Bezirksliga: Hohenlimburg erneut erfolgreich

SV Hützemert - SV Hohenlimburg 1910 I: 1:7 (1:3)

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Mit dem allerletzten Aufgebot reisten die "Zehnerinnen" nach Drolshagen zum  Tabellenvorletzten SV Hützemert .

Janine Wiechel von den B-Juniorinnen und Kelly Gebauer, die eigentlich im Moment pausiert, so wie die angeschlagenen Pia Wisotzki und "Zecke" Quirin stellten sich wieder in den Dienst der Mannschaft und so saß wenigstens eine Ersatzspielerin auf der Bank. Trotz der Warnungen spielten die "Zehnerinnen" ohne den nötigen "Biss" und so sollten die Zuschauer ein Spiel mit geringem Spielwitz sehen. Die Gastgeberinnen konnten  nicht und die "Zehnerinnen" wollten nicht. Da bei den "Zehnerinnen" die Laufbereitschaft und Konzentration fehlte konnte Hützemert immer wieder die Angriffe unterbinden. So war es kein Wunder, das der erste Treffer durch eine Standardsituation erzielt wurde.  Das Freistoßtor zum 1:0 von Maike Ewerdwalbesloh (12./aus 35 Metern) und das 2:0 durch Saskia Biel (22.), nach schöner Vorarbeit von Klaudia Banas, gab aber keine Sicherheit. So nutzten die Gastgeberinnen eine "Schlafphase" der gesamten Abwehr zum 1:2 Anschlusstreffer (34.). Dies sollte allerdings auch die letzte Chance von Hützemert bleiben. Noch vor der Pause erhöhte Pia Wisotzki, nach einer Ecke von Maike Ewerdwalbesloh, auf 3:1 (38.). Nach der Pause das gleiche Bild obwohl die "Zehnerinnen" sich nun bemühten. Saskia Biel (55.) und Pascale Kampczyk, mit einem Doppelpack (59./61.), erhöhten innerhalb von 7 Min. auf 6:1 und damit war das Spiel entschieden. Saskia Biel konnte kurz vor Schluss noch ihren dritten Treffer erzielen (83.), so das am Ende mit dem  7:1 doch noch ein deutliches Ergebnis zustande kam. Nun freuen sich die "Zehnerinnen" auf zwei "TOP-Spiele". Am nächsten Sonntag (11:00 Kirchenberg) geht es im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer TSV Ihmert und am darauffolgenden Donnerstag (20:00 Kirchenberg)trifft man im Pokalspiel auf den Tabellenführer der Bezirksligagruppe 4 - BW Voerde. Beide  Mannschaften sind noch ungeschlagen. Für diese Spiele hoffen die Trainer auch wieder auf einen besser besetzten Kader, ansonsten wird es schwierig, so Adam Musiol.

Es spielten:  J. Biel, J. Wiechel, J. Werne, S. Kunze, S. Goßmann, K. Banas, S. Quirin, M. Ewerdwalbesloh, P. Wisotzki (55. K. Gebauer), S. Biel, P. Kampczyk

So sehen Sieger aus

SG Boelerheide - TSG Herdecke 4:1 (1:0)
Nur mit 10 Spielerinnen gelang der SG Boelerheide ein 4:1-Heimerfolg über die TSG Herdecke. Charline Springer war diesmal gleich mit allen vier Treffern, in der zweiten Hälfte mit einem lupenreinen Hattrick beteiligt. Den zwischenzeitlichen Ausgleich besorgte Patricia Fiolka. Die SGB-Ladies gewannen auch deshalb verdient, weil sie eine mannschaftlich geschlossene Leistung brachten. So hatten sie viele Spielanteile und nutzten ihre Chancen gut. Zur Zeit ist der Kader von Trainer Frank Stürzekarn verletzungsbedingt etwas ausgedünnt. Umso mehr durfte sich Boelerheide über drei gut erspielte Punkte freuen.

Erster Erfolg lässt Hellas-Amazonen jubeln

FC Bochum - SV Hellas Bochum   0:1 (0:0)

Hellas: R. Seyboth, Bremer, Valente (25. Lazarus) (42. Kremer), Zorn, Beck, Magenheim, Rößing (53. Toliou), A.-K. Hansen, Magiera, Pfeiffer, Gaki-Hermanns (C)

Tor: 0:1 (90.) Gaki-Hermanns

(Janni Amprazis, Bochum) Nachdem der FSV Sevinghausen die Mannschaft zurückgezogen hat, standen wir vor dem Spiel wieder mit 0 Punkten da.

Unser Ziel war, das so schnell wie möglich wieder zu ändern, umso schöner ist es, das es sofort beim ersten Spiel geklappt hat.

Es war das erwartet schwere und spannende Spiel zugleich, das bis zum Schluss ausgeglichen war.

Die Hellas-Amazonen erkämpften sich in der ersten Hälfte der ersten Halbzeit Feldvorteile.

In der 5. Minute spielte Angela Valente den Ball zu Ann-Kristin Hansen und die versuchte es einfach mal aus gut 25 Meter, leider ging der Ball knapp daneben.

Kurz darauf, war nach einer Ecke von Anja Pfeiffer, keine von den Hellas-Ladies schnell genug, so das der Ball an Freund und Feind vorbei, durch den Strafraum segelte.

Nach einer Viertelstunde bekamen wir einen Freistoß zugesprochen und Ann-Kristin Hansen versuchte es aus ca. 30 Meter direkt, doch auch der Ball ging knapp daneben.

Zum Ende der ersten Hälfte verflachte das Spiel etwas und es blieb zur Pause beim 0:0 weil auch unsere Torhüterin Ricarda Seyboth bei den wenigen Aktionen vom FC Bochum auf der Hut war.

Nach dem Wiederanpfiff wollten die Helleninnen es dann wissen und machten wieder etwas mehr Druck.

Schon in der 48. Minute hätten wir in Führung gehen können. Felisha Lazarus leitete ihre beste Möglichkeit selber ein, nachdem sie im Mittelfeld den Ball eroberte. Sie spielte ihn schön nach rechts außen zu Eleni Gaki-Hermanns, die den Ball zu Leslie Magiera weiter leitete. Leslie setzte sich durch und flankte in den Strafraum, wo in der Zwischenzeit Felisha Lazarus aufgetaucht war. Sie nahm den Ball mit vollem Risiko direkt und verfehlte das Gehäuse nur knapp als der Ball über die Latte ging, aber es schien wie ein Weckruf für die Hellas-Mädels zu sein.

Anja Pfeiffer hatte die nächste gute Gelegenheit, nach einem Doppelpass mit Felisha Lazarus, drang sie in den Strafraum ein und ging links an ihrer Gegenspielerin vorbei, doch sie konnte mit dem linken Fuß nicht genug Power in den Schuss legen so das die Torfrau keine Mühe hatte den Ball zu entschärfen.

Jetzt bekamen die Hellas-Amazonen die rüde Gangart des Gegners zu spüren und der FC Bochum kam besser ins Spiel. Doch auf Ricarda Seyboth im Tor war Verlass und sie hielt uns in der 70. Minute im Spiel als sie die beste Chance vom FC Bochum vereitelte.

Dann ging es hin und her und am energischen Auftreten der Helleninnen konnte man sehen, das unsere Ladies heute nur mit einem Punkt nicht zufrieden wären.

Die gesamte Mannschaft kämpfte bis zum Schluss, allen voran Anastasia Toliou und Gina Beck, die keinen Ball aufgaben aber auch die anderen zeigten vollen Einsatz.

Und in der letzten Minute der regulären Spielzeit konnten wir dann die Früchte für unseren Einsatz ernten. Ann-Kristin Hansen führte einen Einwurf schnell aus und warf zu Saskia Kremer, die den Ball lang nach vorne in den Strafraum spielte, wo sich unsere Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns zwischen zwei Gegenspielerinnen durchsetzen konnte und mit der Fußspitze den Ball an der heraus eilenden Torfrau ins Tor, zum vielumjubelten Führungstreffer lenkte. Die gesamte Mannschaft lief nach vorne um mit Eleni zu feiern.

Als der Unparteiische dann zwei Minuten Nachspielzeit anzeigte, ahnte ich schlimmes, doch der Fußballgott war heute ein Hellene und so ging der letzte Schuss vom FC Bochum an den Pfosten.

Der Sieg ist auf jeden Fall verdient, weil die Hellas-Amazonen heute ein bisschen mehr Willen und Kampfgeist gezeigt haben als der Gegner.

Langsam scheint sich die Handschrift unseres Trainergespanns Ilka Reinhold und Dirk Drevermann durchzusetzen, doch wir haben noch einen weiten Weg vor uns.

Wir müssen alle an einem Strang ziehen und uns noch mehr reinknien und ich bin mir sicher, das wenn sich die Hellas-Amazonen richtig eingespielt haben, wir noch sehr viel Spaß mit dieser Mannschaft haben werden.

SV Hohenlimburg 1910 I - SV Oberschlehdorn/Grafschaft: 7:1 (3:0)

Der SV Hohenlimburg schaffte mit dem Sieg gegen den Mitaufsteiger SV Oberschlehdorn den Sprung auf den 2. Platz in der Bezirksliga. Das haben die Neulinge vor ihrer ersten Bezirksligasaison so nicht erwartet. 

Nachdem die Gäste aus dem Hochsauerland zunächst am Drücker waren, aber aus ihren Chancen nichts machten, kamen die Gastgeberinnen dann doch besser ins Spiel. Das Trainerteam reagierte und stellte etwas um und es lief wesentlich runder. 2x Selina Quirin und Saskia Biel erspielten die inzwischen verdiente 3:0-Pausenführung.

Direkt nach Wiederbeginn war Selina Quirin erneut zur Stelle. In der 57. krönte sie ihre Leistung mit ihrem vierten Treffer. Maike Ewerdwalbesloh und Svenja Lindner machten das 0:7 perfekt. Lediglich Britta Lübbert gelang der 1:7-Anschlusstreffer. 

SV 1910: J. Biel, Musiol (57. Wiechel), Goßmann, Kunze, Körfer, S. Biel, Quirin, Werne, Kampczyk (57. Wisotzki), Banas (57. Lindner), Ewerdwalbesloh.

 

Torshow 6. Spieltag Bundesliga (tv.dfb.de)

Boelerheide verspielt möglichen Erfolg

Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen die Gäste aus Boelerheide beim FC Herdecke-Ende doch in ihr Spiel. Bereits in der 4. Minute ging Ende durch Lena Lutz mit 1:0 in Führung. In der 25. legte Annika Billig zum 2:0 nach. Erst in der 43. gelang der 2:1-Anschlusstreffer durch Justine Springer. Hellwach kamen die SGB-Ladies aus der Pause zurück. Justine Springer drehte mit ihren beiden Toren in der 48. und 49. das Spiel. Erneut Annika Billig schaffte den 3:3-Ausgleich. Dann spielte Boelerheide konzentriert weiter und zog durch zwei Treffer von Charline Springer und Antje Ruckriegel gar mit 3:6 davon. Das Spiel kippte mit zwei Strafstößen für die Platzherrinnen in der 85. und 89. Minute. Lena Lutz erzielte dann in der 90. den viel umjubelten 6:6-Ausgleich. Das Justine Springer voraussichtlich in den nächsten vier Wochen aufgrund einer Verletzung ausfallen wird macht den unglücklichen Ausgang des Spieles perfekt.

Wenig Chancen gegen die Nr. 1

SV Hellas Bochum - SF Durchholz   1:8  (0:2)

Hellas: R. Seyboth, Bremer, Bindbeutel, Haupt (33. Beck), Zorn, Magenheim, Kremer (32. Lazarus), A.-K- Hansen  (46. Valente), Magiera, Gaki-Hermanns (C),

Tore: 0:1 (12.); 0:2 (14.); 0:3 (50.); 0:4 (52.); 0:5 (57.); 0:6 (59.); 0:7 (72.); 1:7 (75.) Bindbeutel (FE); 1:8 (81.)

(Janni Amprazis, Bochum) Der Tabellenführer SF Durcholz, präsentierte sich als die spielstärkste Mannschaft der Liga und wird wohl den Weg in die Bezirksliga machen.

Die Hellas-Amazonen versuchten aber über die komplette Spielzeit mitzuspielen und ließen zu keiner Zeit die Köpfe hängen.

Leider machen wir aber immer noch zu viele Fehler und die nutzte halt so eine abgeklärte Mannschaft wie Durchholz gnadenlos aus.

Man sieht bei den Helleninnen, das noch die Bindung fehlt und wir immer noch im Aufbau sind.

Bis zur Pause sah es ja noch ganz gut aus und es keimten leise Hoffnungen auf, dass wir heute mal gegen einen starken Gegner nicht untergehen.

Leider wurde dieser Wunsch nicht erfüllt.

Bemerkenswert war aber, das trotz des hohen Rückstandes die Hellas Mädels alles versuchten.

So kamen wir eine Viertelstunde  vor Schluss dann auch zum verdienten Ehrentreffer. Unser Wirbelwind Felisha Lazarus, war mal wieder nur durch ein Foul zu stoppen und da es diesmal im Strafraum passierte zeigte der Unparteiische auf den Punkt. Kirsten Bindbeutel legte sich den Ball hin und traf zum zwischenzeitlichen 1:7.

Mädels lasst den Kopf nicht hängen es kommen auch wieder Spiele wo wir es mit ebenbürtigen Gegnern zu tun bekommen.

Potsdam vs. Wolfsburg (tv.dfb.de)

Teuer bezahlter Sieg

FSV Gevelsberg - SV 1910 I: 1:7 (1:5)

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) In der zweiten Pokalrunde mussten die "Zehnerinnen" zum klassentieferen FSV Gevelsberg. Die "Gevelsbergerinnen" versuchten von Beginn an früh zu stören. Dies gelang aber in den ersten Minuten nicht richtig und so konnte Pascale Kampczyk schon in der 6 Minute das 1:0 für die "Zehnerinnen" erzielen.

Durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr gelang den Gastgeberinnen in der 21. Min. der Ausgleich. Darüber konnten sich die "Gevelsbergerinnen" aber nicht lange freuen. Fast im direkten Gegenstoß traf erneut Pascale Kampczyk zum 2:1 und nur 5 Minuten später erhöhte Sina Kunze auf 3:1. Damit waren die Verhältnisse zurecht gerückt. Bis zur Pause konnten dann erneut Pascale Kampczyk und Maike Ewerdwalbesloh (per Foulelfmeter) auf 5:1 erhöhen. Damit war die Partie entgültig entschieden. In Halbzeit 2 passierte dann auch nicht mehr viel. Die Gastgeberinnen hatten in der ersten Hälfte zu viel Kraft gelassen und die "Zehnerinnen" schossen nicht mehr so genau. Pascale Kampczyk und Maike Ewerdwalbesloh gelangen allerdings noch je ein Treffer, so das  es am Ende 7:1 für die "Zehnerinnen" stand. Leider gab es in der 82. Minute eine unglückliche Entscheidung des Schiedsrichters, denn auch der Gegner war überrascht das Lena Diethert plötzlich des Feldes verwiesen wurde. Da der Kader der "Zehnerinnen" durch viele Verletzte bereits arg gebeutelt ist, hoffen die Verantwortlichen auf ein einsehen der Staffelleitung und auf eine kurze Sperre für diese überharte und unverständliche Entscheidung.

Es spielten: J. Biel, S. Goßmann, J. Werne (46./J. Wiechel), L. Diethert, M. Ewerdwalbesloh, P. Kampczyk, S. Kunze, S. Quirin, S. Biel, R. Körfer, K. Banas

Erste Punkte für Hellas

Hellas: R. Seyboth, Zorn, Beck, Bremer, Toliou, Magenheim, Rößing, Haupt, Magira, Pfeiffer, Krämer

Tore: 0:1 (16.) Magenheim, 0:2 (32.) Magiera; 0:3 (33.) Rößing, 0:4 (45.) Pfeiffer

(Janni Amprazis, Bochum) Die Hellas-Amazonen haben sich Ihre ersten Punkte geholt.

Auch wenn Sevinghausen nur mit 7 Spielerinnen angetreten ist und nach der Pause aufgrund von Verletzungen nicht mehr angetreten ist, war der Sieg der Helleninnen mehr als verdient.

Unsere Mädels taten sich am Anfang schwer, weil sich der Gegner hinten einigelte und so die Räume eng machte.

Trotzdem war es nur eine Frage der Zeit, wann das erste Tor fallen würde.

Nachdem einige Schüsse schon daneben gegangen sind oder bei der Torfrau landeten, brach Alex Magenheim endlich den Bann. Nach einem doppelten Doppelpass mit Carina Rößing, drang sie in der 16. Minute in den Strafraum und ließ  aus dem Gewühl heraus, der Torhüterin keine Chance.

Anschließend blieben dann mehrere Versuche  von Anastasia Toliou, Karina Bremer, Saskia Krämer, Carina Rößing, Anja Pfeiffer und Leslie Magiera ohne Erfolg.

Ein Doppelschlag entschied dann das Spiel zu Gunsten der Hellas-Amazonen.

In der 32. Minute konnte Anja Pfeiffer einen Abstoß abfangen und flankte den Ball wieder in den Strafraum. Saskia Krämer verlängerte und Leslie Magiera netzte dann zum 0:2 ein.

Nach dem Anstoß eroberten sich die Helleninnen wieder den Ball. Alex Magenheim spielte in den Strafraum und Saskia Krämer verlängerte diesmal zu Carina Rößing die in der 33. Minute Ihren ersten Treffer für Hellas Bochum markierte.

Den Schlusspunkt setzte dann Anja Pfeiffer kurz vor der Halbzeit als sie nach einer Vorlage von Anastasia Toliou zum 0:4 traf.

In der Pause gingen dann die Spielerinnen von Sevinghausen zur Schiedsrichterin und teilten Ihr mit dass sie aufgrund von einigen verletzten Spielerinnen nicht mehr auflaufen können, so wurde das Spiel dann beendet.

Torshow 5. Spieltag Bundesliga (tv.dfb.de)

U 17 Kreis: 10er verlieren knapp im Stefansbachtal

FSV Gevelsberg - SV Hohenlimburg 2:1) (0:0)

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Das auf den Freitagabend vorgezogene Meisterschaftsspiel gegen den Bezirksligaabsteiger FSV Gevelsberg sollte das schwerste der noch jungen Saison werden. Bei kaltem Regenwetter merkte man von Beginn an, dass die Hohenlimburgerinnen sehr nervös und unsicher waren und somit durch viele Fehlpässe und Unkonzentriertheiten dem Gegner Möglichkeiten eröffneten. Man schaffte es nicht über zwei, drei Stationen den Ball zu spielen und bettelte somit um das 1:0, was auch in der 2. Spielminute der Fall war, nachdem die Hausherren einen Elfmeter nach einem Handspiel bekamen. Diesen parierte jedoch Torhüterin Jana Schmidt und der Trainer der Hohenlimburgerinnen hoffte, dass es ein Hallo-Wach-Effekt war, wurde im weiteren Verlauf aber vom Gegenteil überzeugt: 5 Minuten nach dem Elfmeter waren die ,,Zehnerinnen’’ wieder im
Glück, als ein Schuss der Gastgeberinnen am Pfosten landete. Mit einem glücklichen 0:0 ging es dann in die Pause.

Nach der Pause das gleiche Bild: Keine der beiden Mannschaften schaffte es, schöne Spielzüge vorzuzeigen und es waren viele Zufallsprodukte, die zu Chancen führten. So auch in der 47. Minute, als ein Ball, der geklärt schien und keine Gefahr ausstrahlte von einer Hohenlimburgerin in die Füße einer Gevelsbergerin gespielt wurde und diese aus ca. 25m einen Fernschussversuch wagte. Der Ball flog durch die Abwehr
durch und landete unhaltbar für Jana Schmidt im unteren Eck, da diese nicht damit gerechnet hat, dass dieser Ball zu ihr kommen könnte. Bei den Hohenlimburgerinnen lief nun nicht mehr viel zusammen: Viele Köpfe waren unten und man hatte die Hoffnung, hier wenigstens einen Punkt mitzunehmen war kaum noch da, obwohl es nur 1:0 stand. So kassierte man folgerichtig in der 60. Minute auch das 2:0, auch weil die Abwehr mal wieder ungeordnet und unentschlossen war und man es nicht geschafft hat, den Ball zu klären. In der 75. Minute dann ein Hoffnungsschimmer: Vivian Vogel marschierte über außen auf das Tor und der Schuss wurde von der Torhüterin in die Mitte abgefälscht. Anika Grennigloh stand goldrichtig und erzielte das Tor mit einem wahrscheinlich nicht gewollten, aber perfekten Lupfer über den Torwart. Dieser Anschlusstreffer kam leider zu spät und so lautete es am Ende 2:1 für die Gastgeberinnen.

Sehr bitter: Jana Schmidt musste in der 65. Minute verletzt vom Platz und auch Ersatztorhüterin Vanessa Westhölter wurde am Ende unschön am Kopf getroffen und zog sich wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung zu.Insgesamt aber spielerisch ein sehr unschönes Spiel von beiden Seiten, in den entscheidenden Situationen war Gevelsberg aber die aggressivere und willigere Mannschaft. Die Hohenlimburgerinnen haben sich durch viele Fehlpässe, fehlende Laufbereitschaft und fehlender individueller Klasse selbst in Schwierigkeiten gebracht und somit geht die Niederlage dem Spielverlauf nach voll in Ordnung.

Es spielten: Jana Schmidt, Rebecca Petri, Lina Meyer, Franziska Schoop, Dunja Bielemeier, Lisa Pelka, Lara Pilzecker, Laura Fege, Cennet Ipek, Laura Bätge, Merle Landsiedel, Özgenur Bingöl, Vivian Vogel, Anika Grennigloh, Vanessa Westhölter

U17 Bezirk - Erfolg beim SV Höntrop

SV Höntrop - SV Hohenlimburg 1:4 (1:1)

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Nach zwei eher mittelmäßigen Spielen in der letzten Woche, war man heute wieder in der Pflicht und hatte zudem noch einiges gegen den Aufsteiger Höntrop gut zu machen. Gut eingestellt wurden allerdings schon in den ersten Minuten alle Vorsätze über den Haufen geworfen, man spielte unnötige Fehlpässe und sprach sich schlecht bis gar nicht ab, wodurch es nach einem Gestocher im Strafraum zum 1:0 für die noch punktlosen Höntroper kam.

Die sehr unfaire und harte Gangart der Gastgeber wurde vom mittelmäßigen Schiedsrichter lange toleriert, bis es zur bitteren Verletzung von Vanessa Mann nach bereits 20 Minuten kam, welche aber im weiteren Verlauf eine Trotzreaktion bei den Zehnerinnen hervorrief. So spielte man immer stärker auf und ließ nur noch wenig zu, bis nach zwei vergebenen Chancen endlich Buket Celik kurz vor der Pause den hochverdienten Ausgleich erzielte. Nach der Halbzeitansprache von Trainer Kunze, der alles nun auf Sieg ausrichtete, spielten sich die Hohenlimburgerinnen Chancen über Chancen heraus und so war es erneut Buket Celik, die
auch auf dem Tableau das Ergebnis nun korrigierte.

Nun waren die Gäste nicht mehr fähig groß dagegenzuhalten und so war es am Ende ein verdienter Auswärtssieg, zu welchem noch Melina Sprinck und Lajana Machwitz Tore zum 1:4-Endstand beisteuerten.

Spielerinnen: Vanessa Thiede, Lena Kunzer (Svenja Lindner), Annika Walter, Rabea Körfer, Janine Wiechel, Vanessa Mann (Semiha Köstereli), Melina Sprinck, Buket Celik (Olivia Rubelt), Hanna Rafflenbeul (Kaltrina Kadrijaj), Lajana Machwitz, Meltem Coskan

Frankfurt vs. Bayern (tv.dfb.de)

Abbruch bei der Wilden 13

Wilde 13 Sprockhövel - SG Boelerheide 1:4 (0:2) Abbruch

In der 70. Spielminute ging Jessika Miketa allein auf das Tor der Wilden 13 zu. Das 4:1 war gleichzeitig ihre vorerst letzte erfolgreiche Aktion. Die Torhüterin der Wilden 13 verletzte die SGB-Spielerin mit einem unnötigen und überharten Einsatz schwer. Diagnose Schienbeinbruch. Die Wilde 13 ist als das fairste Team in der Liga bekannt. Das zeigte sich auch bei diesem denkwürdigen Meisterschaftsspiel. Vielleicht muss sich nur die Torhüterin einmal fragen, ob ihr rüdes Einsteigen dem Ergebnis des Spieles angemessen war. Grundsätzlich gilt es bei Amateuren auch immer zu Bedenken, dass es sicher um wertvolle Punkte geht, allerdings nicht auf Kosten der Gesundheit. Von dieser hängen ja das private und berufliche Leben einer Spielerin ab. Trainer Frank Stürzekarn und das SGB-Team wünschen ihrer Jessika gute Besserung und hoffen auf einen positiven Heilungsverlauf. Im ansonsten durchweg fairen Spiel erzielten Annika Kutzbach für die Wilde 13 den 1:3-Anschlusstreffer. In Halbzeit eins waren Charline und Justine Springer je einmal erfolgreich. Justine Springer und eben Jessika Miketa trafen dann in den zweiten 45 Minuten.

U13: Aller Anfang ist schwer.

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Die ersten beiden Meisterschaftsspiele der kleinsten Zehnermädchen sind vergangen und man kann sehr zufrieden sein. Das Spiel gegen TSV Dahl musste auf Grund von zu wenigen Spielern seitens der Dahler verschoben werden. So war das erste Spiel direkt gegen Herdecke.

Man konnte in den letzten Wochen des Trainings klare Verbesserungen erkennen und so ging man mit breiter Brust zum ersten Auswärtsspiel. Herdecke war gut aufgestellt aber Hohenlimburg in der Anfangsphase besser. Die klare Ansprache vorm Spiel hatte gewirkt und die Verbesserungsvorschläge zu den vorherigen Spielen umgesetzt. Die 1:0-Führung durch Ranja war eindeutig verdient und in den ersten 20 Minuten waren die Zehnermädchen die eindeutig überlegene Mannschaft auf dem Spielfeld. Kurz vor der Pause gelang den Gastgebern in einer Drangphase der Ausgleich zum 1:1, aber Hohenlimburg stemmte nochmal alles auf und vor der Pause schaffte man das 2:1.

In der Pause wurden nochmals die mangelnde Laufbereitschaft, das schnellere Passspiel und das frühere Stören aufgegriffen. Die zweite Halbzeit war für die Zuschauer mehr als spannend. Es folgte die verdiente Führung für die Gastgeber. Die Zehner hatten Schwierigkeiten mit den einfachste Dingen , wie z.B. dem Ball entgegen zu gehen, Laufwege einhalten, Doppelpässe.

Das Spiel aber blieb die gesamte Zeit über sehenswert und es folgten viele Torchancen .

Am Ende reichte die Kondition der Zehner nicht mehr ganz aus, es hieß 4:3 zugunsten der Gastgeber. Das Lob der Herdecker nahm man gern entgegen .

Die Trainer können trotz Niederlage stolz auf die Leistung ihrer Schützlinge sein .

Das verlegte erste Meisterschaftsspiel gegen Dahl fand am Montag den 7.10.2013 statt.

Bereits in den ersten 15 erzielten die Zehnermädchen 5 Tore.Die Überlegenheit war beeindruckend und die Zuschauer seitens der Hohenlimburger hatten ihre Freude beim Zuschauen.

Das Toreschießen ging munter weiter. In der Halbzeit wurde auf die Kleinen eingeredet, dass das Tore schießen nicht im Vordergrund steht sondern der Nutzen des Spiels, dies hatte aber leider einen kleinen negativen Nebeneffekt.

Die Zehner vergaßen alles das was sie von den Trainern eingetrichtert bekommen hatten und so kamen die Dahler des öfteren vor das Zehner Tor, aber an Mara kam kein Dahler vorbei.

Die Drangphase der Gäste war vorbei und so verbesserte sich das Torverhältnis der Zehner Tor um Tor. Am Ende des Spiels hieß es 10:1. Den Ehrentreffer wollte man den Dahlern im wahrsten Sinne des Wortes nicht vorenthalten, Das es sich letztendlich um ein Eigentor handelte war in diesem Falle kein Beinbruch. Zusammenfassend zu diesen beiden ersten Meisterschaftsspielen kann man sagen, dass man sehr zufrieden ist mit der Leistung der Schützlinge.

Wie erwartet kamen zu beiden spielen keine Schiedsrichter. Natürlich können auch die Trainer pfeifen aber auch den jüngsten Mädchen des Kreises sollten mit Respekt behandelt werden, denn diese könnten die Zukunft von Hagen sein.

Am Samstag steht das nächste Spiel an .Der Gegner heißt Gennebreck, man darf sich auf das nächste spannende Spiel freuen.

Bundesliga-Torshow 4. Spieltag (tv.dfb.de)

SV Hellas Bochum - VfB Günnigfeld 0:9 (0:5)

Hellas: Szymanski, Bindbeutel, Beck, Zorn, Haupt, Magenheim, Rößing, Kremer (50. Kurkamp), C. Seyboth  (46. R. Seyboth), Gaki-Hermanns (C), Lazarus

Tore: 0:1 (11.); 0:2 (35.); 0:3 (37.); 0:4 (44.); 0:5 (45.); 0:6 (56.); 0:7 (79.); 0:8 (87.); 0:9 (89.)

(Janni Amprazis, Bochum) Gegen einen  mittelmäßigen Gegner, war die Niederlage viel zu hoch.

Die Hellas-Amazonen kassierten in der elften Minute den ersten Gegentreffer aus dem Gewühl heraus.

Die Helleninnen bemühten sich, doch es sprang nichts Zählbares heraus. Unsere Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns konnte sich in der 28. Minute mal endlich über links durchsetzen, doch ihre Flanke wurde abgefangen.

Nach 35 Minuten kassierten wir einen Doppelpack und kurz vor der Halbzeit hatten wir wohl schon abgeschaltet und der VfB konnte da nochmal doppelt zuschlagen.

In der zweiten Hälfte fiel der erste Treffer in der 56. Minute aus sehr stark abseitsverdächtiger Position.

Danach konnten unsere Mädels bis zur 79. Minute dagegenhalten, wobei heute besonders Gina Beck in mehreren Situationen klären konnte.

Leider brachen die Helleninnen in den letzten zehn Minuten ein und kassierten noch 3 Gegentreffer.

In der 84. Minute verschoss Günnigfeld noch einen Foulelfmeter.

Die Hellas-Amazonen sollten jetzt aber nicht die Köpfe hängen lassen, sondern weiter arbeiten. Wir spielen in dieser Konstellation erst seit vier Wochen zusammen und dass es nicht von heute auf morgen geht, da anzuknüpfen wo wir letzte Saison aufgehört haben, war uns von Anfang an klar.

Bezirk: "Zehnrinnen" kommen langsam in Fahrt

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Mit dem klaren und verdienten Sieg gegen die Gäste aus Ottfingen klettern die "Zehnerinnen" langsam in die obere Tabellenregion.

Obwohl die Verletztenliste immer noch recht umfangreich ist, konnten die zwölf "Zehnerinnen"  gleich zu Beginn der Partie durch ihr sicheres Passspiel den Gegner beeindrucken.  So konnte Saskia Biel, nach Vorlage von Vanessa Musiol, auch die erste Torchance zur 1:0-Führung nutzen (7.). Die Gastgeberinnen ließen nicht locker, machten weiter Druck und belohnten sich mit dem 2:0 (16.). Jacqueline Hengstenberg versenkte die Kugel , nach einem Zuspiel von Saskia Biel dabei sicher. Doch lange konnten sich die "Zehnerinnen" nicht freuen denn Catrin Berthold holte die Gäste nur 5 Minuten später, mit einem direkt verwandelten Freistoß,  wieder ins Spiel zurück. Bis zur Pause war das Spiel der Mannschaften nun zu ungenau und überhastet, so passierte auf beiden Seiten nicht mehr viel. Die "Zehnerinnen" hatten sich aber scheinbar viel vorgenommen, denn sie gingen nach der Pause wieder hoch konzentriert ans Werk. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Erneut konnte Saskia Biel, diesmal nach Vorlage von Maike Ewerdwalbesloh , den Ball im Tor der Gäste versenken (58.) Da Selina Quirin schon sechs Minuten später auf 4:1 erhöhte  war das Spiel gelaufen. Die "Zehnerinnen" waren aber weiter "torhungrig" und so konnten sich Klaudia Banas (73.) und Lena Diethert (78.) auch noch in die Torschützenliste eintragen. Leider verletzte sich Selina Quirin erneut und musste kurz vor Schluss vom Feld. Trotzdem konnten sich die Gäste aus Ottfingen am Ende über das 6:1 nicht beschweren, denn das Ergebnis hätte durchaus noch höher ausfallen können.  Bevor am 16.10.13 das erste Pokalspiel auf dem Plan steht, geht es nächste Woche Sonntag  nun nach Lüdenscheid (Anstoß 17:00).

Es spielten : J. Biel, V. Musiol, J. Werne, S. Kunze, L. Diethert, S. Goßmann, M. Ewerdwalbesloh, s. Quirin, P. Kampczyk, S. Biel, J. Hengstenberg (58. K. Banas)

U17 Bezirk: FC Finnentrop – SV Hohenlimburg 1910 (2-1) 2-2

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Im heutigem Meisterschaftsspiel gegen Finnentrop lernten die Zehnermädchen, was man so unter einem Kampfspiel versteht. Allerdings auf eine Art die den Zehnermädchen und deren mitgereisten Eltern nicht schmeckte. Fußball ist ein Kontaktsport aber die Gastgeber übertrieben es teilweise und der überforderte Schiedsrichter bekam das Spiel selten unter Kontrolle.Das er sich teilweise mehr mit den Zuschauern unterhielt und neue Regeln erfand, ist vielleicht auf seine Unerfahrenheit zurückzuführen, aber warum lässt man diese anscheinend immer auf die Mädchenspiele los? Anscheinend liegt es aber wohl auch an dem Schiedsrichter Notstand. Nun zum Spiel, wie gesagt in der ersten Hälfte haben sich die Zehnermädchen von der Gangart der Gastgeber mehr als beeindrucken lassen, man fand kaum Mittel und Wege gegen diese robuste Spielweise. Und die sonst so gut funktionierende Abwehr bekam ihre Nerven nicht in den Griff, so legte man den Gastgebern die Bälle quasi auch noch auf. Mit dem 0-2 war man auch noch gut bedient über ein höheres Zwischenergebnis hätte man sich auch nicht beschweren dürfen. Gegen Ende der ersten Hälfte machte sich der hohe Laufaufwand der Gastgeber bemerkbar und nun kamen die Zehner zu mehr Chancen. Eine dieser in der 34. Min. nutzte Semiha zum 2-1 Anschlusstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit. Nun war mehr Wunden lecken angesagt als üblich, jedoch war man auch sehr selbstkritisch, das die gezeigte Leistung der ersten Hälfte nicht akzeptabel war. Mit dem Willen das Ergebnis zu ändern ging es in die zweite Halbzeit. Nun stand die Abwehr viel sicherer und der Kampfgeist kehrte zurück. Finnentrop verlegte sich nun auf das Konterspiel behielt aber die harte Gangart bei und gipfelte in einem rüden Einsteigen gegen Franzi die verletzt vom Feld getragen werde musste. Es bleibt aber auch noch zu erwähnen, dass es noch nicht einmal Freistoß dafür gab. Das Hanna kurze Zeit später vom Platz war nicht die Folge von Erschöpfung sondern mehr ein Schutz vor weiteren Provokationen. Man wollte Hanna irgendwie aus dem Rennen nehmen, auch nicht immer mit fairen Mitteln.Da bekam ihre Gegenspielerin endlich mal Gelb, sofort war eine neue Spielerin da, die machte direkt auf alte Weise weiter. Ob es der Fußballgott oder der absolute Willen war der den Zehnermädchen in der 83. Min. der Nachspielzeit den nun mehr als verdienten Ausgleich brachte, bleibt ein Geheimnis.Zurück von diesem „Fußballspiel“ bleibt nur der Ausfall einer Spielerin und zahlreiche Blessuren und die Hoffnung auf einen „richtigen Schiedsrichter“ im nächsten Spiel.

Aufstellung:

Vanessa Thiede,Annika Walter,Rabea Körfer,Janine Wiechel,Melina Sprinck,Franziska Heinisch,Buket Celik,Vanessa Mann,Lajana Machwitz, Hanna Rafflenbeul, Semiha Köstereli (2),Lena Kunzer,Olivia Rubelt,Svenja Lindner und Meltem Coskan   

Frankfurt - Leverkusen 2:2 (tv.dfb.de)

Torshow Bundesliga 3. Spieltag (tv.dfb.de)

SG Boelerheide mit neuer Homepage

Zum Stöbern auf ihrer neuen Homepage laden die SGB-Ladies ein. Die neue Adresse lautet: boelerheidedamen.npage.de! Viel Spaß und vielleicht auch mal am Spielfeldrand oder gar beim Training? Herzlich Willkommen.

Boelerheide souverän

SGB-Damen - TuS Wengern 4:0 (2:0)

In den ersten Minuten musste sich das Team an der Kampfbahn erst kurz sammeln. In dieser Phase hatten auch die Gäste aus Wengern etwas vom Spiel. Dann aber übernahm Boelerheide, spielte konzentriert und gut zusammen, baute beständigen Druck auf. Wengern konnte nur agieren und nicht selbst das Spiel machen, verlegte sich auf einzelne Konter und Aktionen. Allerdings ohne Erfolg. Der war dann den SGB-Ladies beschieden. Jessika Miketa und Justine Springer stellten den verdienten 2:0-Halbzeitstand her.
Nach der Pause knüpften die Boelerheider Damen nahtlos an die ersten 45 Minuten an. Wengern blieben weiter nur Einzelaktionen, die aber nichts einbrachten. Gutes Zusammenspiel, Kombinationen und druckvolles Spiel brachte den Gastgeberinnen den gewünschten Erfolg. Justine Springer, die Toptorschützin bei den Kampfbahn-Ladies, war noch zweimal mit schönen Toren dabei. So ging der Sieg verdient an Boelerheide. Allerdings muss sich das Team von Trainer Frank Stürzekarn schon am Sonntag erneut beim FFC Ennepetal beweisen.

Bochumer Ballzauber

(Janni Amprazis, Bochum) Heute fand der Bochumer Ballzauber, ein Kleinfeldturnier für Bochumer Frauenmannschaften statt.

Für den SV Hellas Bochum haben gespielt: Ricarda Seyboth, Cindy Seyboth, Saskia Kremer, Carina Rößing, Anja Pfeiffer, Felisha Lazarus, Alex Magenheim (C), Lisa Haupt, Gina Beck

Das erste Spiel hatten wir gegen Concordia Wiemelhausen.

Nach einem Missverständnis bei einer Auswechselung nutzte Concordia die Unruhe und ging mit 0:1 in Führung. Auch das 0:2 konnte die Hellas-Amazonen nicht aus der Fassung bringen und so kamen wir durch den Anschlusstreffer von Felisha Lazarus auf 1:2 heran. Durch die gute Moral schaften wir dann auch kurz vor dem Abpfiff durch Anja Pfeiffer den 2:2-Ausgleich.

Beim zweiten Spiel gegen RW Leithe gingen wir durch einen Torwartfehler schnell mit 0:1 in Rückstand. Doch Ricarda Seyboth steigerte sich und hielt uns mit tollen Paraden im Spiel. Anja Pfeiffer hatte den Ausgleich auf dem Fuß, doch der Ball ging knapp daneben. Das Spiel blieb bis zum Schluss spannend und wurde erst in der letzten Minute mit dem 0:2 für Leithe entschieden.

Im dritten Spiel gegen den Bezirksligisten konnten sich die Hellas Ladies ein 0:0 erkämpfen und so kamen wir als Gruppenzweiter in das Viertelfinale.

Dort trafen wir auf die Landesligamannschaft des VfL Bochum. Die Helleninnen versuchten dagegenzuhalten, doch die dritte Mannschaft des VfL ist schon eine andere Kragenweite. Wir verbuchten nach den ersten 10 Minuten nur ein 0:2 und in der zweiten Hälfte zog der VfL auf 0:6 davon. Die Niederlage war etwas zu hoch, denn die Hellas-Amazonen zeigten enormen Einsatz.

Es war für uns ein gutes Turnier und die sportliche Leitung ist stolz auf die Hellas-Amazonen, denn sie haben unsere Farben gut vertreten.

Pokalspiel erste Runde: FSV Gevelsberg – SV Hohenlimburg 1910 (1-0) 1-4

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Wenn ein Kreisliga Mannschaft auf eine aus der Bezirksliga trifft, dann sollten die Vorzeichen eigentlich geklärt sein, jedoch hat der Pokal ja so seine eigenen Gesetze. Pünktlich um 19:30 Uhr !! pfiff der Schiedsrichter Robert Starke die Partie an und nach 3 Min. gingen die Gäste durch einen Fehlgriff der Zehner Torfrau völlig überraschend in Führung. Die frühe Führung spielte den Gastgebern natürlich in die Karten, die sich fortan mit Mann und Maus vor dem eigenen Strafraum aufbauten. Ein Mittel das den Zehnermädchen fortan nicht schmeckte und wo man sich die Zähne ausbiss. Man hatte im gesamten Spiel ca.80% Ballbesitz aber es lief kaum etwas zusammen. Gevelsberg beschränkte sich nur aufs Konterspiel und so sahen die Zuschauer eine einseitige erste Halbzeit. Erstmalig gingen die Zehnermädchen mit einem Rückstand in die Halbzeit. Die Ansprache fiel kurz und bündig aus, weil auch die Zehnermädchen selber mehr als unzufrieden mit ihrer Spielweise waren. So nahm man sich vor, die zweite Halbzeit besser gestalten zu wollen, aber das es bis zur 63. Min. dauern sollte war nicht so im Interesse der Trainer. Hanna nahm sich mal ein Herz und knallte die Kugel aus gut 23 m auf´s Tor und erlöste die Anhängerschaft mit dem verdienten Ausgleich. Jetzt ging ein Ruck durch die ganze Mannschaft und nur 6 Minuten später konnte Semiha die Zehner in Führung bringen. Fortan lief der Ball wie an der Schnur gezogen durch die Reihen und mit dem 1-3 durch Meltem in der 75.Min.war das Spiel gelaufen.Die Anfeuerungen für die Gastgeber verstummten merklich und so war es Vanessa vorbehalten den Schlusspunkt in einem durchwachsenen Spiel zu setzen. Eine schöne Kombination endete mit dem 1-4 in der 79.Minute. Letztendlich ging der Sieg mehr als verdient an die Zehnermädchen aber die Gastgeber haben alles in die Waagschale geworfen und haben uns mehr als 60 Minuten zappeln lassen. Das ist halt Pokal, da weiß man nie ob alle Spielerinnen voll bei der Sache sind und dann kommt da so ein Spiel dabei heraus. Aber auch aus so einem Spiel kann man wertvolle Erkenntnisse ziehen und nun gilt die ganze Konzentration dem nächsten Gegner Finnentrop am kommenden Sonntag.

Aufstellung:

Vanessa Thiede, Svenja Lindner, Rabea Körfer, Annika Walter, Janine Wiechel, Melina Sprinck, Franziska Heinisch, Meltem Coskan,Vanessa Mann, Kaltrina Kadrijaj, Hanna Rafflenbeul, Lena Kunzer, Buket Celik, Semiha Köstereli und Lajana Machwitz.

Bezirk: SpVg Bürbach - SV Hohenlimburg 1910 I: 2:3 (2:1)

Spiel nach 0:2 Rückstand gedreht

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Durch die vielen verletzungsbedingten Ausfälle mussten die „Zehnerinnen“ gegen die Siegerländer  die Mannschaft auf einigen Positionen umstellen.

Da Torfrau Jenny Biel durch ihre Gehirnerschütterung auch ersetzt werden musste ging Jacqueline Hengstenberg ins Tor und  mit Rabea Körfer und Janine Wiechel unterstützten auch zwei B-Juniorinnen die „Zehnerinnen“. Durch die Umstellungen war in den ersten Minuten etwas Sand im Getriebe der „Zehnerinnen“ und so konnten die Gastgeberinnen mit zwei Fernschüssen  (3./9.) schon früh mit 2:0 in Führung gehen. Doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen und drängten die Gastgeberinnen im weiteren Spielverlauf immer mehr in die eigene Hälfte. So kamen die „Zehnerinnen“ auch zwangsläufig zu guten Möglichkeiten. Es sollte aber bis zur 37. Min. dauern ehe Pia Wisotzki, auf Vorlage von Sarah Goßmann, den Anschlusstreffer erzielen konnte. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause in der, erneut verletzungsbedingt,  gewechselt werden musste. Nun ging Kelly Gebauer in die Spitze und versuchte mit Sina Kunze die gegnerische Abwehr zu durchbrechen. Dies gelang dann allerdings als erstes Maike Ewerdwalbesloh, die mit einem schön geschossenen Freistoß den Ausgleich erzielte (58.). Nun wollten die „Zehnerinnen“ noch mehr, erhöhten den Druck und wurden belohnt. In der  75. Min. setzte sich Sina Kunze auf der rechten Seite durch und flankte von der Grundlinie Richtung Tor. Diese Flanke wurde immer länger und senkte sich hinter der „Bürbacher“ Torfrau zum 3:2 ins Netz! Das Spiel war gedreht. Doch da Lena Diethert nach einem Zusammenprall mit der Torfrau in der 80. Min. ebenfalls ausfiel wurde es noch einmal spannend. In Unterzahl und mit letzter Kraft reichte es aber am Ende zum mehr als verdienten Sieg. Kompliment an das ganze Team! Für das Spiel gegen SV Ottfingen (Anstoß:11:00 Kirchenberg)am nächsten Sonntag hoffen die „Zehnerinnen“ nun darauf, dass sich ein paar verletzte Spielerinnen zurückmelden.

Es spielten:  J. Hengstenberg, R. Körfer, J. Wiechel, J. Werne, L. Diethert, V. Musiol (46. Kelly Gebauer), S. Quirin, P. Wisotzki (1), S. Goßmann, M. Ewerdwalbesloh (1), S. Kunze (1)

RW Leithe - SV Hellas Bochum 5:1 (1:0)

Hellas: Szymanski (46. R. Seyboth), Bindbeutel, Beck, Toliou, Haupt (46. Diestelhorst), Magenheim, A.-K. Hansen, Rößing, Kremer (70. Magiera), Gaki-Hermanns (C), Lazarus

Tore: 1:0 (9.); 2:0 (55.); 3:0 (71.); 4:0 (80.); 4:1 (84.); 5:1 (90.)

(Janni Amprazis, Bochum) Der Anschlusstreffer der Hellas-Amazonen kam leider zu spät. Doch wir können es noch und deshalb haben wir uns über unseren ersten Saisontreffer tierisch gefreut.

Wir dürfen nicht außer Betracht lassen, das in der heutigen Startaufstellung nur 4 Helleninnen gestanden haben, die in der letzten Saison zur Stammelf gehörten.

Daher kann es dann auch mal passieren das wir in der 9. Minute in Rückstand geraten. Bemerkenswert war aber, dass wir danach endlich nicht die Köpfe haben hängen lassen, sondern versucht haben, selber ins Spiel zu kommen.

Es dauerte auch nicht lange, bis wir die ersten Möglichkeiten hatten. In der 11. Minute führte Ann-Kristin Hansen einen Freistoß zu unserer Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns und die zog ab, Richtung Tor. Der Ball hob sich über Freund und Feind hinweg und wurde immer länger, doch die Torhüterin aus Leithe war auf der Hut und konnte ihn so gerade eben vor der Linie runterholen.

Nur zwei Minuten später, versuchte es Ann-Kristin Hansen selbst aus der zweiten Reihe, aber auch diesen Schuss konnte die Torfrau entschärfen.

Auf der Gegenseite war auch unsere Torhüterin in der 18. Minute auf der Hut und hielt das knappe Ergebnis aufrecht.

In der Pause lobte unsere Trainerin Ilka Reinhold die kämpferische Einstellung der Hellas-Amazonen, denn sehr viele hatten sich in den Dienst der Mannschaft gestellt, obwohl sie angeschlagen und krank waren.

Nach dem Wiederanpfiff sind wir auch besser ins Spiel gekommen und in der 48. Minute spielte Carina Rößing, eine der besten am heutigen Tag, einen genialen Pass in den Lauf von Eleni Gaki-Hermanns, die in den Strafraum eindringen konnte, doch beim Torschuss, knapp neben das Tor zielte.

Die Mädels aus Leithe, waren heute keine Klasse besser, nutzten aber ihre Chancen effektiver und konnten auf 0:4 davon ziehen.

Dann kam aber die 84. Minute. Leslie Magiera, spielte den Ball nach vorne und Felisha Lazarus ging auf und davon und erzielte den ersten Saisontreffer der Hellas-Amazonen. Diesen Treffer haben wir Ihr alle gegönnt, denn sie hat in den letzten Spielen immer ein enormes Laufpensum an den Tag gelegt.

Das in der 90. Minute noch das 1:5 fiel, war nur noch eine Randnotiz.

Also Ladies, lasst den Kopf nicht hängen, bald fahren wir auch die ersten Punkte ein!!!