Highlights Deutschland vs. Japan (Quelle: tv.dfb.de)

PK vor dem Spiel Deutschland vs.Japan in München (Quelle: tv.dfb.de)

Sonntag nach Breckerfeld

Alles was Fußballschuhe anzieht scheint am Sonntag beim Turnier von SW Breckerfeld zu sein. Um 12 Uhr gehts da in zwei Gruppen dann hoch her.

Gruppe A: SpVg SW Breckerfeld, FFC Ennepetal, TSV Fichte Hagen, SG Boelerheide, DJK SF Nette

Gruppe B: VfB Schwelm, FC Post, TuS Grün-Weiß Wuppertal, TuS Ennepe, FC Herdecke-Ende

Viel Spaß wird es sicher geben. 

Highlights Deutschland vs. Kanada (tv.dfb.de)

Deutschland vs. Kanada 1:0

Nur 1:0, okay, unter den gegebenen Umständen auch ein Ergebnis. Es war ein Test bei dem die Bundestrainerin viel ausprobiert hat. Der Sieg hätte höher ausfallen dürfen. Nicht verständlich die schwache Schiedsrichterin. Wird es international üblich jeden kleinen Rempler zu ahnden, aber dann die wirklichen Fouls nicht zu sehen? Seis drum, Sieg hoch verdient. Es gibt noch das ein oder andere zu korrigieren. Aber das Team sehe ich auf einem guten Weg. 

1. Training in Bad Lippspringe (Quelle: tv.dfb.de)

3:0 gegen Schottland (Quelle: tv.dfb.de)

Deutschland vs. Schottland

Live im ZDF wird das Länderspiel heute ab 15:30 Uhr übertragen. Ein paar Szenen zur Einstimmung von tv.dfb.de

"Ablösespiel" für Franzi - Gruppenfoto (SV Hohenlimburg) 

So auch das "Ablösespiel" für Franzi haben wir hinter uns gebracht. In einem mehr als freundschaftlichen Spiel konnten beide Seiten etwas von ihrem Können zeigen. Die Gäste jedoch machten mehr aus ihren Chancen und so stand es zur Halbzeit 0:4. Viele Wechsel auf Zehnerseite und in einer solchen Aufstellung war nicht all zuviel zu erwarte. Das Ergebnis war auch zweitrangig. Nach der Halbzeit konnte Kelly den Anschluss herstellen und so ging es munter weiter. Das Pascale noch 2 Mal traf sollte noch erwähnt sein. Zum guten Schluss sollte es 9:3 für die C Jugend von Boele-Kabel heißen. Niemand verletzt und alle hatten Spaß, auch die Trainer an der Seitenlinie und zum Schluss gab´s ne Runde Cola für die Gäste und ein paar Tränen von Franzi bei der Verabschiedung von ihrer Mannschaft. Die wurden aber schnell getrocknet im Kreis ihrer neuen Mannschaft, der Zehnermädchen.     

Als Vizemeister Aufstiegsspiele zur B-Juniorinnen-Bezirksliga

SV Hohenlimburg 1910 – TSG Sprockhövel 7:1 (5:0)

Hiddinghauser FV - SV Hohenlimburg 1910 1:11 (0:6)

(Thomas Gebauer) In den letzten beiden Meisterschaftsspielen ging es nur noch darum eine sehr gute, aber eigentlich unglücklich verlaufene Saison mit zwei Siegen auf dem zweiten Tabellenplatz – mit nur 2 Punkten hinter dem Meister VfB Schwelm – zu belegen. Man zeigte auf dem heimischen Ostfeld eine spielerisch sehr dürftige Leistung, dominierte den Gegner aber und gewann hochverdient mit einem noch schmeichelhaften 7:1.

Im letzten Spiel auf dem gewohnten Kunstrasen bot man auch mit nur 11 Leuten eine fantastische Leistung und spielte den Gegner in Grund und Boden, der mit dem Ehrentreffer quasi bei einem Torschuss blieb und somit mit dem 1:11 auch noch sehr gut bedient war.

Spielerinnen: Jana Schmidt, Vanessa Westhölter, Rebecca Petri, Jacqueline Eichmann, Olivia Rubelt, Semiha Köstereli, Kaltrina Kadrijaj, Lisa Pelka, Lara Pilzecker, Özgenur Bingöl, Vivian Vogel, Laura Bätge, Esra Civelek

Aufstiegsspiele:

Durch glückliche Umstände, steht nun doch ein möglicher Aufstieg in die Bezirksliga auf dem Zettel, denn nachdem Meister Schwelm nicht zu den Aufstiegsspielen antritt, ist es der Zweitplatzierten SV 10, der diese nun noch einmal angehen will.

Die Termine und Gegner stehen bereits fest.

Es wird am 30.06., 03.07. bzw. 07.07 zwei Spiele – eins zu Hause, eins auswärts – geben und zwar gegen die Erstplatzierten des Kreises Bochum, SV Höntrop, und des Kreises Recklinghausen, Hillerheide.

Franziska Heinisch verstärkt die Zehnerinnen

Foto: SV Hohenlimburg

(Thomas Gebauer) Nach langem Warten ist es den Zehnern gelungen, Franziska Heinisch zum Kirchenberg zu holen. Der erste Kontakt war schon in Februar gelaufen, bei einem Probetraining konnte man ihr die Mannschaft näher bringen, und beim zweiten war man sich relativ sicher das der Wechsel für beide Seiten von Nutzen sein würde. Nachdem man auch die Eltern überzeugen konnte, gab auch der SV Boele Kabel grünes Licht. Franzi durchlief die Kreisauswahl und war im TFZ Bochum erste Wahl. Noch vor ihrem Wechsel am 14.06.2013 um 18 Uhr im Kirchenbergstadion wird es zu einem Kräftemessen ihrer alten und neuen Mannschaft kommen, indem sie je eine Halbzeit in jeder Truppe in einen Freundschaftsspiel spielen wird. Eine schöne Geste ihrer „alten Mitspieler“ und Trainer.

Spielbericht der U17 I Zehnermädchen gegen SC Drolshagen 3:1 (1:0)

(Thomas Gebauer) Im Kehraus-Spiel der Zehnermädchen konnte man den zahlreichen Besuchern am Sonntag Vormittag einen schenken. Weil es auf beiden Seiten um nichts mehr ging verliefen die ersten Minuten recht langweilig, dann aber zog das Spiel an. Verlieren wollte man auf Zehner Seite auf keinen Fall, da es für viele Mädchen das letzte Meisterschaftspiel im Mädchenbereich war. So wollten die verbleibenden Mädchen den scheidenden einen perfekten Abschluss geben. In der 26. Minute konnte Maike mit einem gekonnten Solo die Führung erzielen. Der Gast reagierte auf den Rückstand mit einer großen Offensive, jedoch hielt die Abwehr um Rabea, Janine und Annika. So ging man mit der schmalen Führung in die Halbzeit. 

Diese verlief aber anders als geplant,Vanessa hatte sich am Oberschenkel verletzt und nun war man auf der Suche nach einem Torwart. Die Wahl fiel nach kurzer Rückfrage auf Annika Walter, die von der rechten Abwehrseite ins Tor wechselte. Dafür kam Vanessa ins Spiel. Ein wenig verunsichert ging es in die zweite Hälfte, jedoch sollte es wieder Maike sein die ihre Farben in der 46. Minute zum Jubeln brachte. Mit einem Kunstschuss aus halbrechter Position überwand sie die Torhüterin. Die Gäste versuchten nun die vermeintliche Schwachstelle unter Dauerbeschuss zu nehmen, jedoch blieb Annika cool. Beim Anschlusstreffer in der 53.Minute war sie allerdings machtlos. Dabei muss erwähnt werden das man zu 80% den Ball selber über die Linie gespielt hat. Das konnte die Gästeabwehr nicht auf sich sitzen lassen und beteiligte in der 63.Minute ebenfalls am 3:1. Diese wollte oder konnten den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen und letztendlich konnte Lajana dann Abstauben. Nun war das Spiel gelaufen und Aufregung gab es nur noch in der 78. Minute. Ein letztes Mal lief Raphaela Gerlach unter großen Jubel für die Zehnermädchen auf. Eine schwere Knieverletzung beendet ihren Fußballtraum, jedoch hat sie Ersatz gefunden. Sie ist ab sofort für die jüngsten Zehnermädchen als Trainer zuständig. Mit dem Schlusspfiff war dann auch diese erfolgreiche Saison für die Zehnermädchen gelaufen. Wir wünschen Aylin, Maike, Sina, Kelly, Sherin und Pascale viel Erfolg in der Frauenwelt des SV Hohenlimburg 1910. 

Aufstellung:

Vanessa Thiede, Janine Wichel, Rabea Körfer, Annika Walter,Vanessa Mann, Melina Sprinck, Buket

Celik, Lajana Machwitz (1) Maike Ewerdwalbesloh (2), Pascale Kampczyk, Raphaela Gerlach, Lena

Kunzer, Sina Kunze, Svenja Lindner und Kelly Gebauer.

Spielbericht der D Juniorinnen vom ERSTEN Freundschaftsspiel in Gennebreck

VfL Gennebreck- SV Hohenlimburg 1910  5:0 (3:0)    

Das Ergebnis täuscht!

(Thomas Gebauer) Mit viel Kampf und Ehrgeiz haben die kleinsten Zehnermädchen ihr aller erstes Spiel bestritten.Nicht der Sieg sondern der Spaß und die Umsetzung der Trainingsmethoden stand an diesem Tag im Vordergrund. Für viele war es das erste Spiel ihrer Fußballkarriere. Die Aufregung war riesengroß. Die Zehnermädchen waren in den ersten Minuten noch nicht richtig im Spiel angekommen, da stand es nach drei Minuten schon 1:0 für die Gastgeber. Aber je länger das Spiel dauerte desto besser stellte man sich ein. In der 15.Minute konnte man sich das erste mal zum gegnerischem Tor vorarbeiten, aber das Tor wollte nicht fallen. Eine kleine Unaufmerksamkeit  im Mittelfeld führte zum verdienten zweiten Gegentreffer. Die Gennebrecker hatten wieder mehr Kontrolle und ließen den Ball laufen. Da merkte man, dass diese Mannschaft länger als drei Monate zusammenspielt. Die vielen Wechsel auf der Zehner Seite zeichneten sich ab und kurz vor der Halbzeitpause kamen die Gastgeber erneut vor das Zehner Tor und erhöhten auf den 3:0-Halbzeitstand.

Die Pausen-Ansprache viel ein wenig länger aus. Das Ziel zumindest einen Ehrentreffer zu erzielen wurde angesetzt. Und die Trainerin muss wohl die passenden Worte gefunden haben. Direkt mit dem Anpfiff übten die Zehnermädchen Druck aus. Man stand eng bei den Gegenspielerinnen und ließ den Ball laufen. Von nun an regierten die Zehner das Spielgeschehen.

Die zahlreich mitgereisten Fans hatten schon den Torschrei auf den Lippen aber der Treffer wollte einfach nicht fallen. Die gute Torhüterin der Gennebrecker hielt außerordentlich gut oder aber der  Fuß einer Abwehrspielerin verhinderte den Treffer.

In dieser Drangphase wurde noch einmal umgestellt. Einen Treffer wollte man noch erzielen.

Aber wie so oft kam es anders. Die Gennebrecker konterten und erhöhten auf 4:0.

Noch 5 Minuten zu spielen . Alles guckte jetzt nach vorn aber das Glück war heute nicht auf der Hohenlimburger Seite.

In der letzten Spielminute markierten die Gennebrecker den 5:0-Endstand.

Trotz der Niederlage ist die Trainerin Raphaela Gerlach sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge. Für das erste Spiel dieser neu formierten Mannschaft haben sie sich super verkauft. Nur noch der Torabschluss hat gefehlt aber das wird nun im Training nachgearbeitet. Es war eine gute geschlossene Mannschaftsleistung. Wir sind gespannt auf die nächsten Spiele in denen zumindest eigene Treffer zu erwarten sind.

Bitte neue e-mail-Adresse beachten

Bitte alle Berichte ausschließlich an die Adresse: dietheart@gmail.com senden. Danke für die gute Zusammenarbeit während der zurückliegenden Saison. Auf weitere und mehr Berichte freue ich mich. 

Euer Dietmar 

Eigentlich Sieg verdient

(Janni Amprazis) Hellas: Thorwächter, Schuler, Brormann, Diestelhorst (46. Swienty), Bindbeutel, Dalhoff, Pfeiffer (C), Magiera, Raabe, Seyboth (46. A.-K. Hansen), Kubiak

Tore: 1:0 (48.), 1:1 (49.) Raabe, 2:1 (51.), 2:2 (67.) Kubiak

Es ist vollbracht. Erneut können die Hellas-Amazonen auf eine erfolgreiche Rückrunde zurückblicken.

Wir beenden die Rückserie mit nur einer Niederlage und die war gegen den Meister  SC Union Bergen.

Das letzte Spiel beim FC Bochum war auch das Abschiedsspiel von Trainer Dirk Drevermann, der sich in der Winterpause zur Verfügung gestellt hatte, nachdem feststand das Ilka Reinhold aufgrund einer OP nicht mehr rechtzeitig fit werden würde und dann auch während der 4 Wochen für die Reha fehlen würde.

Der SV Hellas Bochum bedankt sich für die gute Arbeit die er geleistet hat und wird weiterhin den Kontakt zu Dirk Drevermann aufrecht erhalten.

In der nächsten Saison übernimmt wieder Ilka Reinhold die Hellas Amazonen, denn ja, es wird auch in der Saison 2013/14 eine Frauenmannschaft beim SV Hellas Bochum geben, auch wenn viele jetzt überrascht sein sollten!

Doch jetzt zum Spiel:

Es fing verhalten an und beide Mannschaften tasteten sich in den ersten 10 Minuten heran auf dem Ascheplatz auf dem das Spiel trotz bestem Wetter stattfand, weil ja einige Damen des FC eine „Rasenallergie“ haben. Doch das sollte uns recht sein.

Nach 10 Minuten der erste erwähnenswerte Angriff der Helleninnen mit einem versuchten Doppelpass von Leslie Magiera mit Anja Pfeiffer, doch die Torfrau des FC war letztlich schneller als Leslie.

Drei Minuten danach war Kirsten Kubiak, nach einem Freistoß von Nadine Schuler, mit dem Kopf zur Stelle, doch der Ball ging knapp neben das Tor.

Nach einer Viertelstunde dann die erste Gelegenheit für den FC Bochum durch die schnelle Stürmerin, doch sie fand in Silvia Thorwächter Ihre Meisterin, die mit einer Glanzparade den Ball über die Latte lenkte.

In der 21. Minute setzte sich Kirsten Kubiak durch und suchte den Abschluss. Ihr Schuss wurde von der FC Abwehr abgewehrt und der Ball kam zu unserer heutigen Spielführerin Anja Pfeiffer, deren Schuss konnte die Torfrau parieren.

Nach einer guten halben Stunde erhöhten die Helleninnen das Tempo ein bisschen, doch der FC Bochum hatte erst Glück das eine toll hereingebrachte Ecke von Anja Pfeiffer keine unserer Spielerinnen erreichen konnte und das kurz darauf ein Abpraller von Leslie Magiera zu Kirsten Bindbeutel kam und diese aus der zweiten Reihe sofort abzog, knapp neben das Gehäuse ging.

Danach legte nochmal Kirsten Kubiak für Anja Pfeiffer ab, doch sie verzog diesen Ball leicht und es blieb zur Pause beim torlosen Unentschieden.

Nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Hälfte wurden wir kalt erwischt, als sich die besagte Stürmerin vom FC Bochum, auf die das ganze Spiel vom FC ausgelegt ist, das erste mal durchsetzen konnte und das 1:0 erzielte.

Doch die Hellas-Amazonen zeigten Moral und glichen mit dem Anstoß wieder aus.

Ann-Kristin Hansen leitete das 1:1 mit einem tollen Pass in den Lauf von Kirsten Kubiak, die dann den Ball zu Tanja Raabe weiter leitete. Tanja spielte Ihre Gegenspielerin aus und schob den Ball zum erneuten Ausgleich ins Tor. Mit dem Treffer belohnte sie sich für ihre tolle Leistung im heutigen Spiel.

Leider hielt der Spielstand diesmal nur 2 Minuten und diesmal wäre Silvia fast noch an den Ball dran gekommen, doch leider liefen wir wieder einem Rückstand hinterher.

Doch auch jetzt ließen die Helleninnen nicht die Köpfe hängen und zeigten uns, das sie unbedingt mit einem Sieg die Saison beenden wollten, was sie sich auch verdient hätten.

Nach einer Stunde brachte Leslie Magiera einen Eckball herein. Diesmal fehlte beim Schuss von Ann-Kristin Hansen nicht viel .

Dann nach 67 Minuten die beste Szene von Martina Dalhoff, die heute eines ihrer besten Spiele für den SV Hellas Bochum gemacht hat! Sie eroberte sich den Ball an der Außenlinie in der Höhe der Mittelllinie und verlängerte ihn die Linie entlang zu Tanja Raabe, die sofort in den Strafraum flankte. Dort stand Kirsten Kubiak goldrichtig und köpfte zum 2:2-Ausgleich ein. Das war Kirsten 17! Treffer in dieser Saison und wäre fast nicht ihr letzter gewesen, denn als sie nach 3 Minuten erneut eine Flanke von Tanja Raabe nutzte, knallte der Ball nur auf die Querlatte. Von dort aus sprang er wieder in den Strafraum und kam zu Leslie Magiera, die mit dem Rücken zum Tor stand. Trotzdem versuchte es Leslie mit einem Rückzieher, doch die Torfrau konnte den Ball festhalten.

Eine Viertelstunde vor Schluss versuchte es Anja Pfeiffer nochmal mit einem Weitschuss und diesmal musste die Torhüterin vom FC einmal nachfassen, bevor sie den Ball sicher hatte.

8 Minuten vor dem Ende versuchte es erneut Kirsten Kubiak mit einem Kopfball nach einem Eckball von Ann-Kristin Hansen, der leider auch knapp daneben ging.

Nach dem schönsten Spielzug der Hellas-Amazonen, zog sich der Unparteiische den Unmut der Helleninnen zu, als er das Tor nicht gab.

Kirsten Bindbeutel hatte den Angriff eingeleitet und spielte den Ball zu Leslie Magiera, die sich dursetzte und in den Strafraum flankte, wo Tanja Raabe den Ball ins Tor köpfte.

Die Hellas-Ladies trauten ihren Ohren nicht, als sie den Pfiff hörten, den der Schiedsrichter hatte beim Kopfball von Tanja Raabe ein Foulspiel gesehen.

So blieb es beim Unentschieden. Ich hätte es unseren Mädels gegönnt, das sie mit einem Sieg in die Pause gehen, den Aufgrund der Spielanteile die wir heute hatten, wäre ein Sieg gerecht gewesen.

Boelerheide spielt noch einmal groß auf

TSG Herdecke - SG Boelerheide 1:8 (1:3)

Die Anfangsminuten gehörten den Gastgebern am Bleichstein. Mit einem Traumtor in den spitzen Winkel eröffnete Manuela Dickerhoff für die TSG den Torreigen. Danach übernahm die SG Boelerheide das Kommando auf dem Platz. Sowohl spielerisch, als auch vom Einsatz her wurde es ein sehr gutes Spiel der SGB-Damen. Folgerichtig münzten die Gäste ihre Dominanz auch in Tore um. Zwei Tore erziele Jessica Miketa in der 16. und 33. Minute. In der 40. sorgte Jacqueline Stürzekarn für den 1:3-Halbzeitstand. 

SGB knüpfte nach der Pause nahtlos an die erste Hälfte an. Es blieb beim konstruktiven, technisch und spielerisch gutem Spiel. Die nachfolgenden Tore waren alle schön herausgespielt. Mit einem Traumtor eröffnete Nicole Banasiak in der 53. Minute. Auch sie setzte das Leder unhaltbar in den Winkel. Das 1:5 ging in der 60. auf das Torekonto von Charline Springer, die ebenso wie Jacqueline Stürzekarn noch einmal traf. Am Ende der 90 Minuten stand es dann 1:8. Ein guter Abschluss für die Boelerheider Ladies. 

Zwei Punkte liegengelassen

Eintracht Hohenlimburg – TSG Sprockhövel 2:2 (1:2)

(Carolin Terhorst) Aufstellung: Paulisch, Neise, Abel, Zühlke, Schneider, Wilhelmus, Seebold, Weber, Terhorst, Kunze (58. Pluta), Meister (79. Krause)

Tore: 0:1 Terhorst (16.), 1:1 (29.), 1:2 Meister (38.), 2:2 (74.)

Die TSG Sprockhövel spielt gegen die Eintracht Hohenlimburg 2:2-Unentschieden und lässt zwei Punkte liegen.

In Anknüpfung an das letzte Spiel forderte Volker Simon die gleiche Leistung wie gegen Meinerzhagen und die Sprockhövelerinnen gaben sich gerade in der Anfangsphase große Mühe, dieser Forderung nachzukommen. Sie zeigten sich lauf- und spielfreudig. Mit schönen Passstafetten spielte sie die Gastgeberinnen aus und kam immer wieder gefährlich vors Tor. Die Abwehr stand wie schon in den letzten Wochen sehr gut und bekam die gegnerischen Vorstöße schnell wieder in den Griff. So war es auch völlig verdient, als Carolin Terhorst die TSG nach einem schönen Pass von den Lauf von Tessa Kunze in der 16. Spielminute in Führung brachte.

Wie so oft brachte ein Tor allerdings die Wende; diesmal allerdings im negativen Sinne: Die zuvor konsequent geführten Zweikämpfe wurden nun nachlässiger und es schlichen sich immer mehr Fehler in das Sprockhöveler Spiel ein. Dazu kam die rüde Spielweise der Eintracht, die der stark sympathisierende Schiedsrichter aber großzügig übersah. So war es nur logisch, dass die Gastgeberinnen schließlich ausglichen (29.).

Aus einer Art Trotzreaktion heraus gingen die Gäste jedoch wieder in Führung, abermals nach Pass von Tessa Kunze, diesmal allerdings vollendet durch Ariane Meister (38.). Die weiteren durchaus guten Möglichkeiten wurden nicht genutzt.

Zufrieden war der Trainer in der Halbzeit einzig mit dem Ergebnis, denn viele vermeidbare Fehler brachten sein Team immer wieder in Bedrängnis.

Nach der Pause übernahm die TSG weitgehend das Zepter. Zwar spielte sich die Partie größtenteils im Mittelfeld ab, doch trotzdem kamen die Sprockhövelerinnen immer wieder zu guten Chancen. Wie so oft haperte es jedoch am letzten Pass, der viele Angriffe im Ansatz zunichte machte. Durch das weit aufgerückte Sprockhöveler Mittelfeld kamen die Gastgeberinnen zu einigen Konterchancen, die jedoch genauso fahrlässig liegen gelassen wurden auf bei der TSG; bis auf die eine in der 74. Spielminute, die genutzt wurde und zum unverdienten 2:2-Endstand führte.

Nächsten Sonntag steht für die Sprockhövelerinnen um 12 Uhr das letzte Saisonspiel im Baumhof gegen den TSV Ihmert an, in dem hoffentlich noch einmal drei Punkte eingefahren werden, um doch noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen zu können.

Die Luft ist raus

FFC Ennepetal - SV 1910 I: 2:5 (1:1)

(Thomas Gebauer) Nach dem vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft und dem verlorenen Pokalendspiel war bei den „Zehnerinnen“ die Luft raus. Das gewohnt gute Kombinationsspiel  und die gute Laufbereitschaft fehlten und die Gastgeberinnen standen zudem, wie erwartet, gut in der Abwehr.

Die 1:0-Führung durch Saskia Biel, nach einer schönen Kombination, fiel zwar schon in der 9. Minute aber im Anschluss gelang den „Zehnerinnen“ nicht mehr viel. So kam Ennepetal nach 24 Minuten zum verdienten 1:1-Ausgleich. Nach der Pause nahmen sich die „Zehnerinnen“ vor das Spiel früh zu entscheiden und gingen erneut durch Saskia Biel (59.) mit 2:1 in Führung, doch die Vorentscheidung war dies noch nicht. Ennepetal nutze ein Missverständnis in der Abwehr zum erneuten Ausgleich (73.). Nun schwanden den Gastgeberinnen aber die Kräfte und so konnte Selina Quirin (82./89.) und noch einmal Saskia Biel (84.) innerhalb von 8 Minuten das Ergebnis  zum Ende doch noch auf 5:2 „schrauben“. Fazit: “Auch wenn dies bestimmt eins der schlechtesten Spiele der „Zehnerinnen“ war, wurden trotzdem die 3 Punkte mit nach Hohenlimburg genommen und das ist am Ende des Tages doch das Wichtigste.“

Es spielten: J. Biel, V. Musiol, S. Goßmann, L. Diethert, R. Wilkes, J. Werne, E. Zannetin, K. Schulte, S. Biel, S. Quirin, P. Wisotzki

Torreiche Niederlage

Das hatten sich die "Kampfbahn-Ladies" ein wenig anders vorgestellt. Aber der Gegner, die Zweitvertretung des SV Hohenlimburg, kann zum Saisonende von einem Luxus zehren, der über die Spielzeit selten vorkam. Mit einem vollen Kader, verstärkt mit talentierten B-Juniorinnen-Spielerinnen, die in der nächsten Saison sicher noch ihren Weg in Hohenlimburg machen werden, trat Hohenlimburg in Boelerheide an. Gleich in der ersten Halbzeit glänzten die Gäste dann mit einer optimalen Chancenverwertung. 1:5 hieß es aus der Sicht der Gastgeberinnen. Doch die Boelerheiderinnen stehen in dieser Saison nicht umsonst im oberen Drittel der Tabelle. Sie kämpften sich nach der Spielpause heran und hätten fast gar den Ausgleich noch geschafft. Auch Hohenlimburg hatte durchaus noch die Chance das Ergebnis zu erhöhen. So blieb es bei der knappen 4:5-Niederlage. Die SGB-Damen setzen nun auf das letzte Spiel bei der TSG Herdecke. Da soll die wirklich gute Saison auch erfolgreich abgeschlossen werden. 

Unentschieden gerecht

Spielbericht der U17 I Zehnermädchen

SV Berghofen – SV Hohenlimburg 1910 1-1 0-1

(Thomas Gebauer) Nachdem man letzte Woche die Niederlage am Schiedsrichter festgemacht hatte, dachte man heute würde dieses nicht passieren, da Berghofen ein Schiedsrichtergespann eingeladen hatte.Aber es sollte beim „dachte„ bleiben, hierzu aber später mehr. Mit einer Änderung in der Aufstellung zur letzten Woche begannen die Zehner recht flott und nach gut 8 Minuten hätte Pascal die Führung erzielen müssen, jedoch verzog sie aus gut 12 m. Mit der nächsten Chance durch Lajana nur 7 Minuten später stellten die Zehnermädchen das Fußballspielen ein. Das es in der 19. Spielminute dennoch zur Führung der Zehner reichte war schmeichelhaft. Der Ball kam über die rechte Seite und wurde am Strafraum längs gespielt, und weil in der Spitze keiner anspielbar war nahm Maike allen Mut zusammen und schoss denn Ball unhaltbar ins Tor. Selbst mit der Führung im Rücken bekamen die Zehner das Spiel nicht in denn Griff. Einfache Ballverluste brachten die Gastgeber immer wieder in Ballbesitz und der konterte seinerseits. Dass das nicht lange gut geht bewahrheitete sich in der 30. Minute. Einen abgefangen Angriff spielten sie schnell über ihre Linke Seite, der Abwehrversuch landete aber wieder in denn Füßen der Angreiferin,die dann wenig Mühe hatte denn Ball im Tor unterzubringen. Bis zur Halbzeit passierte so gut wie nichts mehr und so lautete der Halbzeitstand 1-1. Es wahr mehr als schwierig die Mädchen aufzubauen, da mehrere Mädchen mit Verletzungen und andere mit fehlender Einstellung zu kämpfen hatten. Aber da es in diesem Spiel um die sogenannte „Goldene Ananas“ ging, ist diese in Teilen nachzuvollziehen. 

Die zweite Halbzeit sollte nicht besser werden. Berghofen wich von seiner Spielweise nicht ab und die Zehnermädchen hatten zu viel mit sich selber zu tun. Interessant wurde es erst zum Ende der Spielzeit, und wiederum sollte der (die) Schiedsrichterin großen Anteil daran haben. Man konnte sich über die linke Seite durch Buket durchsetzen und ihre Hereingabe verpasste Kelly jedoch sprang die Torhüterin ihr in die Beine ohne jedoch denn Ball abwehren zu können.Dieser fand denn weg zu Lajana die wiederum keine Mühe hatte denn Ball im Tor unterzubringen. Jetzt wurde es kurios, alle drei Schiedsrichter zeigten zur Mittellinie also Tor, jedoch blieb die Torhüterin am Boden liegen. Das veranlasste die Schiedsrichterin nachzuschauen, und nachdem diese versorgt wurde nahm sie das Tor zurück und entschied auf Freistoß für Berghofen. Dieses war die zweite grobe Fehlendscheidung innerhalb von zwei Wochen,welche uns um alle Möglichkeiten zum Aufstieg genommen hat. Heute aber wäre es aber auch mehr als glücklich gewesen, wenn man den Platz als Sieger verlassen hätte und so geht das Unentschieden in Ordnung.

Das Fazit heute ist, dass es keins gibt, da die Mädchen sich heute zu viel mit sich selber und sich nicht als Team präsentiert haben.

Aufstellung:

Vanessa Thiede, Svenja Lindner, Rabea Körfer,J anine Wichel, Maike Ewerdwalbesloh (1), Sina Kunze, Melina Sprinck, Buket Celik, Kelly Gebauer, Pascale Kampczyk, Lajana Machwitz, Lena Kunzer und Vanessa Mann.

Hellas und Durchholz auf Augenhöhe

SV Hellas Bochum - SF Durchholz   0:0

(Janni Amprazis) Hellas: Thorwächter, Schuler, Brormann (38. Diestelhorst), Bindbeutel, Zorn (46. Hegemann), Magenheim, Pfeiffer, Magiera, Raabe, Kubiak (82. Seyboth), Gaki-Hermanns (C)

Tore: Fehlanzeige

In einem ausgeglichenen Spiel blieb es beim torlosen Unentschieden. In der ersten Hälfte hatten wir die größeren Spielanteile und nach der Pause hatten die SF aus Durchholz mehr vom Spiel. Den Siegtreffer hatte unsere Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns in der zweiten Hälfte auf dem Fuß, doch letztendlich geht das Unentschieden in Ordnung, weil sich heute zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber standen. Zu den auffälligsten Akteurinnen gehörten heute mal wieder Leslie Magiera und Alex Magenheim. Somit beenden wir die Rückserie ohne Heimniederlage. Jetzt steht das letzte Auswärtsspiel am Samstag beim FC Bochum an.