Montag, 25. November 2013

Der Pott ist wieder daheim


(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Es ist so gekommen wie es kommen sollte,aus Zehner Sicht. Zum 3. Mal in Folge konnten die Zehnermädchen ihre Vormachtstellung in Hagen zu Schau stellen. In einem recht einseitigen Finale
hatten die Zuschauer nur in den ersten Minuten Hoffnung das es nicht zu einseitig wird. Mit
zunehmender Spieldauer übernahmen die Zehnermädchen das Kommando und es ging nur noch in
die eine Richtung, in die der Vorhaller. Das es nicht schon früher zum ersten Torerfolg der Zehner
kam,war der glänzend aufgelegten Torfrau Pia Kuppke im Vorhaller Tor zu verdanken.In der 15.
Min. war sie dann aber auch geschlagen. Den beiden Ex Vorhallerinen Buket und Melina war es
vorbehalten das erste Tor im Finale zu schießen. Buket konnte sich in der 15. Min. auf Links
durchsetzen und auf Melina zurücklegen, die nahm Maß und versengte den Ball aus gut 20 m zum
viel umjubelten 1-0. Jetzt war das Eis gebrochen, und die Angriffsmaschine lief sich so langsam
warm. So dauerte es bis zur 20.Min. ehe Buket mit ihrer zweiten Vorlage das 2-0 einleitete. Es
sollten die 8 Minuten der Semiha werden. Mit einem lupenreinen Hattrick in besagter Zeit,entschied
sie die Partie. Das 3-0 fiel durch eine von Melina geschlagene Ecke in Min.23 und in der 28. Min
legte Hanna mustergültig auf. Das auffälligste Tor des Tages fiel wohl in der 34. Min. Bei einem
Freistoß in der eigenen Hälfte aus halb linker Position, nahm unser Kapitän Rabea Maß und
donnerte die Kugel Richtung Tor. Hanna erkannte die Situation kam aber nicht mehr an den Ball,die
Torfrau wurde aber so irritiert, dass der Ball ohne weitere Berührung den Weg ins Tor fand. So ging
man mit 5-0 in die Halbzeit. Durch den beruhigten Vorsprung konnte man ein wenig umstellen um
mal einige Mädchen auf anderen Positionen zu testen. Dadurch ging ein wenig der Spielfluss
verloren aber man konnte so zu einigen Erkenntnissen auf Zehner Seite kommen. So dauerte es bis
zur 66. Min. ehe Rabea mit einem genialen Pass Melina auf der rechten Seite auf die Reise schickte.
Nach einem gut 50 m langen Sprint bewahrte sie die Ruhe und schob mühelos zum 6-0 ein. Nun
gingen die Kräfte bei Vorhalle so langsam zu Ende, und die Zehnermädchen legte noch mal nach.
Buket ermöglichte mit ihrer dritten Vorlage Semiha ihren vierten Treffer und machte es Kelly
Gebauer nach, die ebenfalls im letzten Pokalfinale mit 4 Treffern glänzen konnte. Mit dem letzten
Treffer des Tages krönte Buket ihre gute Leistung und verwandelte einen direkten Freistoß aus 20
m unter die Latte, so konnte nach dem Schlusspfiff auf Zehner Seite ausgelassen gefeiert werden.

So konnten die Zehnermädchen Geschichte schreiben, noch nie hat es eine Mädchenmannschaft
geschafft den Kreispokal 3x in Folge zu gewinnen. Westfalia hatte ihn zwar viermal gewonnen,
allerdings mit Unterbrechung,und mit der momentanen Vormachtstellung der Zehnermädchen im
Hagener Kreis sollte es nicht all zulange dauern,auch diese Marke zu knacken.Auf den Lorbeeren
ausruhen können sich die Zehner aber nicht, noch stehen in diesem Jahr 3 harte Meisterschaftsspiele
gegen Recklinghausen, Drolshagen und Brackel an um dann in die verdiente Winterpause zu gehen,
bevor es dann im Westfalenpokal am 23.02.2014 bei einem Heimspiel gegen den SC Enger derzeit
Tabellen Sechster in der Bezirksliga Staffel 2 weitergeht. Wir werden frühzeitig darüber berichten.

Sich Kreispokalsieger 2013 nennen dürfen:
Vanessa Thiede, Lena Kunzer, Rabea Körfer(1), Annika Walter, Janine Wichel, Melina
Sprinck(2), Olivia Rubelt,Buket Celik(1), Meltem Coskan,Hanna Rafflenbeul, Semiha Köstereli(4)
Svenja Lindner,Kaltrina Kadrijaj,Vanessa Westhölter, Jessica Maurer, Vanessa Mann,Lajana
Machwitz und Franziska Heinisch

Freitag, 22. November 2013

Vorbericht zum Pokalendspiel der Zehnermädchen

So noch 2 Tage dann ist es wieder so weit, die U17 I Zehnermädchen können zum 3. mal in folge den Pott zum Kirchenberg holen. Das letzte Training ist gelaufen und alles ist auf das Endspiel fokussiert. Die Verhältnisse sollten eigentlich klar sein, mit breiter Brust und als Tabellenführer der Bezirksliga ist man der haushohe Titelfavorit, aber da liegt ja der Reiz im Pokal. Vorhalle spielt zu Hause und ist top motiviert. „Die werden 80 Minuten brennen um das unmögliche zu schaffen“und die Zuschauer werden wohl mehr zum Underdog halten und diese lautstark unterstützen. Unser Gegner die SG Vorhalle 09 trainiert von Uwe Schwalm stehen momentan an 4. Stelle der Kreisliga mit 5 Siegen und nur einer Niederlage und einem Torverhältnis von 27-6 Toren. So langsam macht sich die lange Jugendarbeit bemerkbar. Sie haben einige sehr interessante Spielerinnen in ihren Reihen, die man nicht unterschätzen darf, und bei Standards sind sie sehr gefährlich. Also aufgepasst Zehner. Deswegen sollte man schnell für klare Verhältnisse sorgen. Für Melina, Buket und Trainer Thomas Gebauer geht es zum alten Stammverein zurück wo man Jahre selbst gespielt hat, allerdings noch zu Zeiten wo der Vossacker noch ein Acker war, das ist schon ein paar Tage her. Jetzt mit der neuen Kunstrasenanlage konnte man nachziehen, jedoch sollte man nicht in alte Erinnerungen fallen denn der Titel ist fest eingeplant. Die einzige Hiobsbotschaft erfolgte am Dienstag, wo sich Franzi im Training das Schlüsselbein brach und heute schon erfolgreich operiert wurde. Wir alle wollen hoffen das sie am Samstag uns lautstark unterstützt, wo bei ihr Vanessa und Lajana leider auch verletzungsbedingt helfen müssen. Ansonsten sind alle Zehnermädchen an Bord um den Pott wieder an seine angedachte Stelle im Zehner Treff zu bringen. Wer uns unterstützen möchte sollte am 23.11.2013 am Sportplatz Vossacker in Vorhalle sein. Anstoß erfolgt um 11 Uhr.
Auf geht’s Zehnermädchen Kämpfen und Siegen.

Montag, 18. November 2013

Da war mehr drin

SV Hellas Bochum - FC Vorwärts Kornharpen   0:0

Hellas: R. Seyboth, Bremer, Zorn, Toliou, Rößing, Magenheim, Valente (35. A.-K Hansen), Diestelhorst (46. C. Seyboth), Magiera, Gaki-Hermanns (C), Lazarus
Tore: Fehlanzeige

(Janni Amprazis, Bochum) Heute war mehr drin, als das torlose Unentschieden, doch wir freuen uns über den Punkt, weil sich diesen die Hellas-Amazonen redlich erkämpft haben.
Die Torhüterin von Kornharpen hat dafür gesorgt, das wir erneut keinen Treffer erzielen konnten.
Nach zehn Minuten entschärfte sie einen Freistoß von Karina Bremer aus 18 Metern.
Eine der wenigen  Chancen von Kornharpen, vereitelte unsere Torhüterin Ricarda Seyboth nach einer Viertelstunde. Dann hatte unsere Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns den Führungstreffer auf dem Schlappen, als sie nach 35 Minuten aus 18 Meterm abzog. Die gegnerische Torfrau fischte mit einer Glanzparade den Ball aus dem Winkel. Zwei Minuten später versuchte es Steffi Diestelhorst mit einem Schuss, doch auch diesen hielt die Torfrau aus Kornharpen. So blieb es zur Halbzeit beim 0:0.
In der 67. Minute brachte Ann-Kristin Hansen eine Ecke herein, die die Abwehr klären konnte. Dafür brachte sie nur drei Minuten später eine Traumflanke auf Eleni Gaki-Hermanns, die in aussichtsreicher Position aus 8 Metern den Ball draufknallt, anstatt ins Tor zu schieben. Steffi Diestelhorst versuchte es in der 83. Minute noch mal mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, doch erneut fand sie ihre Meisterin in der gegnerischen Torhüterin. Fünf Minuten vor Schluss setzte Felisha Lazarus unsere Spielführerin Eleni Gaki-Hermanns wieder in Szene, doch Eleni knallte den Ball 10 Meter vor dem Tor, über die Latte.
War die erste Hälfte noch ziemlich ausgeglichen, so ging die zweite Hälfte ganz klar an uns, von daher hätten die Helleninnen heute einen Sieg verdient.
Wenigstens wurden sie diesmal für ihre geschlossene Mannschaftsleistung mit dem einen Punkt belohnt.
Nächste Woche ist aufgrund des Totensonntags spielfrei und dann erwarten wir am 01. Dezember die zweite Mannschaft von Waldesrand Linden zum ersten Rückspiel.

Samstag, 16. November 2013

Wieder nur ein Punkt

FC SW Silschede - SV Hohenlimburg 1910 1:1 (0:0)
(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) In dem auf den Mittwochabend verlegten Meisterschaftsspiel, bei eisigen Temperaturen um den Gefrierpunkt, gab es am Ende keinen Sieger. Die ,,Zehnermädchen’’ begannen wie so oft sehr schläfrig und ohne Mut und ließen den ball- und passsicheren Spielerinnen von Silschede erstmal freien Lauf. Silschede konnte sich aber keinen zwingenden Torchancen erspielen und wurde durch die immer stärker werdenden
Hohenlimburgerinnen immer mehr in deren eigene Hälfte gedrückt. Die Vorgabe, Pressing zu spielen wurde nach ca. 5 Minuten sehr gut umgesetzt und verhinderte so einen kontrollierten Spielaufbau des Gegners. Durch deren Fehler und den sehr nassen und rutschigen Boden wurde so harmlose Bälle zu den stärksten Waffen der ,,Zehnermädchen’’, da diese immer wieder darauf spekulierten, dass der Ball zu schnell für die Abwehrspielerinnen wurde und Laura die größte Chance auf die Führung hatte. Alleinstehend vor dem Tor lupfte sie einen Ball, anstatt ihn flach am Torwart vorbeizuspielen, neben das Tor. Auch Lara und Jessica hatten anschließend noch einige gute Tormöglichkeiten. Silschedes beste Chance war im Gegensatz dazu ein Freistoß, was auch an der sehr starken Defensivleistung lag und somit ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste: Silschede konnte bzw. durfte das Spiel machen und kombinierten sich vor allem über die linke Seite oft gut nach vorne, ohne sich aber die nötige Torgefahr zu erspielen, so dass die Bälle nie in der Gefahrenzone landeten. Nach 5-10 Minuten fing sich Hohenlimburg wieder und setzte das Pressing fast perfekt um, verteidigten kompakt als Mannschaft, konnte aber auch nur selten Torgefahr entwickeln, da der an einigen Stellen gefrorene Kunstrasen einen kontrollierten Spielaufbau auf beiden Seiten fast unmöglich machte. Nachdem Lisa sich einen Ball in der gegnerischen Hälfte erobern konnte, spielte sie die am 16er freistehende Özge an. Diese legte auf die anlaufende Cennet ab, welche aus mehr als 20 Metern den Torwart auf dem falschen Fuß erwischte und das viel umjubelte 1:0 erzielte Silschede schien geschlagen, doch wie man so schön sagt, ist erst Schluss wenn der Schiedsrichter pfeift, und dieser ließ sich damit heute extra viel Zeit. 80 Minuten waren schon um, als ein langer Ball der Gastgeberinnen zu einem unnötigen Eckball geklärt wurde. Dieser strahlte keine Gefahr aus, die ,,Zehnerinnen’’ haben es aber nicht geschafft, den Ball bis über die Mittellinie zu klären, so dass der Ball postwendend wieder zurück kam. Über Außen konnte sich eine Spielerin Silschedes gegen 3
Hohenlimburgerinnen durchsetzen, spielte den Ball an den 16er, wo ihre Mitspielerin ungedeckt aufs Tor schießen konnte und den Ball per Aufsetzer unhaltbar ins lange Torwarteck schoss. Als der Ball über der Linie war, pfiff der Schiedsrichter ab! Was lernt man aus diesem Spiel? Auch in der 84. Minute muss man noch hochkonzentriert sein, wenn man so ein Spiel gewinnen will.Die Hohenlimburgerinnen konnten sich nicht belohnen, auch wenn sie heute ihr vielleicht bestes Spiel dieser Saison abgeliefert haben (zumindest taktisch und kämpferisch) und stehen am Ende wieder `nur´ mit einem Punkt da, der sich aber durch den Last-Second-Ausgleich wie eine Niederlage anfühlt. Trotzdem Respekt an Silschede, die sich nach dem scheinbar entscheidenden 1:0 nicht aufgegeben haben und sich zumindest über (angesichts der überlangen Nachspielzeit schmeichelhaften) Punkt freuen können.

Es spielten: Jana Schmidt, Vanessa Westhölter, Lina Meyer, Franziska Schoop, Dunja Bielemeier, Lisa Pelka, Lara Pilzecker, Laura Fege, Cennet Ipek (1), Laura Bätge, Merle Landsiedel, Özgenur Bingöl, Vivian Vogel, Olivia Rubelt, Jessica Maurer

Montag, 11. November 2013

Hellas wieder mit leeren Händen

Hellas: R. Seyboth, Bremer, Toliou, Rößing, Beck, Magenheim, A.-K. Hansen, Magiera, Pfeifer(C),Lazarus, Kremer
Tore: 0:1 (5.) Kremer, 1:1 (60.), 2:1 (63.), 3:1 (84.)


(Janni Amprazis, Bochum) Mir fehlen die Worte.
Erneut verließen die Hellas-Amazonen mit leeren Händen den Platz. Und wieder fragten sich alle: Warum eigentlich?
Das Spiel fing für uns recht positiv an.
Nachdem unsere Spielführerin Anja Pfeiffer schon in der 3! Minute die Führung auf dem Fuß hatte, tankte sich Leslie Magiera auf der rechten Seite durch und spielt den Ball in den Strafraum, wo Saskia Kremer ihn aufnahm, und an der Torhüterin vorbei zur 1:0 Führung ins Tor schob.
In der 18. Minute brachte Leslie Magiera einen Eckball in den 16er, doch die Torhüterin hatte aufgepasst und sich den Ball gekrallt.
Nach einer guten halben Stunde versuchte es Ann-Kristin Hansen aus der zweiten Reihe und schoss aus knapp 20 Metern aufs Tor, doch auch der Versuch brachte nichts ein.
Zehn Minuten vor der Pause die erste richtig brenzlige Situation in unserem Strafraum, als unsere Torhüterin den Ball nur abklatschte und nicht fest halten konnte, doch zum Glück war Karina Bremer zur Stelle und bereinigte die Situation.
So konnten wir die knappe Führung zur Pause retten.
Nach dem Wiederanpfiff dominierten die Helleninnen noch 10 Minuten das Spiel und ein Schuss von Ann-Kristin Hansen, nach einer schönen Vorarbeit von Anja Pfeiffer, knallte aus 25 Metern an den Pfosten. Das wäre es gewesen. Doch es kam alles anders.
Eine Stunde war gespielt und es rollte eigentlich wieder ein mal ein harmloser Angriff der Concordia auf unser Tor. Es gab kein präzises Zuspiel und immer wieder war ein Bein unser Mädels dazwischen, doch trotzdem gelang der Ball in unserem Strafraum, wo er nach einer missglückten Abwehr  vor die Füße einer Concordia Spielerin fiel die sich mit dem Ausgleich bedankte.
Drei Minuten später kam es noch schlimmer.
Ein harmlose Flanke fast von der Grundlinie auf unser Tor sprang unserer Torhüterin unglücklich aus den Händen ins eigene Tor.
Jetzt rannten die Hellas-Amazonen wieder einem unnötigen Rückstand hinterher. In der 70. Minute spielte Ann-Kristin Hansen einen tollen Pass in den Lauf von Anja Pfeiffer, doch ihr Schuss ging knapp daneben.
Nur eine Minute später legte Carina Rößing für Felisha Lazarus auf, aber ihr Abschluss landete in den Händen der gegnerischen Torfrau.
Eine Viertelstunde vor Schluss brachte Ann-Kristin Hansen einen Freistoß herein und Felisha Lazarus brachte den Ball aufs Tor, aber auch der Schuss ging knapp daneben.
Fünf Minuten später brachte erneut Ann-Kristin Hansen einen Freistoß von der Mittellinie zu Carina Rößing die weiter auf Karina Bremer verlängerte. Karina schoss direkt von der Strafraumgrenze aufs Tor, aber leider ging ihr Schuss knapp über das Tor.
Zu allem Überfluss kassierten wir in der 84. Minute noch das 1:3, aber das war jetzt auch egal.
Ich bin gespannt wie wir uns nächste Woche zu Hause gegen Vorwärts Kornharpen aus der Affäre ziehen werden.

Torshow 8. Spieltag Bundesliga (tv.dfb.de)

Boelerheide wie aus einem Guss

Es war ein Sahnetag für die SGB-Ladies. In allen Bereichen waren sie dem SV Hohenlimburg in diesem Spiel überlegen. Das Ergebnis von 9:1 spricht ebenfalls Bände. Von Beginn an wurde gutes Kombinationsspiel gezeigt. Druckvoll wurde das Spiel nach vorn getragen. Auch an Kampfeswillen und Einsatz fehlte es nicht. Die Chancen wurden optimal genutzt. Hier hatten die Gäste aus Hohenlimburg heute nicht ganz so viel Glück. Einzig Sina-Marie Kunze war ein Torerfolg zum 1:3 vergönnt. Bis dahin hatten Justine Springer, Charline Springer schon getroffen. Vor der Halbzeitpause trug sich Nadine Scholl dann noch mit einem Kopfballtor zum 4:1 ein.

Es ging nach der Halbzeit so weiter. Justine Springer traf noch ein weiteres Mal und ihre Schwester Charline war in diesem Spiel nicht zu halten. Mit ihren insgesamt 6 Toren trug sie wesentlich zum klaren 9:1-Heimerfolg bei.Sehr zufrieden zeigte sich Trainer Frank Stürzekarn. Die Gäste konnten nur 10 Spielerinnen aufbieten. Aber das schmälert den gut herausgespielten Erfolg keineswegs.

Zehnermädchen erobern die Tabellenspitze

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) In einem intensiven Bezirksligaspiel konnten sich die B Juniorinnen des SV Hohenlimburg 1910 knapp aber anhand der zahlreicheren Tormöglichkeiten verdient mit 1-0 durchsetzen. Es war das Topspiel des 6. Spieltages, Erster gegen Zweiter, Torfabrik gegen Abwehrbollwerk und es hielt was man sich erhoffte. Es wurde nicht lange abgewartet, man spielte zielstrebig auf denn schnellen Erfolg. Nach wenigen Minuten konnte sich Buket auf links gut durchsetzen und nach innen passen,Semiha lies durch und Melina konnte sich eigentlich die Ecke aussuchen aber scheiterte an der Torfrau von Berghofen. Das war so der Hallo wach Effekt für Berghofen, die ihr gutes Pass-Spiel nun vermehrt über die linke Außenbahn suchten, aber die angeschlagene Svenja bekam das immer besser in den Griff und so bekam man die Außenstürmer immer besser in den Griff. Berghofen spielte geschickt und versuchte immer in die Schnittstelle zwischen Rabea und Annika zu kommen,die aber heute zum größten Teil unüberwindbar waren. Die Bälle die dennoch durchkamen, wurden von der überragend haltenden Torhüterin Vanessa zunichte gemacht. In der 35. Min. lief einer der vielen Angriffe der Zehnermädchen über Meltem,die spitzelte den Ball zu “Franzi“ und diese nahm allen Mut zusammen und schoss aus 22 Metern halb linker Position aufs Tor. Der Ball tickte noch einmal kurz vorm Torwart auf und wurde so unhaltbar und schlug zum 1-0 ein. Die Gäste waren ein wenig geschockt und versuchten noch vor der Halbzeit auszugleichen, blieben aber an der konsequenten Abwehr der Zehner hängen. So ging man mit 1-0 in die Halbzeit. In dieser wurden die Wunden geleckt, denn Annika und Hanna haben es mal wieder mehrfach abbekommen.Man erwartete nun nach der Halbzeit stürmische Gäste und man lag damit nicht daneben. Bei Svenja ging es nur noch bis zur 47. Min. dann war der Akku leer und so übernahm Lena ihren Posten. Berghofen erspielte sich nun mehr und mehr Spielanteile und zunehmend sahen sich die Zehnermädchen im Rückwärtsgang. In der 62. Min. war dann auch Schluss für „Franzi“ völlig ausgepumpt und geschwächt durch eine Erkältung musste sie durch „Kalli“ ersetzt werden.
So langsam setzte Berghofen zum Schlussspurt an,welches aber auch Konterchancen für die Zehnermädchen ergaben. Man hätte eigentlich eine dieser Möglichkeiten nutzen müssen, aber das war das einzige Manko an diesem Sonntag, man nutzte diese nicht.So blieb es bis zum Schluss ein offenes Spiel. Olivia kam noch für Meltem die auch am Ende ihrer Kräfte war ins Spiel und sorgte noch für einige Entlastungsangriffe. Mit dem Schlusspfiff war der Jubel auf der einen Seite groß und Enttäuschung machte sich auf der anderen Seite breit, jedoch blieb es in dem ganzen Spiel mehr als fair, obwohl es um die Tabellenführung ging.Jetzt hat man erst mal Pause bis zum 23.11.2013 da spielt man im Pokalendspiel in Vorhalle gegen SG Vorhalle, bis dahin kann man wieder Kräfte sammeln und die Wunden auskurieren.
Von Trainerstab der Zehner war man mehr als zufrieden, man konnte heute wieder dieses Wollen in den Augen ihrer Mädchen sehen welches eine Zeitlang nicht zu sehen war.Vielleicht half ihnen aber auch der Satz das Fußball 20% Können und 80 % Willen ausmacht, ob es half weiß man nicht, aber den neuen Tabellenführer stellt der SV Hohenlimburg 1910.
Aufstellung:
Vanessa Thiede, Svenja Lindner, Rabea Körfer, Annika Walter, Janine Wichel, Franziska Heinisch (1), Hanna Rafflenbeul, Buket Celik, Meltem Coskan, Melina Sprinck, Semiha Köstereli, Olivia Rubelt, Lena Kunzer und Kaltrina Kadrijaj

B-Juniorinnen-Kreisliga: Nur Unentschieden beim VfL Gennebreck

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Nach einer unkonzentrierten und unsortierten Anfangsphase konnte man 2 Großchancen durch Anika und Lara (die alleinstehend vor der Torhüterin an dieser scheiterte) nicht nutzen. So bekam man in der 11. Minute mit dem ersten Torschuss Gennebrecks das 0:1, nach einer Reihe von Fehlern im Mittelfeld und weil man anschließend den Ball in der Abwehr nicht entscheidend klären konnte. Gennebreck hatte danach keinen Torschuss mehr und die Hohenlimburgerinnen waren die spielerisch bessere Mannschaft. So fiel auch in der 23. das völlig verdiente und mittlerweile überflüssige 1:1 durch Lara, die den Ball von der Grundlinie
aufs Tor schoss und die gegnerische Torhüterin diesen ins eigene Tor faustete. Bis zur Halbzeit konnte man sich aber dann keine wirklich zwingende Torchancen erspielen.

In den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit wirkten die ,,Zehnerinnen’’ wieder (unerklärlicherweise) nervös und ungeordnet, einfachste Pässe kamen nicht an und so lud man Gennebreck zu einigen Torchancen ein, die jedoch keine Gefahr ausstrahlten. Ab der 50. Minute fingen sich die Gastgeberinnen wieder und man spielte sich bis ins letzte Drittel gut voran, mit einigen schönen Spielzügen (vor allem über die rechte Seite), jedoch ohne die nötige Torgefahr. Franzi hatte in der 65. Minute die Riesenchance zum verdienten 2:1, schaltete jedoch zu spät, nachdem die Torhüterin einen Schuss nach vorne abprallen ließ. In der 70. Minute jubelten die Hohenlimburgerinnen, nachdem nach einer Ecke der Ball im Tor landete, der Schiedsrichter jedoch zuvor ein Foul am Torwart gesehen hatte und das Tor nicht gab! Erwähnenswert waren dann in der Schlussphase noch ein Distanzschuss von Cennet, der aber nur auf dem Tornetz landete und die letzte Aktion des Spiels: Gennebrecks Torhüterin spielte einen Abschlag genau in die Füße von Lisa, die aus ca. 30m den Ball direkt nahm und dieser aber nicht gefährlich auf das Tor kam (den Ball vorher anzunehmen wäre vielleicht die bessere Entscheidung gewesen). Alles in allem eine desolate Chancenverwertung der ,,Zehnerinnen’’, die aus ihrer Überlegenheit kein Kapital schlagen konnten.

Samstag, 9. November 2013

Zehnermädchen stehen erneut im Pokalfinale

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Zum dritten mal in Folge können die U17 Zehnermädchen den Feldpokal gewinnen. Mit einer durchschnittlichen Leistung konnten die Zehner beim FC SW Silschede mit 3-0 gewinnen. Bei Fritz Walter Wetter sahen die Zuschauer eine recht einseitiges Pokalhalbfinale. Zu groß war das Leistungsgefälle zwischen den Mannschaften. Der Gastgeber versuchte mit einer 1-9-1 Aufstellung
den Spielfluss der Zehner zu unterbrechen. Das brachte eine Ballbesitzverteilung von 80% für die
Zehnermädchen. Der Ball lief locker durch die Reihen, jedoch war meist um den Strafraum herum
Schluss. In der 11. Minute wurde es dann zu schnell für die Gastgeber, ein schnell vorgetragener
Angriff über die linke Seite durch Buket, die bis zur Grundlinie durchlief, und dann mustergültig
auf Meltem ablegte.Diese hatte dann wenig Mühe den Ball zum 0-1 im Tor unterzubringen. Wer
nun meinte, dass der Gastgeber von seiner Taktik abwich sah sich getäuscht.Also ging es weiter nur
in die eine Richtung, in die der Gastgeber. Bei den Zehnermädchen konnte man nur das schlechte
Abschneiden vor dem Tor bemängeln, jedoch stand da auch eine klasse Torfrau im Tor der
Silscheder. Allein ihr war es zu verdanken dass das Spiel nicht schon längst entschieden war. Allerdings
war sie dann aber auch beim 0-2 machtlos. Franzi versuchte es mal mit einem Weitschuss der
allerdings noch abgewehrt werden konnte, dieser fiel dann aber Hanna vor die Füße. Und diese
Möglichkeit ließ sie sich nicht nehmen und traf zum 0-2 Halbzeitstand. Mit Beginn der zweiten
Halbzeit gaben die Gastgeber ihre so defensive Spielweise auf und setzten die Zehner ein wenig
unter zu Zwang. So bekam Vanessa im Tor der Zehner ein wenig zu tun ohne das es aber gefährlich
wurde. So nahm das Spiel schnell wieder die selben Züge wie in der ersten Hälfe an. Mit dem 0-3
war dann aber das Spiel gelaufen. Semiha scheiterte aus kurzer Distanz am Torwart, die konnte aber
denn Ball nicht festhalten und so konnte Buket ihre gute Leistung mit dem Tor krönen.
“ Kämpferisch konnte man den Zehnmädchen keinen Vorwurf machen, allerdings hätte man sich
vor dem Tor ein wenig geschickter anstellen können,aber das der Gastgeber eine so defensive
Aufstellung wählte bleibt sein Geheimnis, vielleicht wollte man ja nur das Ergebnis im Rahmen
halten“ jedenfalls haben sie gekämpft und alles gegeben. So nun steht man zum dritten Male in
Folge im Pokalendspiel und trifft dort am 23.11.2013 auf die SG Vorhalle 09.
Aufstellung:
Vanessa Thiede, Lena Kunzer, Rabea Körfer, Annika Walter, Janine Wiechel, Melina Sprinck,
Franziska Heinisch, Buket Celik(1), Meltem Coskan(1),Hanna Rafflenbeul(1), Semiha Köstereli,
Kaltrina Kadrijaj, Lena Caetano und Svenja Lindner

Donnerstag, 7. November 2013

Fichte Mädels wieder ohne Tor

Fichte vs. Hiddinghauser FV 0:7 (0:4)

(Ines Blümer, Hagen-Eilpe) Am gestrigen Mittwoch fand das zweite Spiel von dreien diese Woche unserer B-Juniorinnen statt. Wieder konnte nur zu 9 angetreten werden, aber diesmal wurde 9 gegen 9 gespielt,
da Hiddinghausen auch nicht mehr Spielerinnen hatte. Der Großteil des Spiels fand in der Hälfte von Fichte statt, die bereits in den ersten Minuten den Ball mehrfach nicht aus dem eigenen 16er bekamen und sich so bis zum Pausenpfiff vier Tore fingen.

Wie bereits am Montag konnte Fichte nach der Halbzeit einige Entlastungsangriffe starten und kam auch gefährlich in den gegnerischen 16er, aber ohne vernünftigen Abschluss wurde es wieder nix mit dem ersten Tor der Saison.Im Gegenzug liefen Fichtes Mädchen häufig in Konter und so gelangen Hiddinghausen noch drei weitere Tore zum verdienten 7:0 Entstand auf Gästesicht.

Gelobt werden müssen trotzdem alle 19 Mädchen, die auf dem Platz waren. Die Spielerinnen beider Mannschaften sich trotz extrem kleinem Kader der Herausforderung Meisterschaft zu stellen und die Schiedsrichterin, die eine sehr gute Leistung zeigte.

Es spielten:

Fichte Hagen: Barabrah Lays Oliveira Rocha, Eda Ulusoy, Lea Schroeter, Stephanie und Vanessa Golla, Alina Farchmin, Chantal Christiansen, Nina Lappenbusch und Jaqueline Ellenbracht.

Hiddinghauser FV: Lena Wolff, Sarah Löhken, Bettina Schaller, Jennifer Blaes, Julia Langwieler, Lisa Deneffe, Christina Loehken, Jana-Sphie Rübel und Kyra Fabienne Heilmann

Dienstag, 5. November 2013

B-Juniorinnen mit erneuter Niederlage

Silschede vs. Fichte 9:0 (7:0)

(Ines Blümer, Hagen-Eilpe) Weiter ohne Punkt und Tor bleiben unsere B-Juniorinnen auch nach dem Spiel in Silschede. Aufgrund eines minimalen Kaders musste erneut in Unterzahl gespielt werden, so dass die Niederlage gegen eine gut aufspielende Silscheder Mannschaft in Ordnung geht. Zu bemängeln ist jedoch die über weite Strecken geringe Laufbereitschaft von Fichtes Mädchen.

Die erste Halbzeit dominierte Silschede und kombinierte, wie es ihnen beliebte. Die komfortable 7:0 Pausenführung für die Gastgeber schossen Julia Oberdorf, Malina Diehl, und Ann Jaqueline Dresbach heraus.

In der zweiten Halbzeit gelangen Fichte einige Entlastungsangriffe, die leider nicht zum Torerfolg führten. Vanessa Golla fehlte der letzte Biss vor dem gegnerischen Tor und Chantal Christiansen ließ sich soweit nach außen drängen, dass der Schusswinkel unmöglich war. Die Tore der zweiten Halbzeit schossen für Silschede Malina Diehl und Vanessa Hoffmann.

Ein kleiner Erfolg ist, aus Fichter Sicht, ist das einstellige Ergebnis, für das sich Barbarah L. o. Rocha ein großes Lob verdient hat. Sie stellte sich mannschaftsdienlich zwischen die Pfosten und hielt was sie halten konnte.

Es spielten:
Fichte Hagen: Barabarah Lays Oliveira Rocha, Vivien Schneider, Lea Schroeter, Stephanie
und Vanessa Golla, Alina Farchmin, Chantal Christiansen, Nina Lappenbusch und Jaqueline
Ellenbracht

Silschede: Leah Kaltenmorgen, Lena Visarius, Julia Oberdorf, Melina Pfeiffer, Malina Diehl,
Alice Schwalbe, Leonie Stöcker, Vanessa Hoffmann, Ann Jaqueline Dresbach, Eileen
Ramnitz, Katrin Kreissl, Ricarda Wollweber und Kim Jana Glaser

Montag, 4. November 2013

Hellas mit unnötiger Niederlage

SV Hellas Bochum - SF Altenbochum  0:2  (0:0)

Hellas: R. Seyboth, Bremer, Toliou, Bindbeutel, Beck, Magenheim (46. Valente), A.-K. Hansen (75. C. Seyboth), Magiera, Pfeifer (C) Lazarus, Kremer
Tore: 0:1 (61.), 0:2 (70.)

(Janni Amprazis, Bochum) Heute will ich als erstes mal das Phrasenschwein füttern, denn wenn man vorne seine Hütten nicht rein macht, bekommt man im Laufe des Spiels irgendwann mal die Rechnung dafür.
Es war eine absolut unnötige Niederlage der Hellas-Amazonen, da wir in der ersten Halbzeit den Gegner klar beherrschten und über die gesamte Spielzeit die meisten Spielanteile hatten.
Unsere größte Chance hatten wir schon nach 4 Minuten, als der Ball nach einem Hammer von Ann-Kristin Hansen aus 18 Metern ans Lattenkreuz knallte.
In der 8. Minute blieb unsere Torhütern Ricarda Seyboth, bei der ersten Gelegenheit von Altenbochum, bei einer eins zu eins Situation Siegerin.
Ann-Kristin Hansen versuchte es nach 18 Minuten erneut mit einem Weitschuss aus gut 20 Meter, doch diesmal landete der Ball in den Armen der Torhüterin.
Diese stand wieder in der 24. Minute im Blickpunkt, als Kirsten Binbeutel einen Eckball an den zweiten Pfosten herein brachte, von wo aus unsere heutige Spielführerin Anja Pfeiffer den Ball aufs Tor knallte und die Gäste-Torfrau mit einer Glanztat unsere Führung verhinderte.
Nach einer guten halben Stunde glänzte auch unsere Torfrau Ricarda Seyboth erneut bei einer eins zu eins Situation.
Kurz vor der Pause hatte dann Leslie Magiera noch mal die Führung auf dem Fuß, doch leider ging ihr Schuss aus 15 Meter knapp über das Tor.
Nach dem Wiederanpfiff machten die Helleninnen da weiter wo sie aufgehört hatten und spielten weiter offensiv auf Sieg.
Ann-Kristin Hansen brachte in der 52. Minute einer Freistoß halb rechts am 16er an den 2ten Pfosten, doch der Schuss von Anja Pfeiffer ging wieder knapp daneben.
Nur fünf Minuten später war es erneut Anja Pfeiffer, die nach einem schönen Zuspiel von Cindy Seyboth alleine auf die Torfrau zuging. Irgendwie brachte diese dann die Finger noch an den Ball, so das sie ihn zur Ecke lenken konnte.
Dann war der Fußballgott heute, ein Altenbochumer. Nach einer guten halben Stunde gerieten wir aus dem nichts heraus mit 0:1 in Rückstand. Ricarda Seyboth konnte den ersten Schuss noch abwehren, aber nicht festhalten und natürlich sprang der Ball dann einer Gegenspielerin vor die Füße.
Trotzdem spielten unsere Ladies weiter nach vorne und Felisha Lazarus hatte in der 67. Minute die Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen, als sie alleine aufs Tor zugehen konnte, doch leider ging ihr Schuss auch knapp vorbei.
Zu allem Überfluss kassierten wir 20 Minuten vor Schluss noch den zweiten Gegentreffer, nachdem Altenbochum einen Ball in unserer Vorwärtsbewegung abfangen konnte.
Dadurch war dann unser Kampfgeist gebrochen, denn wir hatten so viel investiert und konnte dafür nicht die Früchte ernten.
Aber wir können unseren Mädels keinen Vorwurf machen, was auch unsere sportliche Leitung nach dem Spiel bestätigte. Denn Ilka Reinhold und Dirk Drevermann, attestierten beide der Mannschaft ein gutes Spiel mit einer unverdienten Niederlage. Alleine schon von der Laufbereitschaft von Leslie Magiera und Anja Pfeiffer waren beide begeistert.
Auch mit der Leistung von Karina Bremer, die hinten gut gestanden hat, sowie mit dem Rest der Mannschaft waren sie zufrieden.
Kopf hoch Mädels, Ihr habt uns heute gezeigt das Ihr es könnt. Wenn wir weiter hart an uns arbeiten, werden wir schon früher oder später wieder in die Erfolgsspur geraten, da bin ich mir sicher.

Torshow 7. Spieltag (tv.dfb.de)

Freundschaftsspiel gegen den FC Iserlohn

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Nach den 80 Minuten waren die Trainer um einige Eindrücke reicher, da der Westfalenlegist einige Schwachstellen aufdeckte,aber dafür sind ja diese Spiele auch gedacht.Da man ohne die 97er Jahrgänge anreiste musste man die Abwehr um Annika neu organisieren. Dunja und Rebecca erfüllten ihre gestellten Aufgaben mehr als ordentlich. Das man wenig Tormöglichkeiten bekam war im Vorfeld klar aber das man dann aber nur eine in der ersten Hälfte rausspielen konnte war mehr als mager. Iserlohn störte geschickt das Zehner Aufbauspiel und so verzettelte man sich meist im Mittelfeld und vergab den Ball schneller ab als man wollte. In der 18. Min. fiel jedoch das 1-0 aus einer schon geklärten Situation, da waren wir viel zu passiv, so das Trainerteam. In den folgenden Minuten wurden die Gastgeber immer sicherer in ihrem Passspiel und wir bekamen nicht mehr den Zugriff auf den Ball. So setzten uns die Gastgeber immer weiter unter Druck und in den folgenden Minuten mussten wir 3 weitere Treffer hinnehmen, die allerdings auch bei ein wenig mehr Konsequenz zu vermeiden gewesen wären. So ging man mit einem 0-4 in die Halbzeit.Nach der Halbzeitansprache wurde auch ein wenig umgestellt und frische Spielerinnen kamen aufs Feld. Nach den ersten Minuten sahen die Zuschauer, dass die Gäste das Zepter in die Hand nahmen und nun das Spiel wesentlich offener gestallten konnten. In der 60. Min. konnte Melina einen Freistoß direkt verwandeln, und im Anschuss gab es noch mehrere Möglichkeiten das Ergebnis ein wenig freundlicher zu gestallten, hätte man die erste Hälfte nicht so verschlafen. Aber auf der anderen Seite stand ja auch nicht gerade Laufkundschaft auf dem Platz. So ging das Ergebnis um das eine oder andere Tor zu hoch aus, aber wie gesagt so hat man wieder ein paar Ansatzpunkte für die nächsten Trainingseinheiten. Zu erwähnen bleibt das Lena ihr ersten Spiel seit 4 Jahren gemacht hat und ihre gestellte Aufgabe mehr als gut erfüllt hat. Jetzt gilt unsere ganze Konzentration dem Pokalhalbfinale am Mittwoch im Silschede.

Frauen Bezirksliga: Adam Musiol mit der Leistung zufrieden

SV Hohenlimburg - TSV Ihmert 0:2 (0:1)
(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Im Bezirksligaspitzenspiel  der Frauen wäre eine Punkteteilung sicher gerecht gewesen, doch Fußball ist nicht immer gerecht. Beide Mannschaften waren hoch konzentriert und neutralisierten sich im Mittelfeld, so kam es auf beiden Seiten kaum zu echten Torchancen .
Nach einem Foulspiel der "Zehnerinnen", 30 Meter vor dem Tor, bekam Ihmert in der 24 Min. einen Freistoß zugesprochen. Die Gastgeberinnen erwarteten einen Torschuss, doch die Gäste flankten an den Elfmeterpunkt, wo Hannah Goseberg völlig freistehend per Kopf zum 0:1 verwandelte. Die "Zehnerinnen" steckten aber nicht auf und hatten kurz vor der Halbzeitpause noch zwei gute Chancen. In der Halbzeitpause stellte das Trainerteam die Mannschaft um, dies sollte sich in der zweiten Halbzeit auszahlen. Nun drängten die "Zehnerinnen" auf das Gästetor. Der Ausgleich lag in der Luft, doch trotz mehrerer guter Chancen wollte das Tor nicht fallen. In den letzten 10 Minuten setzte man alles auf eine Karte, dies nutzte Ihmert in der Nachspielzeit. Nach einem Konter ließ sich Lisa Oelke nicht lange bitten und vollendete zum entscheidenden 0:2 . Co-Trainer Adam Musiol war trotz dieser Niederlage nicht unzufrieden mit der Leistung des Teams. Als Aufsteiger nun auf Platz 3 zu stehen ist nicht schlecht, so der Co-Trainer. Nach dem nächsten spielfreien Wochenende, spielen die "Zehnerinnen" nun am Donnerstag den 14.11.13 im Pokal gegen BW Voerde.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, S. Kunze, S. Goßmann (78. K. Banas), J. Werne (46. J. Hengstenberg), S. Quirin, M. Ewerdwalbesloh, J. Wiechel, R. Körfer, P. Kampczyk, S. Biel