Freitag, 31. Mai 2013

Frauen Pokalfinale SV 1910 - Westfalia Hagen: 1:3 (0:2)

(Thomas Gebauer) Im diesjährigen Frauen-Pokalfinale konnten die  „Zehnerinnen“ eine, am Ende knappe, Niederlage gegen Westfalia Hagen nicht verhindern.  In der ersten Halbzeit hatten die „Zehnerinnen“ zu viel Respekt vor dem Landesligisten. So konnte Westfalia  schon nach 3 Minuten eine Unachtsamkeit der Abwehr zur frühen 1:0-Führung nutzen.
Die „Zehnerinnen“ brauchten lange um ein bisschen Ordnung ins Spiel zu bringen. Nach ca. 25 Minuten hatte man sich aber gefangen und es lief ein bisschen besser. Zwingende Torchancen sprangen nicht heraus, aber auch die Chancen des Gegners hielten sich in Grenzen. Umso ärgerlicher war dann das 0:2 noch vor der Pause (37.). Nach der Halbzeitpause wurden mit Maike Ewerdwalbesloh und Pia Wisotzki zwei „frische“ Spielerinnen eingewechselt. Obwohl Westfalia in der 59. Min. durch eine verunglückte Flanke zum 3:0 kam, lief es für die „Zehnerinnen“ nun besser. Der Respekt war endgültig verflogen und man kam über den Kampf ins Spiel. Zwangsläufig bekam nun auch die Torhüterin von Westfalia mehr Arbeit. Nach einen sensationellen Pass von Maike Ewerdwalbesloh konnte Pascale Kampczyk in der 66. Minute den 1:3-Anschlusstreffer erzielen. Nun stand der Landesligist unter Druck und mit ein bisschen Glück hätten man erneut jubeln können. Aber es sollte heute nicht sein. Ein Freistoß von Selina Quirin landete am Pfosten (75.) - weitere Schüsse von Selina, Maike Ewerdwalbesloh, Pascale Kampczyk und Lena Diethert gingen knapp über die „Latte“. Am Ende gewann der Favorit, aufgrund der ersten Halbzeit,  verdient den „Pott“ und der SV 1910 gratuliert Westfalia Hagen zum Sieg. Trotz der Niederlage sind die Trainer stolz auf das gesamte Team. Alle, auch die Spielerinnen die nicht zum Einsatz kamen, haben ihr bestes gegeben - einfach ein geile Mannschaft.  Nun folgen bis nächsten Sonntag noch die letzten beiden Meisterschaftsspiele. Am Ende können die „Zehnerinnen“ dann am 09.06.13 die Meisterschaft feiern.
Im Team waren: J. Biel, V. Musiol, S. Kunze, S. Goßmann, K. Banas, L. Diethert, S. Quirin, P. Kampczyk, K. Schulte (46./ M. Ewerdwalbesloh), J. Hengstenberg (46./ P. Wisotzki), S. Biel (63./ E. Zannetin). R. Wilkes, K. Gebauer, A. Ziehm, J. Werne, A. Karadayi
Trainerteam: Siggi Brünen, Adam Musiol, Torsten Hesse

Donnerstag, 30. Mai 2013

Westfalia holt den Pokal

Der Favorit war am Ende dann auch Sieger im Kreispokal-Finale. Schon in der 3. Minute war Mirja Biggemann für den Landesligisten zur Stelle. Kirstin Arend legte in der 38. Minute nach und stellte ein beruhigendes 0:2 zur Halbzeit sicher. Verena Steinbach machte den Sack in der 58. Minute mit dem 0:3 zu. Pascale Kampczyk konnte das Ergebnis dann in der 66. Minute auf den 1:3-Endstand korrigieren. Herzlichen Glückwunsch Westfalia!

TSG mit torlosem Remis

TSG Sprockhövel – RSV Meinerzhagen 0:0

Aufstellung: Paulisch, Neise, Abel, Zühlke, van den Wildenberg, Wilhelmus, Schneider, Sausen, Terhorst, Meister, Kunze

(Carolin Terhorst) Die TSG Sprockhövel behauptet ein torloses Unentschieden gegen den Tabellenzweiten RSV Meinerzhagen und tut damit zwar nichts für den Tabellenstand, dafür jedoch für die Moral.
Verbesserung im Gegensatz zum Spiel gegen Weitmar forderte das Team von sich selbst. Trainer Volker Simon forderte einmal mehr, das Beste zu geben, zumal gegen Meinerzhagen wieder einmal eine veränderte Elf auflief. Verletzungs- und urlaubsbedingt waren die Sprockhövelerinnen auf gerade einmal elf Spielerinnen dezimiert worden, doch die Verbliebenen zeigten von Beginn an eine hohe Motivation.
Früh zeigte sich, dass es ein laufintensives Spiel werden würde, da sowohl Gäste als auch Gastgeber schon in der Defensive angriffen und jedem Ball nachgingen. Das hohe Tempo der Partie führte jedoch auf beiden Seiten auch zu einigen Fehlpässen und Kontern. Die starke Abwehr der TSG vereitelte allerdings die meisten Angriffe und die anderen parierte Torfrau Jennifer Paulisch, die heute in Bestform war. Die wohl größte Chance für die Gäste verhinderte Svenja Zühlke, die auf der Torlinie klären konnte, als Jennifer Paulisch nicht mehr an den Ball kam. Diese Aktion stand symbolisch für die geschlossene Mannschaftsleistung der TSG, an der heute nichts auszusetzen war.
Offensiv war in der ersten Halbzeit eher weniger zu sehen, da oft der letzte Pass nicht ankam. Die beste Möglichkeit hatte Lena Wilhelmus nach einem klugen Pass von Tessa Kunze, doch sie scheiterte an der Meinerzhagener Torhüterin.
Unermüdlich erkämpften sich die Sprockhövelerinnen auch in der zweiten Halbzeit die Bälle, verloren sie allerdings zu schnell wieder. So entstand auch die nächste Gelegenheit für die Gäste, die jedoch auch hier an Jennifer Paulisch verzweifelten: Ein hoher Ball segelte Richtung Sprockhöveler Tor, wurde länger und länger und letztendlich schaffte es Paulisch, den Ball im Rückwärtsfallen aus dem Tor zu fischen, allerdings direkt vor die Füße der Stürmerin. Die meisten hatten sich wahrscheinlich schon mit einem Rückstand abgefunden, doch die überragende Jennifer Paulisch hielt auch diesen Ball.
Tiefes Aufatmen bei den Gastgeberinnen, für die diese Aktion jedoch der Hallo-Wach-Effekt war. Noch energischer als vorher drängte die TSG auf den Führungstreffer. Der RSV kam nun ausschließlich durch lange Bälle nach vorne, doch waren diese im ersten Durchgang noch zu oft gefährlich geworden, so fing die starke Defensivabteilung nun jeden Ball ab.
Für die Gäste wurde es schwierig, sich aus der eigenen Hälfte zu befreien, doch wie schon zuvor gelang der TSG kein präziser Pass, der in Zählbares umgemünzt werden konnte. Zum Schluss fehlte den Sprockhövelerinnen nach diesem intensiven Spiel schlicht und einfach die Kraft.

Den größten Anteil an diesem schlussendlich verdienten 0:0 hatte sicherlich Jennifer Paulisch, die ihren Kasten mit weltklasse Paraden tadellos sauber hielt, doch auch die großartige kämpferische und läuferische Mannschaftsleistung muss hervorgehoben werden. Diesen Einsatz zeigt die TSG hoffentlich auch in den verbleibenden zwei Partien. Zunächst geht es nächste Woche nach Hohenlimburg (Anstoß 17 Uhr), bevor die Saison mit dem Heimspiel gegen den TSV Ihmert endet (Anstoß 13 Uhr).

Mittwoch, 29. Mai 2013

Kreispokalfinale Hagen/EN: Davidina vs. Goliathina

Am morgigen Fronleichnam wird es am Voßacker stattfinden, das Kreispokalfinale der Frauen. Traditionell dabei SF Westfalia Hagen. Der Landesligist hat gerade am Wochenende daheim den Tabellendritten TuS Wickede/Ruhr ärgern können. Aber es gab in dieser Saison auch ein paar unnötige Punktgeschenke an die Gegner und so finden sich die Ladies derzeit auf Rang 8 der Landesliga wieder. Mittendrin sozusagen. Gegner ist in diesem Jahr der SV Hohenlimburg. Die “Zehnerdamen” haben sich sehr souverän an die Spitze der Kreisliga Hagen/EN geschossen und stehen als Aufsteiger in die Bezirksliga fest. Ungeschlagen, bei nur einem Unentschieden und einem Torverhältnis von 217:15 hat das Team sich in der Kreisliga nicht aufhalten lassen. Überhaupt ist man in Hohenlimburg sehr zielstrebig. Der Nachwuchs scheiterte nur knapp an Siegen und verpasste am letzten Wochenende im direkten Vergleich den Aufstieg in die B-Juniorinnen-Westfalenliga. Wenn am 30. Juni 2013 auf der Kunstrasenanlage am Vorhaller Voßacker um 13:00 Uhr angepfiffen wird, können sich die Westfalia Damen zumindest auf einen engagierten, als starkes Team auftretenden, Gegner gefasst machen. Ob das ausreicht den Klassenunterschied zwischen Landes- und Kreisliga wettzumachen? 

Montag, 27. Mai 2013

Fichtemädels zahlen noch Lehrgeld

SW Silschede vs. Fichte 9:0 (4:0)

(Ines Blümer) Wieder in Unterzahl stellten Fichtes Mädchen sich Silschede im Waldstadion. Es war bis auf zwei Entlastungsangriffe ein Spiel auf das Fichter Tor. In der 8. Minute gelang Silschede die 1:0-Führung, nach diversen Schüssen ans Außennetz. Die weiteren Tore in Halbzeit 1 fielen in den Minuten 26, 39 und 40.

Die zweite Halbzeit ging da weiter, wo die erste aufgehörte hatte, Silschede stürmte und Fichte stand sich selber im Weg oder lief nur nebenher. Die Tore fielen in den Minuten 43, 55, 62, 65 und 68.

Neutral betrachtet muss gesagt werden, dass Silschede tierisch viele Chancen liegen gelassen hat und Fichte teilweise neben der Spur war, aber kämpfte.

Es spielten:
Fichte Hagen: Sharin Kläsener, Vivien Schneider, Jaqueline Larissa Christiansen, Barbarah Lays Oliveira Rocha, Stephanie und Vanessa Golla, Chantal Christiansen, Melanie Graf, Lorena Marienfeld und Tiziana Marrano Gomez.


SW Silschede: Marie Theres Arnreich, Ricarda Wollweber, Julia Oberdorf, Malina Diehl, Lisa Steuer, Katrin Kreissl, Angelina Thegmann-Kühl, Vanessa Hoffmann, Ann Jaqueline Dresbach, Laura Matern, Melina Pfeiffer und Lisa Feline Heinzelmann.

Highlights DFB-Pokal-Finale (Quelle: tv.dfb.de)

Siegen gewinnt glücklich

SV Hohenlimburg 1910 – SF Siegen 1:2 (0:0)
(Thomas Gebauer) Das heutige Spitzenspiel war nichts für schwache Nerven, und fand ein jähes Ende aus Zehner Sicht. Aber der Reihe nach. Bei 10 Grad und Dauerregen waren mehr als 80 Zuschauer ins Kirchenbergstadion gekommen, nicht vorzustellen was bei besseren Wetterverhältnissen los gewesen wäre.
Beide Mannschaften begannen zögerlich, jedoch setzten die Gäste nach kurzer Zeit eine erste Duftmarke. Ein über die rechte Seite schnell gespielten Angriff landete am Pfosten, da hatte man schon einen „Papst in der Tasche gehabt“, sprach man an der Seitenlinie. Man konnte auf Zehner Seite die Anfangsnervosität schnell ablegen und setzte auch erste Ausrufezeichen. Über die linke Seite konnte Kelly, Pascale ins Spiel bringen die wiederum spielte mustergültig auf Lajana, die den Ball auch im Tor unterbringen konnte, jedoch sah der Schiedsrichter eine Abseitsposition und erkannte das Tor nicht an. Es sollte nicht seine letzte Fehlentscheidung am heutigen Tag sein.
Siegen hatte leichte Vorteile im Mittelfeld welches die Zehnermädchen mit viel Laufarbeit kompensierten. So neutralisierte man sich gegenseitig und so ging mit einem 0:0 in die Halbzeitpause. Viel zu Meckern gab es nicht,da man wenig Fehler machte. 

Das Wetter war auch zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht besser, leider hatte „Petrus“ kein Einsehen mit den Zehnermädchen. Siegen machte nun noch mehr Druck, aber die Abwehr stand relativ sicher. Annika Walter spielte heute das erste mal von Anfang an, und war eine der Garanten, die die
Zehnermädchen im Rennen hielt. Mit zunehmender Spielzeit ging es immer offener zu. Nun kamen die Zehnermädchen zu ihren großen Torchancen, die größte hatte Vanessa, die kurz davor für Lajana eingewechselt wurde.Leider verzog sie aus gut 16 Metern, welches aber wie ein Weckruf für die Zehner war. Siegen bekam zunehmend Probleme in der Abwehr, und so sollte es in der 69. Minute zum viel umjubelten 1:0 durch Pascale kommen. Die Siegener waren geschockt, aber nicht geschlagen.Sie warfen nun alles nach vorne, und kamen in der 74. Minute zu einer Ecke, welches erst mal nichts Schlimmes ist, eigentlich. Jedoch trat hier wieder der Unparteiische in den
Mittelpunkt. Die Ecke kam am im Strafraum runter und wurde eindeutig mit der Hand weiter gespielt,welches jeder im Kirchenberg gesehen hat, nur der Schiri leider nicht. Der Ball fand dann auch noch den Weg ins Tor. Ein Punkt wäre aber für die Zehner zu wenig für den Aufstieg gewesen und so warf man nun alles nach vorne. In diese Drangphase setzte Siegen nun ihre Konter
und es kam wie es kommen musste, in der 79. Minute traf Siegen zum 1:2, welches aber von einem Torwartfehler begünstigt wurde. Die Zehnermädchen versuchten in der verbleibender Zeit noch mal alles, jedoch langte es am Ende nicht. Wir gratulieren Siegen zum Sieg und damit auch wohl
zum Aufstieg in die Westfalenliga, jedoch müssen sie zugeben das sie heute mehr als glücklich gewonnen haben. Aber eine alte Fußballer Weisheit sagt: Es gewinnt nicht immer die bessere sondern die glücklichere Mannschaft, und das Glück hatten heute die Siegener.
Als Trainer sind wir stolz, diese Mannschaft trainieren zu dürfen, anfangs sind wir in die Saison gestartet,nicht absteigen zu wollen, jedoch schweißten sich die Mädchen von Spiel zu Spiel mehr und mehr zusammen, Rückschläge wurden überwunden und so aus der Mannschaft „ein Team“ die sogenannten: “Zehnermädchen“. Mit dem nun zweiten Tabellenplatz,dem Titel in der Halle und im Pokal haben wir mehr erreicht als erwartet und sind wie gesagt mehr als stolz auf das Erreichte.

Aufstellung:
Vanessa Thiede, Annika Walter, Rabea Körfer, Janine Wiechel, Sina Kunze, Maike Ewerdwalbesloh, Buket Celik, Melina Sprinck, Kelly Gebauer, Pascale Kampczyk (1), Lajana Machwitz, Vanessa Mann, Lena Kunzer, Alexandra Schönfelder

Hellas fährt knappen Sieg ein

FC Vorwärts Kornharpen - SV Hellas Bochum   3:4 (1:3)

(Janni Amprazis) Hellas: Thorwächter, Bindbeutel, Dalhoff (88. Seyboth), Magenheim, Zorn, Swienty, Schuler (82. F. Hansen), Magiera, Raabe, Gaki-Hermanns (C), Kubiak
Tore: 1:0 (1.), 1:1 (7.) Schuler, 1:2 (15.) Raabe, 1:3 (35.) Kubiak, 2:3 (52.), 2:4 (83.) Swienty, 3:4 (87.)

Was für ein bescheidenes Wetter für Ende Mai. Und als ob der Dauerregen nicht genug war, erschien der angesetzte Schiedsrichter nicht.
Da äh schon alle Klatschnass waren einigten sich die Mannschaften und unser Torwarttrainer Thorsten Zietkiewicz, tauschte heute mal die Linienrichterfahne mit der Pfeife. Danke schon mal dafür.
Als dann mit dem ersten Angriff  nach dem Anstoß für Kornharpen das 1:0 fiel, dachte ich mir schon der Sonntag ist gelaufen.
Doch die Antwort der Hellas-Amazonen ließ nur bis zur 7. Minute auf sich warten. Unsere Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns hatte sich durchgetankt und der Ball kam irgendwie zu Nadine Schuler die nach sieben Minuten den 1:1-Ausgleich erzielte.
Nach einer Viertelstunde, ging Leslie Magiera, auf der rechten Seite auf und davon. Sie treibt den Ball bis zur Grundlinie und flankte dann in den Strafraum, wo Tanja Raabe schon wartete und den Ball zum 1:2 ins Tor köpfte.
Kurz darauf dann eine Schrecksekunde als eine Stürmerin von Kornharpen in unserem Strafraum gefoult wurde, doch die Schützin von Kornharpen verschoss den fälligen Strafstoß. Sie zielte in die Mitte und unsere Torfrau Silvia Thorwächter konnte den Ball nicht festhalten aber schon mal parieren. Zum Glück waren die Helleninnen dann hellwach und so ging dann auch der Nachschuss über unser Tor.
Zehn Minuten vor der Pause , dann der nächste Grund zum Jubeln. Erneut hatte Leslie Magiera abgezogen und die Torhüterin konnte bei diesem seifigen Untergrund den Ball nicht festhalten. Kirsten Kubiak war sofort zur Stelle und staubte zum 1:3 ab, was gleichzeitig auch der Pausenstand war.
In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel ein bisschen und es passierte erst mal nichts aufregendes. So zog sich die Zeit dahin.
Als nach 52 Minuten der Anschlusstreffer zum 2:3 für Kornharpen fiel, erhöhten sie den Druck und drängten auf den Ausgleich.
Wir hatten dem nicht viel entgegenzusetzen. Die größte Gelegenheit bot sich noch unserer Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns, die nach einem tollen Zuspiel von Tanja Swienty, alleine aufs Tor zugehen konnte und dann von der Strafraumgrenze abzog, doch irgendwie brachte die gegnerische Torhüterin ihre Fingerspitzen an den Ball und lenkte ihn hauchdünn über die Latte. Leider brachte die folgende Ecke auch nichts ein.
Erst in der 83. Minute kam bei den Anhängern der Hellas-Amazonen die Erleichterung, als nach einem Freistoß von Nadine Schuler, diese den Ball direkt vors Tor brachte, Tanja Swienty goldrichtig stand und den Ball zum 2:4 einnetzte.
Doch Kornharpen gab nicht auf und verkürzte drei Minuten vor Schluss erneut auf 3:4.
Aber jetzt ließen die Hellas-Mädels sich die Butter nicht vom Brot nehmen und brachten die knappe Führung über die Zeit.
Trainer Dirk Drevermann hob heute Leslie Magiera hervor. Die außer ihren 2 Vorlagen heute noch mit hoher Laufbereitschaft glänzte. Dieser Meinung schließe ich mich gerne an.
Nächsten Sonntag bestreiten wir dann unser letztes Heimspiel in dieser Saison. Es kommt mit dem SF Durchholz die Überraschungsmannschaft der Saison zur Gemeindestraße.

Freitag, 24. Mai 2013

Internes Duell geht an die "Erstvertretung"

(Thomas Gebauer) Das zweite, leider nicht zu vermeidende, Vereinsduell war eine muntere „Trainingseinheit". Aus sportlicher Sicht sind solche internen Spiele immer blöd. Die eigenen Vereinskolleginnen zu schlagen und Tore zu erzielen bringt keinen Spaß und führt zwangläufig zu unguten Gefühlen.
In erster Linie ging es daher auch darum sich bei diesem Match nicht zu verletzen. Die „Erstvertretung“ nutze das Spiel aber auch noch einmal um sich auf das, am nächsten Donnerstag stattfindende, Pokalfinale vorzubereiten. Nach der gewonnenen Meisterschaft ist dies noch einmal ein tolles Highlight und bietet den „Zehnerinnen“ die Möglichkeit der toll abgelaufenen Saison die Krone aufzusetzen. Wie auch immer das Pokalfinale ausgeht, geht jetzt schon einmal ein dickes „Lob“ des Trainerteams Brünen/Hesse/Musiol/Quirin/Baumeister und der Abteilungsleitung an die beiden Mannschaften für die abgelaufene Saison und den gezeigten Einsatz.
Es spielten:
SV 1910 I: J. Biel, J. Werne, K. Banas, S. Goßmann, V. Musiol, K. Schulte, R. Wilkes (2), L. Diethert (1), S. Biel (2), J. Hengstenberg (1), S. Quirin (2)
SV 1910 II: A. Karadayi, J. Oehm, S. Born, S. Kwasnieski, L. Lutz, M. Drüeke, K. Bernau, A. Ziehm, L. Baumeister, J. Gatz, K. Römer

Zehnerinnen vor Spitzenspiel um den Aufstieg


(Thomas Ewerdwalbesloh) Am kommenden Sonntag wird das Überraschungsteam unserer B1-Juniorionnen (Tabellenzweite in der Bezirksliga) auf den Tabellenführer Spielfreunde Siegen treffen.
Bei einem Sieg könnte man in den sich anschließenden letzten beiden Saisonspielen sogar den Aufstieg in die Westfalenliga aus eigener Kraft schaffen.
Im Spitzenspiel werden unsere Mädchen als Außenseiter gehandelt.
Grund: die Nähe zum DFB-Talentförderzentrum Siegen führt beim Gegener sowohl zu einer erheblich größeren Dichte an talentierten und gut ausgebildeten Spielerinnen als auch zu erheblich besseren Trainingsbedingungen.
Unabhängig vom Spielausgang: In Siegen wird Mädchen-Fußball auf höchstem Niveau gespielt!
Lt. Trainer Thomas Gebauer birgt das Spiel zusätzlich eine große Brisanz: In der letzten Saison verhinderten die 10-erinnen durch einen Auswärtssieg am letzten Spieltag den längst erwarteten/geplanten Aufstieg der Siegenerinnen in die Westfalenliga.
"Wir wollen hoffen, dass uns eine Überraschung auch diesmal gelingt!"
Dazu benötigt die Mannschaft möglichst viel Unterstützung.
Datum: Sonntag, 26.5.2013
Ort: Kirchenbergstadion
Zeit: 11:00 Uhr (Anstoß).

Donnerstag, 23. Mai 2013

Wolfsburg holt den Pott - Triple gleich im ersten Anlauf


Niemand hätte das für möglich gehalten. Wolfsburg bezwingt mit einer kämpferisch und mannschaftlich geschlossenen Leistung den Rekordmeister und zweimaligen Sieger des Wettbewerbs Olympique Lyon. Lyon war das technisch und spielerisch klar bessere Team. Wolfsburg verlegte sich auf die Defensive und Konter. Chancen gab es auf beiden Seiten. Das absolute Chancenplus konnte Lyon nicht nutzen. Dann war es letzten Endes ein Handelfmeter der dieses Spiel entschied. Martina Müller verwandelte klar. Gratulation zum Triple. Gleich im ersten Anlauf Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger und Championsleague-Gewinner.

Triple? Wolfsburg heute im Finale gegen Lyon

Das Triple. Wer träumt davon nicht. Doch in diesem Spiel zwischen Lyon und Wolfsburg sind die Rollen sehr klar verteilt. Lyon weiß seit langer Zeit nicht mehr wie es sich anfühlt wenn man verliert. Seit 118 Spielen ungeschlagen. Das ist dann schon mal eine Hausnummer. Wolfsburg ist sich über die Rolle als Außenseiter bewusst und eigentlich ist das für das Endspiel an der Stamford Brigde in London so etwas wie eine Freikarte zum Glück. Ganz ungezwungen könnte der Duoblegewinner aufspielen. Ob das gelingt? Es steht nicht jeden Tag ein Endspiel in der Champions-League ins Haus. Wolfsburg hat sich in dieser Saison beeindruckend durchgesetzt und die mehrfache Belastung aus Bundesliga, Pokal und den Spielen in der Königsklasse gut angenommen. Sie stehen zu Recht in diesem Finale und das wissen sie auch. Olympique Lyon ist ein übermächtiger Gegner, aber genau darin kann eben auch eine Chance liegen. Wolfsburg, das wissen die Verantwortlichen um Ralf Kellermann, das wissen auch die Spielerinnen, hat eigentlich keine Chance, aber die werden Sie nutzen. Sie werden mit ihrer Stärke punkten, als Team. Mit der neuen Erfahrung des Doubles im Gepäck geht es ins letzte Spiel der Saison. Und das Endspiel in der Königsklasse setzt ganz sicher noch einmal Kräfte frei. (20:15 Uhr live bei Eurosport)

Dienstag, 21. Mai 2013

Turnier in Hamm


Zehnerinnen kommen mit Platz 3 nach Hause
(Justin Kunze) Man reiste zunächst ohne richtigen Torwart an und spielte dennoch im ersten Spiel gegen Ay Yildiz Derne (3:0, Tore: Mann, Mann, Pilzecker) groß auf und zeigte tollen Fußball.
Danach gab es aber einen Riss im Spiel und man haderte mehr mit sich selbst und dem Schiedsrichter, sodass die nächsten beiden Spiele gegen SV Titania Erkenschwick und Hammer SpvG 1 jeweils unglücklich mit 1:0 verloren gingen.Überschattet war die letzte Niederlage noch von der Verletzung von Ipek, für die die Saison damit leider gelaufen ist. In den letzten beiden Vorrundenspielen hieß es jetzt gewinnen, sonst war man raus.So erspielte man sich viele Chancen gegen SV Höntrop und es war Kunze mit einem schönen Weitschuss, die den Siegtreffer brachte. Im letzten Vorrundenspiel gegen starken Delbrücker SC konterte man gut und einer dieser Konter wurde von Mann verwandelt, sodass man mit 9 Punkten und dem besseren Torverhältnis das Halbfinale gegen SG Lütgendortmund erreichte.

Gegen den Westfalenligisten hielt man sehr gut mit, doch zwei Unachtsamkeiten in der Abwehr reichten aus, um 0:2 in Rückstand zu geraten, dann war es Köstereli, die nach schöner Ecke den Anschlusstreffer erzielte und kurz vor Schluss scheiterte Pilzecker am Aluminium. So ging es im Spiel um Platz 3 erneut gegen die überharten Erkenschwicker, welche man aber diesmal spielerisch durch den Siegtreffer von Pilzecker mit 1:0 bezwang.


Sonntag, 19. Mai 2013

Frauenfußball: VfL Wolfsburg holt das Double

Nachdem der VfL Wolfsburg sich schon den Meistertitel erspielen konnte, wurde die bislang erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte heute in Köln mit dem Sieg im DFB-Pokal gekrönt. 3:2 hieß es nach 90 Minuten über den 1. FFC Turbine Potsdam. Eine fantastische erste Hälfte legte den Grundstein. Aber bis zur 45. Minute mussten die Zuschauer schon warten. Dann traf Martina Müller zum 1:0-Halbzeitstand.Die zweiten 45 Minuten begannen dann wieder turbulent. Wieder Martina Müller mit dem 2:0 in der 52. Minute. Conny Pohler legte in der 55. Minute nach und machte das 3:0 für die Wölfinnen. Aber Potsdam war jetzt ebenfalls hellwach und so war Lisa Evans in der 59. Minute mit dem 1:3 zur Stelle. Ein Elfmeter machte es dann noch einmal spannend. Yuki Ogimi nutzte diese Chance zum 2:3 für Potsdam. Aber Wolfsburg brachte das Ergebnis dann, auch mit Glück, über die Zeit. Jetzt wird in Wolfsburg etwas gefeiert, aber ein mögliches Triple ist in Sicht. Es geht nach London (Standford-Brigde) zum Championsleaque-Finale gegen Olympique Lyon. Alles scheint möglich.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Erster Neuzugang für die neue Saison bei den Zehnermädchen


(Thomas Gebauer) Die alte Saison ist noch nicht zu Ende, da laufen die Planungen für die neue Spielzeit.
Ein wenig stolz ist man bei denn Zehnern, dass man eine der Wunschspielerinnen für die neue Saison in den eigenen Reihen begrüßen kann. Hanna Rafflenbeul kommt von SW Breckerfeld zum Kirchenberg. Nach wenigen Gesprächen mit Hanna und ihren Eltern war es schon relativ früh klar, Hanna will sich der neuen Herausforderung stellen. Ob es nun nur Bezirksliga oder wenn es optimal läuft Westfalenliga ist, war da noch nicht einmal ausschlaggebend. Hanna soll die Lücke im Offensiven Mittelfeld, nach dem Abgängen der 96er Jahrgänge zum Saisonende, schließen. Hanna durchlief die Kreisauswahl und war ebenfalls im TFZ Bochum, und gehört nach Aussage von Klaus Leyendecker (Trainer Frauen Breckerfeld ) zu den talentiertesten Mädchen in Hagen. Nach ihrer Fuß-OP im März fängt sie jetzt mit dem Lauftraining an, und stößt in den nächsten Wochen zur Mannschaft. Hanna wird nicht der einzige Neuzugang bleiben, aber dazu melden wir uns wenn es so weit ist.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Deutlicher Sieg im Revierderby


TSG Sprockhövel – FC SW Silschede 4:1 (2:1)

(Carolin Terhorst) Aufstellung: Pluta, Neise, Kucher, Zühlke, van den Wildenberg, Wilhelmus, Seebold, Schneider, Terhorst (82. Sausen), Meister (54. Thomsen), Kunze

Tore: 1:0 Terhorst (13.), 2:0 und 4:1 Wilhelmus (17. und 71.), 2:1 (31.), 3:1 Thomsen (62.)

Mit einem deutlichen 4:1-Sieg gegen den FC Schwarz Weiß Silschede macht die TSG Sprockhövel an Boden gut und klettert in der Tabelle auf den 8. Tabellenplatz.
Deutliche Vorgabe für dieses Spiel war es, auf gar keinen Fall so aufzutreten wie im letzten Spiel gegen die Spielvereinigung Witten, bei der die Sprockhövelerinnen nicht einen Hauch davon zeigten, was sie konnten. Außerdem schmerzte die 0:4-Niederlage aus dem Hinspiel immer noch und  man wollte sich schlicht und einfach besser präsentieren.
Das gelang der TSG auch von Anfang an. Zweikampfverhalten und Einsatzbereitschaft waren um Längen besser als noch vor zwei Wochen in Witten. Die Gäste kamen in der Anfangsviertelstunde kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Geschickt fing die TSG die Bälle ab und behauptete diese auch endlich einmal wieder. Einer der Angriffe von Lena Wilhelmus fand Verwertung bei Carolin Terhorst, die frei vorm Tor nur noch einschieben musste (13.). Nur vier Minuten später war es Lena Wilhelmus selbst, die nach Ein-Kontakt-Fußball nach innen zog und zum 2:0 verwandelte (17.).

Gefährlich wurden die Gäste nur durch Standards. Mehrere Ecken, die scharf in den Strafraum geschlagen wurden, verpassten ihre Abnehmerin, bis schließlich in der 31. Spielminute ein schöner Kopfball im Sprockhöveler Netz zappelte. Keine Chance für Andrea Pluta, die Stammtorhüterin Jennifer Paulisch hervorragend vertrat und der TSG durch zwei großartige Paraden den Ausgleichstreffer ersparte.
Doch nicht nur Silschede hatte Chancen, sondern auch die Gastgeber erarbeiteten sich immer wieder Möglichkeiten. Die beste hatte Katharina Schneider, deren Schuss aus zweiter Reihe die Torhüterin gerade noch zur Ecke parieren konnte.
Nach der Halbzeit, in der das Team von seinem Trainer Volker Simon angespornt worden war, die Führung auszubauen, passierte erst einmal nicht viel, bis Pia Thomsen kurz nach ihrer Einwechslung ein sehr umstrittenes Tor schoss. Nach einer Flanke rollte der Ball auf der Torlinie entlang und prallte an den Pfosten, doch ob der Ball wirklich im Tor war, vermochte allein der Schiedsrichter zu sehen – und der gab das Tor für die Gastgeber, trotz wütender Proteste seitens der Schwarzweißen (62.).
Silschede warf nun alles nach vorne und kamen auch zu einigen Torchancen, doch wenn die Abwehr nicht zur Stelle war, war Andrea Pluta es. Die TSG ließ sich durch die Gereiztheit ihrer Gegner nicht aus der Ruhe bringen und zog weiterhin ihr Spiel auf. Nach einem wunderbaren Pass von Tessa Kunze genau in den Lauf von Lena Wilhelmus gelang dieser ihr zweites Tor des Spiels und damit auch der Treffer zum Endstand von 4:1 (71.).
Ein über weite Strecken enges Spiel, in dem die TSG aber endlich einmal ihre Torchancen nutzt und deshalb verdient gewinnt. Wünschenswert wäre dies im nächsten Spiel gegen den SV Weitmar ebenfalls tun, um den Platz im Mittelfeld weiter zu sichern. Diese nächste Partie findet bereits am Mittwoch, den 15. Mai statt. Anstoß ist um 19.30 Uhr am Erbstollen in Weitmar.

Montag, 13. Mai 2013

Highlights Wolfsburg vs. Bad Neuenahr Quelle: tv.dfb.de

Nachwuchs der Zehner mit Nullnummer


TuS Wandhofen - SV Hohenlimburg 1910  0:0 

(Devin Kunze) Im Duell der Tabellennachbarn war ein torloses Remis die Folge eines Mittelfeldgeplänkels. Die ,,Zehnerinnen’’ waren zwar größtenteils die spielerisch überlegene Mannschaft mit den, vor allem in der zweiten Halbzeit, besseren Torchancen durch Vivian Vogel, scheiterten aber einmal am Pfosten und einmal an dem holprigen Untergrund. Im Endeffekt geht dieses Unentschieden aber in Ordnung, da auch Wandhofen vor allem in der ersten Halbzeit zwei, drei gute Torchancen hatte, die Torhüterin Mara Stange aber gut parierte!
Es spielten: Mara Stange, Merle Landsiedel, Vivian Vogel, Laura Bätge, Franziska Müller, Lisa Wickel, Franziska Schoop, Özgenur Bingöl, Tabea Kerwin, Laura Fege, Anika Grennigloh 

Boelerheide mit starker zweiter Halbzeit

SG Boelerheide - TuS Wengern 3:2 (1:2)

In den ersten 45 Minuten war es nur zum Wegschauen was die Boelerheide Damen gegen Wengern anboten. Zerfahren, holprig das Spiel. Die Zuordnung funktionierte nicht, kaum ein Pass kam mal an. Dennoch ging Boelerheide überraschend durch Justin Springer mit 1:0 in Führung. Sarah Ihling und Nina Doernemann brachten ihr Team aber verdient mit 1:2 zur Halbzeit in Führung. 

Die Spielpause tat den Gastgeberinnen in der Boelerheider Kampfbahn wohl gut. Mit einer besseren Einstellung kam das SGB-Team aufs Feld zurück. Nun wurde kämpferisch dagegen gehalten, kombiniert, Druck aufgebaut. Jessica Miketa gelang der 2:2-Ausgleich. Boelerheide belohnte sich für deutlich bessere 45 Minuten mit dem 3:2-Siegtreffer durch Justin Springer. Im Tor war Nicole Banasiak in diesem Spiel ein guter Rückhalt für ihr Team. 

Glück gehabt


Spielbericht der U17 I Zehnermädchen gegen Holzwickede
SV Hohenlimburg 1910 – Holzwickede 0-0 2-0
(Thomas Gebauer) Es muss wohl am Muttertag gelegen haben das die Zehnermädchen ihre schlechtestes Meisterschaftsspiel abgeliefert haben.“ Heute ist man mit einem Blauen Auge davon gekommen“ so das Trainergespann Gebauer/Kunze nach dem Abpfiff. Man hatte zu keiner Zeit das Spiel in den Griff bekommen. Es ist verwunderlich, dass die Gäste bei so einer Leistung so schlecht in der Tabelle stehen. In der ersten Halbzeit hätten die Gäste sogar in Führung gehen können, jedoch verhinderte die Latte das 0:1. Die Zehnermädchen versuchten es immer wieder mit Einzelaktionen, welches aber das falsche Mittel gegen die sehr gute Defensive der Holzwickeder Mädchen war. So ging man mit 0:0 in die Halbzeit.
Mit viel reden versuchte man die zu lasche Einstellung zu korrigieren,aber die erhoffte Wendung blieb leider aus. Durch Fehlpässe baute man den Gegner immer weiter auf und man musste schon auf das Schlimmste gefasst sein. Doch wie aus dem Nichts fiel dann der Führungstreffer in der 44. Minute für die Zehner. Lajana brachte denn Ball vor den Strafraum und Pascale drosch die Kugel Richtung Tor. Die Torhüterin hatte den Ball wohl nicht richtig berechnet und so fälschte sie ihn mit dem Knie ins eigene Tor. Normalerweise sollte das 1:0 Sicherheit geben, „sollte“. Die Zehner bekamen das Spiel einfach nicht in den Griff. Durch einen Querpass zum Gegner rannte man mehrmals in einen Konter. Einen solchen konnte Vanessa nur mit einer Glanzparade halten. Jetzt setzte Holzwickede alles auf eine Karte und rannte mit Mann und Maus auf das Tor der Zehner ein. Mit einem Entlastungsangriff in der Nachspielzeit konnte die eingewechselte Alex eigentlich alles klar machen, jedoch traf sie nur die Latte und im Nachschuss machte Kelly das 2:0 .
„Man muss den gegnerischen Mädchen zu dieser Leistung gratulieren,auch wenn sie unterm Strich keine Punkte mitnehmen konnten. Zu unserer Leistung heute möchte wir uns nicht weiter äußeren, außer Glück gehabt.
Aufstellung:
Vanessa Thiede, Svenja Lindner, Rabea Körfer, Janine Wiechel, Vanessa Mann, Melina Sprinck, Lajana Machwitz, Sina Kunze, Buket Celik, Kelly Gebauer (1), Pascale Kampczyk (1), Lena Kunzer, Alexandra Schönfelder

Meisterschaft für Zehner perfekt


SV Büttenberg - SV Hohenlimburg 0:9 (0:4)
(Thomas Gebauer) Mit diesem Sieg ist die Meisterschaft perfekt. Bei  3 noch ausstehenden Spielen und 9 Punkten Vorsprung kann den „Zehnerinnen“ der Meistertitel nicht mehr  genommen werden.
Schon in der ersten Minute konnte Saskia Biel die Weichen auf Sieg stellen. Nach Vorarbeit von Pia Wisotzki vollstreckte Saskia „eiskalt“. Das Kombinationspiel der „Zehnerinnen“ lief wieder sehr gut und so war das 2:0 von Selina Quirin (4. Min.) zwangsläufig die Folge. Nachdem Saskia Biel (15.Min.), nach Kombination mit Lena Diethert, den dritten Treffer erzielen konnte war das Spiel entschieden. Elena Zannetin die heute ein starkes Spiel zeigte,  versemmelte in der 25. Minute zwar einen Handelfmeter doch dies konnte man gut verzeihen, denn das 4:0 folgte nur 5 Minuten später - erneut durch Saskia Biel. Mit dem Gefühl des sicheren Sieges ließen es die „Zehnerinnen“ in der zweiten Halbzeit etwas lockerer angehen. Büttenberg stellte um und Spielführerin Sabrina Nolte, in Halbzeit 1 noch im Tor, spielte nun im Sturmzentrum. Aber auch das brachte die Gäste nicht aus der Ruhe. Die „Zehnerinnen“ spielten weiter druckvoll ohne aber jede Chance konsequent zu nutzen. Am Ende konnten Lena Diethert, Kathrin Schulte, Saskia Biel und Selina Quirin aber das Ergebnis doch noch auf 9:0 schrauben. Das Trainerteam Brünen, Musiol, Hesse war sich nach dem Spiel einig: “Wir sind stolz auf die Mädels, sie haben sich den Aufstieg mehr als verdient.  Nun freuen wir uns alle auf den zweiten Saisonhöhepunkt, das Pokalfinale.“  Hier gehen die „Zehnerinnen“ gegen den Landesligisten Westfalia Hagen sicher nur als Außenseiter in die Partie, aber so kann man das Spiel locker angehen.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, E. Zannetin, J. Werne, K. Banas, L. Diethert, K. Schulte, S. Quirin, P. Wisotzki, R. Wilkes, S. Biel

Sonntag, 12. Mai 2013

Klarer Sieg im Derby - zu wenig Tore


SV Hohenlimburg 1910 2 – Eintracht Hohenlimbur  4:0 (0:0)
(Thomas Gebauer) Im zweiten Derby dieser Saison taten sich die Zehnermädchen in der ersten Hälfte sehr schwer mit dem Erzielen des Führungstores, was hochverdient gewesen wäre. Doch so blieb es spannend und Eintracht hätte durch ihre einzige Chance auch in Führung gehen können.
Nach einer deftigen Halbzeitansprache von Trainer Kunze ging es prompt besser und Kaltrina Kadrijaj erzielte den hochverdienten Führungstreffer. Dann war es Cennet Ipek, die mit einem lupenreinen Hattrick den Endstand herbeiführte. Doch alles in allem war der Endstand schmeichelhaft für den Gegner.
Man bleibt mit diesem Ergebnis aber weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz.

Spielerinnen: Jana Schmidt, Annika Walter, Cennet Ipek, Rebecca Petri, Esra Civelek, Vanessa Westhölter, Jacqueline Eichmann, Lara Pilzecker, Lisa Pelka, Kaltrina Kadrijaj, Lena Kunzer, Merle Landsiedel, Franziska Müller

Zehnerinnen werden 2. beim Turnier in Kreuzberg


2. Platz mit 7:3 Tore
(Thomas Gebauer) Das Turnier in Kreuzberg, zu dem man als Titelverteidiger anreiste, startete gut.
Man gewann die ersten beiden Spiele mit 2:0 (gegen TuS Hasten und VfB Kreuzberg) durch 3 Tore von Kadrijaj und eines von Mann.Im nächsten Spiel schlug man Jägerhaus Linden knapp, aber verdient mit 1:0 durch einen tollen direkt verwandelten Freistoß von der Mittellinie von Vanessa Mann. Im nächsten Spiel – erneut gegen Hasten – schwächelte man leicht und spielte nur 1:1, wieder durch ein Tor durch Kadrijaj. Im vorletzten Spiel gegen Gastgeber Kreuzberg gewann man wieder knapp durch ein Tor von Pilzecker.
Im letzten Spiel ging es nun um den Turniersieg und dieses verlor man durch überhartes Einsteigen und unfaires Spiel mit 0:2. Annika Walter spielte eine große Rolle in der Hohenlimburger Defensive und spielte ein sensationelles Turnier, doch am Ende reichte es nur knapp zum 2. Platz, was dennoch ein gutes Ergebnis war.

Samstag, 11. Mai 2013

Pia Wisotzki schießt Saisontor Nr. 200


SV Hohenlimburg 1910  - Fichte Hagen: 9:0 (3:0)
(Thomas Gebauer) Bei schönstem „Vatertags-Wetter“  und in neuen Trikots gingen die „Zehnerinnen“ in die Partie gegen Fichte Hagen. Rechtzeitig zum Spiel meldeten sich einige Spielerinnen von der „Krankenstation“ zurück, dies nutze das Trainer –Trio um die Mannschaft auf einigen Positionen zu verändern.  Der Ball lief gut durch die Reihen der „Zehnerinnen“  so dass die  Gäste schon in den ersten Minuten unter Druck gerieten. Durch einen Torwartfehler gingen die Gastgeberinnen dann auch schon früh in Führung (4.) – Kathrin Schulte wollte in den Strafraum flanken, doch der Ball kam ziemlich nah vor das Tor und Jacqueline Mandel  konnte nur ins eigene Tor abwehren. Im Anschluss spielten die Gastgeberinnen weiter sehenswert, nur das Tor  wollte nicht fallen. Sina Kunze brach dann den Bann. Einen schönen Pass von Elena Zannetin verwandelte sie sicher zum 2:0 (25.) Nach einem Freistoß und einer Kopfballverlängerung von Lena Diethert konnte Sina noch vor der Pause auf 3:0 erhöhen (38.).  

Nach der Pause ging den gut kämpfenden Gästen  die Luft aus und so erhöhten die „Zehnerinnen“ mit einem Doppelschlag (49./50.) durch Lena Diethert und Kathrin Schulte auf 5:0. Durch die Einwechselungen wurde die Mannschaft danach noch einmal umgestellt doch auch dies verursachte keinen Bruch im Spiel.  Vanessa Musiol , ab der 60. Minute „Abwehrchefin“ ,machte wieder ein sehr gutes Spiel , klärte die Angriffe der Gäste sicher und leitete so immer wieder neue Angriffe der „Zehnerinnen“ ein. In der Folge wurde die Chance auf das 200. Meisterschaftstor  immer größer. Selina Quirin (70./83.) und Rachel Wilkes (87.) schraubten das Ergebnis auf 8:0 – nun fehlte noch ein Tor. Dies sollte am Ende wieder einmal Pia Wisotzki vorbehalten sein, war es letzte Saison das Tor Nr. 100, erzielte sie nach einer Flanke von Rachel Wilkes den umjubelten Treffer Nr. 200 (88.).  Dies war der Schlusspunkt  unter eines tollen Spiels. Nun können die „Zehnerinnen“  am Sonntag, im nächsten Ligaspiel,  die Meisterschaft vorzeitig perfekt machen. Um 11:00 Uhr geht es in Ennepetal gegen den SV Büttenberg.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, S. Goßmann, M. Ewerdwalbesloh, E. Zannetin, L. Diethert (62./ J. Werne), P. Wisotzki, K. Schulte, S. Quirin, S. Biel (56./ K. Banas), S. Kunze (46./R. Wilkes)


Freitag, 10. Mai 2013

Fichte Mädchen mit erstem Sieg und einer starken Leistung


Fichte vs. Hasslinghausen 4:1 (2:1)

(Ines Blümer) Nach der niederschmetternden Niederlage gegen die Zweite von SV Hohenlimburg 1910, mit neuen Verletzten, stand am Mittwoch, 08.05.13, dass Spiel gegen Hasslinghausen auf dem Plan für die B-Juniorinnen des TSV Fichte Hagen.
Gerade sieben Spielerinnen standen zur Verfügung, was die Gäste aus Hasslinghausen vor Anpfiff sehr siegesgewiss zur Kenntnisnahmen.
Zunächst die große Überraschung, obwohl kein Schiedsrichter angesetzt war stand einer auf’m Platz.
Die ersten 5 Minuten gehörten den Gästen, aber ein Konter brachte Fichte in der 6. Minute die überraschende Führung durch Sharin. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, so dass in der 20. Minute der Ausgleich fiel.
Fichte drängte auf die erneute Führung, fing sich aber viele Konter ein, die nur knapp abgewährt werden konnten. In der 32. Minute traf dann Leticia zur 2:1 Pausenführung für Fichte.
Nach Wideranpfiff das identische Bild Fichte erspielte sich Chancen und wehrte die Konter ab. In der 47. Spielminute war es erneut Leticia, die Fichtes Führung ausbaute - 3:1. Danach ließen die Konterbemühungen der Gäste etwas nach und versuchten es durch kontrollierten Spielaufbau von hinten. Dies schaffte weitere Spielräume für Fichte, die Barbarah in der 63. Minute zum 4:1 Endstand nutzte.

Obwohl in der Unterzahl schafften Fichtes Mädels ihren ersten Sieg, was manch einer zu Saisonbeginn absolut ausgeschlossen hatte - ich freu mich auf meinen Kaffee:-)

Es spielten:
Fichte Hagen: Jaqueline Larissa Christiansen, Vivien Schneider, Sharin Kläsener, Barbarah Lays Oliveira Rocha, Stephanie Golla, Darleen Schaffert, Leticia Marrano Gomez und Lorena Marienfeld.
Hasslinghausen: Jessica Jakoby, Annabell Kiffmeier, Kimberly Fischer, Jenny Droste, Gianna Göbelsmann, Julia-Annika Tekhaus, Natalie Witt, Julia Schindewolf, Anna Speker und Anais Czeska.


Sehr gute Leistung in Lüdenscheid

Den Vatertag verbrachten Fichtes B-Juniorinnen beim Turnier des LTV Lüdenscheid im Nattenberg Stadion.
Nach dem es mit über einer Stunde Verspätung endlich losging und erst jetzt bekannt gegeben wurde, dass mit 6 Feldspielerinnen und Torwart gespielt wird (in der Turnierausschreibung stand  5+1), waren Fichtes Mädchen hellwach und lieferten den Gruppengegner von FFC Ennepetal, Bommern 05, LTV Lüdenscheid, 1. FFC Recklinghausen und Tus Plettenberg harte Spiele.
Mit zwei torlosen Partien, einem Sieg gegen Bommern und zwei Niederlagen schied man als Gruppen 4. in der Vorrunde aus.
Aber die Partien haben gezeigt, dass man auch Bezirksligisten die Stirn bieten kann. Dafür gab es auch Anerkennung von Recklinghausens Trainerin, die es bewundernswert fand, wie auch die Jüngsten aus Fichtes Reihen dagegen hielten.
Recklinghausen war, wie viele Mannschaften, mit einer reinen B-Jugend angereist, während Fichte von E- bis B-Jugend alterstechnische alles dabei hat(te).

Es spielten:
Sharin Kläsener, Jaqueline Larissa Christiansen, Lorena Marienfeld, Vivien Schneider, Darleen Schaffert, Leticia Marrano Gomez und Stephanie Golla.

Verdientes Unentschieden gegen Günnigfeld


SV Hellas Bochum - VfB Günnigfeld   1:1 (1:0)

(Janni Amprazis) Hellas: Thorwächter, Diestelhorst, Zorn, Magenhneim, Hegemann (59. Bindbeutel), Schuler, Pfeiffer, Magiera, Raabe, Gaki-Hermanns (C), Kubiak
Tore: 1:0 (15.) Raabe, 1:1 (58.)

Die heutige Leistung der Hellas-Amazonen war zum Glück nicht mit der vom Sonntag zu vergleichen. Udo Diestelhorst, der für den erkrankten Trainer Dirk Drevermann die Verantwortung übernahm, lobte die Helleninnen nach dem Spiel und bescheinigte ihnen heute eine kämpferische und geschlossene Mannschaftsleistung und war mit dem Unentschieden zufrieden.
Das Unentschieden ging auch anhand des Spielverlaufs in Ordnung.
Wir hätten bis zur Halbzeitpause, den Sack zumachen können und Günnigfeld versuchte bis zum Schluss alles um das Spiel noch zu gewinnen.
Doch der Reihe nach.
Die erste Aufregung im gegnerischen Strafraum herrschte schon nach 4 Minuten. Nach einem langen Ball von Nadine Schuler auf Eleni Gaki-Hermanns, spielte Eleni Doppelpass mit Tanja Raabe und flankte dann in Richtung des langen Pfostens, wo sie in Leslie Magiera eine Abnehmerin fand. Leslie hob den Ball über die Torhüterin hinweg und dann versuchte Kirsten Kubiak den Ball ins Tor zu befördern, traf  aber nur die Torhüterin.
Nach einer Viertelstunde dann endlich die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung. Steffi Diestelhorst spielt in die Tiefe zu Anja Pfeiffer, die spielte dann schön nach links außen, wo sie Tanja Raabe fand. Tanja umspielte noch eine Gegenspielerin und schob dann den Ball an der Torfrau vorbei zum 1:0 ins Netz.
Fünf Minuten später hatten wir das Glück auf unserer Seite, als eine Gegenspielerin durch war und alleine auf Silvia Thorwächter zuging. Sie versuchte den Ball an Silvia vorbei zu schieben, doch Silvia lenkte ihn an den Innenpfosten und von da aus rollte der Ball an der Torlinie entlang.
Nach einer halben Stunde zeigten die Hellas-Amazonen, das sie es auch schnell machen können. Silvia Thorwächter fand mit einem weiten Abschlag Kirsten Kubiak am Mittelkreis, die den Ball sofort zu Eleni Gaki-Hermanns verlängerte und Eleni spielte ihn dann in den Lauf von Leslie Magiera. Leslie suchte dann auch sofort den Abschluss, scheiterte aber an der Torhüterin von Günnigfeld.
Kurz vor dem Pausenpfiff hätten wir für die Vorentscheidung sorgen können. Kirsten Kubiak wird an der Mittellinie gefoult, reagiert aber blitzschnell und führt den Freistoß sofort aus, in den Lauf von Tanja Raabe, die alleine aufs Tor hätte zugehen können, weil Eleni Gaki-Hermanns die letzte Abwehrspielerin mit sich nach außen zog. Tanja spielte dann in den Lauf von Eleni und unsere Spielführerin versuchte es aus dem Lauf direkt, doch dabei verzog sie den Ball leicht und er kullerte rechts neben den Torpfosten. Das wäre eventuell der Genickbruch für Günnigfeld gewesen.
In der zweiten Hälfte machte Günnigfeld dann noch mehr Druck, doch auch die Helleninnen versuchten weiterhin ihr Spiel durch zu ziehen. So ging es weiterhin hin und her.
In der 52. Minute dann wieder ein schöner Spielzug der Hellas-Ladies. Nadine Schuler spielte wieder einen langen Ball zu Kirsten Kubiak die in den Lauf von Anja Pfeiffer spielen wollte, doch der Ball geriet ein bisschen zu lang und die gegnerische Torhüterin hatte aufgepasst und sich den Ball kurz vor Anjas Füssen weg geschossen.
Nach 58. Minuten passierte es dann doch und Günnigfeld kam zum 1:1-Ausgleich.
Kurz darauf musste dann leider Michelle Hegemann, die genau wie alle anderen Hellas-Ladies, ein tolles Spiel abgeliefert hatte, ausgewechselt werden, weil sie einmal unglücklich aufgetreten war und dabei umgeknickt ist. Für sie kam Kirsten Bindbeutel, die sich nahtlos in das Spiel von Hellas einfügte.
Zwanzig Minuten vor Schluss dann noch mal ein Freistoß von Nadine Schuler. Tanja Raabe versuchte es mit dem Kopf, doch sie scheiterte.
Dann glänzte noch mal unsere Torfrau Silvia Thorwächter als sie nach einem Schuss von Günnigfeld, den Ball sensationell über die Latte lenkte.
So blieb es beim gerechten Unentschieden und wir konnten unseren Negativtrend gegen Günnigfeld beenden, denn es war das erste Mal, das wir gegen den VfB nicht den  Kürzeren gezogen haben.
Jetzt haben wir erst mal zwei mal spielfrei und dann wollen wir mit neuem Elan die letzten drei Spiele bestreiten.

Donnerstag, 9. Mai 2013

Boelerheide gewinnt mit Mühe bei den Sternen

Roter Stern Wehringhausen - SG Boelerheide 2:4 (0:1)

Das war heute eines der schwächeren Spiele der SGB-Damen. Vielleicht war das Spiel in den Köpfen vorher schon abgehakt. Die Roten Sterne spielten engagiert und kamen zu zwei Treffern, davon ein Foulelfmeter. Charline und Justine Springer machten diesmal die Tore für die SGB. Nur eine Handvoll gelungener Spielzüge, ansonsten ein müder Kick seitens der Gäste aus Boelerheide. Besser nicht zu sehr daran aufhängen. Nicole Banasiak machte ihre Sache im SGB-Gehäuse wieder gut. 

Montag, 6. Mai 2013

Boelerheide mit knapper Niederlage gegen Schwelm

Irgendwie hat es heute nicht sollen sein. Das Unglück nahm seinen Lauf, als die Torhüterin der SGB nach gefühlten 20 Minuten aufgrund einer "Notbremse" die Rote Karte sah. Es war mehr eine unglückliche Abwehrsituation, kein grobes Foul zur Verhinderung einer Torchance. Nicole Banasiak die dann für sie einspringen musste, machte ihre Sache sehr ordentlich. War dann aber bei beiden Gegentoren machtlos. Ein sehr schön getretener Freistoß und ein Ball der unter die Latte gehämmert wurde. Die Torschützen des VfB waren Laura Berninghaus und Gina Hillringhaus. Boelerheide erspielte sich durchaus Chancen. Das Leder wollte heute einfach nicht ins gegnerische Tor. Es war insgesamt ein ausgeglichenes Spiel. Wer die Tore dann schießt, gewinnt auch. 

Wichtige Punkte gemacht


SV Hohenlimburg 1910 – VfR Lasbeck-St.       1:0 (0:0)

(Thomas Gebauer) Es war das Duell der beiden Kellerkinder: Letzter gegen Vorletzter, aber die Leistungen der vergangenen Wochen hatten gezeigt, man gehört da unten nicht hin! Und das wollte man heute zeigen, indem man heute mit 3 Punkten Anschluss an die Gegner aus Wandhofen, Kalthof und Menden hielt. So verlief das gesamte Spiel eigentlich nur auf ein Tor, doch wollte in der ersten Halbzeit das erlösende 1:0 nicht fallen, weil man vor dem Tor zu unkonzentriert agierte und den Ball nicht einmal vernünftig auf das Tor brachte. Auch in der zweiten Halbzeit war es größtenteils Einbahnstraßenfußball und bis auf zwei Konter der Gäste stand man in der Abwehr sehr solide. In der 50. Minute gelang schließlich Merle Landsiedel der viel umjubelte 1:0 Führungstreffer, was auch der Endstand in einem Spiel mit einem ,,Torschuss’’-Verhältnis von gefühlten 40:2 war.   
Es spielten: Mara Stange, Merle Landsiedel (1), Vivian Vogel, Laura Bätge, Franziska Müller, Lisa Wickel, Franziska Schoop, Özgenur Bingöl, Tabea Kerwin, Laura Fege

Sonntag, 5. Mai 2013

Immerhin noch Remis


FSV Sevinghausen II - SV Hellas Bochum   2:2 (2:0)

Hellas: Thorwächter, Zorn (C), Diestelhorst (70. A.-K. Hansen), Brormann, Swienty, Magenheim, Schuler, Pfeiffer, Magiera, Raabe, Kubiak
Tore: 1:0 (40.), 2:0 (43.), 2:1 (65.) Swienty (FE), 2:2 (88.) A.-K. Hansen

(Janni Amprazis) Trotz Überzahl und gefühlten  80 % Ballbesitz, haben die Hellas-Amazonen heute schlecht gespielt.
In den ersten 40. Minuten ist Sevinghausen nicht in unsere Hälfte gekommen und dann sind sie durch zwei Fehler bei uns in der Vorwärtsbewegung mit einem Doppelschlag in der 40. und 43. Minute in Führung gegangen.
Nach der Pause ging es genau so weiter, wir hatten die größeren Spielanteile, doch stellten uns nicht geschickt genug an. Unsere Torhüterin Silvia Thorwächter hielt uns mit einer Glanzparade bei der einzigen Chance von Sevinghausen im Spiel und in der 65. Minute erzielte Tanja Swienty mit einem verwandelten Foulelfmeter den 1:2 Anschlusstreffer, nachdem Kirsten Kubiak im Strafraum gelegt wurde.
Nach mehreren Chancen der Helleninnen, dauerte es aber trotzdem noch bis zur 88. Minute bis dann doch noch der Ausgleich fiel.
Ann-Kristin Hansen hatte aus 25 Meter abgezogen und traf über die Torfrau hinweg die Latte, von wo aus der Ball auf den Rücken der Torhüterin sprang und dann im Netz taumelte.
Trainer Dirk Drevermann war der gleichen Meinung wie ich, dass wir heute hier nicht einen Punkt gewonnen haben, sondern 2 Punkte liegen gelassen haben.
Ich hoffe das die Helleninnen am Donnerstag, beim Spiel gegen Günnigfeld eine stärkere Leistung an den Tag legen, das sie das können, haben sie schon öfter bewiesen.

Gut gespielt und Sieg verdient


Spielbericht der U17 I Zehnermädchen
1. FFC Recklinghausen – SV Hohenlimburg 1910   2:5 (1:2)
(Thomas Gebauer) Das Ergebnis täuscht ein wenig über den wahren Spielverlauf, denn es war ein Spiel indem es hin und her ging aber letztendlich mit einem verdienten Sieg der Zehnermädchen. Es ging fulminant los, nach 20 Sec. stand es 0:1. Es war so schnell das man an der Seitenlinie das Tor in der Entstehung gar nicht mit bekam. Torschütze war Kelly die nach einem Torschuss von Melina den Ball über die Linie drückte. Der Schock auf Gastgeberseite war noch nicht verdaut,da stand es schon 0:2. Buket legte mustergültig auf Pascale die sich diese Möglichkeit nicht nehmen ließ. 

Dann kam der Schiedsrichter auf dem Plan, er pfiff einen Elfmeter der niemals gepfiffen werden darf, aber alles Meckern nützt nichts, so verkürzte der FFC in der 12. Min. auf 1:2. Die Gastgeber drückten nun auf den Ausgleich und die Zehner sahen sich in den verbleibenden 28 Min. im
Rückwärtsgang. So ging man etwas glücklich mit 1:2 in die Halbzeit.
Nach der Halbzeitansprache ging man mit neuem Mut auf den Platz, um den Sieg zu erlangen. Man konnte die ersten Minuten besser gestalten jedoch sah der Mann in Schwarz wieder ein Foulspiel und gab den zweiten
Elfmeter, aber man muss es nicht noch einmal erwähnen, dass auch dieser keiner war, und obendrauf gab er auch noch die gelbe Karte. So stand es nach 55. Min. 2:2. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel auf Messers Schneide, und die passende Antwort kam prompt von Zehner Seite. Mit dem Anstoß
konnte man auf der rechten Seite durchkommen und die sehr gut aufgelegte Buket konnte zum 2:3 treffen. Die Folge waren wütende Angriffe der Gastgeber die man aber gut abwehren konnte und vereinzelnte Konter setzten im Gegenzug die Gastgeber unter Druck. Den Deckel konnte man in
der 76. Min. drauf machen. Die eingewechselte Vanessa traf auf Pass von Pascale zum vorentscheidenden  2:4, und in der 80. Min. trug sich noch Maike in die Torschützenliste ein mit ihrem Tor zum 2:5 Endstand.
Aufgelaufen sind:
Aylin Karadayi, Rabea Körfer, Svenja Lindner, Janine Wiechel, Sina Kunze, Maike Ewerdwalbesloh (1), Melina Sprinck, Buket Celik (1), Pascale Kampczyk (1),Kelly Gebauer (1), Lajana Machwitz,Vanessa Mann (1), Alexandra Schönfelder,
Und zur Unterstürzung dabei: Lena Kunzer, Sherin Preuß, Raphaela Gerlach und Hanna Rafflenbeul

Kreisliga Spitzenreiter souverän

FSV Gevelsberg - SV 1910 I: 1:5 (0:2)
(Thomas Gebauer) Bei sommerlichen Temperaturen starteten die „Zehnerinnen“ mit einer Reihe von angeschlagenen Spielerinnen. Die lange Saison hinterlässt Spuren, doch der Teamgeist der Mannschaft ist wirklich hervorragend.
Auch die B-Juniorinnen fügen sich immer wieder nahtlos in die Mannschaft ein. Die Gastgeberinnen spielten, wie im Pokalmatch, sehr defensiv und so übernahmen die „Zehnerinnen“ sofort das Kommando. Die „Gevelsbergerinnen„ versuchten immer wieder mit langen  Bällen den ein oder anderen Konter zu spielen, doch mit Sina Kunze stand immer eine wachsame „Abwehrchefin“ im Weg. So war es nur eine Frage der Zeit bis das 1:0 fallen sollte.  In der 30. Minute  nutze Pia Wisotzki einen Pass von „Zecke“ Quirin zur verdienten 1:0-Führung die die Passgeberin schon 6 Minuten später auf 2:0 ausbaute.  So wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause das gleiche Bild, Gevelsberg kam jetzt allerdings häufiger vor das von Jenny Biel gehütete Tor. Die Entscheidung lies so ein wenig auf sich warten. Mit einem Doppelschlag (80./82.) von „Zecke“ Quirin und Sarah Goßmann, die sich immer wieder gut in Szene setzten konnte, fiel die Entscheidung dann aber doch. Saskia Biel setzte sogar noch einen drauf (89.) ehe Gevelsberg im Gegenzug, praktisch mit dem Schlusspfiff, noch zum Ehrentreffer kam.
Es spielten: J. Biel, S. Goßmann, S. Kunze, R. Wilkes (70./A. Ziehm), L. Diethert, P. Wisotzki, K. Schulte, S. Quirin, S. Biel, K. Gebauer (46./ E. Zannetin)

Klarer Derbysieg


Eintracht Hohenlimburg  – SV Hohenlimburg 1910 II  1:8  (1:6)
(Justin Kunze) In dem ersten Derby dieser Saison setzte sich bei den Zehnermädchen die Verletztungssorgen fort, doch man spielte gegen einen Gegner, der spielerisch nicht auf Augenhöhe war und so war es schnell eine einseitige Partie.
Man erspielte sich mehr schlecht als recht hochkarätige Chancen und verwandelte auch recht schnell zwei davon zur 2:0-Führung, ehe eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr zum Anschlusstreffer führte.
Die Mädels des SV 10 ließen sich aber nicht beirren und spielten weiter nach vorn, sodass  man mit einem verdienten 6:1 in die Halbzeitpause ging. 

In Hälfte zwei wurden nun immer mehr Chancen nicht genutzt, sodass es nur noch zu zwei weiteren Treffern kam,  eines davon allerdings per Weitschuss-Traumtor von Ipek.
Die restlichen Tore erzielten: 
Cennet Ipek (3), Kaltrina Kadrijaj (3), Lisa Pelka (1), Jacqueline Eichmann (1).

Spielerinnen: Jana Schmidt, Annika Walter, Vanessa Mann, Rebecca Petri, Cennet Ipek, Lara Pilzecker, Lisa Pelka, Kaltrina Kadrijaj, Lena Kunzer, Jaqueline Rasper, Vanessa Westhölter, Esra Civelek, Jacqueline Eichmann

Samstag, 4. Mai 2013

Keine Chance für den Liganeuling


Fichte Hagen  –  SV Hohenlimburg 1910 II  0:22 (0:9)
(Justin Kunze) Gegen einen Gegner, der seit dem Anpfiff und dem ersten Torschuss hinten lag, war es ein einfaches Unterfangen für die Zehnermädchen.
Man erarbeitete sich mehrere Chancen im Minutentakt und spielte nur in eine Richtung. 
Der Gegner blieb ohne Torschuss, sodass sogar Feldspielerin Köstereli, die im Tor aushalf, ein Tor erzielen konnte.
Die übrigen Tore erzielten: Lara Pilzecker (6), Kaltrina Kadrijaj (5), Cennet Ipek (5), Jacqueline Eichmann (3), Vanessa Mann (1), Semiha Köstereli (1), Lisa Pelka (1)

Spielerinnen: Semiha Köstereli, Annika Walter, Vanessa Mann, Rebecca Petri, Cennet Ipek, Lara Pilzecker, Lisa Pelka, Kaltrina Kadrijaj, Lena Kunzer, Esra Civelek, Jacqueline Eichmann

Freitag, 3. Mai 2013

Nachholspiele - Torshow Quelle: tv.dfb.de

Erste Halbzeit verschlafen


SpVgg. Witten – TSG Sprockhövel 3:1 (3:0)

Aufstellung: Paulisch, Neise, Abel (30. Sausen), Zühlke, van den Wildenberg, Wilhelmus, Pluta, Weber, Terhorst, Krause, Kunze

Tore: 1:0 (18.), 2:0 (25.), 3:0 (39.), 3:1 Kunze (79.)

(Carolin Terhorst) In einem Spiel, bei dem die TSG Sprockhövel die erste Halbzeit völlig verschläft, geht die Spielvereinigung Witten als rechtmäßiger Sieger vom Platz.
Mit einer guten Portion Selbstvertrauen aus der Partie gegen den Tabellenführer aus Drolshagen in der letzten Woche reisten die Sprockhövelerinnen nach Witten. Man war sich sicher; träte man so auf wie im vorherigen Spiel, waren hier drei Punkte möglich. Doch schon nach wenigen Augenblicken war klar, dass die Partie deutlich schwerer werden würde als gedacht. Scheinbar ohne Zugriff auf die Gegenspielerinnen ließen die Blauweißen sich ausspielen, setzten nicht nach und verloren die Bälle viel zu einfach. Witten erarbeitete sich ohne viel Mühe Torchancen, die auch immer öfter gefährlich wurden. Das Wort Schlafwagenfußball schien für diese Partie erfunden worden zu sein, denn auch nach dem ersten Gegentor in der 18. Spielminute wachten die Sprockhövelerinnen nicht auf. Die Zuordnung war eine einzige Katastrophe, denn es schien, als hätten die Gastgeberinnen drei Spielerinnen mehr auf dem Platz. Ständig liefen sie in Überzahl auf das Sprockhöveler Tor zu und demnach musste Jennifer Paulisch kurze Zeit später erneut hinter sich greifen (25.). Wie Statisten schaute die TSG dem Wittener Spiel zu, ohne dass jemand ernsthaft eingriff.
Die paar Möglichkeiten den Anschlusstreffer zu erzielen, wurden nicht genutzt und stattdessen machte der Tabellendritte noch vor der Pause das dritte Tor (39.).
Trainer Volker Simon war fassungslos und attestierte seiner Mannschaft völliges Desinteresse. Und tatsächlich sah es aus, als wären die Sprockhövelerinnen mit ihren Gedanken ganz woanders. Der Trainer forderte für die zweite Halbzeit hundertprozentige Konzentration, um wenigstens etwas Schadensbegrenzung zu betreiben.
Doch mehr als Schadensbegrenzung war es dann auch in der zweiten Halbzeit nicht: Zwar war die TSG nun deutlich besser sortiert, was allerdings nach dem ersten Durchgang auch nicht schwierig war, doch der Zug zum Tor fehlte weiterhin. Als positiv konnten die Gäste auch verbuchen, dass die Spielvereinigung Witten sehr viel seltener vor das Tor kamen, was auch einer deutlichen Leistungssteigerung der Abwehr zu verdanken war. Glück hatte die TSG jedoch, als die gegnerische Stürmerin im Laufduell mit Carolin Terhorst im Strafraum fiel, denn bei einem Elfmeter hätten die Gäste sich nicht beschweren dürfen.
Der Anschlusstreffer in der 79. Minute war nur noch Ergebnisbeschönigung, denn auch in der zweiten Halbzeit zeigte die TSG lange nicht das, was sie eigentlich konnte. So war es völlig gerechtfertigt, dass die Hausherrinnen die drei Punkte in Witten hielten. Am kommenden Sonntag ist die Bezirksliga spielfrei, danach muss sich die TSG Sprockhövel einem Heimspiel gegen de FC Silschede stellen. Anstoß ist um 13 Uhr im Baumhof.

Donnerstag, 2. Mai 2013

Pokalendrundenturnier in Kalthof


(Thomas Gebauer) Am 1. Mai traf man sich mit der mit B-Juniorinnen aufgerüsteten Mannschaft, um das Pokalendrundenturnier in Kalthof zu spielen. Als man dort ankam erfuhr man, dass das Turnier erst 2 Stunden später als geplant startete und musste sich so die Zeit bei vorfrühlingshaftem Wetter rumschlagen. Die Gruppengegner hießen SC Plettenberg, SV Oesbern und TuS Wandhofen, die schwerere Gruppen der beiden. Im ersten Spiel, das dann um 12:45 anfing, empfing man der TuS Wandhofen und zeigte von Beginn an, dass man hier spielerisch, sowie körperlich die klar überlegene Mannschaft war. So ging man früh mit 2:0 in Führung, durch Treffer von Lara Pilzecker und Melina Sprinck. Dann ließ man das Spiel etwas schleifen und es war ein mittelprächtiges Mittelfeldgeplänkel, ohne jedoch Zweifel aufkommen zu lassen, wer hier als Sieger vom Platz ging. So schossen Kaltrina Kadrijaj und nochmals Lara den hochverdienten 4:0 Endstand.
Im zweiten Spiel ging es gegen den Erzrivalen Plettenberg: Das gesamte Spiel über waren die ,,Zehnerinnen’’ die klar bessere Mannschaft und Plettenbergs ideenloses Spiel, die ihre beste Spielerin hinten reinstellten mit der Aufgabe, jeden Ball sinnlos nach vorne zu schlagen, wurde am Ende leider belohnt, denn der Endstand war 0:0 und Hohenlimburg musste noch eine Verletzung ihrer Spielerin Olivia Rubelt in Kauf nehmen (Verdacht auf Bänderdehnung). Im letzten Gruppenspiel gegen den SV Oesbern vergaß man die guten spielerischen Akzente zu setzen, gewann aber am Ende trotzdem hochverdient mit 2:0 durch Tore von Kalli und Vanessa Mann (Elfmeter).
Mit einem Torverhältnis von 6:0 und 7 Punkten zog man als Gruppenerster vor Plettenberg (5 Punkte, 2:0 Tore) ins Halbfinale ein, wo der Gegner SG Grüne hieß, der mit 4 Punkten und einem Torverhältnis von 1:2 (!!!) etwas glücklich im Halbfinale stand.
In diesem Spiel zeigten die Spielerinnen des SV Hohenlimburg all ihre Klasse, setzten die Aufgabe, Pressing zu spielen, perfekt um und fegten die SG Grüne durch wunderschön herausgespielte Tore, aber dennoch einigen vergebenen Chancen mit 5:0 vom Platz (Kalli 2, Buket Celik, Melina, Jacqueline Eichmann).
So stand man hochverdient, ohne ein Gegentor kassiert zu haben im Endspiel gegen den Lüdenscheider TV, welche sich auch Verstärkung aus der Bezirksliga geholt hatten und am Ende hieß es eigentlich B-Jugend Hohenlimburg gegen B-Jugend Lüdenscheid. In diesem Duell waren die Hohenlimburgerinnen 15 Minuten lang die klar bessere Mannschaft, ließen hinten nichts anbrennen und gingen durch ein Traumtor von Vanessa Mann, die das Leder aus gut 25 Metern in den Giebel schoss, mit 1:0 in Führung. Durch einige Fehlentscheidungen des Schiedsrichters und Unsportlichkeiten auf Lüdenscheider Seite kippte das Spiel die letzten 5 Minuten: Ein Freistoß aus halblinker Position (der nie im Leben einer war) flog Richtung Eckfahne, Torhüterin Vanessa Westhölter wollte den Ball fangen, ließ ihn aber wieder ins Feld fallen, sodass eine Lüdenscheider Spielerin an den Ball kam und diesen Richtung Tor brachte. Ein Getümmel von 3 Hohenlimburger Spielerinnen und einer Lüdenscheider Spielerin im Fünfer brachte durch ein Eigentor den enttäuschenden 1:1 Ausgleich. Die fünfminütige Verlängerung, brachte außer Hochspannung und einem hochklassigen Spiel keinen Sieger, sodass dieser nun im 8-Meter-Schießen ermittelt werden musste. Lüdenscheid ging mit 2:1 ins Führung. Hohenlimburg verschoss den ersten. Lüdenscheid ging mit 3:1 in Führung. Hohenlimburg verkürzte auf 3:2. 4:2, 4:3, 5:3, 5:4. Den entscheidenden fünften Elfmeter traf dann die Lüdenscheider Spielerin und die Enttäuschung auf Hohenlimburger Seite war unbeschreiblich. Das Glück war wieder Mal nicht auf Seiten der ,,Zehnermädchen’’ und so musste man sich als 2. Sieger aus dem Turnier verabschieden.
Am Ende wurde man nicht dafür belohnt, dass man hier heute den schönsten, ansehnlichsten und souveränsten Fußball spielte, weil man das einzige Gegentor des gesamten Turniers im Finale kassierte und im 8-Meter-Schießen das Glück nicht auf Hohenlimburger Seite war.  Trotzdem Respekt für eine geschlossene Mannschaftsleistung, die das Team hoffentlich noch stärker zusammengeschweißt hat und wie sagt man so schön: ,,Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage.’’   Es spielten: Vanessa Westhölter, Jacqueline Eichmann, Lena Kunzer, Vanessa Mann, Cennet Ipek, Vivian Vogel, Lisa Wickel, Laura Fege, Buket Celik, Melina Sprinck, Lara Pilzecker, Kaltrina Kadrijaj, Olivia Rubelt


Das Spiel hat auch eine 2. Halbzeit


Fichte vs. VfB Schwelm II 0:6 (0:1)

(Ines Blümer) Die Zweitvertretung aus Schwelm machte von Beginn an Druck auf das Fichter Tor.
Bereits in der 7. Minute konnte Adriana das 1:0 aus Schwelmer Sicht erzielen.
Die erste Chance auf Fichter Seite konnte in der 14. Minute gezählt werden. Eda schob den Ball lang durch den 16er zu Darleen, die aber am Tor vorbei schoss.
Fichte verteidigte mehr schlecht als recht, konnte sich aber in der 30 Spielminute eine weitere Torchance erarbeiten. Ein schöner langer Ball von Barbarah, an dem Darleen aber vorbei sprang.
Aufgrund der Vielzahl von Schwelmer Chancen konnte Fichte mit dem 1:0 Pausenrückstand mehr als zufrieden sein.

Zur zweiten Halbzeit braucht nicht viel geschrieben werden, da Fichte das Fußballspielen Großteils einstellte und Schwelm viele 100%tige Chancen vergab.
Adriana ( 43. , 51. und 56.) und Lisa (54. und 64.) schraubten das Ergebnis auf 6:0 aus Gästesicht.

Es spielten:
Fichte Hagen:
Sharin Kläsener, Vivien Schneider, Jaqueline Larissa Christiansen, Barbarah Lays Oliveira Rocha, Stephanie und Vanessa Golla, Darleen Schaffert, Leticia Marrano Gomez, Chantal Christiansen, Eda Ulusoy, Lorena Marienfeld und Many Anna Butz.
VfB Schwelm II:
Jill Lagona, Alena Heisig, Stelle Aurora Bonadonna,, Lynn-Isabell Gradic, Adriana Seiler, Pia Pauline Klein, Nora Kristin Wenhake, Johanna Hamann, Nicole Densow, Malin Cara Ronsdorf, Lisa Mittelmann, Valentina Louisa, Sianeh Raue und Celine Söhnchen