Schwaches Spiel, schlechte Leistung = Verloren

Kreisliga U17: SW Breckerfeld - TSV Fichte Hagen 12:0 (5:0)

Breckerfeld/Eilpe, Ines Blümer, TSV Fichte Hagen - Die ersten 10 Minuten spielten Fichtes B-Juniorinnen noch Fußball, danach war bis zum Abpfiff bis auf wenige Entlastungsangriffe nichts mehr von den Gästen zu sehen. Ein Torschuss und dreimaliges Vordringen in den gegnerischen 16-er über 80 Minuten sprechen für sich.

In der 14. Spielminute enteilte Alisa Bauersfeld und traf zum 1:0 aus Gastgebersicht. Fünf Minuten später erhöhte Hanna Rafflenbeul auf 2:0. Einen Handelfmeter in der 28. Minute konnte sie ebenfalls verwandeln. In der 35. Minute lenkte Natascha Nitsche den Ball unglücklich in das eigene Tor - Kopf hoch das passiert! Noch vor der Pause konnte Elaine Böhle auf 5:0 erhöhen.

In der zweiten Halbzeit probierte Breckerfeld einiges aus, aber das Bild war identisch. Hanna Rafflenbeul traf in der 41. Minute, Ilirida Kaludra in der 53. und drei Minuten später erneut Hanna Rafflenbeul. In der 68. Minute fiel das schönste Tor des Tages, ebenfalls durch Hanna Rafflenbeul, sie versenkte einen Freitstoß aus gut 20 Metern direkt im Fichter Tor. Das 10:0 aus Breckerfelder Sicht fiel in der 71. Spielminute durch Ilirida Kaludra. Keine fünf Minuten später ein erneutes Handspiel innerhalb der Fichter Abwehr, den fälligen Strafstoß versenkte Alisa Bauersfeld sicher. Den Schlusspunkt in der Schlussminute setzte Hanna Rafflenbeul mit dem 12:0.

Fichtes Trainer Michele Christiansen war mit der Leistung seiner Mädels nicht zufrieden, aber mit der Masse an Spielerinnen!

Es spielten

Fichte Hagen: Norina Stuebs, Natascha Nitsche, Jaqueline Larissa Christiansen, Chantal Christiansen, Nadine Gerland, Barbarah Lays Oliveira Rocha, Jennifer Gerland, Vivien Schneider, Sharin Kläsener, Anna Isabell Wichmann, Leticia Marrano Gomez, Laura-Marie Fritsche, Stephanie Golla, Eda Ulusoy und Vanessa Golla

SW Breckerfeld: Julia Glauer, Ilirida Kaludra, Corinna Hoger, Leandra Ebert, Hanna Rafflenbeul, Charlotte Augner, Alisa Bauersfeld, Elaine Böhle, Lucy Carola Jonischkeit, Klara Böhle, Lara-Marie Müller und Denise Romina Michel

U17 des SV Hohenlimburg erreicht Finale

" U17-Teamsport-Philipp-Kreispokal Hagen/EN": SV Hohenlimburg - FSV Gevelsberg 5:0 (3:0)

(Das zur Zeit sehr erfolgreiche U17-Team des SV Hohenlimburg/

mit freundlicher Genehmigung SV Hohenlimburg)

Hohenlimburg, Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg - Im vorgezogenen Finale, wenn es nach der Liga Zuordnung gegangen wäre,  trafen sich am Dienstagabend die beiden Bezirkslisten, um denn Einzug ins Finale am 17.11.2012 in Ennepetal auszumachen. Der SV Hohenlimburg ging als Favorit ins Spiel da man noch ungeschlagen und Tabellenführer ist. Gevelsberg ließ aber  am Wochenende aufhorchen, da man erstmals gewinnen konnte. Wer ein packenden Pokalspiel erwartet hatte, wurde leider enttäuscht. Zu dominant waren die Zehner und setzten dieses in der 13. Minute durch einen direkt verwandelten Freistoß zum 1:0 durch Pascale um. Gevelsberg versuchte es mit langen Bällen auf Samira Krowiorz, die jedoch an Janine und Pascale selten vorbei kam. Die Zehner versuchten übers Flügelspiel die Gästeabwehr zu knacken, welches dann auch in der 35. und 36. Min. durch Maike und Pascal zum Halbzeitstand vom 3:0 passierte.

Wenn man nicht voll konzentriert bei der Sache ist und nicht genügend Laufbereitschaft an den Tag legt, dann kommt so eine zweite Halbzeit zustande. Die Zehnermädchen waren zu ballverliebt und liefen sich immer wieder in der vielbeinigen Abwehr der Gäste fest. So war es auch kein Wunder, dass das 4:0 aus einer Einzelaktion entstehen sollte. Maike umkurvte  mehrere Gegenspielerinnen und schloss mit einen unhaltbaren Schuss ab, passiert in der 65. Minute. Den Schlusspunkt setzte am heutigen Abend Sina, die mal wieder mustergültig von Buket bedient wurde und in der 71.Minute den Endstand zum 5:0 erzielte.

Fazit:

Es ist uns heute nicht gelungen die Konzentration über 80 Minuten hoch zu halten, jedoch reichten am Ende 40 Minuten um ins Pokalfinale einzuziehen. Am 17.11.2012 steht man dann wie im letzten Jahr im Finale und man möchte dann den Pott wieder mit zum Kirchenberg nehmen.

Aufstellung:

Svenja Lindner, Rabea Körfer, Janine Wiechel, Vanessa Mann, Lena Kunzer, Maike Ewerdwalbesloh (2), Pascale Kampczyk (2), Buket Celik, Kelly Gebauer, Sina Kunze (1), Melina Sprinck, Lisa Georg und Lajana Machwitz

3. Niederlage in Folge

Frauen Bezirksliga: FC SW Silschede - TSG Sprockhövel 5:0 (2:0)

Aufstellung: Paulisch, Zühlke, Abel, Schneider, van den Wildenberg, Wilhelmus, Seebold, Weber, Kresptakies, Pluta, Thomsen

Tore: 1:0 (7.), 2:0 (37.), 3:0 (60.), 4:0 (82.), 5:0 (90.)

Gevelsberg/Sprockhövel, Carolin Terhorst, TSG Sprockhövel - Die TSG Sprockhövel kann auch das dritte Spiel in Folge nicht gewinnen und rutscht durch die deutliche Niederlage gegen den Tabellennachbarn FC Schwarz Weiß Silschede auf den 7. Tabellenplatz ab.

Nach den beiden Niederlagen in den letzten Partien hatte sich die TSG vorgenommen heute Boden gutzumachen und aus Silschede Punkte mitzunehmen. Doch schon zu Beginn war zu sehen, dass es auch heute schwierig werden würde. Die zugegebenermaßen äußerst dezimierte und zudem angeschlagene TSG-Elf machte da weiter, wo sie im letzten Spiel aufgehört hatte. Der einzige Unterschied war auf dem Thermometer zu erkennen, ansonsten lieferten die Sprockhövelerinnen ein ebenso schlechtes Passspiel ab wie schon in der Vorwoche. Unkonzentriertheiten schlichen sich von Anfang an in das Spiel ein und so war es nicht verwunderlich, dass schon nach sieben Minuten der erste Treffer für den FC fiel. Torfrau Jennifer Paulisch war machtlos.

Nach dem Gegentreffer schien die TSG etwas wacher als zuvor zu sein und arbeitete sich auch endlich einmal bis in die gegnerische Gefahrenzone vor, doch wie so oft glückte der letzte Pass nicht, was auch daran lag, dass die Gastgeberinnen ihren Gästen immer einen Schritt voraus waren und dementsprechend klären konnten. Durch die blitzschnellen Silscheder Spitzen drohte jedes Mal Gefahr und insgesamt war die TSG einfach nicht souverän genug, um die Angriffe zu entschärfen. So lagen die Gäste schon zur Halbzeit mit 0:2 zurück.

Nach der Halbzeitansprache strahlten die Sprockhövelerinnen zwar zunächst mehr Gefahr aus, doch richtig zwingend wurde es kaum. Einen Freistoß von Mareike Seebold erwischte die gegnerische Torfrau gerade noch mit den Fingerspitzen, sonst wäre dies wohl der Anschlusstreffer gewesen. Weiterhin blieb die TSG farblos. Es fehlte an Ideen, an den Möglichkeiten und – wie es schien – auch an der mangelnden Konzentration. Anders ist die Häufung der Fehlpässe kaum zu erklären. Zwei Mal hatte auch Andrea Pluta die Möglichkeit, den inzwischen auf 4:0 vergrößerten Rückstand zu verkürzen, doch auch hier parierte die sonst wenig geforderte Silscheder Torhüterin glänzend. Im direkten Gegenzug fiel dann das 5:0 für die Gastgeberinnen (90.), was sogleich auch den Endstand besiegelte.

Mit dieser dritten – leider verdienten – Niederlage in Folge rangiert die TSG mit weiterhin 10 Punkten nur noch auf dem 7. Tabellenplatz, punktgleich mit BW Voerde. Nur einen Punkt hinter den Sprockhövelerinnen steht der SV BW Weitmar, welchen die TSG am kommenden Sonntag im Baumhof empfängt. Anstoß ist um 13 Uhr.

Frauenfußball im lokalkompass

Frauenfußball: Viele späte Tore

Neuzugang bringt die Wende

Frauen Kreisliga: FFC Ennepetal - TSV Fichte Hagen 2:3 (2:1)

(Spielszene FFC - Fichte/

mit freundlicher Genehmigung, 

TSV Fichte Hagen)

Ennepetal/Eilpe, Dirk Wilkes, TSV Fichte Hagen - Das Spiel wurde von beiden Mannschaften stark begonnen. Auf beiden Seiten konnten mehrere gute Chancen nicht genutzt werden. In der ersten Halbzeit waren es die Ennepetalerinnen, die die Tore schossen. In der 40. Minute gelang Deborah Kruschel das Tor zur Ennepetaler Führung. Bereits in der nächsten Spielminute fiel dann das 2:0 durch Hanna-Lara Noß. Aber es ging noch was. Nach einer Ecke für Fichte wollte Ennepetals Sarah Weiß vor dem Tor klären und erzielte mit dem Kopf den Anschlusstreffer für Fichte.

In der zweiten Hälfte dasselbe Bild wie in den ersten 45 Minuten. Beide Mannschaften zeigten dass sie mehr wollten und erspielten sich immer wieder gute Chancen die aber ungenutzt blieben. In der 66. Minute wechselte Fichte dann die beiden Neuzugänge Yvonne Kuhnt und Sabrin Djebali ein. Nur sieben Minuten später, wurde Sabrin Djebali frei stehen gelassen und erzielte das Tor zum 2:2-Ausgleich. Nun versuchte Ennepetal den Druck zu erhöhen, was aber Fichte in die Karten spielte. In der 84. Minute war es schließlich Monja Baerg, die den 2:3-Siegtreffer erzielte.

Besonders erfreulich war aber heute das Comeback von Jennifer Rehm. Sie kehrte nach einer Knieverletzung und einer damit verbundenen Pause von 22 Monaten auf den Platz zurück und machte ein gutes Spiel. Weniger erfreulich war, dass sich heute zwei Ennepetaler Spielerinnen durch Foulspiel verletzten. Das gefällt uns nicht, ist aber leider nicht rückgängig zu machen. Wir hoffen, dass es nur leichte Verletzungen sind und wünschen: „Gute Besserung“.

TSV Fichte Hagen:

Jacqueline Mandel, Claudia Eisert, Ines Blümer (66. Yvonne Kuhnt), Jennifer Schmitz (46. Annika Helbeck), Jennifer Rehm (66. Sabrin Djebali), Laura Stützer, Nina Fritsche-Kroll, Monja Baerg, Stefanie Wilkes, Martina Weirauch, Gina Göbel.

FFC Ennepetal :

Sarah Beier, Hanna-Lara Noß, Franziska Althaus, Esther Klein (19. Esther Kruschel), Carolin Mull, Carolin Mielke, Linda-Yvonne Weiß, Sarah-Loana Weiß, Deborah Kruschel, Nadine Ziesing, Melissa Kühl.

Durch Tor in letzter Sekunde verloren

Kreisliga Frauen: SV Hohenlimburg II - SC Berchum/Garenfeld 0:1 (0:0)

Hohenlimburg, Franz Quirin, SV Hohenlimburg - Ungewohnt, um 18:00 Uhr, ging es für die zweite Frauenmannschaft zu Hause beim Flutlichtspiel gegen die Frauen aus SC Berchum/Garenfeld. Die Zweite Frauenmannschaft des SV Hohenlimburg 1910 hat auch beim Lokalrivalen SC Berchum/Garenfeld unterm Strich zu wenig investiert, um das Ziel, nämlich mindestens einen Punkt zu holen, zu erreichen.

Die Elf vom Trainergespann Quirin/Baumeister unterlag geradezu in letzter Sekunde mit 1:0 (0:0). Lange sah es danach aus, dass das Spiel mit einem torlosen Remis ausgeht. Bis die "Zehnerinnen" sich dann mit einer Ampelkarte in der 73. Minute selbst geschwächt haben. Der Unparteiische brachte mit einigen gelben Karten, sowie offensichtlichen Fehlentscheidungen Unruhe in die Begegnung. Insgesamt sind die "Zehnerinnen" mit dem einen Gegentreffer am Ende gut bedient. Torhüterin Katharina Schoop, die als einzige neben den Innenverteidigerinnen Sabrina Kwasnieski und Mandy Drüeke an ihre Bestform anknüpften, verhinderten mehr. Wenn die Partie torlos geblieben wäre, hätten die "Zehnerinnen" sich bei den drei bedanken können. Immer wieder versuchten die Gastgeberinnen  die schnelle Mandy Taubert mit langen Bällen ins Spiel zu bringen, doch Drüeke und Kwasnieski  ließen  Taubert lange keine Chance. 

Nach dem Seitenwechsel neutralisierten sich beide Mannschaften und es gab nicht viele Torchancen. Wie erwähnt waren die "Zehnerinnen" ab Minute 73. durch die Ampelkarte in Unterzahl, da sich Jana Oehm 2 Minuten vor Schluss auch noch verletzte und es keine Wechselmöglichkeiten mehr gab, waren die "Zehnerinnen" bis zum Schluss noch mit 8 Feldspielerinnen auf dem Platz. Dies sollte sich rächen, denn in letzter Sekunde war es Mandy Taubert (90.) die den für die Gäste alles umjubelten 0:1-Führungstreffer und Endstand erzielte. 

Fazit: Mit einer unterdurchschnittlichen Leistung kann man gegen  so einen  Gegner nicht bestehen, da muss man schon alles abverlangen. Erfreulich an diesem Abend aber war, das unsere erste Frauenmannschaft nicht nur die 100 Tore Marke knackte, sondern nun auch zum ersten Mal in dieser Saison auf Platz 1 steht.  

Es spielten: K. Schoop, L. Lutz, A. Rossa, M. Drüeke, J. Oehm, V. Kubitza, A. Ziehm, N. Scholl, L. Höynck, L. Schnettler, S. Kwasnieski

Bezirksliga-Mädels gewinnen Spitzenspiel

Bezirksliga U17: SV Hohenlimburg - 1. FFC Recklinghausen 5:1 (3:1)

(Kelly Gebauer mit 2 Toren dabei/

mit freundlicher Genehmigung

SV Hohenlimburg)

Hohenlimburg, Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg - Am heutigen Sonntag traf der Tabellenführer auf den Tabellen Dritten und so sahen die zahlreichen Zuschauer ein sehr intensiv geführtes Spiel. Die Zehner brauchten nicht lange um ins Spiel zu kommen. Man konnte die Gäste schon früh unter Druck setzen und zu Fehlern verleiten. Eine Ecke in der 19. Minute, geschlagen von Maike, fand in Pascale einen dankbaren Abnehmer und so ging man mit 1:0 in Führung. Angetrieben von der Führung ,bekam man das Spiel immer mehr in denn Griff und in der 25. Minute hatten viele schon den Torschrei auf den Lippen. Nach einer Flanke von rechts landete der Ball vor den Füßen von Kelly, die aber so überrascht war, dass der Ball zu ihr durchkam, dass sie über den Ball schlug. Aber nur Minuten später war es dann soweit, Vanessa konnte einen Angriff im Mittelfeld abfangen und direkt weiter in die Spitze leiten, diese Möglichkeit lies sich Kelly diesmal nicht nehmen und traf zum 2:0. Der SV10 war Herr im Ring und setzte mit dem 3:0 in der 38. Minute abermals durch Kelly ein weiteres Ausrufezeichen. Mit dem Halbzeitpfiff konnte der FFC auf 3:1 verkürzen. "Da waren unsere Mädchen wohl mit dem Gedanken schon in der Halbzeit", sprach Thomas Gebauer nach dem Schlusspfiff.

Die Halbzeitansprache war kurz und knackig und mit dem Anpfiff übernahmen die Zehnermädchen wieder das Kommando.Von dem Westfaltenligaabsteiger hatte man eigentlich mehr Gegenwehr erwartet, wobei man aber auch sagen muss, dass die Zehnermädchen heute in allen Belangen überlegen waren. Das 4:1 legte Buket der fleißigen Sina perfekt auf, sodass diese nicht vorbei schießen konnte. Den Schlusspunkt setzten Maike und Pascale, wie beim 1-0 sollte es wieder eine Ecke sein. Die gute Hereingabe verwandelte Pascale mit einem wunderschönen Kopfball zum 5:1 Endstand. Damit konnte man im Fernduell mit Siegen I wieder die Tabellenspitze übernehmen.

Fazit:

"Heute haben wir wohl das beste Spiel der Zehnermädchen in dieser Saison gesehen. Die einzelnen Mannschaftsteile spielten nahezu perfekt zusammen, so dass man heute keine einzelne Spielerin hervorheben kann. Die Einstellung, Laufbereitschaft und Kampfesswille  bei jedem Mädchen so, dass man noch viel in der Saison erwarten darf. Mit einem Sieg im Pokalhalbfinale gegen den FSV Gevelsberg könnte man wohl dann von einer perfekten Woche reden", so das Trainergespann Gebauer/ Kunze

Aufstellung:

Svenja Lindner, Rabea Körfer, Janine Wiechel, Vanessa Mann, Maike Ewerdwalbesloh, Pascale Kampczyk (2), Buket Celik, Kelly Gebauer (2), Sina Kunze (1), Lajana Machwitz, Melina Spring, Lisa Georg, Sherin Preuß, Annika Walter

Zehnerinnen übernehmen die Tabellenspitze

Kreisliga Frauen: SV Hohenlimburg - SV Büttenberg 7:2 (4:0)

(Spielszene Hohenlimburg-Büttenberg/

mit freundlicher Genehmigung

SV Hohenlimburg)

Hohenlimburg, Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg - Die äußeren Bedingungen waren - bei Sonnenschein und kalter, klarer Luft -  zum Fußballspielen perfekt. Trotzdem sahen die Zuschauer ein eher durchwachsenes Spiel. Die "Zehnerinnen" waren spielbestimmend,  aber nicht zwingend,  da die nötige Konzentration und somit die Genauigkeit fehlte.

Schon nach 5 Minuten hätte es 2:0 stehen müssen, doch die Gastgeberinnen schlossen die Angriffe zu überhastet ab. So passierte lange nichts. Die Gäste beschränkten sich auf die Abwehrarbeit und versuchten ab und an ihr Glück mit langen Bällen in die Spitze, die aber alle nicht zum Erfolg führten. In der 18. Minute war es dann Selina Quirin die nach Vorarbeit von Saskia Biel das längst fällige 1:0 und gleichzeitig das Tor Nr. 100! erzielte. Bis zur Pause passierte dann wieder lange nichts ehe Lena Diethert (38.), Selina Quirin (40.) und Kathrin Schulte (45.) auf 4:0 erhöhten. 

Nach der Halbzeitpause ging es gut los. Rachel Wilkes (47.) konnte eine Vorlage von Saskia Biel zum 5:0 verwerten,  dann verflachte das Spiel aber wieder. Nach dem  unnötigen Anschlusstreffer in der 61. Minute  erhöhten die "Zehnerinnen", erneut durch Kathrin Schulte (71.), auf 6:1. Doch durch eine erneute Unachtsamkeit konnten die  "Büttenbergerinnen" sechs  Minuten später  sogar auf 2:6 verkürzen. Die eingewechselte Pia Wisotzki setzte jedoch in der 86. Minute mit dem 7:2 den Schlusspunkt. 

Am Ende konnten die Trainer  mit dieser durchwachsenen Partie nicht zufrieden sein. „Wir haben wieder deutlich gewonnen, aber die Einstellung hat heute nicht gestimmt“, so Torsten Hesse. Aber, und das ist erfreulich, durch das 1:1 in der Partie Breckerfeld gegen Gevelsberg sind wir zum ersten Mal in dieser Saison Tabellenführer. Nun gilt es diese zu verteidigen.

Es spielten: J. Biel, K. Banas, V. Musiol, S. Goßmann, J. Werne, L. Diethert, S. Quirin, K. Schulte, R. Wilkes, S. Biel, J. Hengstenberg (62./P. Wisotzki)

VfR Lasbeck keine große Hürde

Kreisliga U15: VfR Lasbeck - SV Hohenlimburg 2:5 (2:3)

Iserlohn/Hohenlimburg, Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg - Ein verdienter Sieg gegen einen in allen Belangen unterlegenen Gegner. Die Tore erzielten Kaltrina Kadrijaj, Vanessa Mann, Vivian Vogel und Anika Grennigloh doppelt.

Es spielten: Mara Stange, Merle Landsiedel, Vivian Vogel (1), Laura Bätge, Franziska Müller, Kaltrina Kadrijaj (1), Anika Grennigloh (2), Lisa Wickel, Vanessa Mann (1), Franziska Schoop, Özgenur Bingöl,

Hellas gewinnt Spitzenspiel

Kreisliga Frauen: SV Hellas Bochum - FSV Sevinghausen 2:1 (1:0)

Hellas: Thorwächter, Schuler, Zorn (C), Diestelhorst, Brormann, Swienty, Gaki-Hermanns (46. Karina Bremer), Raabe, Magiera, Magenheim (61. Bindbeutel), Kubiak

Tore: 1:0 (30.) Swienty, 2:0 (51.) Swienty, 2:1 (80.)

Bochum, Jannis Amprazis, SV Hellas Bochum - Endlich rollte der Ball wieder und die Hellas-Amazonen gewannen im Spitzenspiel mit 2:1 gegen den FSV Sevinghausen. Man konnte den Ladies ansehen, dass sie sich wieder auf ein Meisterschaftsspiel gefreut haben, nachdem wir in den letzten 2 Wochen spielfrei hatten. Durch den Sieg gegen den momentanen Tabellenzweiten, sind wir bis auf einen Punkt an den FSV dran und haben 2 Spiele weniger auf dem Konto! Beste Spielerin auf dem Platz war die zweifache Torschützin Tanja Swienty, doch auch die anderen Mädels haben ein ordentliches Spiel abgeliefert und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben sie sich die 3 Punkte redlich verdient. 

Die Helleninnen haben vom Anpfiff an das Spiel an sich gerissen und wollten zeigen wer Frau im Haus ist. Nach ein paar guten Spielzügen verwertete Tanja Swienty nach einer Viertelstunde eine Hereingabe von Tanja Raabe und erzielte ihren ersten Treffer im heutigen Spiel. Mit 1:0 wurden dann auch die Seiten gewechselt.

Nach der Pause nahm Trainerin Ilka Reinhold Eleni Gaki-Hermanns aus dem Spiel, die sich erkältet, trotzdem in den Dienst der Mannschaft gestellt hatte, ebenso wie Leslie Magiera, die aber bis zum Schluss auf die Zähne gebissen hat. Nach 51 Minuten war der Jubel beim Hellas-Anhang riesengroß, weil Tanja Swienty ihr fünftes Saisontor im 5. Meisterschaftsspiel erzielt hatte. Tanja Raabe hatte sich auf der linken Seite durchgetankt und vor das Tor geflankt, wo Alex Magenheim den Ball mit dem Kopf zu Tanja Swienty weiterleitete. Diese ließ sich die Chance nicht entgehen und knallte den Ball zum 2:0 in die Maschen.

Danach hatten wir ein paar hochkarätige Chance, doch weder Tanja Raabe, noch Kirsten Kubiak, oder Tanja Swienty und Kirsten Bindbeutel konnten die Vorentscheidung herbei führen. Nach einem Eckstoß 10 Minuten vor Schluss, gelang Sevinghausen der Anschlusstreffer zum 2:1 und es wurde noch mal spannend. Doch unsere Torhüterin Silvia Thorwächter, hielt mit einer Glanzparade 5 Minuten vor dem Ende den Sieg fest. Nach dem Abpfiff war der Jubel riesengroß und die Hellas-Amazonen liegen nach dem 4. Sieg im 5. Spiel absolut im Soll.

Ferien vorbei - Alle wieder am Ball

Die Ferien sind schon ein paar Tage vorbei. Es geht wieder weiter bis zur Winterpause. Hoffen wir einmal, es wird nicht allzu ungemütlich auf den Plätzen. Wenn der Wind pfeift, die Plätze schwerer bespielbar werden, geht es besonders darum miteinander sportlich fair umzugehen. Heiße Getränke, darauf sind die Teams ja eingestellt. Das mit dem Rum lassen wir mal. Auch in der Bundesliga sind alle nach dem US-Trip wieder am Ball. Die alljährliche Uhrenumstellung sollte jederfrau ebenfalls einplanen. Länger schlafen, aber nicht unbedingt bis weit in die erste Spielhälfte hinein. In diesem Sinne ein angenehmes Fußballwochenende.

Fichte ohne Chance

Kreisliga-Frauen: TSV Fichte Hagen - SV Hohenlimburg (0:7) (0:4)

(Nur die Gäste stürmten an der Wörthstr./

Spielszene mit freundlicher Genehmigung

TSV Fichte Hagen)

Eilpe/Hohenlimburg, Dirk Wilkes, TSV Fichte Hagen - Es war nicht Fichtes Tag. Vom Anpfiff bis zum Abpfiff gelang praktisch nichts. Nicht eine nennenswerte Chance gab es auf Eilper Seite. Anders die Damen vom Kirchenberg. Ihnen gelangen immer wieder gute Kombinationen so dass sie häufig in gute Schussposition kamen. Durch Tore in der 19., 34., 39., 41., 49., 59. und 82. Minute gewannen die Hohenlimburgerinnen hoch verdient mit 0:7. Die Tore erzielten: Saskia Biel (2), Selina Quirin (2), Jacqueline Hengstenberg, Pascale Kampczyk und Kathrin Schulte.

TSV Fichte Hagen:

Jacqueline Mandel, Claudia Eisert, Janina Fernandes-Sobral (46. Jennifer Schmitz), Juliane Sachse (46. Ines Blümer), Monja Baerg (46.Annika Schevel), Sophia Heggemann, Laura Stützer, Nina Fritsche- Kroll, Stefanie Wilkes, Martina Weirauch, Gina Göbel.

SV Hohenlimburg 1910 :

Jennifer Biel, Vanessa Musiol, Pascale Kampczyk, Klaudia Banas, Rachel Wilkes, Pia Wisotzki, Kathrin Schulte, Saskia Biel, Jacqueline Hengstenberg, Janine Werne, Lena Diethert, Sarah Goßmann, Selina Quirin.

Erneut Unentschieden in den USA

Mit dem 2. Remis im Gepäck konnte das deutsche Frauenfußballteam die Heimreise antreten. Auch Dienstag Nacht gab es nur ein 2:2-Unentschieden. Aber immerhin konnte die Bilanz dadurch ein wenig ausgeglichen werden. Zwei Tore von Dzsenifer Marozsan halfen dabei. Abby Wambach bleibt auf der US-Seite der Torhüter-Schreck. Auch im zweiten Spiel gelang ihr ein Treffer. Tobin Heath hatte die USA zwischenzeitlich auf einen knappen 2:1-Erfolg hoffen lassen. Im November geht es dann noch einmal in Halle gegen Frankreich. Welche Schlüsse Sylvia Neid nun aus diesen Vergleichen ziehen konnte werden wir sehen. Der Umbau der Nationalmannschaft muss auch weitergehen, denn eine Kerstin Garefrekes z.B spielt auch nicht ewig. Nadine Angerer machte ihr 111. Spiel zwischen den Torpfosten für Deutschland. So langsam ist sie auch wieder die Top-Nr. 1. Aber auf dieser Position gibt es genügend hoffnungsvollen Nachwuchs.

Frauenfußball im lokalkompass

Frauenfußball: Tag der Eigentore

Verloren, aber wieder verbessert

Kreisliga-U17: TSV Fichte Hagen - FFC Ennepetal 1:4 (1:2)

TSV Fichte Hagen vs. FFC Ennepetal 1:4 (1:2)

Eilpe, Ines Blümel, TSV Fichte Hagen - Wie bereits vor zwei Wochen im Pokal machten die Gäste von Anfang an Druck auf das Fichter Tor, aber eine gut aufgelegte Nourina im Fichter Tor hielt die Null fest. In der 17.Minute hatte Sharin sogar die Führung für Fichte auf dem Fuß, aber der Schuss ging neben das Tor.

In der 19. Minute enteilte Leonie Dzierson der kompletten Fichte Abwehr und netzte unhaltbar zum 1:0 aus Gästesicht ein. Danach drückte der FFC wieder, aber trafen nicht, bis sich in der 30. Spielminute die 19. wiederholte. Leonie Dzierson traf zum 2:0. Mit dem verfrühten Pausenpfiff in der 35.Spielminute gelang Nadine noch der Anschlusstreffer zum 1:2 aus Fichter Sicht.

Die zweite Halbzeit begann zunächst mit den vergessenen 5 Minuten der ersten Halbzeit, bevor der Seitenwechsel stattfand. In der 43. Spielminute gingen Fichtes Mädchen nicht konsequent genug zum Ball, so dass Jennifer Daus den 3. Treffer der Ennepetalerinnen markieren konnte. Zehn Minuten später schoss Barbarah eine Ecke genau vor Nadines Füße, die ließ sich aber abdrängen und so ging der Schuss nur ins Außennetz. Kurz vor Schluss in der 78.Spielminute hatte Sharin eine weitere gute Chance, der Schuss ging leider genau in die Arme der gegnerischen Torhüterin, die den direkten Konter zum 2:4 Endstand durch Julia Mull einleitete.

Fichtes Mädchen verbessern sich von Spiel zu Spiel – weiter so!!

Es spielten:

Fichte Hagen: Norina Stuebs, Natascha Nitsche, Jaqueline Larissa Christiansen, Chantal Christiansen, Nadine Gerland, Barbarah Lays Oliveira Rocha, Jennifer Gerland, Vivien Schneider, Sharin Kläsener, Anna Isabell Wichmann, Leticia Marrano Gomez, Darleen Schaffert, Laura-Marie Fritsche und Lorena Marienfeld

FFC Ennepetal: Julia Kutz, Babette Boecking, Svenja Beier, Jennifer Daus, Ricarda Fanasch, Pia Steinhaus, Leonie Dzierson, Julia Mull, Rebecca Menk, Melissa Christina Meuser, Nina Schabacker und Vivien Victoria Brunsberg

Zweite der Zehnerdamen gewinnt bei der Wilden 13

Kreisliga-Frauen: Wilde 13 Sprockhövel - SV Hohenlimburg II 0:3 (0:1)

Sprockhövel/Hohenlimburg, Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg - Mit  drei Punkten  im Nacken ging es für die Zweitvertretung  zur „Wilden 13“ nach Sprockhövel.  Das Spiel bei sommerlichen Temperaturen ging genauso gut los wie in der letzten Woche. Die Zehnerinnen haben mit viel Kampf gut ins Spiel gefunden und waren von der ersten Minute an hellwach.

Zwar dauerte es bis zur 29. Minute, als Angeline Ziehm mit einem  schönen Weitschuss aus ca. 25 Metern ins Tor der Gastgeberinnen traf, aber ab da war der Knoten geplatzt. Nun spielten die „Zehnerinnen“ befreit auf. Mit 0:1 ging es in die Pause.  

In der zweiten Hälfte erhöhten die Gäste weiter den Druck auf die Gastgeberinnen, wodurch sich diese zu Fehlern verleiten ließen. Nach einem  Handspiel im Strafraum war die klare Konsequenz 11 Meter, Aysen Meric ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte souverän auf 2:0 (63.). Nur 8 Minuten später war es erneut Angeline Ziehm, die nach schöner Vorlage von Sinem Tasdemir, auf 3:0 erhöhte. Die Gastgeberinnen hatten nichts mehr  dagegen zu setzen, so war das 3:0 der Endstand. Fazit: Trotz der hohen Temperaturen war die Laufbereitschaft der „Zehnerinnen“ sehr hoch. Es konnten sehr viele Torchancen herausgespielt werden und der Sieg geht so voll in Ordnung.

Es Spielten: K. Schoop, A. Heßler, L. Lutz, A. Meric (72 J. Oehm), A. Rossa, M. Drüeke, V. Kubitza, A. Ziehm, L. Höynck, S. Kwasniewski, J. Geppert (46 S. Tasdemir)

Gar nicht so locker

Kreisliga-Frauen: TSV Fichte Hagen - SV Hohenlimburg 0:7 (0:4)

(Saskia Biel eröffnete den Torreigen/

mit freundlicher Genehmigung

SV Hohenlimburg)

Eilpe/Hohenlimburg, Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg - Bei schönstem Herbstwetter  hatten die „Zehnerinnen“ mehr Arbeit als ihnen lieb war und das Ergebnis aussagt. Die Gastgeberinnen waren sehr gut eingestellt und standen in der ersten Halbzeit  defensiv sehr gut. Die „Zehnerinnen“ kamen nicht richtig ins Spiel.

Es fehlte ein wenig die Bewegung im Spiel und die letzten entscheidenden Pässe kamen nicht an. Nach ein paar Minuten hätte der Schiedsrichter allerdings schon auf den Elfmeterpunkt zeigen müssen, verlegte das Foulspiel an Kathrin Schulte aber vor die Strafraumlinie und der  anschließende Freistoß fand nicht das Ziel. So dauerte es bis zur 19. Spielminute ehe die laufstarke Saskia Biel, nach Vorarbeit von Pascale Kampczyk, zur verdienten 1:0-Führung traf. Auch nach dem Gegentor standen die Gastgeberinnen weiter sehr tief in der eigenen Hälfte und machten die Räume eng. Nach vorne versuchten sie die „Zehner“-Viererkette mit langen Bällen auszuhebeln -  das gelang aber nur selten.  Nachdem Selina Quirin in der 33. Minute, nach schöner Kombination mit Kathrin Schulte, auf 2:0 erhöhen konnten lief es für die „Zehnerinnen“ besser. Schon 6 Minuten später war das Spiel mit einem Doppelschlag durch Jacqueline Hengstenberg und Selina Quirin (39./40.) noch vor der Pause entschieden. 

In der Halbzeit stellte das Trainerteam Hesse/Brünen etwas um. Mit Rachel Wilkes und Sarah Goßmann kamen zwei frische Kräfte und dies machte sich bezahlt. Rachel war es nämlich, die erst Saskia Biel (48.) und dann Pascale Kampczyk (52.) mit schönen Doppelpässen zum 5 bzw. 6:0 auflegte. Im weiteren Verlauf der Begegnung erspielten sich die Gäste noch einige gute Möglichkeiten doch nur die sehr gut spielende Kathrin Schulte (85.) konnte eine davon zum 7:0 Endstand nutzen.  Fazit: „Ein auch in der  Höhe verdienter Sieg, der aber schwer erarbeitet werden musste. Wenn man in 10 Spielen 99 Tore erzielt ist es nicht leicht die Konzentration hoch zu halten, so tut man sich gegen gute Mannschaften  dann auch, wie gesehen, etwas schwerer“.

Es spielten: J. Biel, P. Kampczyk, J. Werne, V. Musiol (46./ S. Goßmann), K. Banas, L. Diethert, K. Schulte, P. Wisotzki, S. Quirin, S. Biel, J. Hengstenberg (46./ R. Wilkes)

Remis im ersten US-Test

Das 1:1 wurde innerhalb von 15 Minuten erspielt. Danach hatte das Team von Sylvia Neid weitere Chancen. Aber wie schon so oft wurden diese vergeben. Simone Laudehr, Anja Mittag und Alexandra Popp hätten das Spiel mit ihren Möglichkeiten zugunsten der DFB-Auswahl entscheiden können. Linda Bresonik fiel in der 74. Minute aus. Um 1.30 Uhr wird in der Nacht zum Mittwoch der zweite US-Test durch Eurosport übertragen. 

Härtetest in den USA

Gleich zweimal, mitten in unserer europäischen Nacht, spielen sie, die US-Girls gegen das Team Germany. Die aktuelle Länderspielbilanz spricht von Aufholbedarf. 5 Siege, 4 Remis, 19 Niederlagen bei 27:59 Toren. Sylvia Neid muss ein wenig experimentieren. Besonders der Ausfall von Celia Okoyina da Mbabi ist im Angriff zu kompensieren. Aber hier steht nach ihrer Abwesenheit ja Alexandra Popp wieder zur Verfügung. Um 1.00 Uhr wird im ZDF das Spiel live übertragen. Nicht gerade ein Ereignis wie die Mondlandung, daher wäre eine zeitversetzte Ausstrahlung sicher die bessere Wahl gewesen. Aber man scheut ja weder Kosten noch Mühen. Zumindest entsteht so Lehrmaterial für das Team der Bundestrainerin.   

Viermal Fritsche-Kroll

Kreisliga-Frauen: SC Berchum/Garenfeld - TSV Fichte Hagen 2:7 (2:5)

Berchum/Eilpe, Dirk Wilkes, TSV Fichte Hagen - In einer ausgeglichenen Partie hatte Fichte in Sachen Chancenverwertung die besseren Karten. In der 12. Minute verlängerte Nina Fritsche-Kroll einen von Monja Baerg geschossenen Freistoß unhaltbar zum 0:1. Im direkten Gegenzug konnte sich Berchums Mandy Taubert durchsetzen und markierte das 1:1. In der 20. Minute gelang Nina Fritsche-Kroll der Treffer zur erneuten Führung. Heute konnte sich auch Janina Fernandes-Sobral in die Liste der Torschützinnen eintragen. Das Tor zum 1:3 erzielte sie in der 27. Minute. In der 37. und 44. Minute erhöhte Nina Fritsche-Kroll mit ihrem dritten und vierten Treffer auf 1:5, während Maike Ledermann in der 45. Minute den Abstand auf 2:5 verkürzen konnte.

In der zweiten Hälfte passierte lange nichts, Chancen gab es auf beiden Seiten. In der 74. Minute sah der Schiedsrichter ein Handspiel einer Berchumer Spielerin im Strafraum und entschied auf Elfmeter, den Stefanie Wilkes zur 2:6-Führung nutzte. In der 86. Minute setzte Annika Schevel mit einem schönen Distanzschuss zum 2:7-Endstand den Schlusspunkt des Tages.

TSV Fichte Hagen: Jacqueline Mandel, Claudia Eisert, Ines Blümer (60. Jennifer Schmitz), Janina Fernandes-Sobral, Adriana Pisarek (46. Martina Weirauch), Juliane Sachse, Monja Baerg (67. Annika Schevel), Sophia Heggemann, Laura Stützer, Nina Fritsche-Kroll, Stefanie Wilkes.

SC Berchum/Garenfeld: Gina Holtmann, Nadine Rehbein, Ronja Wilhelms (63. Jana Bosse), Mandy Taubert, Nadine Pütter (80. Malin Huhle), Amrei Huhle, Sandra Mainka, Laura Rosenbaum (80. Sabrina Hilje), Carina Schulte, Maike Ledermann, Janina Günz.

Frauenfußball im lokalkompass

Frauenfußball: Hart zur Sache

TSG-Damen neben der Spur

Bezirksliga-Frauen: SC Drolshagen - TSG Sprockhövel 4:1 (1:0)

Aufstellung: Paulisch, Waßmer, Krepstakies, Zühlke, van den Wildenberg, Wilhelmus, Seebold, Weber, Schneider (60. Krause), Kunze, Meister (52. Pluta)

Tore: 1:0 (20.), 2:0 (54.), 3:0 (73.), 4:0 (80.), 4:1 Wilhelmus (85.)

Drolshagen/Sprockhövel, Carolin Terhorst, TSG Sprockhövel - Die TSG Sprockhövel zeigt gegen den Tabellenführer SC Drolshagen zu wenig und verliert das Spitzenspiel deutlich mit 1:4.

Die Damen aus Sprockhövel waren natürlich mit dem Vorhaben ins Sauerland gefahren, um ihren guten Saisonstart weiterzuführen und auch beim Spitzenreiter Drolshagen zu zeigen, was sie können. Doch gleich zu Beginn übernahmen die Gastgeber die Spielführung und setzten die TSG-Damen unter Druck. Sie störten früh und suchten immer wieder den Abschluss, womit die Gäste zunächst nicht klarkamen. Auch kam die TSG kaum aus der eigenen Hälfte heraus und leitete durch Fehlpässe immer wieder schnelle Konter für die Gegner ein. So ging der Führungstreffer per Kopf nach einer Ecke auch vollkommen in Ordnung (20.).

Danach kamen die Sprockhövelerinnen ein wenig besser ins Spiel, doch wie so oft waren sie vor dem Tor viel zu ungefährlich. Die Stürmerinnen Ariane Meister und Tessa Kunze standen heute häufig auf verlorenem Posten, weil aus dem Mittelfeld so gut wie keine Pässe kamen. Die wenigen Chancen, die sie bekamen, endeten aber auch in eher Schüsschen als in wirklicher Torgefahr. Auch die sonst so starke rechte Seite war heute kaum zu sehen, da ihre Gegenspielerin Lena Wilhelmus sehr gut deckte.

Nach dem Seitenwechsel wirkte die TSG zunächst mutiger, doch als keine zehn Minuten nach der Halbzeit das 2:0 fiel (54.), war der Mut der Verunsicherung gewichen. Der Spielaufbau fruchtete weiterhin nicht und hinten konnte auch die Abwehr nur ihr Möglichstes tun, die trotz des Rückstandes ein gutes Spiel machte, indem sie die beiden gegnerischen Spielerinnen komplett aus dem Spiel nahm.

Doch die Gäste waren nicht nur technisch stark und sicher, sondern auch gedanklich immer einen Schritt weiter als die TSG: Ein Rückpass zu Torfrau Jennifer Paulisch wurde die Vorlage für das 3:0, weil die Gegnerin einfach schneller schaltete (73.). Auch beim 4:0 in der 80. Spielminute waren die Gastgeberinnen gedanklich schneller, denn während sich die TSG noch über ein zu Unrecht gepfiffenes Abseits aufregte, führte Drolshagen bereits aus und lochte ein – allerdings aus mehr als abseitsverdächtiger Position. Das 4:0 war die endgültige Spielentscheidung, doch seltsamerweise kam die TSG in den letzten zehn Minuten wieder ins Spiel und strahlte das erste Mal während der Partie Torgefahr aus. Nachdem ein klarer Elfmeter für die Gäste nicht gegeben wurde, spielten sie weiter, als hätten sie noch eine Chance auf den Sieg. Lena Wilhelmus ließ ihre eigentliche Stärke aufblitzen und machte den Ehrentreffer zum 4:1 (85.).

Letztendlich geht der Sieg für den SC Drolshagen vollkommen in Ordnung, da er guten Fußball zeigte und die TSG schlicht und einfach zu spät aufwachte und deshalb über die gesamte Spielzeit zu ungefährlich blieb. Am nächsten Sonntag empfängt die TSG zu Hause die Spielvereinigung Witten zu einem weiteren Spitzenspiel. Anstoß ist um 13 Uhr im Baumhof.

Die Familie wächst

(Tabea und Xenia Kerwin

Mit freundlicher Genehmigung

SV Hohenlimburg)

Hohenlimburg, Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg - Weiterer Zuwachs bei den Zehnermädchen.Tabea und Xenia Kerwin sind seit dem 15.10.2012 in der Familie der Zehnermädchen- und Frauen aufgenommen worden. Es ist schön zu sehen, dass sich weiter junge Mädchen dem Fußball verschreiben wollen und dieses in den Reihen des SV Hohenlimburg 1910. Es hat sich wohl herum gesprochen, dass es auch im Mädchen- und Frauenbereich professionell gearbeitet werden kann, wobei der Spaß aber nicht zu kurz kommt. Ein Schnupper Training ist  jederzeit zu den Trainingszeiten möglich. Diese sind auf der Homepage www.Zehnermädchen.de nachzulesen.

Negativserie beendet

Kreisliga-Fragen: SV Hohenlimburg II - SV Büttenberg 3:0 (2:0)

(Angeline Ziehm brachte ihr Team auf die Siegerstraße

mit freundliche Genehmigung

SV Hohenlimburg)

Hohenlimburg, Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg - Mit einem 3:0 Sieg über den SV Büttenberg sprang nach 4 verlorenen  Spielen ein "Dreier" für die zweite Frauenmannschaft heraus. Mit einer, von der ersten Minute an, geschlossenen Mannschaftsleistung lief das Spiel der Reserve ohne Probleme.

Die Zehnerinnen gingen in der 24. Minute durch Aysen Meric nach Vorlage von Angeline Ziehm mit 1:0 in Führung. Mit dieser Führung im Rücken und vielen vergebenen Chancen ging es in die Pause. In der zweiten Spielhälfte ging es wie in Hälfte eins weiter. Angeline Ziehm war es, die nach Wiederbeginn der zweiten Halbzeit in der 47. Minute durch einen Alleingang von der Mittellinie das 2:0 markierte. Nur zehn Minuten später verwertetete die eingewechselte Jana Oehm nach Vorlage  von Sinem Tasdemir per Volley und unhaltbar für die Torfrau von Büttenberg zum 3:0 ins Tor. Am Ende war der Sieg mehr als verdient. Zu keinem Zeitpunkt haben die Gastgeberinnen das Spiel aus der Hand gegeben. Die gute Einstellung der Mannschaft im Gegensatz zur Vorwoche war es, die das Spiel am Ende auch für die „Zehnerinnen“ entschieden hat.  "Heute kann man keine Spielerin besonders hervorheben es war die durchweg gute Mannschaftsleistung die zum Sieg führte", so die Trainer Quirin/Baumeister.

Es spielten.: K. Schoop, A. Heßler, L. Lutz, A. Meric, A. Rossa, A. Ziehm (70 S. Tasdemir),V. Kubitza       (55 J. Oehm), L. Baumeister (27 N. Scholl),L. Höynck, S. Kwasnieski, J. Geppert.

Gina Hillringhaus nicht zu bremsen

Kreisliga-Frauen: VfB Schwelm - SG Boelerheide 6:4 (2:4)

Schwelm/Boelerheide, Dietmar Laatsch (fernmündlicher Bericht) - Ein total verrücktes Spiel, mit zwei sehr unterschiedlich verteilten Halbzeiten, sahen die Zuschauer in Schwelm. Dazu wurde das Spiel sehr aggressiv von beiden Seiten geführt. Unschöne Szenen waren, auch aufgrund einer schwachen Schiedsrichterleistung, bis zum Schlusspfiff an der Tagesordnung.  

Auf Seiten des VfB hieß die Spielerin des Tages einmal mehr Gina Hillringhaus. Alle sechs Treffer für ihr Team erzielte sie im Alleingang. Sie war einfach nicht zu stoppen. Bereits in der 6. und 9. Minute brachte sie Schwelm mit 2:0 in Führung. Davon ließen sich die Kampfbahn-Ladies allerdings nicht schocken und hielten nicht nur dagegen. Jacqueline Stürzekarn und Jessika Miketa drehten das Spiel zugunsten der Boelerheider  mit je zwei Toren um. Mit einem 2:4-Vorsprung ging es in die Pause. 

Eigentlich hätte es so weiter gehen können, aber Boelerheide verlor während der zweiten Spielhälfte immer mehr den Faden. Die VfB-Damen allerdings, besonders Gina Hillringhaus, drehten auf und spielten in der zweiten Hälfte wie aus einem Guss. Aus dem 2:4-Rückstand wurde am Ende ein 6:4-Heimerfolg. Auch Glanzparaden  und ein gehaltener Elfmeter von SGB-Torfrau Carolin Laatsch änderten daran nichts. Es war eine vermeidbare Niederlage. Das ist die eine Seite der Erkenntnis. Wenn man 90 Minuten konzentriert aufspielt könnte man oben mithalten, ist die andere Seite. Gerade an der Konstanz muss das Team von der Kampfbahn noch arbeiten. Aber das weiß Trainer Frank Stürzekarn, der sich besonders über die desolate zweite Spielhälfte geärgert hat. 

Kreisligaspitzenspiel geht an den SV Hohenlimburg

Kreisliga-Frauen: SV Hohenlimburg - FSV Gevelsberg 2:1

(Kelly Gebauer in Aktion,

mit freundlicher Genehmigung,

SV Hohenlimburg)

Hohenlimburg, Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg - Im Spitzenspiel der Kreisliga A trafen die „Zehnerinnen“ auf den Tabellendritten FSV Gevelsberg. Die Gastgeberinnen versuchten gleich zu Beginn das „Heft“ in die Hand zu nehmen. Dies gelang sehr gut. Aus einer sicher stehenden Abwehr wurde gut kombiniert. Schon in der 10. Minute war der Ball das erste Mal im Tor der „Gevelsbergerinnen“, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits und gab den Treffer von Selina Quirin nicht. Weitere 5 Minuten später konnte Saskia Biel, nach einer Flanke von Jacqueline Hengstenberg, den Ball erneut hinter die Torlinie drücken. Der Schiedsrichter sah dies, nach dem Rettungsversuch einer Gästespielerin, allerdings wieder anders.

Die Gäste standen sehr gut in der Defensive, im Spiel nach „vorne“ versuchten sie ihr Glück aber nur mit langen Bällen. In der 25. Minute erzielte Lena Diethert nach einem Eckball von Jacqueline Hengstenberg, erneut mit dem Kopf, den verdienten 1:0-Führungstreffer. In der Folge wurde das Spiel von den „Gevelsbergerinnen“ etwas ruppiger geführt, doch die „Zehnerinnen“ hielten dagegen. Durch zwei gut geschossene Freistöße aus 25 Metern wurde es dann auch einmal vor dem Tor der Zehnerinnen gefährlich. In der 40. Minute trat die Gästespielerin Alicia Lecornu, nach einem Foul von Kathrin Schulte, nach und erhielt zu recht die rote Karte. Dies brachte allerdings die „Zehnerinnen“ etwas aus dem Rhythmus und es wurde bis zur Pause etwas hektisch.

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, allerdings wurde das Spiel nun noch härter. Leider ließ der Schiedsrichter zu viel durchgehen und so kam es zu einigen unschönen Situationen. In der 70. Minute bediente Selina Quirin die nach der Halbzeit eingewechselte Kelly Gebauer mustergültig und diese erzielte den 2:0-Führungstreffer. Damit war eigentlich das Spiel gelaufen doch in der 85. Minute konnten die Gäste durch einen Freistoß den Anschlusstreffer erzielen. Am Ende reichte es aber nicht mehr zu noch einem Treffer. Dies wäre nach dem Spielverlauf aber auch unverdient gewesen.

Es spielten: J. Biel, J. Werne (75./V. Musiol), P. Kampczyk, K. Banas, S. Kunze, L. Diethert, K. Schulte (46./R. Wilkes), P. Wisotzki, S. Biel (46./K.Gebauer), J. Hengstenberg, S. Quirin

U17-WM: Überraschende Endspiele

Die deutsche Nationalmannschaft unterlag im kleinen Finale dem Team aus Ghana 0:1 und beendet die WM damit als Vierter. Bereits in der 38. Minute wurde der goldene Treffer erzielt. Trotz fast einstündiger Überzahl auf dem Feld schafften es die Schützlinge von Anouschka Bernhard nicht, diesen Vorteil für sich zu nutzen. 

Überraschend gewann auch das französische Team den U17-WM-Titel. Allerdings bedurfte es hier des Elfmeterschießens gegen Nordkorea. Mit 7:6 waren die Französinnen dann die am Ende Glücklicheren.

Die Frauenfußballwelt wächst immer mehr zusammen. Das zeigt sich auch besonders in der Arbeit mit dem Nachwuchs. Deutschland darf nicht nachlassen und kann sich keinesfalls auf den Lorbeeren ausruhen. Das muss den Verantwortlichen in der DFB-Zentrale klar werden. Förderung aber kostet auch immer erst. Wenn es mit den internationalen Erfolgen weitergehen soll, muss halt doch Geld in die Hand genommen werden. Geld das ja da ist, es muss nur insgesamt gerade nach unten in die Breite sinnvoller eingesetzt werden. 

Die Proficlubs sollen sich selber ihre Millionen verdienen. 

U17-WM: Heute Endspiele

Heute starten in der Haupstadt Baku die Endspiele. Um den dritten Platz spielen Ghana und Deutschland, das Finale bestreiten Weltmeister Nordkorea und Frankreich. Gelingt Deutschland erneut der Dritte Platz? Kann Nordkorea den U17-Titel verteidigen? Diese Fragen werden in Aserbaidschan um 17.00 Uhr und 20.00 Uhr beantwortet werden. 

Neu Seite B-Juniorinnnen

Als neue Seite habe ich für die B-Juniorinnen eine Extra-Seite angelegt. Ich denke so ist das überschaubarer. Nicht zu viele Infos. Aber so sind die lokalen Teams bis zur Bundesliga eingebunden. Vielleicht für das ein oder andere Mädel ein Motivationsschub. 

Potsdam locker - Wolfsburg mit Mühe

Viermal traf Yuki Ogimi für Potsdam. Zur Halbzeit stand es zwischen den "Torbienen" und den Gästen aus Bad Neuenahr 2:1. Aber am Ende setzte sich der Meister, auch dank Yuki Ogimi klar mit 5:1 durch. Mit bereits 7 Ligatreffern führt die Japanerin die Torschützenliste an. 

Zu einem mageren 1:0-Erfolg kam Wolfsburg gegen den SC Freiburg. In der 32. traf Lena Goeßling für die Wölfinnen. Was solls? 3 Siege - 9 Punkte, derzeit Platz 3 hinter Frankfurt und Potsdam. Der Kurs insgesamt stimmt ja. 

Nur zu einem 1:1-Remis kam der FCR Duisburg bei Bayer Leverkusen. Leverkusen ging schon in der 3. Minute durch Marith Prießen in Führung. Erst in der 88. rettete Kozue Ando dem FCR einen Punkt. 

Frauenfußball im lokalkompass

Frauenfußball: Deutliche Ansagen

Souveräne Leistung trotz Gegentor

Kreisliga-Frauen: TSV Fichte Hagen - SV Büttenberg 6:1 (1:0)

(Spielszene Fichte-Büttenberg

mit freundlicher Genehmigung

TSV Fichte Hagen)

Eilpe, Dirk Wilkes, TSV Fichte Hagen - In der ersten Hälfte gelang Fichte trotz Überlegenheit nicht viel. Es wurden wieder mehrere Hundertprozentige vergeben. Lediglich Monja Baerg konnte in der 26. Minute den Treffer zum überfälligen 1:0 erzielen. Weitere Tore konnten in den ersten 45 Minuten nicht erzielt werden.

Die zweite Hälfte begann mit einer, vom bisherigen Spielverlauf her, Überraschung. Büttenbergs Sabrina Nolte eroberte sich in der 48. Minute im Mittelfeld den Ball und ließ Fichte dumm aussehen. Praktisch ohne Gegenwehr konnte sie an mehreren Spielerinnen vorbei gehen und ließ Jacqueline Mandel im Fichte Kasten keinen Chance. Nach dem Ausgleich dasselbe Bild wie in der ersten Hälfte, Fichte greift an und Büttenberg verteidigt. In der 58. Minute bekam Fichte nach Foul an Monja Baerg einen Strafstoß zugesprochen den Stefanie Wilkes gewohnt sicher zur 2:1 Führung verwandelte. Fichte wollte mehr und machte weiter Druck, während Büttenberg nur wenig dagegen zu setzen hatte. Trotzdem dauerte es bis zur 68. Minute ehe Nina Fritsche-Kroll das 3:1 für Fichte markierte.

In der 74. Minute erzielte die kurz vorher für Jennifer Schmitz eingewechselte Annika Schevel den Treffer zum 4:1. Weitere drei Minuten später erhöhte Monja Baerg mit ihrem zweiten Treffer auf 5:1, während Nina Fritsche-Kroll mit ihrem ebenfalls zweiten Treffer in der 83. Minute den Schlusspunkt zum 6:1 setzte. Es war ein sehr faires Spiel, in dem Schiedsrichter Michael Seferidis eine souveräne Leistung zeigte und nicht viel zu tun hatte.

TSV Fichte Hagen: Jacqueline Mandel, Claudia Eisert, Ines Blümer, Janina Fernandes-Sobral, Jennifer Schmitz (71. Annika Schevel), Juliane Sachse, Sophia Heggemann, Laura Stützer, Nina Fritsche-Kroll, Stefanie Wilkes, Monja Baerg.

SV Büttenberg: Anja Brühwasser, Diana Weichert, Julia Kettler, Amel Jemili, Sabrina Nolte, Annika Kolk, Sonja Bracht, Yvonne Schindewolf, Janina Kolk, Iris Kuhnt, Lisa Lensing.

Schöne Herbstferien

Auf Ferien, schulfreie Tage aller Art, habe ich mich auch immer gefreut. Zeit für Fußball, Freunde, dies und das. Aber auch den Kartoffelacker kenne ich. Nur einmal in meinem jugendlichen Leben habe ich mitgeholfen. Beim ortsnahen Bauern. Heiß war es, anstrengend. Es gab in der Pause Milchkaffee, frischgebackenen Streuselkuchen, 5 Mark. Am nächsten Tag war ich platt. Seitdem schaue ich mir die Felder lieber im Vorbeifahren an. Euch allen schöne Herbstferien.

Bundesliga: Heute Nachholspiele

Die Runde im DFB-Pokal ist ja absolviert. Heute gibt es aus diesem Grunde Nachholspiele. Der 1. FFC Frankfurt führt zwar augenblicklich die Liga an. Aber 10 Punkte aus 5 Spielen sind eher keine nachhaltige Trumpfkarte für die Meisterschaft. 

Heute stehen sich der VfL Wolfsburg und der SC Freiburg gegenüber. Für die Wölfinnen ist der Sieg eigentlich Pflicht. Denn der Verein will in diesem Jahr ganz nach oben. Zwei Spiele, zwei Siege - das kann sich dann auch sehen lassen. 

Turbine Potsdam trifft auf den SC Bad Neuenahr. Auch hier kommt etwas anderes als ein Sieg des mehrfachen Meisters nicht in Frage. Auch für die Meisterschaft ist Potsdam klar wieder Favorit. 

Schwieriger ist dann schon die Voraussage für die Begegnung zwischen Bayer Leverkusen gegen den FCR Duisburg zu treffen. Leverkusen rangiert auf Rang 11. 4 Spiele, daraus 2 Zähler, eher Verdacht des Abstiegskampfes. Besser steht der FCR trotz der hochkarätigen Abgänge da. 4 Spiele, 6 Punkte, Platz 7. Aber auch das reicht von der Tendenz eher für das Mittelfeld. 

U17-WM: Aus im Halbfinale

Für Deutschlands U17 war heute in Aserbaidschan Endstation. Korea war doch etwas bissiger und auch insgesamt spielerisch besser aufgestellt. Die Tore allerdings entstanden durch unglückliche Abwehraktionen. Auch wenn das Team von Anouschka Bernhard dann 2:0 zurücklag, gaben sich die Mädels nicht auf. Aber nur der 2:1-Anschlusstreffer war noch drin. Jetzt geht es im Spiel um Platz 3 gegen Ghana. 2008 bei der ersten U17-WM in Neuseeland wurde Deutschland ebenfalls Dritter. Vielleicht dann doch ein gutes Omen. 

Ghana unterlag Frankreich im zweiten Halbfinale 2:0. Die Afrikanerinnen konnten das Spiel dazu nur noch mit 10 Spielerinnen beenden, da das Team eine Gelb-Rote Karte kassieren musste. (eine etwas harte Entscheidung) 

Damit spielt Nordkorea im Finale gegen Frankreich. In der Gruppe sind sich beide Teams bereits begegnet. Aber ein erneutes Remis kann es ja nicht geben. Nordkorea kann vielleicht den Titel verteidigen. 2008 wurde die U17-WM erstmalig in Neuseeland ausgetragen. 

DFB-Pokal: München wirft Frankfurt raus

Am vergangenen Wochenende war die nächste Runde im DFB-Pokal angesagt. Dabei hatten die Bayern erneut mit Frankfurt zu tun. Eine Neuauflage des letztjährigen Finales. Am Ende setzten sich die Bayern erneut durch. Aber es brauchte das Elfmeterdrama, das dann mit 5:3 zugunsten der Münchnerinnen ausging. 

Bei Hoffenheim mit an Bord Rekordnationalspielerin Birgit Prinz. 

Weiter kamen auch: Werder Bremen (3:0 in Magdeburg), TSV Crailsheim (3:2  nV in Roßdorf), SC Bad Neuenahr (6:0 in Saarbrücken), SC Freiburg (5:1 gegen Weinberg), BV Cloppenburg (6:1 gegen Recklinghausen), SC Sand (3:0 in Mönchengladbach), 1. FC Lok Leipzig (5:0 in Oldesloe), VfL Wolfsburg (4:0 gegen Lübars), Herforder SV (3:1 gegen Gütersloh), 1. FFC Turbine Potsdam (5:3 gegen Essen), 1. FC Köln (3:2 gegen Würzburg), FCR Duisburg (2:1 nV in Leverkusen),  FF USV Jena (2:0 in Hohen Neuendorf), SV Meppen (3:1 in Kiel) und TSG Hoffenheim (6:4 nV gegen Sindelfingen)

U17-WM: Heute erste Halbfinalspiele in Baku

Heute geht es um alles. Die beiden ersten Halbfinalspiele stehen an. Voraussagen lassen sich nicht mehr treffen. Es gab ja auch mit dem Ausscheiden von z.B. Japan dabei schon Überraschungen. 

Um 17.00 Uhr trifft  Frankreich auf Ghana. Drei Stunden später muss dann das Team von Anouschka Bernhard gegen Korea ran. Das ist alles andere als einfach. Aber das Glück war den deutschen Mädels ja im Viertelfinale ja auch schon hold. Der Last-Minute-Treffer von Rebecca Knaak brachte das Halbfinale und schonte Kräfte. Die brauchen die Mädels bestimmt heute. Vielleicht starten sie heute nicht so nervös, wie im letzten Spiel. Hoffen wir mit allen Teams auf spannende und faire Spiele. 

3. Platz für Sprockhövel

Frauen-Bezirksliga: TSG Sprockhövel - LTV Lüdenscheid 7:0 (3:0)

Aufstellung: Paulisch, Waßmer (46. van den Wildenberg), Krepstakies, Zühlke, Schneider, Wilhelmus, Seebold, Weber, Terhorst, Kunze, Meister

Tore: 1:0 Wilhelmus (4.), 2:0, 5:0 Kunze (36., 54.), 3:0 Weber (43.), 4:0, 6:0 Meister (47., 76.), 7:0 Seebold (86.)

Sprockhövel, Carolin Terhorst, TSG Sprockhövel - Beim Heimsieg gegen den Tabellenletzten LTV Lüdenscheid feiert die TSG Sprockhövel ein Schützenfest, das allerdings noch feudaler hätte ausfallen können. Die Vorgabe war ganz klar ein Sieg gegen das Schlusslicht aus Lüdenscheid zu schaffen, die Gäste dabei jedoch nicht zu unterschätzen. Dies tat die TSG auch keinesfalls, obwohl die Damen der TSG sich zu Beginn der Partie nur neun Spielerinnen gegenüber sahen. Dies bereitete den Sprockhövelerinnen allerdings keine Probleme und so gingen sie auch kurz nach Anpfiff in der 4. Spielminute durch Lena Wilhelmus in Führung.

Drückend überlegen spielte die TSG sich auch einige gute Chancen heraus, doch die Genauigkeit im Abschluss fehlte genauso, wie die beim letzten Pass und so kam letztlich deutlich zu wenig Zählbares heraus, bis Tessa Kunze nach einer guten halben Stunde das 2:0 besorgte (36.). Die Pässe waren weiter zu hektisch und zu ungenau; das Spielgeschehen fand meistens in der Mitte statt, weshalb es den beiden Mannschaften an Raum fehlte. Sehenswert war allerdings Sarah Webers Schuss zum 3:0, den die Sprockhövelerin unhaltbar unter die Latte hämmerte (43). Trainer Volker Simon war ob der vergebenen Möglichkeiten und des unschönen Spiels seines Teams trotz der Führung überhaupt nicht zufrieden.

Doch die Halbzeitansprache schien nur bedingt gefruchtet zu haben. Zwar erzielte Ariane Meister direkt nach der Pause das 4:0 (47.), doch ansehnlicher wurde das Spiel insgesamt nicht. Die Gäste, die zwar nur noch mit einer Person in Unterzahl spielten, blieben trotzdem harmlos und hatten wie zuvor nicht den Hauch einer Chance. Torfrau Jennifer Paulisch verlebte einen ähnlich ruhigen Nachmittag wie im Pokalspiel gegen den SV Büttenberg, das die TSG am Mittwoch mit 9:0 gewann. Die Torausbeute fiel in diesem Spiel trotzdem nicht ganz so hoch aus, obwohl Tessa Kunze und Ariane Meister jeweils ihr zweites Tor des Spiels erzielten (54. und 76.). Auch die zweite Halbzeit blieb bis auf Mareike Seebolds schönen Fernschuss zum Endstand von 7:0 glanzlos (86.).

Bis zum Schluss war es kein schönes und auch kein gutes Spiel, doch die Hauptsache sind die drei Punkte, die die TSG auf ihrem Haben-Konto verbuchen kann. Durch Patzer der direkten Konkurrenten klettert die TSG auf den dritten Tabellenplatz, bevor sie am nächsten Sonntag gegen den Spitzenreiter aus Drolshagen antreten muss. Anstoß ist um 13 Uhr in Drolshagen.

Noch läuft es einfach nicht

Kreisliga-Frauen: TuS Wengern - SV Hohenlimburg II 6:2 (4:1)

Wengern/Hohnelimburg, Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg - Was ist mit dem SV Hohenlimburg 1910 II los? Die „Zehnerinnen“ schafften es auch mit Verstärkung aus der ersten Mannschaft   nicht, die Negativserie gegen TuS Wengern zu beenden. Gegen die Gastgeber aus Wengern unterlagen die „Zehnerinnen“ mit 6:2 (4:1) , das bedeutet die vierte Pleite in Folge.

Tus Wengern war über die gesamten 90 Minuten die bessere Mannschaft. Bereits nach sechs Minuten krachte es im „Zehner“-Tor, Annabell Figge ließ die Hohenlimburger Torfrau alt aussehen, verwandelte einen Freistoß direkt zum 1:0. Nach diesem frühen Gegentreffer waren die „Zehnerinen“ geschockt, ließen bis zur zwanzigsten Minute noch das 2:0, 3:0 und 4:0 zu. Davon waren die Gäste zweimal selbst Torschützen.  In der zehnten Minute versuchte Anna Heßler den Ball von der Linie zu klären, schoss dabei unglücklich Torfrau Jana Oehm an, von deren Rücken der Ball ins eigene Tor ging. Auch Lilia Lutz versenkte den Ball ins eigene Tor versuchte den Ball zu klären traf den Ball nicht richtig, so ging er sehenswert ins eigene Tor (18.). Kurz vor der Pause (44.) war es Kathrin Schulte mit einem guten Alleingang die das 4:1 erzielte. 

Nach der deutlichen Halbzeitansprache hofften die Trainer auf Verbesserung. Doch der Weckruf funktionierte nicht. Wieder mit einem gut geschossenen Freistoß von Annabell Figge (58.) machten die Gastgeberinnen alles klar. Rachel Wilkes (76.)  war es die nur noch Ergebniskosmetik betrieb. Die Elf von Trainer Michael Knopf lauerte förmlich auf die Konter, hätten den ein oder anderen Treffer mehr erzielen müssen – wäre da nicht Torfrau Jana Oehm gewesen, die Schlimmeres verhinderte. Bestnoten verdiente sich die Abwehr an diesem Tag nämlich nicht.  So schossen die Frauen aus Wengern aber nur noch das 6:2 (88.). Pech hatte Kathrin Schulte die einige Möglichkeiten auf dem Fuß hatte, aber nicht nutzte. Machte ihre Sache aber sonst sehr gut, sorgte für viel Wind im Sturmzentrum. Glück hatte Julia Geppert die nach einer negativen Aussage gegen den Schiedsrichter nur Gelb sah. Fazit: Durch die desolate Mannschaftsleistung und durch geringe Laufbereitschaft der „Zehnerinnen“ geht der Sieg für Wengern in dieser Höhe voll in Ordnung.

Es spielten: J. Oehm, A. Heßler, L.Lutz, A. Meric, A. Rossa, M. Drüecke (60. L. Baumeister), K. Schulte, J. Geppert, R. Wilkes, S. Tasdemir, S. Kwasnieski

Hellas-Amazonen in Bommern stark

Frauen-Kreisliga: SV Bommern 05 - SV Hellas Bochum    2:4 (0:2)

Hellas: Thorwächter, Bremer, Diestelhorst, Brormann, Zorn (C), Swienty (68. Bilstein), Schuler, Bindbeutel (46. Magiera), Raabe, Magenheim (86. Dalhoff), Kubiak

Tore: 0:1 (10.) Swienty, 0:2 (32.) Swienty, 1:2 (60.), 1:3 (75.) Kubiak, 2:3 (85.), 2:4 (86.) Kubiak

Witten/Bochum, Janni Amprazis, SV Hellas Bochum - Die Hellas-Amazonen waren von Anfang an im Spiel drin und drängten sofort auf das Tor von Bommern.

In der 9. Minute eroberte Nadine Schuler den Ball Im Mittelfeld und spielte weiter zu Tanja Raabe. Tanja verlängerte nach links außen in den Lauf von Steffi Diestelhorst, die in den Strafraum eindrang und den Abschluss suchte. Die Wittener Torhüterin konnte den Ball zur Ecke lenken. Nadine Schuler brachte die Ecke herein und der Ball wurde zu kurz abgewehrt vor die Füße von Tanja Swienty, die dem Ball zum umjubelten Führungstreffer in die Maschen knallte. Es war die Torfrau des SV Bommern die in der nächsten Viertelstunde ihre Mannschaft im Spiel hielt, denn die Helleninnen setzten sich in der gegnerischen Hälfte fest, aber erst mal ohne das was Zählbares für uns heraus sprang.

Nach einer guten halben Stunde brachte erneut Nadine Schuler einen Eckball herein. Diesmal kam Tanja Raabe an den Ball und legte ihn quer zu Tanja Swienty, die ihn wieder mit voller Wucht in die Maschen zum 0:2 drosch. Unserer Torhüterin Silvia Thorwächter  verdankten wir die beruhigende Führung zur Pause, den sie rettete 2 mal in letzter Sekunde sensationell gegen die Wittener Stürmerin. Das Trainergespann Ilka Reinhold und Udo Diestelhorst mahnten in der  Halbzeitpause, sich nicht zu sicher zu sein und die Spannung weiter hoch zu halten. Mit Leslie Magiera brachten sie neuen Schwung ins Team.

Die Hellas Ladies machten auch ordentlich Dampf und es sah auch sehr gut aus bis zum gegnerischen Strafraum, doch es haperte im Abschluss. Und so kam es das Bommern dann auch nach einer Stunde zum Anschlusstreffer kam. Zum Glück ließen sich die Helleninnen nicht davon beeindrucken und zogen weiter ihr Spiel durch. Eine Viertelstunde vor Schluss eroberte Sarah Brormann in der gegnerischen Hälfte den Ball, spielte weiter zu Alex Magenheim, die zu Leslie Magiera verlängerte. Leslie legte den Ball quer zu Kirsten Kubiak, die dann durch war und sich diesmal auch nicht von der Torfrau abhalten ließ ihren ersten Treffer heute zu erzielen und dadurch auf 1:3 erhöhte.

Im Anschluss daran gab es hier und da noch Gelegenheiten, den Sack zuzumachen. Die Beste davon war nur zwei Minuten nach dem Treffer, als Tanja Raabe ein tolles Zuspiel von Steffi Diestelhorst erlief und von der Eckfahne bis in den Strafraum 4 Gegenspielerinnen austanzte und dann aus spitzem Winkel das Lattenkreuz trifft. Der Ball springt wieder ins Feld, Alex Magenheim verlängert zu Leslie Magiera, die erneut in den Strafraum flankte und in Tanja Raabe wieder eine dankbare Abnehmerin fand, doch diesmal lenkte ihn Tanja mit leichter Rückenlage über das Wittener Tor hinweg.

Fünf Minuten vor Schluss, kam Bommern erneut zum Anschlusstreffer. Doch fast im Gegenzug trafen die Helleninnen erneut. Einen Einwurf führte Tanja Raabe schnell aus und brachte Steffi Diestelhorst ins Spiel. Steffi verlängerte zu Leslie Magiera, die dann durch die Abwehr auf Kirsten Kubiak spielte. Das 2:4 war fast eine Kopie des 1:3 und es war schon der 10! Saisontreffer von Kirsten Kubiak. Jetzt haben wir 2 mal hintereinander spielfrei, was uns im Moment sehr entgegen kommt, damit die angeschlagenen Amazonen sich regenerieren können.

SV am Kalkeck in Torlaune

(Sina Kunze macht auch ihr Tor 

Foto SV Hohenlimburg 

mit freundlicher Genehmigung)

Herdecke-Ende/Hohenlimburg, Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg - Mit einer überzeugenden Vorstellung und vier sehr guten B-Juniorinnen erlangten die „Zehnerinnen“ den höchsten Saisonsieg. Die Gastgeberinnen  kamen während der gesamten Partie nicht einmal gefährlich  vor das Tor der „Zehnerinnen“.

„Dafür das in dieser Formation noch nie zusammengespielt wurde gab es nur in den ersten 5 Minuten etwas Sand im Getriebe, so Trainer Torsten Hesse.“ Das stark spielende „Geburtstagskind“ Sina Kunze machte sich selbst ein Geschenk und erzielte in der 8. Minute das 1:0. Nachdem einige Chancen ausgelassen wurden, erhöhte Jacqueline Hengstenberg nach toller Kombination mit der immer anspielbaren Klaudia Banas auf 2:0 (15.). Die Zuschauer trauten ihren Augen nicht, denn die „Zehnerinnen“ erspielten sich durch sehenswerte Doppelpässe, Pässe in die Tiefe und schnelle Spielverlagerungen eine Chance nach der  anderen.  Selina Quirin erhöhte auf 3:0 (24.) ehe Angeline Ziehm ihr erstes Tor im Zehnerdress erzielen konnte (29.).  Die Viererkette  um Maike Ewerdwalbesloh und Pascale Kampczyk  wurde immer stärker und kurbelte das Spiel immer wieder von hinten an. So konnten  die beiden Mittelfeldmotoren Selina Quirin und Lena Diethert mit einem Doppelschlag noch vor der Pause auf 6:0 erhöhen (39./41.).

(Kelly Gebauer mit Wut im Bauch

Foto SV Hohenlimburg

mit freundlicher Genehmigung)

Nach der Pause griff Kelly Gebauer, mit etwas Wut im Bauch, auch ins Geschehen ein.  Hellwach nutzten Sie gleich ihre  ersten beiden Torchancen und schraubte das Ergebnis auf 8:0 (49./53.). Mit viel Einsatzfreude konnte Sie das Spiel der „Zehnerinnen“ noch einmal  gefährlicher machen.  So war es am Ende kein Wunder das bis zum Schlusspfiff noch weitere 7 Tore fielen. 

Eine rundum gelungene Vorstellung. Gegen etwas schwächere Gegner ist es wichtig einige Laufwege und Positionswechsel  zu festigen und das ist uns gelungen.  Am nächsten Sonntag kommt nun der etwas stärker einzuschätzende Tabellendritte FSV Gevelsberg ins Kirchenberg, dann wird sich zeigen was die letzten hohen Siege wert sind. Es spielten: J. Biel, M. Ewerdwalbesloh, P. Kampczyk, J. Werne, K. Banas, L. Diethert (2), S. Quirin (5), P. Wisotzki (1), S. Kunze (1), J. Hengstenberg (2), A. Ziehm (1) (46./K. Gebauer (3)