Das Freistoßtor zum 1:0 von Maike Ewerdwalbesloh (12./aus 35 Metern) und das 2:0 durch Saskia Biel (22.), nach schöner Vorarbeit von Klaudia Banas, gab aber keine Sicherheit. So nutzten die Gastgeberinnen eine "Schlafphase" der gesamten Abwehr zum 1:2 Anschlusstreffer (34.). Dies sollte allerdings auch die letzte Chance von Hützemert bleiben. Noch vor der Pause erhöhte Pia Wisotzki, nach einer Ecke von Maike Ewerdwalbesloh, auf 3:1 (38.). Nach der Pause das gleiche Bild obwohl die "Zehnerinnen" sich nun bemühten. Saskia Biel (55.) und Pascale Kampczyk, mit einem Doppelpack (59./61.), erhöhten innerhalb von 7 Min. auf 6:1 und damit war das Spiel entschieden. Saskia Biel konnte kurz vor Schluss noch ihren dritten Treffer erzielen (83.), so das am Ende mit dem  7:1 doch noch ein deutliches Ergebnis zustande kam. Nun freuen sich die "Zehnerinnen" auf zwei "TOP-Spiele". Am nächsten Sonntag (11:00 Kirchenberg) geht es im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer TSV Ihmert und am darauffolgenden Donnerstag (20:00 Kirchenberg)trifft man im Pokalspiel auf den Tabellenführer der Bezirksligagruppe 4 - BW Voerde. Beide  Mannschaften sind noch ungeschlagen. Für diese Spiele hoffen die Trainer auch wieder auf einen besser besetzten Kader, ansonsten wird es schwierig, so Adam Musiol.
Es spielten:  J. Biel, J. Wiechel, J. Werne, S. Kunze, S. Goßmann, K. Banas, S. Quirin, M. Ewerdwalbesloh, P. Wisotzki (55. K. Gebauer), S. Biel, P. Kampczyk

Sonntag, 27. Oktober 2013

So sehen Sieger aus


SG Boelerheide - TSG Herdecke 4:1 (1:0)
Nur mit 10 Spielerinnen gelang der SG Boelerheide ein 4:1-Heimerfolg über die TSG Herdecke. Charline Springer war diesmal gleich mit allen vier Treffern, in der zweiten Hälfte mit einem lupenreinen Hattrick beteiligt. Den zwischenzeitlichen Ausgleich besorgte Patricia Fiolka. Die SGB-Ladies gewannen auch deshalb verdient, weil sie eine mannschaftlich geschlossene Leistung brachten. So hatten sie viele Spielanteile und nutzten ihre Chancen gut. Zur Zeit ist der Kader von Trainer Frank Stürzekarn verletzungsbedingt etwas ausgedünnt. Umso mehr durfte sich Boelerheide über drei gut erspielte Punkte freuen.

Erster Erfolg lässt Hellas-Amazonen jubeln

FC Bochum - SV Hellas Bochum   0:1 (0:0)

Hellas: R. Seyboth, Bremer, Valente (25. Lazarus) (42. Kremer), Zorn, Beck, Magenheim, Rößing (53. Toliou), A.-K. Hansen, Magiera, Pfeiffer, Gaki-Hermanns (C)
Tor: 0:1 (90.) Gaki-Hermanns

(Janni Amprazis, Bochum) Nachdem der FSV Sevinghausen die Mannschaft zurückgezogen hat, standen wir vor dem Spiel wieder mit 0 Punkten da.
Unser Ziel war, das so schnell wie möglich wieder zu ändern, umso schöner ist es, das es sofort beim ersten Spiel geklappt hat.
Es war das erwartet schwere und spannende Spiel zugleich, das bis zum Schluss ausgeglichen war.
Die Hellas-Amazonen erkämpften sich in der ersten Hälfte der ersten Halbzeit Feldvorteile.
In der 5. Minute spielte Angela Valente den Ball zu Ann-Kristin Hansen und die versuchte es einfach mal aus gut 25 Meter, leider ging der Ball knapp daneben.
Kurz darauf, war nach einer Ecke von Anja Pfeiffer, keine von den Hellas-Ladies schnell genug, so das der Ball an Freund und Feind vorbei, durch den Strafraum segelte.
Nach einer Viertelstunde bekamen wir einen Freistoß zugesprochen und Ann-Kristin Hansen versuchte es aus ca. 30 Meter direkt, doch auch der Ball ging knapp daneben.
Zum Ende der ersten Hälfte verflachte das Spiel etwas und es blieb zur Pause beim 0:0 weil auch unsere Torhüterin Ricarda Seyboth bei den wenigen Aktionen vom FC Bochum auf der Hut war.
Nach dem Wiederanpfiff wollten die Helleninnen es dann wissen und machten wieder etwas mehr Druck.
Schon in der 48. Minute hätten wir in Führung gehen können. Felisha Lazarus leitete ihre beste Möglichkeit selber ein, nachdem sie im Mittelfeld den Ball eroberte. Sie spielte ihn schön nach rechts außen zu Eleni Gaki-Hermanns, die den Ball zu Leslie Magiera weiter leitete. Leslie setzte sich durch und flankte in den Strafraum, wo in der Zwischenzeit Felisha Lazarus aufgetaucht war. Sie nahm den Ball mit vollem Risiko direkt und verfehlte das Gehäuse nur knapp als der Ball über die Latte ging, aber es schien wie ein Weckruf für die Hellas-Mädels zu sein.
Anja Pfeiffer hatte die nächste gute Gelegenheit, nach einem Doppelpass mit Felisha Lazarus, drang sie in den Strafraum ein und ging links an ihrer Gegenspielerin vorbei, doch sie konnte mit dem linken Fuß nicht genug Power in den Schuss legen so das die Torfrau keine Mühe hatte den Ball zu entschärfen.
Jetzt bekamen die Hellas-Amazonen die rüde Gangart des Gegners zu spüren und der FC Bochum kam besser ins Spiel. Doch auf Ricarda Seyboth im Tor war Verlass und sie hielt uns in der 70. Minute im Spiel als sie die beste Chance vom FC Bochum vereitelte.
Dann ging es hin und her und am energischen Auftreten der Helleninnen konnte man sehen, das unsere Ladies heute nur mit einem Punkt nicht zufrieden wären.
Die gesamte Mannschaft kämpfte bis zum Schluss, allen voran Anastasia Toliou und Gina Beck, die keinen Ball aufgaben aber auch die anderen zeigten vollen Einsatz.
Und in der letzten Minute der regulären Spielzeit konnten wir dann die Früchte für unseren Einsatz ernten. Ann-Kristin Hansen führte einen Einwurf schnell aus und warf zu Saskia Kremer, die den Ball lang nach vorne in den Strafraum spielte, wo sich unsere Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns zwischen zwei Gegenspielerinnen durchsetzen konnte und mit der Fußspitze den Ball an der heraus eilenden Torfrau ins Tor, zum vielumjubelten Führungstreffer lenkte. Die gesamte Mannschaft lief nach vorne um mit Eleni zu feiern.
Als der Unparteiische dann zwei Minuten Nachspielzeit anzeigte, ahnte ich schlimmes, doch der Fußballgott war heute ein Hellene und so ging der letzte Schuss vom FC Bochum an den Pfosten.
Der Sieg ist auf jeden Fall verdient, weil die Hellas-Amazonen heute ein bisschen mehr Willen und Kampfgeist gezeigt haben als der Gegner.
Langsam scheint sich die Handschrift unseres Trainergespanns Ilka Reinhold und Dirk Drevermann durchzusetzen, doch wir haben noch einen weiten Weg vor uns.
Wir müssen alle an einem Strang ziehen und uns noch mehr reinknien und ich bin mir sicher, das wenn sich die Hellas-Amazonen richtig eingespielt haben, wir noch sehr viel Spaß mit dieser Mannschaft haben werden.