Montag, 29. April 2013

Sperre für Gelb-Rot kommt im Amateurfußball

(Jochen Oehm) Gelb-Rot zieht ab der nächsten eine direkte Spielsperre nach sich. Die neue Regelung soll ab der nächsten Spielzeit greifen. Auch der Frauenfußball ist dann betroffen.  

Keine Belohnung abgeholt


Lüdenscheider TV - SV Hohenlimburg 1:0 (0:0)

(Devin Kunze) Gegen den Tabellenzweiten aus Lüdenscheid war man, wie so oft, klarer Außenseiter und musste auch noch ersatzgeschwächt in die Partie (nur eine Auswechselspielerin), wodurch viele Positionen getauscht werden mussten. Das Spiel begann mit einer halbstündigen Verspätung, was natürlich die Vorbereitung und das Aufwärmen nicht leichter machten. Als es dann aber anfing hat man schon in den ersten Minuten gemerkt, dass die ,,Zehnerinnen’’ hellwach waren und in der Abwehr (endlich mal) sehr sicher stand. Jede hat für jede gekämpft in einem zeitweise sehr ruppigen Spiel und man hat nicht gemerkt, dass hier der Drittletzte gegen den Zweiten spielt! Auch nach vorne spielten sich die 10er durch einige sehr gute Spielzüge Chancen heraus, die aber leider nicht in Zählbares umgemünzt werden konnten. Die einzigen beiden Torschüsse der Gastgeber in der ersten Halbzeit parierte Mara stark. So ging es mit einem 0:0 in die Pause, von dem vorher wahrscheinlich niemand geträumt hatte und jetzt wusste man: hier ist auch ein Sieg drin! Und genau so spielten die Hohenlimburgerinnen in der zweiten Halbzeit, standen hinten weiter bärenstark und kämpften als ob es hier um alles ging. Vivian Vogel, Tabea Kerwin und Anika Grennigloh, die in der 60. Minuten leider nur den Pfosten traf, hatten den Sieg auf dem Fuß, scheiterten aber an der gegnerischen Torfrau, dem Pfosten und letzlich an sich selbst. Der einzig gefährliche Torschuss der Gastgeber in der zweiten Halbzeit drehte dann das komplette Spiel auf den Kopf: 5 Minuten vor Schluss trafen die Lüdenscheider zum unverdienten 1:0, nachdem ein Schuss vom Pfosten wieder ins Spielfeld abprallte und der Abstauber versenkt wurde. Trotz dieses herben Rückschlags gaben sich die Hohenlimburgerinnen noch nicht auf und spielten sich noch drei, vier sehr gute Chancen heraus, scheiterten jedoch abermals an der Torfrau. Am Ende blieb es dann bei diesem unglücklichen 0:1 aus Hohenlimburger Sicht. Trotzdem Respekt an die Mannschaft, die sich hier als Underdog teuer verkaufte, sich aber für eine stark haltende Torfrau Mara Stange, einer ganz starken kämpferischen Mannschaftsleistung und einer klasse Moral trotzdem wieder nicht belohnte, hat aber letztendlich gezeigt, dass man zu Unrecht so weit unten in der Tabelle steht!!!

Es spielten: Mara Stange, Merle Landsiedel, Vivian Vogel, Laura Bätge, Lisa Wickel, Franziska Schoop, Özgenur Bingöl, Celine Rasper, Tabea Kerwin, Anika Grennigloh

SV Hohenlimburg auf Kurs

(Thomas Ewerdwalbesloh) Nach dem Playoff-Einzug unserer Phönix-Basketballer, zu dem wir den Sportskameraden herzlich gratulieren, schlossen auch unsere 10er-Damen und -Mädchen ihr Wochenend-Programm erfolgreich ab:

Unsere Damen I konnten trotz langzeitverletzter Spielerinnen ihre Tabellenführung festigen und stehen kurz vor dem verdienten Aufstieg in die Bezirksliga. Wird dies gelingen, so können wir unseren talentierten B-Juniorinnen perspektivisch höherklassigen Fußball anbieten.
Die am Saisonanfang gesetzten sportlichen Ziele könnten sogar noch übererfüllt werden: am Do, den 30.5. (Feiertag), trifft man im Pokalendspiel auf die zwei Klassen höher spielenden Damen von Westfalia Hagen - eine Standortbestimmung.
Nähere Einzelheiten zu Ort / Zeit und den geplanten Aktionen rund um das Endspiel werden wir Ihnen noch im Mai zukommen lassen.
Die Damen II konnten sich im Mittelfeld der Kreisliga festsetzen und haben damit die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. In der nächsten Saison sollte eine größere personelle Ausstattung an Spielerinnen es ermöglichen, die Tabellenspitze anzustreben.
War es das sportlich Ziel für unsere B1-Juniorinnen, sich in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren, so kann man feststellen, dass dies bisher vollumfänglich gelungen ist. Derzeit befindet man sich sogar im Aufstiegskampf zur Westfalenliga und könnte trotz Verletzungspech mit etwas Glück aus eigener Kraft einen unerwarteten Aufstieg schaffen. Das Trainergespann Gebauer/Kunze wird jedoch dies nicht als oberstes Ziel ausgeben: "Wir wollen unbeschwert aufspielen, Verletzungen vermeiden und alles Andere wird sich zeigen ...".
Die B2-Juniorinnen liegen derzeit an der Tabellenspitze der Kreisliga. Intern wird davon ausgegangen, dass dieser Platz nicht gehalten werden kann, wenn Spielerinnen an die B1-Juniorinnen ausgeliehen werden müssen. In den letzten Wochen hat sich gezeigt, dass die professionelle Ausbildung in der B2 eine hervorragende Vorbereitung auf die höherklassigeren Spiele in der B1 ist. Alle B2-Mädchen, die in der B1 zum Einsatz kamen, konnten nahtlos integriert werden und steuerten ihren Anteil zum Erfolg der B1-Juniorinnen bei. Für diese Basis und die leider damit in Verbindung stehenden Gefahr der Nichterreichung eigener sportlicher Ziele möchte ich auf diesem Wege eine Anerkennung an die Mannschaft und das Trainergespann aussprechen.
Die Nachwuchsarbeit sehen wir weiterhin als Basis eines erfolgreichen Mädchen- und Frauenfußballs an. Es ist gelungen, neben den C-Juniorinnen eine D-Juniorinnenmannschaft anzubieten, die ab nächster Saison in den Spielbetrieb eintreten wird. Aufbauend auf im Frühjahr durch unsere Trainer angebotenen Schul-AGs an Grundschulen und auf dem im April unsererseits für den Fußballkreis ausgerichteten erfolgreichen "Tag des Mädchenfußballs" war die Nachfrage nach einer D-Mannschaft am Standort Hohenlimburg für Mädchen so groß, dass sich unsere B-Juniorin Raphaela Gerlach als Trainerin zur Verfügung gestellt hat. Sie wird zukünftig durch einen Spielerinnen-Vater unterstützt.
Abschließend noch zwei Hinweise:
Erfolgreiche Mannschaften ziehen leider Spielerinnenvermittler an. So konnte u.a. unsere B-Juniorin Pascale Kampczyk bereits ein Probetraining für die nächstjährige Frauen-Bundesliga-Mannschaft beim VfL Bochum absolvieren. Dies freut uns für die Spielerin, bestätigt uns den Weg der Investition in die Jugendarbeit, führt natürlich jedoch auch zu einem "weinenden Auge", wenn eine Spielerin dann unseren Verein verläßt. Wie sich Pascale entscheiden wird, werden wir Ende der Saison sehen ...
Wir hoffen, dass wir solche Spielerinnen weiterhin auch ohne Handgeld zur Stärkung unserer Mannschaften zukünftig am Standort Hohenlimburg halten können, wenn das mannschaftliche Umfeld passt - daran wollen wir weiter arbeiten ...
Die Bewerbung um ein Juniorinnen-Länderspiel durch unsere Abteilung ist ja schon unbeabsichtigt zu einem sehr frühen Zeitpunkt durch die Presse veröffentlich worden. Sachstand: Lt. Auskunft des Fußballkreises wurde eine Befürwortung des Verbandes an den DFB in Frankfurt übermittelt und führte dort zu einer entsprechenden Listung. Ob, und wenn ja wann, eine Zuteilung erfolgt, ist ungewiss. Die Erfahrung zeigt, dass hier ein Zeitraum von 2-3 Jahren realistisch ist.

Saskia Biel mit Hattrick


Die „Zehnerinnen“ traten mit vielen angeschlagenen Spielerinnen gegen  FC Herdecke-Ende an, daher wollten sie auch schnell für klare Verhältnisse sorgen und dies gelang erst einmal.
Saskia Biel konnte, erneut mit einem lupenreinen Hattrick, bis zur 18. Minute zur 3:0 Führung  treffen. Nach einem,  von Pia Wisotzki gut geschossenen,  Eckball lenkte Herdeckes Kim Wegner den Ball ins eigene Tor (25.). Die „Herdeckerinnen“ hätten sich zu diesem Zeitpunkt nicht beschweren können, wenn  noch zwei Tore mehr gefallen wären. Im Anschluss ließ bei den „Zehnerinnen“ die Kraft aber ein wenig nach und so war das Spiel bis zur Halbzeit etwas ausgeglichener. Klaudia Banas, die bis zur Halbzeit auf die „Zähne“ gebissen hatte musste in der Halbzeitpause passen und so musste „Zecke“ Quirin schon etwas früher als geplant die „Stiefel“ wieder schnüren. Nachdem die Gastgeberinnen in Halbzeit 2 weitere gute Chancen nicht nutzen konnten, kam Herdecke-Ende, nach einem Freistoßtreffer und durch einen Fernschuss auf 4:2 (63./67.)heran. Dies war wie ein Weckruf für die „Zehnerinnen“, denn  ab diesem Zeitpunkt hatten die Gäste keine Chance mehr. Kathrin Schulte (73.), „Zecke“ Quirin (78./89.) Saskia Biel (79.) und Lena Diethert (81.) konnten nach guten Kombinationen das Ergebnis, am Ende auch in dieser Höhe verdient, auf 9:2 hochschrauben. „Wir Trainer sind stolz auf das ganze Team. In der Mannschaft stimmt alles und so wird man Meister.“
Es spielten: J. Biel, K. Banas (46. S. Quirin), S. Goßmann, J. Werne, L. Diethert, E. Zannetin, K. Schulte, P. Wisotzki, S. Biel, V. Musiol, A. Ziehm

Zweite Frauen Mannschaft holt erneut einen Punkt in Unterzahl


SV Hohenlimburg II - TuS Wengern 1:1
(Thomas Gebauer) Schon im letzten Spiel zeigten die Mädels eine kämpferische Leistung, die leider auch nur mit einem Punkt belohnt wurde. Aber wieder einmal haben die Zehnerinnen gezeigt, dass man mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung Spiele entscheiden kann.
Von Beginn an ließen sich die Gastgeberinnen das Spiel der Gäste aus Wengern nicht aufzwingen und hielten gut dagegen. In der 36. Minute wurde Sara Born nur noch durch ein Foul im Sechszehner gebremst, so kam es  zu einem Foulelfmeter, den Sina Kunze zum 1:0 Pausenstand souverän im gegnerischen Netz versenkte. Mit dieser Führung im Rücken, kamen die „Zehnerinnen“ noch motivierter auf den Platz zurück und kämpften, mit gleichem Willen das Spiel zu gewinnen, weiter. In der 68. Minute kam Wengern unverdient zum 1:1 Ausgleich, Torhüterin Aylin Karadayi hatte bei dem Fernschuss keine Chance. Die letzte Möglichkeit zum eigentlich verdienten Führungstreffer hatte Jana Oehm in der 90. Minute, die sie aber knapp am Tor vorbeizirkelte. Alles in allem waren die Trainer aber sehr zufrieden mit den „Zehnerinnen“. „Wir hoffen, dass wir nächste Woche wieder aus dem vollen schöpfen können, wenn alle Spieler gesund sind,“ so Trainer Franz Quirin.
Es Spielten: A. Karadayi, J. Gatz, S. Born, S. Kunze, A. Heßler, J. Oehm, L. Baumeister, S. Kwasnieski


Lüdenscheid rührte Beton an

B-Juniorinnen-Bezirksliga
Lüdenscheider TV – SV Hohenlimburg 0:4 (0:2)
(Thomas Gebauer) Im erwartet schweren Spiel gegen Lüdenscheid zeigten die Zehnermädchen all die Facetten, die Trainer sprachlos machen, im positiven, wie negativen Sinne. Die ersten 20 Minuten spielte man den Gegner an die Wand, nur vor dem Tor war man ohne Erfolg. Dieses sollte sich aber in der 17. Minute mit einem verdienten Strafstoß ändern. Maike zeigte keine Nerven und verwandelte zum verdienten 0:1. Ab da war dann ein Bruch im Spiel. Anstatt denn Ball laufen zu lassen, verfiel man in alte Gewohnheiten und baute die Gastgeber durch unnötige Ballverluste auf. Lüdenscheid spielte mit einer Zehner Abwehrkette und einem Stürmer, was die Räume sehr eng machte. “Das hat mit Fußball wenig zu tun, wenn man die Bälle auf gut Glück nach vorne drischt“, aber da müssen wir uns geschickter anstellen. Nach einer Ecke in der 40. Minute landete der Ball bei Sherin die ihn mit dem Kopf im Tor unterbringen konnte, allerdings knickte sie bei der Landung zum zweiten mal unglücklich um und musste dann ausgewechselt werden. So ging man ein wenig geschockt in die Halbzeit, kurz wurden die Fehler analysiert und mit Buket ging es dann in die zweiten 40. Minuten.
Alle auf Zehner Seite erwarteten eine Steigerung der Leistung, jedoch blieb es bei der Erwartung. Es war wie verhext. Der Ball wollte einfach nicht das was die Zehnermädchen gern wollten. Lüdenscheid war nicht bereit aus ihrer sehr tief stehenden Deckung zu kommen, man konnte der Meinung sein, das es einzig darum ging, heute nicht all zu hoch verlieren zu wollen. So dauerte es dann bis zur 62. Minute ehe man nach einer Ecke auf 0:3 erhöhen konnte. Pascale köpfte auf das Tor und Kelly verlängerte diesen Ball, so dass die Torhüterin keine Chance hatte. So konnten die Zehner nun den Ball mehrfach schön durch die eigenen Reihen laufen lassen, jedoch ohne weiteres Zählbares daraus zu machen. Erst gegen Ende der Spielzeit versuchte man es mit Schüssen aus der Zweiten Reihe und einen solchen von Sina abgefeuerten Schuss konnte die Torhüterin nicht festhalten und Lajana krönte ihre gute Leistung mit dem 0:4 in der 76. Minute.
„Ein teuer erkaufter Sieg, denn im Nachhinein stellte sich heraus, dass Sherin ein Bänderriss hat.“ so langsam gehen uns zum Saisonfinale die Spieler aus, da aller Voraussicht die Saison nun auch für Sherin gelaufen ist.
Aufgelaufen sind: Vanessa Thiede, Svenja Lindner, Rabea Körfer, Janine Wichel, Maike Ewerdwalbesloh( 1), Sina Kunze, Pascale Kampczyk, Buket Celik, Melina Sprinck, Lajana Machwitz (1), Sherin Preuß (1), KellyGebauer (1), Alexandra Schönefelder

Sonntag, 28. April 2013

Fahrlässig vor dem gegnerischen Tor


SV Hohenlimburg 1910 II – TuS Wengern 7:1 (2:0)

(Justin Kunze) Gegen nur 9 Wengeraner hatte man vermeintlich leichtes Spiel, doch das große Problem in letzter Zeit ist die miserable Torausbeute.
Nachdem man schnell durch Ipek 1:0  vorne war, parierte Torfrau Westhölter einen gefährlichen Ball, der auch zum Ausgleich hätte führen können, ehe Fege zum hochverdienten 2:0 Pausenstand erhöhte.
In Hälfte zwei gaben sich die Gäste aus Wengern nach den schnellen Toren durch Pelka und Ipek zum 4:0 auf und es wurde zunehmend leichter für die Zehnermädchen.
Es wurden zusätzlich noch massig Chancen liegen gelassen und dennoch stellten Mann, Fege und Kadrijaj das Ergebnis noch ins rechte Licht.

Spielerinnen: Vanessa Westhölter, Vanessa Mann, Jacqueline Eichmann, Lena Kunzer, Jana Schmidt, Lisa Pelka, Lara Pilzecker, Cennet Ipek, Jaqueline Rasper, Anika Grennigloh, Laura Fege, Rebecca Petri, Olivia Rubelt, Kaltrina Kadrijaj

Einbahnstraße im Spitzenspiel


B-Juniorinnen: SV Hohenlimburg II - FC SW Silschede 1:1

(Justin Kunze) In dem der Tabellensituation zu entnehmenden Spitzenspiel gab es nur eine Spitze: Die Torausbeute der Gäste, die aus einer Chance ein Tor erzielten.
Ansonsten wurde das gesamte Spiel auf ein Tor gespielt, doch die Zehnermädchen belohnten sich nicht für ihr Engagement und die schön herausgespielten Bälle.
Silschede agierte lediglich mit langen, unkontrollierten Bällen, was am Ende von einem gewissen Erfolg gekrönt werden konnte, da sie sich damit einen Punkt aus Hohenlimburg mit genommen haben und diese ihre letzten Titelchancen damit begraben können.

Spielerinnen: Jana Schmidt, Vanessa Mann, Jacqueline Eichmann, Lena Kunzer, Lisa Pelka, Lara Pilzecker, Cennet Ipek, Jaqueline Rasper, Rebecca Petri, Olivia Rubelt, Kaltrina Kadrijaj, Esra Civelek, Annika Walter

Freitag, 26. April 2013

Klarer Sieg


SV Hohenlimburg 1910 – SF Hüingsen  10:2 (5:1)
(Thomas Gebauer) Ein Spiel ohne Wertung bei perfektem Fussballwetter, bei dem die ,,Zehnerinnen’’ keine Zweifel aufkommen lassen wollten, wer hier als Sieger vom Platz geht: 30 Sekunden hat es gedauert, da stand es bereits 1:0 für die Gastgeber. Allerdings passte man sich ab diesem Zeitpunkt etwas dem Gegner an und es war ein eher mäßiges Fußballspiel mit vielen Fehlpässen und hektischen Aktionen auf Hohenlimburger Seite und einem überforderten Gegner aus Hüingsen. Nach dem überflüssigen 2:0 fiel aus dem Nichts durch eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr das 2:1. Jedoch schraubte man das Ergebnis noch vor der Halbzeit auf ein beruhigendes 5:1 hoch. 
Nach der Halbzeit spielten die Zehnerinnen dann etwas ruhiger und konzentrierter und konnten durch einige schöne Spielzüge und einem Dutzend ausgelassenen 100%-igen Chancen den hochverdienten 10:2 Endstand herstellen. Anika Grennigloh und Lisa Wickel trafen jeweils vierfach und der Gegner schoss sich noch zwei Bälle selbst ins Tor. Alles in allem ein hochverdienter Sieg, in dem die ,,Zehnerinnen’’ das gesamte Spiel über haushoch überlegen waren. Die Chancenverwertung wird aber gegen andere, stärkere Gegner ein großes Thema sein!
Es spielten: Mara Stange, Merle Landsiedel, Vivian Vogel, Laura Bätge, Franziska Müller, Lisa Wickel (4), Franziska Schoop, Özgenur Bingöl, Tabea Kerwin, Laura Fege, Anika Grennigloh (4) 

Mittwoch, 24. April 2013

TSG spielte gegen Spitzenreiter gut mit


TSG Sprockhövel – SC Drolshagen 1:5 (1:2)

Aufstellung: Paulisch, Neise (51. van den Wildenberg), Abel, Zühlke, Schneider, Wilhelmus, Seebold, Weber (83. Kucher), Terhorst, Kunze, Meister

Tore: 0:1 (22.), 0:2 (35.), 1:2 Wilhelmus (42.), 1:3 (46.), 1:4 (67.), 1:5 (77.)

(Carolin Terhorst) Mit einer in der Höhe nicht verdienten Niederlage verliert die TSG Sprockhövel gegen den Tabellenführer des SC Drolshagen.
Ohne viel verlieren zu können, gingen die Sprockhövelerinnen in diese Partie. Der bisher erst ein einziges Mal geschlagene Tabellenführer war der klare Favorit in diesem Spiel und von daher konnte die TSG nur gewinnen. Das war auch die Devise des Trainers Volker Simon, dem es wichtig war, dass seine Mannschaft sich gut verkaufte.
Und das taten die Gastgeberinnen von der ersten Minute an: Sie setzten den Gegner unter Druck, zeigten hohe Einsatz- und Laufbereitschaft und hatten verdienterweise auch die erste Torchance, die jedoch zu nichts Zählbarem führte. Insgesamt präsentierte sich eine komplett andere Mannschaft auf dem Platz als noch in der Vorwoche; jede lief für jede, das Zweikampfverhalten war um Längen besser und die Einstellung stimmte einfach.
Umso ärgerlicher war es deshalb, dass der erste Torschuss der Gegnerinnen direkt zum Tor führte: Nach einem Ballverlust war der SC Drolshagen sowohl gedanklich, als auch physisch schneller als die TSG und Torfrau Jennifer Paulisch musste zum ersten Mal hinter sich greifen (22.).
Die Sprockhövelerinnen ließen jedoch weiterhin nicht nach und erkämpften sich mehrere Torchancen. Einmal konnte die gegnerische Torfrau retten, doch zwei Mal scheiterten die Gastgeberinnen auch am Metall. Die TSG machte das Spiel, doch die Gäste machten die Tore, denn in der 35. Spielminute war es abermals eine kurze Unaufmerksamkeit der Gastgeberinnen, die zum zweiten Gegentor führte.
Doch auch jetzt gaben die Blauweißen nicht auf und Lena Wilhelmus köpfte kurz vor der Halbzeit den mehr als verdienten Anschlusstreffer (42.).
Trainer Volker Simon räumte seiner Mannschaft trotz des Rückstands noch eine reelle Chance ein, aus diesem Spiel etwas Zählbares mitzunehmen, doch als direkt nach der Pause das 1:3 fiel (46.), schwanden die Hoffnungen der Sprockhövelerinnen mehr und mehr. Die erste Halbzeit hatte Kraft gekostet und das merkte man jetzt zunehmend. Der SC kam zudem immer besser in die Partie und konnte sein Spiel wieder so aufziehen wie gewohnt. Die Gäste waren der TSG schon in der ersten Halbzeit läuferisch deutlich überlegen gewesen und nun zeigte sich auch deren spielerische Überlegenheit. Fast blinde Pässe ließen die TSG immer öfter in Bedrängnis geraten. Außerdem waren die Gäste schlicht und einfach effizienter als die Blauweißen: Aus den übrigen vier Torchancen machten sie noch zwei Tore (67. und 77.), während die Gastgeberinnen ihre Möglichkeiten nicht konsequent zu Ende spielte.
Eine aufgrund der ersten Halbzeit sehr ärgerliche Niederlage, doch letztendlich war der SC Drolshagen schlicht und einfach effizienter als die TSG Sprockhövel. Durch die Niederlage rutschen die Sprockhövelerinnen einen Tabellenplatz hinunter, könnten sich allerdings schon nächste Woche tabellarisch wieder verbessern. Am kommenden Sonntag geht es gegen die Spielvereinigung Witten, die momentan den dritten Tabellenplatz belegt. Anstoß ist um 15 Uhr in Witten an der Ardeystraße.

Montag, 22. April 2013

Hellas-Amazonen spielen sich auf Rang 2


RW Leithe - SV Hellas Bochum   0:2 (0:1)

Hellas: Thorwächter, Brormann, Swienty, Zorn, Magenheim, Dalhoff (46. Pfeiffer), Schuler, Magiera, Raabe, Gaki-Hermanns (C), Kubiak (58. Hegemann)
Tore: 0:1 (42.) Kubiak, 0:2 (77.) Raabe

(Janni Amprazis) Durch den 2:0 Sieg bei RW Leithe kletterten die Hellas-Amazonen auf den 2. Platz der unvollständigen Tabelle in der Kreisliga A.
Nach einer schlechteren ersten Halbzeit stellte Trainer Dirk Drevermann in der Halbzeitpause um und brachte mit der Einwechselung von Anja Pfeiffer frischen Wind in das Spiel der Helleninnen.
Trotz geringer Durchschlagskraft im Abschluss gelang es uns aber trotzdem noch vor der Pause in Führung zu gehen.
Diese war aufgrund der Spielanteile aber auch gerecht.
Nach drei Minuten hatten wir schon den ersten Eckball, diesen führte Leslie Magiera kurz auf Eleni Gaki-Hermanns aus, die ihr wieder den Ball vorlegte und dann flankte Leslie in den Strafraum, wo Kirsten Kubiak den Ball für Nadine Schuler ablegte, doch der Schuss ging daneben.
Nach einer kurzen Flaute auf beiden Seite, wo nicht wirklich viel passierte, brachte in der 15. Minute Nadine Schuler einen Eckball herein und Leslie Magiera versuchte es von der Strafraumgrenze direkt doch auch dieser Schuss ging daneben.
Zwei Minuten später legte Nadine Schuler erneut ab und diesmal testete unsere Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns die gegnerische Torfrau, doch der Schuss war nicht platziert genug.
Von RW Leithe war nicht viel zu sehen. Sie versuchten immer wieder mit langen Bällen Ihre schnelle Stürmerin zu erreichen, doch die war bei Alex Magenheim und Michaela Zorn sehr gut aufgehoben, denn diese beiden machten heute ein Super Spiel.
Nach einer halben Stunde kamen dann langsam wieder ein paar zaghafte Versuche der Hellas-Ladies, doch konnte keiner davon verwertet werden.
Ein Zuspiel von Leslie Magiera, drosch Eleni Gaki-Hermanns über das Tor, ein Versuch von Nadine Schuler aus gut 25 Meter, wurde von einer Gegenspielerin abgeblockt und ein Schuss von Leslie Magiera nach einem Pass von Tanja Raabe und einem Doppelpass mit Eleni Gaki-Hermanns landete in den Armen der Torfrau aus Leithe.
Endlich konnte sich in der 38. Minute Tanja Raabe ihrer Gegenspieler an der Strafraumgrenze entledigen und aufs Tor zugehen, doch ihren Schuss lenkte die Torhüterin noch mit den Fingerspitzen zum Eckball. Die Ecke brachte Nadine Schuler herein, doch auch der Kopfball von Tanja Raabe ging neben das Tor.
Dann, drei Minuten vor der Pause, war es endlich so weit. Der Ball kam über Tanja Raabe und Eleni Gaki-Hermanns zu Kirsten Kubiak und die versuchte es mit einem Heber von der Strafraumgrenze. Der Ball wurde immer länger und prellte dann von der Latte auf den Rücken der Torhüterin  und von da aus zur 0:1-Führung ins Netz.

In der zweiten Hälfte übernahmen die Hellas-Amazonen dann noch mehr das Spiel und vor allem unsere Abwehr, hatte heute den Gegner richtig gut im Griff und ließ hinten nichts anbrennen und wenn dann doch jemand an der von Tanja Swienty hervorragend dirigierten Abwehr vorbeikam, fand sie ihre Meisterin, bei unserer erfahrenen und sicheren Torhüterin Silvia Thorwächter.
Nach einer guten Stunde dann wieder ein schöner Spielzug der Helleninnen. Über Eleni Gaki-Hermanns und Leslie Magiera kam der Ball zu Anja Pfeiffer, die ihn dann gefühlvoll in den Strafraum flankte, doch weder Freund noch Feind kam an die Flanke heran.
Fünf Minuten später dann ein geniales Zuspiel von Nadine Schuler in den Lauf von Eleni Gaki-Hermanns, doch ihren Schuss konnte die Torhüterin zur Ecke abwehren.
Leslie Magiera brachte die Ecke kurz auf Anja Pfeiffer und die fand mit ihrer Flanke Nadine Schuler, doch auch diesen Schuss lenkte die Torhüterin mit einer Glanzparade um den Pfosten.
Nach 70. Minuten brachte Tanja Swienty den Ball nach einem Freistoß zu Eleni Gaki-Hermanns, die sich ihrer Gegenspielerin entledige und dann alleine aufs Tor zugehen konnte, doch diesmal zu lange überlegte und den Ball ganz knapp an dem Gehäuse vorbeischob.
Eine Viertelstunde vor Schluss wieder ein schnell vorgetragener Angriff unserer Ladies. Der Ball kam über Tanja Swienty, Nadine Schuler und Tanja Raabe zu Leslie Magiera und deren Schuss wurde von einer Abwehrspielerin zur Ecke abgelenkt.
Nadine Schuler brachte den Eckball lang auf die andere Seite, von wo aus Leslie Magier vors Tor flankte und in Tanja Raabe eine Abnehmerin fand. Tanja köpfte dann gegen den Lauf der Torfrau zum 0:2 ein.
Trotz der Führung spielten die Hellas-Amazonen auch weiter nach vorne und brachten noch einige schöne Spielzüge zu Stande.
Michaela Zorn fing einen Ball ab, schaltete sofort um und spielte zu Michelle Hegemann, die zu Eleni Gaki-Hermanns verlängerte. Eleni suchte wieder sofort den Abschluss.
Michelle Hegemann, setzte Nadine Schuler ein, die Leslie Magiera anspielte und deren Schuss wurde zur Ecke abgelenkt.
Fünf Minuten vor Schluss ein Doppelpass von Tanja Raabe mit Michelle Hegemann und dann kam der Ball zu Nadine Schuler und auch ihr Schuss wurde zur Ecke abgewehrt.
Diese Ecke brachte Nadine Schuler in den Strafraum, wo Tanja Raabe, den Ball knapp neben das Tor köpfte.
Eine Minute vor Schluss, zeigten die Helleninnen nochmal wie schnell es gehen kann. Unsere Torhüterin Silvia Thorwächter leitete den Angriff mit einem Abschlag zu Nadine Schuler ein, die spielte weiter zu Anja Pfeiffer und Anja legte den Ball in den Lauf von Tanja Raabe die schon im Strafraum des Gegners eingedrungen war, doch die Torhüterin von RW Leithe war auf der Hut und schnappte sich den Ball kurz vor den Füßen von Tanja.
So blieb es beim verdienten 0:2-Erfolg, der aufgrund der Spielanteile der Hellas-Amazonen vollkommen in Ordnung geht. RW Leithe war zwar jederzeit gefährlich, doch ihre Möglichkeiten waren nicht zwingend genug und so konnte auch Silvia Thorwächter ihren Kasten wieder einmal komplett sauber halten.
Mit 7 Punkten aus 4 Spielen liegen wir voll im Soll, wenn man bedenkt, das darunter beide Gruppenersten aus den Vorrunden-Ligen waren.
Weiter geht es am nächsten Sonntag zu Hause gegen den SV Bommern.

Es gewinnt der, der beim Abpfiff die meisten Tore geschossen hat …


Fichte vs. Breckerfeld 3:4 (1:2)

(Ines Blümer) Nachdem bekannt wurde, dass Fichte, obwohl selber nur zu zehnt, in Überzahl spielen würde, hatten einige das Spiel schon vor dem Anpfiff gewonnen. Aber wie sagt der Volksmund: Hochmut kommt vor dem Fall.

Über 80 Minuten fiel es nicht auf, dass Breckerfeld zwei Spielerinnen weniger auf dem Feld hatte.
Der Reihenfolge nach, denn es war ein teilweise schönes Spiel.
Bereit in der 11. Minute hatte Barbarah die erste Chance für die Gastgeber, aber direkt zwei Minuten später beantwortete Breckerfeld durch Ilirida dies mit dem 0:1.
In der 16. Spielminute war es erneut Barbarah die eine Chance zum Ausgleich vergab, bevor sie ihn in der 17. markieren konnte. Danach wurden auf beiden Seiten die Bälle häufig unüberlegt nach vorne geschossen.
In der 40. Minute fing Fichte sich durch einen Konter den Halbzeitstand von 1:2 ein. Torschützin für Breckerfeld Ilirida.

Direkt der erste Angriff nach Wideranpfiff führte zum 2:2 Ausgleich durch Barbarah.
Zwei Minuten später war es Vivien, die den Ball ungeschickt an Sharin vorbei lenkte und mit diesem Eigentor Breckerfeld erneut in Führung brachte.
In der 55. Spielminuten erneut eine sehr gute Chance für Barbarah, den die Gästetorhüterin gerade noch zur Ecke klären konnte. Die nachfolgende Ecke konnte Darleen annehmen, aber den Ball nicht über die Linie bringen. Breckerfelds Leandra rettete in höchster Not auf der Torlinie.
Aber eine Minute später wurde Fichte für teilweise sehr schöne Spielzüge im Mittelfeld belohnt. Chantal trifft nach einer Ecke von Barbarah zum erneuten Ausgleich 3:3.
In der 59. Minute hatte Vivien dann die Chance ihr Missgeschick wieder gut zu machen, aber der Schuss von der 16er Linie landete in den Armen der gegnerischen Torhüterin.
Schließlich war es wieder einmal Breckerfelds Ilirida, die sich in der eigenen Hälfte den Ball schnappte und ihn erst mit dem 3:4 für die Gäste wieder hergab.

Fazit: Das Spiel von Fichtes B-Juniorinnen wird besser, aber die eine braucht Zielwasser und die andere eine andere Einstellung, denn Spiele gewinnt der, der beim Abpfiff die meisten Tore geschossen hat.

Es spielten:
Fichte Hagen:
Sharin Kläsener, Vivien Schneider, Natascha Nitsche, Jaqueline Larissa Christiansen, Barbarah Lays Oliveira Rocha, Stephanie Golla, Darleen Schaffert, Leticia Marrano Gomez, Chantal Christiansen und Lorena Marienfeld
Breckerfeld:
Leandra Ebert, Jacqueline Schöne, Ilirida Kaludra, Alisa Bauersfeld, Elaine & Kiara Böhle, Charlotte Augner und Lucrezia Krause.


Sonntag, 21. April 2013

Boelerheide wieder gut dabei

Teamfoto SG Boelerheide Frank Stürzekarn
SG Boelerheide - FFC Ennepetal 4:1 (2:0)

In diesem Spiel war Boelerheide von Beginn an konzentriert. Demzufolge erarbeitete sich das Team von Frank Stürzekarn zahlreiche Chancen. Justine Springer traf bereits in der 9. Minute und noch einmal in der 40. Minute zum 2:0-Halbzeitstand. Ennepetal hatte ebenfalls Möglichkeiten, traf aber nicht. In der zweiten Spielhälfte waren die Kampfbahn-Ladies noch dominanter. Zwei weitere Tore erzielten Charline Springer und Jessika Miketa, bevor Nadine Ziesing dann doch für den FFC zum 4:1 traf. Ein verdienter Erfolg für das Team. 

B-Juniorinnen- Bezirksliga: Klarer Sieg

SV Hohenlimburg 1910 – Waldesrand Linden (0:1) 5:1

(Thomas Gebauer) Im ebenfalls vorgezogenen Meisterschaftspiel mussten die Zehnermädchen auf den Sieg der Siegener Mädchen reagieren. Diese konnten man Nachmittag einen ungefährdeten 6:0-Sieg gegen Lüdenscheid einfahren. Die Marschroute war klar, ein Sieg war Pflicht. Sehr nervös und ohne Zug zum Tor, so könnte man die erste Hälfte der Zehner beschreiben, auch unnötig war das 0:1. Da haben wir uns nicht gut angestellt. Der Ausgleich durch Maike kam ebenso zustande in der 30. Minute. Ein aus gut 20 m auf Tor geschlagener Ball schlug zum 1:1 ein. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit. Die Ansprache fiel diesmal etwas länger aus, zeigte aber Wirkung. Ein ganz andere Elf stand da auf dem Platz, und schon nach wenigen Minuten genauer gesagt in der 48. konnte Pascale die Führung erzielen. Man setzte denn Gegner nun früher unter Druck, und zwang ihn zu Fehlern, aus einem solchem fiel das 3:1 unter freundlicher Unterstürzung der Gäste. Ein Torschuss wurde unglücklich abgefälscht, und war so unhaltbar für die Torhüterin. Das war die Vorentscheidung bei Linden lief nicht mehr allzu viel zusammen, und so tat man nicht mehr als nötig. Man ließ den Ball schön durch die einzelnen Reihen laufen, und nahm so auch dem Gast die Spiellaune. In der 77. Min. traf Maike mit ihrem zweitem Treffer zum 4:1 bevor in der letzten Minute. Kelly mit dem letzten Treffer das 5:1 erzielte. Ein Sieg der aufgrund der zweiten Halbzeit auch in der Höhe in Ordnung ist.

Aufstellung: Vanessa Thiede, Svenja Lindner, Rabea Körfer, Janine Wiechel, Maike Ewerdwalbesloh (2), Sina Kunze, Pascale Kampczyk (1), Buket Celik, Melina Sprinck, Lajana Machwitz, Sherin Preuß, Kelly Gebauer (1)

Überraschende Niederlage


SV Hohenlimburg 1910 2 – FFC Ennepetal   0:1      (0:0)

(Justin Kunze) Mit enorm ersatzgeschwächter Mannschaft und einer miserablen Einstellung bestritt man das Spiel gegen einen schlechteren Gegner aus Ennepetal auf der ungeliebten Asche.
Es gab keinen Spielfluss und man traf weder Bälle noch spielte man sich Chancen heraus.
So ging es leistungsgerecht torlos in die Halbzeit.
In Hälfte zwei war man einmal nach einer unberechtigten Ecke unaufmerksam und fing sich das Gegentor.
Von nun an kämpfte man zwar und wollte das Spiel drehen, aber es lief nichts zusammen und man ließ die wenigen Chancen, die man sich erspielte ungenutzt.
Ein herber Rückschlag im Titelkampf, Trainer Kunze: „ So das war es dann wohl, ich bin richtig enttäuscht, in welcher Art und Weise wir uns den Titel nun wohl nehmen lassen!“ 

Spielerinnen: Vanessa Thiede, Rebecca Petri, Jacqueline Eichmann, Lena Kunzer, Jaqueline Rasper, Vivian Vogel, Olivia Rubelt, Semiha Köstereli, Kaltrina Kadrijaj, Cennet Ipek, Özgenur Bingöl, Lara Pilzecker, Lisa Pelka

B-Juniorinnen: Zweite des SV wieder gut dabei


SV Hohenlimburg 1910 2 – SG Vorhalle 09   2:1      (0:1)

(Justin Kunze) Nach dem herben Rückschlag des letzten Spiels und weiterer Ausfälle, musste man heute jegliche Kräfte mobilisieren und als Team auftreten.
Das gelang auch weitestgehend, man spielte guten Fußball, doch blieb ohne wertbare Abschlüsse vorm Tor.
Dieser Leichtsinn im Abschluss wurde mit dem ersten Patzer in der Hintermannschaft bestraft und man lag erneut 0:1 im Hintertreffen.
Nun gab man alles daran das Blatt in Hälfte zwei zu wenden und spielte Einbahnstraßenfußball, doch man traf das Tor einfach nicht.
Als sich Vanessa Mann 5 Minuten vor Schluss ein Herz fasste und einen strammen Distanzschuss zum Ausgleich verwandelte, nutzte jeder die zweite Luft, um nochmal einen Gang zuzulegen.
Nach einem weiteren Distanzschuss an die Latte passte man auf und Cennet Ipek traf zum viel umjubelten 2:1-Siegtreffer in der Nachspielzeit.
Ein sehr verdienter, aber in der Entstehung glücklicher Heimsieg, der gut für die Moral ist! 

Spielerinnen: Semiha Köstereli, Vanessa Westhölter, Annika Walter,  Rebecca Petri, Olivia Rubelt, Lara Pilzecker, Kaltrina Kadrijaj, Lena Kunzer, Jaqueline Rasper, Esra Civelek, Lisa Pelka, Cennet Ipek, Vanessa Mann

Wolfsburg im Finale gegen Lyon

Wolfsburg gewann erneut gegen Arsenal London. Nach dem 2:0-Hinspielerfolg gab es nun ein 2:1. Die Tore für die Wölfinnen machten Popp-Ersatz Selina Wagner und Nadine Keßler. Kim Little traf für Arsenal. Der Weg zum Meistertitel in der Bundesliga ist nach der heutigen überraschenden Niederlage von Potsdam in Essen auch geebnet. Eine starke Saison für Wolfsburg. 

Freitag, 19. April 2013

Nachholspiele - Torshow Quelle: tv.dfb.de

Nachholspiele - Torshow Quelle: tv.dfb.de

Verletzungen trüben die Freude über den verdienten Sieg


SW Breckerfeld - SV 1910 I: 1:4 (1:2)


(Thomas Gebauer) Das Spitzenspiel der Frauen Kreisliga A zwischen Breckerfeld und dem SV 1910   entschieden die „Zehnerinnen“, völlig verdient,  für sich.  Zu Beginn der Partie konnte man den „Zehnerinnen“ die Nervosität  etwas anmerken,  so konnten die Gastgeberinnen in den ersten 20 Minuten die Angriffsversuche der Gäste aus Hohenlimburg  immer wieder unterbinden.
Auf der anderen Seite versuchte Breckerfeld immer wieder ihre Torjägerin Marie Möller ins Spiel zu bringen,  doch die „Zehnerinnen“ gaben der Stürmerin wenige Gelegenheiten.   So fiel der Führungstreffer durch Marie Möller (18.)auch praktisch aus dem „Nichts“ heraus.  Nach dem 1:0 ging ein Ruck durch die Mannschaft der Gäste und ab diesem Zeitpunkt hatten sie das Spiel im Griff. Mit einem Doppelschlag durch Kathrin Schulte (25.) und Pascale Kampczyk (27.) drehten die „Zehnerinnen“ das Spiel und gingen vor der Halbzeit mit 2:1 in Führung. Bei konsequenter Chancenverwertung wäre das Spiel zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden gewesen.  Diese Vorentscheidung brachte aber dann das Tor zum 3:1 von Selina Quirin (48.). Leider wurde die Gangart nach diesem Treffer immer härter und so musste nach einem rüden Foul der Krankenwagen für Jacqueline Hengstenberg angefordert werden. Dies ließen sich die „Zehnerinnen“ nicht gefallen und hielten bis zum Ende dagegen. Ab der 78. Minute mussten die „Zehnerinnen“, nach einer unnötigen „Ampelkarte“ für Rachel Wilkes in Unterzahl spielen, doch dies konnte Breckerfeld auch nicht nutzen. Im Gegenteil, nach einem Pass von Maike Ewerdwalbesloh erhöhte Pascale Kampczyk auf 4:1 (90.) dem gleichzeitigen Endstand. Mit der schweren Knieverletzung von Jacqueline Hengstenberg (Saison beendet) und dem Bänderriss  von Selina Quirin, die leider auch mehrfach von den Beinen geholt wurde und nun 4 Wochen pausieren muss , ist der Sieg teuer erkauft. „Mit diesem Sieg haben wir nun alle Trümpfe in der Hand um den Bezirksligaaufstieg zu realisieren, so der Trainerstab. Das hat sich die Mannschaft verdient, wir sind stolz auf das ganze Team.“
Das Siegerteam: J. Biel, S. Goßmann, S. Kunze, P. Kampczyk, V. Musiol, K. Schulte, L. Diethert, S. Quirin, S. Biel (89./ J. Werne), P. Wisotzki (46./ M. Ewerdwalbesloh), J. Hengstenberg (60./ R. Wilkes), (K. Banas)



Donnerstag, 18. April 2013

Gerechtes Unentschieden

Nachholspiel gestern an der Boelerheider Kampfbahn. Die Gäste aus Herdecke gingen gut motiviert in dieses Spiel und hatten in den ersten 45 Minuten deutlich mehr anzubieten. Das Chancenplus konnte aber nur einmal in Zählbares umgemünzt werden. Zunächst ging aber etwas überraschend Boelerheide durch Justine Springer in Führung, ehe Eda Kasumovic für Ende zum 1:1-Halbzeitstand ausgleichen konnte. Nach der Pause spielte Boelerheide konzentrierter auf, war zwingender in den Aktionen, musste nun aber das 1:2 durch Laura West hinnehmen. Wieder Justine Springer glich zum letzten Endes verdienten 2:2-Endstand aus.

Das zweite Spiel des Tages bestritten die Nr. 2 und die Nr. 1 der Liga, Breckerfeld und Hohenlimburg. Mit 1:4 war das Ergebnis eindeutig. An der Tabellenspitze strebt der SV Hohenlimburg der Bezirksliga entgegen. 

Wolfsburg vs Bayern Quelle: tv.dfb.de

Dienstag, 16. April 2013

So gehts zur WM 2015 in Kanada

Das deutsche Frauenfußballteam muss sich auf dem Weg zur WM 2015 gegen Russland, Irland, Slowakei, Slowenien und Kroatien durchsetzen. Titelverteidiger ist Japan. Los geht es am 20./21. September 2014. Ziel ist natürlich die direkte Qualifikation als Gruppenerster. In diesem Jahr steht ja noch die EM in Schweden an. 

Nicht glanzvoll - aber gewonnen


LTV Lüdenscheid – TSG Sprockhövel 3:5 (1:3)

Aufstellung: Paulisch, Neise, Schneider, Zühlke, van den Wildenberg (58. Pluta), Wilhelmus, Seebold, Weber, Terhorst, Meister, Kunze

Tore: 1:0 (18.), 1:1, 3:5 Kunze (28., 90.), 1:2 ET (30.), 1:3 Weber (42.), 2:3 (52.), 2:4 Meister (65.), 3:4 (67.)

(Carolin Terhorst) Die TSG Sprockhövel tut sich beim Tabellenvorletzten LTV Lüdenscheid zwar bis zum Ende schwer, gewinnt letztendlich aber dennoch mit 3:5.
Mit viel ungenutztem Trefferpotential aus dem letzten Spiel reisten die Sprockhövelerinnen nach Lüdenscheid. Die Devise war klar: Die Tore, die gegen Bürbach letzte Woche ausgeblieben waren, sollten in dieser Partie erzielt werden, um drei Punkte aus Lüdenscheid mitzunehmen. Allerdings konnten die Zuschauer schon in den ersten paar Minuten sehen, dass dieses Spiel für die TSG schwierig werden würde. Von Anfang an taten sich die Sprockhövelerinnen schwer ihr Spiel aufzubauen und kam kaum einmal zu gefährlichen Situationen. Die Lüdenscheiderinnen dagegen setzten nach und waren deutlich lauffreudiger als ihre Gegnerinnen. So war es eine logische Konsequenz, dass die Gastgeberinnen in der 18. Spielminute in Führung gingen. Niemand ging richtig zum Ball und dann rutschte Jennifer Paulisch der Ball auch noch unglücklich durch die Hände – höchst selten bei der sonst sehr konstanten Torfrau.
Erst nach guten zwanzig Minuten schaffte es die TSG, sich zu befreien und kam auch direkt zu ihrer ersten gefährlichen Aktion: Lena Wilhelmus hatte sich auf der rechten Seite gut durchgesetzt und hätte selbst das Tor machen können, legte jedoch in die Mitte ab, wo Ariane Meister den Ball nicht mehr erreichen konnte.
Danach drehten die Sprockhövelerinnen mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten das Spiel: Zuerst netzte Tessa Kunze zum Ausgleich ein (28.) und dann brachte Ariane Meister eine Ecke so scharf in den Sechzehnmeterraum, dass eine Gegnerin den Ball selbst ins Tor bugsierte (30.). Mit deutlich mehr Sicherheit spielte die TSG die Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit herunter und machte durch einen sehenswerten Treffer von Sarah Weber sogar noch das 1:3 (42.).
Trainer Volker Simon hatte seine Mannschaft in der Halbzeitpause aufgefordert, sich mehr zu konzentrieren, doch auch nach dem Seitenwechsel war davon wenig zu merken. Nur sieben Minuten nach Wiederanpfiff setzte sich eine Gegnerin auf der rechten Seite durch, weil die TSG wie schon im ersten Durchgang nicht konsequent zur Tat schritt, und machten den Anschlusstreffer (52.). Es passte weiterhin überhaupt nichts zusammen und auch die Zuordnung stimmte nicht. Die linke Seite war offensiv komplett außer Gefecht gesetzt, weil sie fast durchgängig in der Defensive tätig war.
Ariane Meister gelang dennoch das 2:4 (65.), doch auch davon ließ sich die TSG nicht beruhigen und schien kein Mittel gegen die lauffreudigen Gastgeberinnen zu finden. Die durch die Auswechslung bedingte Rotation führte zu noch mehr Konfusion und so kam Lüdenscheid nur zwei Minuten später erneut zum Anschlusstreffer (67.). Die Gastgeberinnen witterten nun eine eindeutige Chance aus diesem Spiel doch noch Punkte mitzunehmen und setzten noch mehr nach als schon zuvor. Die TSG dagegen brachte sich selbst in Bedrängnis und agierte viel zu hektisch, was ein weiteres Tor der Gegner zur Folge hatte, dass jedoch richtigerweise als Abseits erkannt wurde. Durch die aufgerückte Lüdenscheider Defensive erzielte Tessa Kunze in der 90. Minute den 3:5-Endstand.
Am Ende zählte glücklicherweise für die TSG nur das Ergebnis und nicht der Spielverlauf. Bis zum nächsten Spiel sollte sich allerdings noch Einiges tun, denn am kommenden Sonntag hat die TSG den Tabellenführer aus Drolshagen zu Gast. Anstoß ist um 13 Uhr im Baumhof.

Heute Auslosung für die WM in Kanada

Deutschland ist in Topf A gesetzt. Damit kann das Neid Team in der Gruppenphase starken Gegnern ausweichen. Nyon ist Schauplatz dieser Auslosung, die ab 14:00 Uhr beginnt. Vielleicht geht es dann erstmalig gegen Österreich. 

Wolfsburg fast im Finale der Champions-Leaugue

Ein starkes 2:0 erspielte Wolfsburg bei Arsenal London. Es war zwar ein zähes Stück Arbeit, zugleich eine gute Ausgangsbasis für das Rückspiel am Sonntag, 21. April 2013. Alexandra Popp wird bei diesem Spiel allerdings zuschauen. Sie ist gesperrt weil sie sich in London die zweite gelbe Karte einhandelte. Die Tore in diesem Spiel erzielten Conny Pohlers in der 29. und Martina Müller in der 85. Minute. Auch in der Liga geht für die Wölfinnen noch einiges. Als Test steht das schwere Spiel gegen Bayern, am 17. April an.

Montag, 15. April 2013

Ohne Tore kein Erfolg


C-Juniorinnen-Kreisliga: DJK GW Menden - SV Hohenlimburg 1910  2:0 (1:0)                  

(Devin Kunze) Im Duell der Tabellennachbarn (6. gegen 7.) hatten die Hohenlimburgerinnen die besseren spielerischen Anteile, konnten vorne aber zu keinem Zeitpunkt gefährlich werden und mussten durch ein Missverständnis zwischen Abwehr und Torwart das 1:0 hinnehmen. Am Ende warf man dann alles nach vorne um wenigstens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen und lief dann in den einen Konter, der für den 2:0 Endstand sorgte. Aber wie so oft: Wer keine Tore schießt, kann keine Spiele gewinnen!

Es spielten: Mara Stange, Merle Landsiedel, Vivian Vogel, Laura Bätge, Franziska Müller, Lisa Wickel, Franziska Schoop, Özgenur Bingöl, Celine Rasper, Tabea Kerwin, Laura Fege 

Torshow 18. Spieltag Frauenbundesliga Quelle: tv.dfb.de

Gute Leistung der Amazonen gegen Ligaprimus


SC Union Bergen - SV Hellas Bochum   5:0 (2:0)

Hellas: Thorwächter, Brormann, Schuler, Zorn, Magenheim, Bindbeutel, Swienty, Magiera, Raabe, Gaki-Hermanns (C), Kubiak
Tore: 1:0 (26.), 2:0 (39.), 3:0 (60.), 4:0 (63.), 5:0 (86.)

(Janni Ampranzis) Die Hellas-Amazonen zeigten heute beim Ligaprimus, eine sehr gute kämpferische und geschlossene Mannschaftsleistung und konnten das Ergebnis in Grenzen halten.
Der Sieg von Bergen war aufgrund der individuellen Klasse von Union absolut verdient, doch um 2 Tore zu hoch, meinte hinterher nicht nur Trainer Dirk Drevermann.
Er war auf jeden Fall froh, dass er heute fast den kompletten Kader zur Verfügung hatte und stellte die Mädels auch kämpferisch ein.
Trotzdem dachte ich nach der ersten Ecke von Bergen, wo der Ball zweimal an den Pfosten knallte, dass wir heute hier untergehen werden.
Doch die Helleninnen belehrten mich eines besseren und kamen sogar ein paar mal über die Mittellinie in die gegnerische Hälfte.
Bei einem Freistoß von Nadine Schuler in der 13. Minute, aus gut 25 Meter Entfernung fehlte nicht viel, denn der Ball ging knapp neben das Tor.
Das 1:0 in der 26. Minute fiel dann leider aus einer stark Abseits verdächtigen Position und man konnte den Ladies aus Bergen ansehen, das sie erleichtert waren, weil endlich der Knoten geplatzt schien.
Doch beim 2:0 in der 39. Minute hatte Union Glück, dass unsere glänzend aufgelegte Torhüterin Silvia Thorwächter, den stark hereingebrachten Ball nicht festhalten konnte und er von einer unserer Spielerin vor die Füße einer Gegnerin landete, die dann nur noch ins leere Tor reinschieben musste.
Es blieb beim 2:0 zur Pause und Trainer Dirk Drevermann sagte den Hellas-Amazonen, das sie wenn sie weiterhin so konzentriert spielen, hier nicht untergehen werden.
Vor allem unsere Torfrau Silvia Thorwächter, bewahrte uns mit ihren Glanzparaden heute vor einem Fiasko, denn die Hellas-Mädels versuchten in der zweiten Hälfte besser mitzuspielen.
Daher machten die Helleninnen größere Wege und mussten heute auch dem tollen Wetter Tribut zollen, denn es war heute auch richtig heiß.
Gut fand ich auch, dass unsere Ladies, diesmal auch nach dem Doppelpack  in der 60. Und 63. Minute, sich nicht ihrem Schicksal ergaben, sondern weiter versuchten dagegen zu halten.
So gab es nur noch einen Gegentreffer 2 Minuten vor Schluss, nach einem direkt verwandelten Freistoß aus 18 Meter.
Wir hatten schon Angst, vor dem Spiel, dass wir hier untergehen werden, doch hinterher waren wir froh, das wir so gut dagegen gehalten haben und uns nicht haben abschlachten lassen.
Jetzt bin ich gespannt, was unser Trainer, sich nächste Woche, für das Spiel bei RW Leithe einfallen lässt.

Sonntag, 14. April 2013

Wieder im Rennen


B-Juniorinnen-Bezirksliga: Sportfreunde Siegen - SV Hohenlimburg 1:2

(Thomas Gebauer) Im Spiel zwischen dem Tabellen Dritten Siegen und dem Zweiten Hohenlimburg sahen die Zuschauer ein recht abwechslungsreiches Spitzenspiel. In den ersten 20 Minuten hatten es die Zehnermädchen versäumt aus den zahlreichen Chancen Tore zu machen. Siegen kam erst gar nichtrichtig ins Spiel und versuchte es immer wieder über die Außenstürmer zum Erfolg zu kommen. Dieses ist ihnen auch das ein oder andere mal gelungen, jedoch im Abschluss waren sie nicht clever genug. Aber auch eine mehr als gut aufgelegte Svenja im Tor der Zehner vernichtete so manche 100%ige Chance der Gastgeber. Siegen bekam das Spiel gegen Ende der ersten Halbzeit immer besser in den Griff und man war froh, dass es mit 0:0 in die Halbzeit ging. Nach kurzer Ansprache war man sich sicher das man gestärkt in die zweiten 40 Minuten ging. 

Aber es sollte mal wieder anders kommen als gedacht. Nach einem Einwurf über unsere linke Seite stand man nicht dicht genug bei seinem Gegenspieler und so kam es, wie es kommen musste. Aus dem Einwurf wurde eine Flanke und diese verwerteten die Siegener zum 1:0 in der 42. Minute. Wer aber dachte das war es, sah sich getäuscht. Mit wütenden Angriffen setzte man nun Siegen unter Druck, und das sollte sich in der 46. Minute mit dem 1:1 durch Maike bezahlt machen. Man sah es den Zehnermädchen jetzt an das sie mehr wollten. Sie nahmen jeden Zweikampf an und Siegen kam nur
noch sporadisch vor das Tor der Zehner. Viele Zehner gaben mehr als 100% und verausgabten sich bis es nicht mehr ging. So musste Melina ausgepumpt in der 60. Minute vom Platz. Cennet übernahm ihre rechte Seite. Das es ihr erster Einsatz in der B1 war sah man ihr nicht an. Einziges Manko war auch heute das man zu viel Chancen vergab, um das unter Strom stehende Trainergespann (und Eltern) an der Seitenlinie zu beruhigen. Siegen konnte sich nicht mehr aus der Umklammerung der Zehnermädchen lösen. Es folgte Angriff auf Angriff. Nur der überragenden Torfrau war es zu verdanken das Siegen noch nicht geschlagen war. In der 75. Minute wechselte man noch mal. Lajana, die abermals ein gutes Spiel machte, wurde durch Sherin ersetzt. Sie sollte noch mehr Druck ausüben um die Gastgeber in den einen oder anderen Fehler zu zwingen. Man hatte sich fast schon mit dem einem Punkt zufrieden gegeben, da konnte man abermals auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durchkommen und die Hereingabe rutschte an Freund und Feind vorbei. Jedoch kam aus dem Rückraum Kelly, die ein wenig überrascht schaute, aber sich die Gelegenheit nicht nehmen ließ und in der 80. Minute zum viel umjubelten 1:2 traf. Siegen war geschlagen und in der letzten Minute der Nachspielzeit wechselte man nochmal.Vanessa die sich völlig verausgabt und sich nun auch noch verletzt hatte wurde durch Alexandra ersetzt. Nach dem Schlusspfiff lagen sich die Zehnermädchen erschöpft, aber froh in den Armen.
Fazit: Über die gesamten 80 Minuten waren wir das bessere Team, aber nicht immer gewinnt dieses. Deshalb sind wir froh, dass wir mit 3 Punkten im Gepäck die Rückreise antreten können. Spielerisch kommen wir so langsam ins Rollen und nachdem Siegen 1, 2 Punkte in Recklinghausen gelassen hat
ist das Rennen um denn Aufstieg wieder mehr als offen.
Aufgelaufen sind:
Svenja Lindner, Janine Wiechel, Rabea Körfer, Vanessa Mann, Maike Ewerdwalbesloh (1), Sina Kunze, Buket Celik, Melina Sprinck, Lajana Machwitz, Pascale Kampczyk, Kelly Gebauer (1), Alexandra Schönfelder, Sherin Preuß und Cennet Ipek

Erfolgreicher Start in die Rückrunde


B-Juniorinnen-Kreisliga: SpVg SW Breckerfeld - SV Hohenlimburg II 0:5

(Justin Kunze) Im ersten Spiel in der Rückrunde musste man zudem viele Ausfälle kompensieren. 
Zunächst lief nichts zusammen, die einfachsten Pässe und Zweikämpfe gingen verloren, dennoch spielte man nach vorne und ließ hinten nichts zu. Doch vorm Tor war man unkonzentriert und viel zu inkonsequent.
Allein Vanessa Mann erzielte so durch zwei gute Aktionen und präzise Abschlüsse die 2:0 Pausenführung.
In Hälfte zwei lief es etwas besser, man kombinierte sich auch bis zum Tor durch, doch die Torausbeute blieb weiterhin sehr mager.
Doch als man es dann mal abgeklärt zu Ende führte trafen doch Lara Pilzecker doppelt und Semiha Köstereli zum hochverdienten 5:0 Endstand.
Gelindert wurde dieser Sieg durch zwei erneute Verletzungen, wodurch man das Spiel auch die letzten 20 Minuten zu zehnt zu Ende führen musste. 

Spielerinnen: Vanessa Thiede, Annika Walter, Vanessa Mann, Rebecca Petri, Olivia Rubelt, Semiha Köstereli, Cennet Ipek, Lara Pilzecker, Lisa Pelka, Kaltrina Kadrijaj, Lena Kunzer, Jaqueline Rasper

Boelerheides Serie durch Hohenlimburg gestoppt

Mit dem heutigen Tag fand auch Boelerheide mal wieder seinen Meister. Allerdings war schon von vornherein klar, wer in diesem Spiel der Favorit war. Hohenlimburg war schon in der ersten Spielminute voll da. Saskia Biel traf zum schnellen 1:0. In der 8. war dann die zweifache Torschützin Lena Diethert zum ersten Mal erfolgreich. Kathrin Schulte ließ das 3:0 in der 16. folgen. Boelerheide spielte mit und kam in der 29. zum 1:3 Anschlusstreffer durch Jessica Miketa. Mit dem 1:3 ging es in die Pause. Boelerheide fand in der zweiten Halbzeit wenig Mittel um torgefährlich zu werden. Lena Diethert war in der 68. mit einem Strafstoß erfolgreich und in der 86. machte Selina Quirin den Sack zu. Hohenlimburg, so das übereinstimmende Urteil der Gäste aus Boelerheide, war einfach die reifere Mannschaft, technisch und spielerisch überlegen. Das 5:1 geht auch so in der Höhe in Ordnung. Torfrau Carolin Laatsch war zudem recht gut aufgelegt, das Fehlen zweier Spielerinnen machte sich bemerkbar, da niemand zum Wechseln zur Verfügung stand. Es war ein schönes, faires Spiel mit einem klaren Sieger. 

Samstag, 13. April 2013

Unglückliche Niederlage der C-Juniorinnen



SV Hohenlimburg 1910 – SV Oesbern 0:1 (0:0)


(Thomas Gebauer) Im Nachholspiel am Mittwochabend gab es laut Tabellenbild eigentlich ein von Anfang an klares Duell, doch wie so oft lief das Spiel komplett anders. Die ,,Zehnerinnen’’ waren von Anfang an hellwach und kamen gleich zu Beginn zu einigen Torchancen, die zwar noch ungefährlich waren, aber von gutem Willen zeugten. Die Gäste aus Oesbern kamen überhaupt nicht ins Spiel, was auch an der guten Defensivarbeit aller Spielerinnen auf Hohenlimburger Seite lag. So retteten sich die Gäste mit einem glücklichen 0:0 in die Pause. 

Leider konnte man auch in der zweiten Halbzeit das erlösende 1:0 nicht erzielen, wobei es dazu einige gute Möglichkeiten gab. Und wie es das Schicksal so wollte, bekamen die Gäste, die bis zu diesem Zeitpunkt ihrem Tabellenplatz in keinster Weise gerecht wurden, in der letzten Minute den Sieg durch ein unglückliches Eigentor geschenkt. So belohnt man sich nicht für ein vor allem kämpferisch starkes Spiel, schießt sich wortwörtlich ein Eigentor und trauert den wenig erfolgreichen Offensivaktionen hinterher. Trotzdem muss man am Ende feststellen: ein völlig unverdienter Sieg der Gäste, durch ein Last-Minute-Eigentor!
Es spielten: Mara Stange, Merle Landsiedel, Vivian Vogel, Laura Bätge, Franziska Müller, Cennet Ipek, Anika Grennigloh, Lisa Wickel, Franziska Schoop, Özgenur Bingöl, Celine Rasper, Tabea Kerwin, Laura Fege 

Donnerstag, 11. April 2013

Hellas in Unterzahl gegen Bergen ohne Chance


Pokalspiel SV Hellas Bochum - SC Union Bergen   0:4 (0:4)

Hellas: Pieper, Bremer, Diestelhorst, Zorn, Pfeiffer,, Magenheim, Kubiak, Raabe, F. Hansen (C)
Tore: 0:1 (15.), 0:2 (23.), 0:3 (25.), 0:4 (43.)

(Jannis Amprazis) Trainer Dirk Drevermann wollte sein Handy heute schon mehrfach gegen die Wand knallen. Im Laufe des Tages trudelten eine nach der anderen die Absagen ein, so dass zum Schluss nur noch 9 Hellas-Amazonen übrig blieben.
Diese haben sich aber bravourös dem herausragenden Gegner entgegen gestellt und ihm das Leben schwer gemacht.
So dauerte es eine ganze Viertelstunde bis die Kugel zum ersten mal im Gehäuse von Madlin Pieper einschlug, die heute ihre Sache hervorragend gemacht hat.
Nach einem Doppelpack in der 23. und 25. Minute haben alle gedacht, dass die Helleninnen einbrechen und jetzt eine Bude mach der anderen kassieren.
Doch es kam zum Glück anders. Die Hellas-Ladies schaften es nicht nur, einmal in den gegnerischen Strafraum vorzudringen, sondern konnten bis kurz vor der Halbzeit einen weiteren Gegentreffer verhindern.
In der Halbzeit beschlossen wir dann gemeinsam das Spiel zu beenden, da sich bei 2 Mädels Kreislaufprobleme bemerkbar machten und baten den Gegner um das Einverständnis.
Ich möchte mich auf diesem Wege auch bei den Verantwortlichen von Union Bergen bedanken, dass sie darauf eingegangen sind.
Ich hoffe, dass wir am Sonntag beim Meisterschaftsspiel in Bergen ein paar mehr Hellas-Amazonen zur Verfügung haben.

Mittwoch, 10. April 2013

TSV Fichte Hagen: 1. Damen-Hobby-Cup

Am 15.06.2013 richtet die Damenmannschaft des TSV Fichte Hagen zum ersten mal ein Hobbyturnier für Frauenteams aus. So haben auch Frauen, die nur mal so kicken wollen die Möglichkeit an einem Turnier teilzunehmen. Unser Ziel ist es, bis zu zehn Teams für das Turnier zu bekommen. Gespielt wird dann in zwei fünfer Gruppen auf Kleinfeld.  Ebenso ist es möglich, das sich Spielerinnen aus bestehenden Mannschaften zu einem Team zusammen schließen.
Bei Interesse sendet uns ein kurze E-Mail an: fichte-damen@t-online.de

Dienstag, 9. April 2013

Unglückliche Niederlage gegen Bürbach


TSG Sprockhövel – SpVg Bürbach 1:4 (1:2)

Aufstellung: Mähl, Neise (62. Pluta), Abel, Zühlke, Schneider, Wilhelmus, Seebold, Krause, Weber, Meister, Kunze

Tore: 0:1 (16.), 1:1 Meister (33.), 1:2 (45.), 1:3 (46.), 1:4 (73.)

(Carolin Terhorst) Nach zuletzt zwei Siegen in Serie verliert die TSG Sprockhövel ihr Heimspiel gegen die Spielvereinigung Bürbach mit 1:4.
Trainer Volker Simon forderte die gleiche kämpferische Leistung wie schon letzte Woche im Nachholspiel gegen den TSV Ihmert, allerdings mit dem Unterschied, dass er diesmal eine etwas andere Mannschaft coachen musste, da einige Spielerinnen verhindert waren und die zuletzt so stark spielende Jessica Waßmer sich in Ihmert verletzt hatte und längerfristig ausfällt. Gute Besserung an dieser Stelle.
Die erste Viertelstunde beinhaltete gute Möglichkeiten für beide Mannschaft, doch letztendlich kam nichts Zwingendes dabei heraus, bis Bürbach in der 16. Spielminute das 1:0 köpfte. Die TSG zeigte sich davon wenig beeindruckt und meldete sich mit einem Konter zurück, der in einem Handelfmeter endete. Lena Wilhelmus trat an, verschoss jedoch (20.).
Doch auch das brachte die Sprockhövelerinnen nicht aus dem Konzept und sie boten den Zuschauern ein unterhaltsames Spiel und viele gute Möglichkeiten, die bis zur 33. Spielminute in nichts Verwertbares verwandelt werden konnten. Dann jedoch legte Tessa Kunze klug auf Ariane Meister in den Rückraum ab und die verwandelte zum Ausgleich.
Die TSG hielt auch danach den Druck hoch. Der Ball fand nach wie vor kaum den Weg in die Sprockhöveler Hälfte und die TSG hatte sogar die Chance durch Lena Wilhelmus in Führung zu gehen, doch die scheiterte nach einem Alleingang an der Torfrau.
Kurz vor der Pause fiel dann doch noch das dritte Tor, allerdings unverdient und völlig überraschend für die Gäste, die den Ball nach einem Lattentreffer im Nachschuss im Tor versenken konnten (45.).
Der Rückstand zu einem derart ungünstigen Zeitpunkt machte sich auch nach der Halbzeitpause bemerkbar, denn fast mit Wiederanpfiff baute die Spielvereinigung ihre Führung auf 3:1 aus, nachdem die gegnerische Stürmerin nach einem Steilpass frei vor Maria Mähl auftauchte, die keine Chance hatte.
Im Unterschied zu vielen Spielen in der Hinrunde gab sich die TSG aber nicht auf und kämpfte weiter um den Anschlusstreffer, doch bei den Chancen kam erneut nichts Zählbares heraus. So verpassten Lena Wilhelmus und Andrea Pluta die größten Chancen zum 2:3.
Die Gäste spielten bis zum Ende abgeklärt und hatten nach dem 1:4 in der 77. Spielminute auch nichts mehr zu befürchten.
Auch wenn nach den vielen vergebenen Chancen seitens der TSG ein Unentschieden durchaus verdient gewesen wäre, so müssen die Sprockhövelerinnen den – vielleicht etwas zu hohen – Sieg der Gäste anerkennen, da diese ihre Möglichkeiten konsequent nutzten. Nächste Woche kann die TSG dies beim LTV Lüdenscheid besser machen. Anstoß ist um 13 Uhr im Nattenbergstadion in Lüdenscheid.

Montag, 8. April 2013

Gerechtes Unentschieden


SV Hellas Bochum - SV Waldesrand Linden II    2:2 (1:1)

Hellas: Thorwächter, A.-K. Hansen (28. Swienty), Bindbeutel, Brormann, Zorn, Schuler, Magenheim (68. Pfeiffer), Magiera, Gaki-Hermanns (C), Raabe, Kubiak
Tore 0:1 (5.), 1:1 (32.) Kubiak, 1:2 (57.), 2:2 (82.) Schuler

(Jannis Amprazis) Es war ein sehr gutes Kreisligaspiel das sich die Mannschaften auf Augenhöhe lieferten, mit guten Chancen auf beiden Seiten, sowie Glück auf beiden Seiten, so dass man wirklich von einem gerechten Unentschieden sprechen kann.

Das erfreuliche bei den Hellas-Amazonen war, dass sie 2 mal einen Rückstand egalisiert haben und das Anja Pfeiffer in der 68.Minute ihr Comeback nach langer Verletzungspause feiern konnte.
Leider sind wir schon viel zu früh in Rückstand geraten, denn schon nach 5 Minuten klingelte es in unserem Kasten. Einen Fehler unserer Ladies, nutzte die zweite Mannschaft von Linden eiskalt aus.
Die Helleninnen ließ das aber unbeeindruckt und sie zogen ihr Spiel durch. Nadine Schuler spielte steil auf Tanja Raabe, die bis zur Grundlinie lief und dann zu Kirsten Bindbeutel zurück spielte. Kirsten brachte den Ball in den Strafraum und ich weiß nicht ob das ein gewollter Torschuss oder eine Flanke war, auf jeden Fall landete der Ball auf der Außenseite des Lattenkreuzes.
Nur vier Minuten später kamen die Hellas-Ladies mal wieder über die rechte Seite wo Leslie Magiera und Eleni Gaki-Hermanns immer besser zusammen harmonieren. Der Ball kam dann zu Kirsten Kubiak, die weiter zu Tanja Raabe in dem Strafraum verlängerte, wo Tanja sofort denn Abschluss suchte, doch leider war eine Lindener Abwehrspielerin dazwischen, die den Ball zur Ecke lenkte.
Nadine Schuler brachte die Ecke direkt aufs Tor und der Torfrau rutschte der Ball durch die Hände, doch eine weitere Abwehrspielerin kratzte den Ball von der Linie.
Doch auch Waldesrand spielte weiter mit, so dass es ein offener Schlagabtausch war.
Konnte sich in der 19. Spielminute noch unsere Torhüterin Silvia Thorwächter mit einer Glanzparade in Szene setzen, so hatten wir 4 Minuten später das Glück auf unserer Seite als der Ball nur an den Pfosten ging.
Kurz darauf eine Schrecksekunde, denn Ann-Kristin Hansen musste leider verletzt ausgewechselt werden. Für sie kam Tanja Swienty ins Spiel.
Nach einer guten halben Stunde, fiel dann endlich der Ausgleich. Eine weite Flanke fast von der Mittellinie von Leslie Magiera, kam zu Kirsten Kubiak, die sich gegen ihre Gegenspielerin durchsetzen konnte und dann den Ball an der Torhüterin vorbei in die Maschen schob.
In der 37. Minute konnte Eleni Gaki-Hermanns ein Zuspiel von Nadine Schuler nicht verwerten und knallte den Ball daneben.
Nur zwei Minuten später, wären wir aber fast doch noch in Führung gegangen, als Leslie Magiera aufgepasst hatte und ein Missverständnis in der Lindener Abwehr ausnutzte, sich den Ball angelte und auf das Tor ging. Leslie knallte den Ball aufs Tor, doch irgendwie brachte die Torhüterin von Waldesrand ihre Fingerspitzen dazwischen, so dass der Ball nur an den Pfosten knallte und ins Feld zurück sprang.
So blieb es zur Pause beim 1:1.
Die zweite Hälfte glich sich in etwa wieder der ersten. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und suchten ihr Glück in der Offensive, so dass es ständig hin und her ging.
Erneut gelang Waldesrand die Führung in der 57. Minute, als die frisch eingewechselte Lindener Stürmerin einen Querschläger an der Mittellinie abfangen konnte und allen unserer Spielerinnen davonlief.
Nach 65 Minuten schoss Nadine Schuler noch mal daneben und fünf Minuten später prüfte Tanja Swienty die gegnerische Torfrau.
Dann knapp 20 Minuten vor Schluss, brachte Trainer Dirk Drevermann, die lange Zeit verletzte Anja Pfeiffer ins Spiel. Anja kam für die erneut mit einem großen Laufpensum glänzenden Alex Magenheim und fügte sich nahtlos in das Spiel ein.
Einen Einwurf von Tanja Raabe leitete Anja Pfeiffer weiter zu Tanja Swienty, die in der Mitte frei stand und sofort abzog, doch auch dieser Schuss ging knapp drüber.
Knapp 10 Minuten vor Schluss hatte Eleni Gaki-Hermanns den Ausgleich auf dem Fuß, doch auch sie fand ihre Meisterin in der gegnerischen Torfrau.
Zwei Minuten später pfiff der gute Unparteiische gut 22 Meter vor dem Tor einen Freistoß für uns und Nadine Schuler legte sich den Ball zurecht. Die Torfrau stand zwar goldrichtig, doch der Ball war so hart geschossen, das sie keine Chance hatte den Ball fest zu halten. So durfte der Hellas-Anhang sich über den 2:2-Ausgleich freuen.
In den letzten fünf Minuten hatten wieder beide Mannschaften die Gelegenheit einen Sieg einzufahren.
Erst zeigten die Hellas-Amazonen eine tolle Kombination. Über Tanja Swienty und Kirsten Kubiak kam der Ball zu Tanja Raabe, die in von der linken Seite ins rechte lange Eck schieben wollte. Der Ball kullerte nur Zentimeter am Pfosten vorbei und unsere Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns versuchte noch in den Ball zu rutschen, doch sie rutschte knapp hinter dem Ball ins Tor, aber leider ohne Ball.
Fast im Gegenzug vertändelten wir einen Ball im Mittelfeld und die gleiche Spielerin die das 2:1 gemacht ging auf und davon, doch diesmal konnte unsere Torfrau Silvia Thorwächter den Zweikampf für sich entscheiden und hielt uns das Unentschieden fest.
So waren alle mit der Punkteteilung zufrieden und wir haben uns den Punkt gegen den Herbstmeister der anderen Gruppe in der Hinrunde, redlich verdient.
Jetzt kommt für uns die Union Bergen Woche, denn nachdem das Pokal Viertelfinale gegen den Ligaprimus aufgrund des Wetters zwei mal verschoben wurde, steht jetzt am Mittwoch das Pokalspiel an und am kommenden Sonntag tragen wir unser Meisterschaftspiel in Bergen aus. Wir werden unser bestes versuchen und  so gut es geht dagegenhalten.

Sonntag, 7. April 2013

Nur die Tore fehlten

B-Juniorinnen-Bezirksliga: SV Hohenlimburg - FSV Gevelsberg
(Thomas Gebauer) Das Spiel lief heute unter dem Motto „Aller Anfang ist schwer“. Nach der wochenlangen Zwangspause durften heute bei gefühlten 20 Grad die Zehnermädchen wieder an denn Ball. So kam auch der eine oder andere Zuschauer ins Kirchenbergstadion. Die Zehner hatten sich viel vorgenommen und setzten die Gäste gleich unter Druck. Von diesem Vorhaben wichen die Zehnermädchen die ganzen 80 Minuten nicht ab. Ganze 3 Torschüsse musste in der gesamten Spielzeit Vanessa in ihrem ersten Spiel entschärfen, also ein mehr als ruhiger Spielverlauf. Über die gesamte Spielzeit waren die Zehner mehr als überlegen, nur im Torabschluss lag man weit hinter den Erwartungen. Man hätte, oder sagen wir mal so, Gevelsberg hätte sich nicht über ein 8 oder 9 zu Null beschweren können, denn die Gastgeber vergaben teils überhastet 100%ige Tormöglichkeiten. Einzig die Torhüterin von Gevelsberg hielt ihre Mannschaft im Rennen.Das 1:0 für die Gastgeber fiel nach einer Einzelaktion von Pascale,die sich auf der rechten Seite durchsetzte und ihren Querpass nahm Kelly dankend zum Führungstreffer an. Bis zur Halbzeit hätte man alles klar machen müssen, aber dieses war halt das große Manko der Zehnermädchen. 

In der Halbzeit versuchte man die Mädchen neu einzustellen um das Abwehr Bollwerk zu knacken. Das Angesprochene kam anfangs nicht so recht an, da Gevelsberg nicht von seiner Spielweise abwich. Es dauerte bis hin zur 53. Minute als Buket sich auf der linken Seite aufmachte und sich bis zur Grundlinie durchsetzte und mit einer Rückgabe Kelly ins Spiel brachte. Diese konnte denn Ball mit rechts zum verdienten 2:0 über die Linie bringen. Das war jener Treffer, der dem Gast den Zahn gezogen hat. Keine 3 Minuten später nahm Maike denn Ball an der Mittellinie auf und gab ihn erst mit dem 3:0 wieder ab. 

Der erste Wechsel der Zehner kam in der 58. Minute. Für Pascale kam Laura ins Spiel. Eines der vielversprechenden Talente aus der B2. In der 64. Minute setzte sich abermals Buket auf der linken Seite durch und bediente Lajana,die sich für ihre sehr gute Leistung selber belohnte und zum 4:0 traf. Danach verließ Buket erschöpft denn Platz und ein weiteres Talent in Person von Olivia übernahm die linke Seite. Leider verflachte das Spiel mit zunehmender Zeit und so wechselte man auf Zehner Seite weiter durch. In der 68. und 74 Min. kam für die angeschlagene Melina Sherin und für Lajana kam Kaltrina ins Spiel. Auch nach denn Wechsel passierte nicht mehr all zu viel und so endete das erste Spiel nach langer Zeit mit 4:0 für die Zehnermädchen.

Als Fazit des heutigen Spieles muss man den Torabschluss bemängeln, jedoch muss man aber auch erst mal zu diesen kommen, und davon hatten wir mehr als genug. Zweitens ist es gegen ein so defensiv eingestellten Gegner immer schwierig, da uns die Räume gefehlt haben, und zu guter letzt müssen wir erst mal wieder ins Laufen kommen, dann kommt der Rest auch wieder.

Aufgelaufen sind:
Vanessa Thiede, Svenja Lindner, Rabea Körfer, Janine Wiechel, Maike Ewerdwalbesloh (1), Sina Kunze, Buket Celik, Melina Spring, Kelly Gebauer (2), Pascale Kampczyk, Lajana Machwitz (1), Sherin Preuß, Alexandra Schönfelder, Olivia Rubelt, Lara Pilzecker, Kaltrina Kadrijaj

4 Punkte aus zwei Spielen


SV Hohnelimburg II - FSV Gevelsberg
(Thomas Gebauer) Nach dem 3:3 vom Freitag heute ein 1:0-Sieg gegen den Tabellendritten!
Aufgrund einer durchweg guten Mannschaftsleistung hatten die Gäste von Beginn der Begegnung nicht eine einzige echte Torchance, da die Abwehr der Zehnerinen sehr gut stand und durch Sarah Goßmann hervorragend dirigiert wurde. So kam es in der 27. Spielminute durch eine Vorlage von Lilia Lutz auf  Klaudia  Banas zum 1:0-Pausenstand.
Auch nach der Pause gaben die "Zehnerinnen" das Spiel nicht mehr aus der Hand und hielten die Gäste aus Gevelsberg bis zum Schluss in Schach.So holten sich die "Zehnerinnen" in nur drei Tagen vier Punkte beim Tabellendritten. Das Trainergespann Quirin / Baumeister war mit der Mannschaftsleistung sehr zufrieden.
 Es spielten: K. Schoop, S. Neumann (65 J. Oehm), L. Lutz, A. Meric (80 K. Römer), S. Biel, S. Quirin, K. Banas, L. Höynck (55 L. Baumeister), S. Kwasnieski, S. Goßmann.

Boelerheide spielt sich auf Rang 3 vor

SG Boelerheide - SC Berchum/Garenfeld 4:1 (0:1)

In der ersten Halbzeit ging Berchum zu Recht mit einem 0:1-Vorsprung vom Platz. Zwar kamen die Gastgeberinnen auch mal in die Hälfte der Berchumer, konnten aber keine spielerischen Akzente setzen. Berchum nutzte die Chancen besser und erzielte einen unhaltbaren Treffer zum 0:1. Nach der Pause kamen die Kampfbahn-Ladies entschlossen zurück. Schon kurz nach Wiederanpfiff machte Jessica Miketa den Ausgleich für Boelerheide. Justine Springer war dann die Spielerin des Tages. Mit zwei identischen Treffern erhöhte sie auf 2:1 und 3:1. Dabei umspielte sie die herauseilende Torfrau der Gäste und schob jeweils unhaltbar ein. In der Nachspielzeit gaben die Boelerheider Damen ebenfalls noch nicht auf. Sie erkämpften sich den Ball und wiederum Justine Springer markierte den 4:1-Endstand. Aufgrund der starken zweiten Spielhälfte war der Sieg dann auch verdient. Wieder trat der Schiedsrichter nicht an. Beide Teams einigten sich schließlich auf einen von Berchum gestellten Ersatzmann.