Heute Frauenfußball live

EM-Qualifikation Deutschland - Rumänien

Es ist das letzte Spiel der Nationalmannschaft vor der Sommerpause. In Bielefeld trifft das deutsche Team auf die Auswahl von Rumänien. Die Liste der Ausfälle ist schmerzlich: Nadine Angerer; Lira Bajramaj und Celia Okoyina da Mbabi. Anja Mittag fällt zusätzlich wegen einer Gelb-Sperre aus. Mit dabei ist erstmalig wieder Simone Laudehr nach ihrer Verletzungbedingten Pause. Ein Sieg über Rumänien bringt die deutsche Elf ganz sicher in die Endrunde. Zur Zeit hat die deutsche Auswahl mit 3 Zählern die Nase vorn. Spanien liegt dahinter und kommt auch im direkten Vergleich nicht vorbei. Zum Abschluss warten nur noch Kasachstan und die Türkei. Aber im Frauenfußball sind das ganz klare Außenseiter über die das Team von Sylvia Neid wohl nicht stolpern wird. Anstoß ist um 18.00 Uhr in der "Schüco-Arena" in Bielefeld. Im Sturmzentrum kann Alexandra Popp dann wohl von Beginn an spielen.  

Ein Selbstläufer wird das Spiel gegen Rumänien jedoch nicht. Das Team ist sehr zweikampfstark und bissig. Da wird der deutschen Elf einiges abverlangt werden. "Rumänien steht nicht umsonst auf Rang 3", so Sylvia Neid im Vorabinterview mit dem DFB. "Cool bleiben, die Räume eng machen, Druck ausüben, das Spiel machen", ist das Konzept von Sylvia Neid mit dem sie heute zum Erfolg kommen will. Ihrem Team vertraut sie, "denn da wird Jede alles geben", ist die Bundestrainerin überzeugt.

Kreis Hagen/EN am Ball

Die U17-Mädels im Kreis Hagen haben heute ein paar Spiele auf dem Zettel. Für die Meisterschaft ist das alles nicht mehr so interessant. Die ist schon zugunsten des VfB Schwelm entschieden. Aber die Mädels werden dennoch alles geben.

Die Ladies vom VfB Schwelm spielen heute gegen die Wilde 13 Sprockhövel. Der Rasenplatz "Am Brunnen" wird dann von 44 Fußballbeinen ab 19.00 Uhr betreten werden. 

Im Kreis Iserlohn sind es die Sportfreundinnen von Hüingsen die heute auf die Ladies des SV Oesbern treffen. Austragungsort ist die "OBO-Arena" in Menden. Anstoß ist hier um 19.30 Uhr.

Sprockhövel dreht mächtig auf

Bezirksliga Frauen

TSG Sprockhövel – SV Eintracht Grumme 4:0 (2:0)

(Bericht: Carolin Terhorst, TSG Sprockhövel)

Aufstellung: Mähl, Waßmer, Bierbrauer-Ulrich, Zühlke, Abel, Wilhelmus, Seebold, Weber (46. van den Wildenberg), Terhorst, Seifert (60. Neise), Krepstakies

Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Krepstakies (10., 28., 83.), 4:0 Seebold (90.)

Die TSG Sprockhövel dreht zum Ende der Saison noch einmal richtig auf und schlägt den Tabellenvierten SV Eintracht Grumme verdient mit 4:0. Bei sommerlichen Temperaturen trat die TSG zu ihrem vorletzten Heimspiel dieser Saison an.
Gegner war heute kein Geringerer als der Tabellenvierte aus Grumme. Mit anderen Worten: Den Sprockhövelerinnen war klar, dass dies kein leichtes Spiel werden würde, doch Trainer Volker Simon war davon überzeugt, dass seine Mannschaft aus diesem Spiel drei Punkte mitnehmen würde, wenn sie den gleichen Einsatz zeigte wie im letzten Spiel gegen die DJK Wattenscheid.

Eins hatte die Partie mit der von der vorherigen Woche auch wirklich gemeinsam: Den Willen, dieses Spiel für sich zu entscheiden. So war der Jubel auch groß, als Jule Krepstakies in der 10. Minute zum ersten Mal einnetzte. Leider stimmten die guten Kombinationen und das sichere Passspiel aus der letzten Woche nicht mit der heutigen Leistung überein: Viele Fehlpässe verursachten eine ständige Kontergefahr der Gäste, die Pech hatten, als sie kurze Zeit später nur die Latte trafen. Die Hintermannschaft der TSG stand jedoch weitestgehend sicher und ließ nur wenige Chancen zu. Im Sturm klappte ebenfalls alles hervorragend: Nach einem Rückpass auf die Torhüterin, setzte Kristina Seifert gut nach und so erneut Jule Krepstakies in Szene, die aus unmöglicher Position auf 2:0 erhöhte.

Mit dem Ergebnis ging es auch in die Pause. Trainer Volker Simon lobte seine Mannschaft und mahnte, jetzt schnell ein drittes Tor nachzulegen, bevor die Eintracht den Anschlusstreffer erzielen konnte, die jetzt sicherlich noch einmal alles versuchen würden, um das Spiel zu drehen. Genauso war es auch: Die Eintracht Grumme setzte die TSG unter Druck und kam immer wieder zu gefährlichen Torszenen, was teilweise dadurch zustande kam, dass das Mittelfeld viel zu weit von seinen Gegenspielerinnen entfernt stand. Mehr als einmal war Torhüterin Maria Mähl zur Stelle, die erneut ein klasse Spiel ablieferte.

Nach einer guten Stunde ließen die Kräfte der Gäste nach und die TSG kam wieder besser ins Spiel und dadurch auch häufiger nach vorne, doch auch den Gastgeberinnen merkte man die intensive Laufarbeit an. Sie kamen zwar noch zu einigen Chancen, doch keine wurde konsequent zu Ende gebracht. Dafür brauchte es erst wieder Jule Krepstakies, die ihr drittes Tor für die TSG in diesem Spiel schoss (83.) und insgesamt eine großartige Partie ablieferte. Den Schlusspunkt setzte Mareike Seebold mit einem schönen Schuss aus knapp 30 Metern oben in den Winkel (90.). Die Eintracht hatte zu diesem Zeitpunkt schon längst aufgegeben und gab sich der starken Leistung der TSG geschlagen.

Trainer und Mannschaft waren mit dem heutigen Ergebnis und der eigenen Leistung höchst zufrieden und blicken nun entspannt auf die restlichen zwei Partien. Das letzte Auswärtsspiel müssen die Sprockhövelerinnen am Sonntag bei Rot Weiß Stiepel bestreiten. Anstoß ist um 15 Uhr.

B-Juniorinnen auf Tour beim Rhenag Pfingst CUP 2012

U17 des FSV Gevelsberg auf Pfingsttour
(Bericht und Fotos: Detlef Kamin, FSV Gevelsberg)

Am Pfingstsonntagmorgen um 9.00 Uhr trafen sich die B-Mädels zur geplanten Mannschaftstour nach Mondorf. Naja, nicht alle haben es pünktlich geschafft, weil sie abends noch mit lauter Musik durch die Gegend fuhren.

Gegen 9.30 Uhr ging es bei strahlendem Sonnenschein in Richtung Mondorf. Angekommen, wurde erst mal der Südpark betrachtet. Eine sehr neue Anlage des JFC 09 Mondorf-Rheidt, sehr schön gelegen. 

Die Anlage war von sehr vielen Mannschaften belegt. Mondorf richtete Turniere in allen Jugendklassen aus. Namenhafte Mannschaften aus allen Ligen waren vor Ort. Gespielt wurde hier auf 3 Kunstrasenplättze. Uns wurde ein Platz zugeteilt, dort begannen wir dann bei enormer Hitze alle unseren Schlafplatz aufzubauen. Die Zelte standen ruck zuck und die Mädels  begutachteten erst einmal die Sportanlage. 

Gegen Abend machte sich der FSV-Tross auf zum Hafenfest. Dies fand direkt am Rhein statt und war sehr schön gelegen. Die Mädels zogen zusammen los, die Eltern samt Trainer und Betreuerteam kehrten ein in einem schön gelegenen Hafenrestaurant.  Zum vereinbarten Zeitpunkt trafen sich alle wieder, man ging gemeinsam Richtung Südpark. Es folgte ein gemütlicher Abend der Truppe.

Morgens gegen 8.00 Uhr ging es dann zum Frühstück. Einige sind etwas früher, andere etwas später beim Frühstück eingetroffen, je nachdem wie lange die Mädels geschlafen haben. Gegen 14.00 Uhr stand auch das B-Juniorinnen Turnier an, geplant mit 10 Mannschaften. Die Mädels nutzten die freie Zeit um einfach nur zu chillen. Gegen 12.00 wurde angefangen die Zelte und Schlafsäcke zusammen zu räumen.  Es floss dabei schon reichlich Schweiß. Da der Sportpark  leider sehr wenige Schattenplätze aufwies, wurde kurzerhand Olli als Schattenspender beauftragt. Dieser brachte ein Pavillon für die Truppe, auch hier unser Dank.

Gegen 14.00 Uhr sollte das Turnier beginnen. Leider kamen von den geplanten 10 Teams nur ganze 4; zwei Teams haben kurz vorher abgesagt und andere haben es gar nicht für nötig gehalten dieses abzusagen. Und das von namhaften Vereinen, sehr schade für den Turnierausrichter.

Nichts destotrotz wurde kurzerhand der Modus geändert und die 4 anwesenden Teams einigten sich auf eine Gruppe mit einer Spielzeit von 2x15 Minuten, jeder gegen jeden. Bei diesem schönen aber doch zu warmen Wetter auch reichlich genug.

Im ersten Spiel war unser Nachbar  TSG Sprockhövel der Gegner. Die Mädels aus Sprockhövel, die ebenso im Sportpark anwesend waren, kämpften sehr aufopferungsvoll. Beiden Teams merkte man aber auch die enorme Hitze an diesen beiden Tagen an. Der FSV ging etwas glücklich 1:0 durch Lara J. in Führung, konnte aber das Ergebnis nicht weiter ausbauen. Die TSG schaffte es nicht zum Torerfolg, so blieb es beim Sieg der FSV Girls.

In Spiel 2 waren die Gastgeber aus Mondorf  an der Reihe. Gegen den Bezirksligisten erspielten sich beide Teams einige wenige Chancen, doch ohne Torerfolg. Glück für den FSV, kurz vor Schluss meinte Caddy das sie Handball spielen musste, sie fing einen Ball der von außen reingeschlagen wurde souverän. Elfmeter für Mondorf, aber auch die Mädels hatten mit der Hitze zu kämpfen. Der Elfmeter wurde zum Glück der FSV-Girls neben das Tor gesetzt. Endstand 0:0.

Im letzten Spiel mussten die FSV-Mädchen gegen Verbandsligist Rot Weiß Merl zum sogenannten Endspiel antreten. Bei einem Sieg wurde man Gruppensieger, alles andere hätte Platz drei bedeutet.

Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, die Merler waren zwar körperlich und auch technisch etwas überlegen, jedoch machte der FSV dieses durch sehr guten Kampf und Laufbereitschaft wett.

Halbzeitstand 0:0, guter Einsatz aber mangelnde Torchancenauswertung der FSV Mädchen. Merl kam zwar auch bis zum 16-Meter-Raum, jedoch nie zu einer klaren Chance. In der 2.ten Hälfte versuchte der FSV gegen den Verbandsligisten durch Konter zum Torerfolg zu kommen, aber die gute Torfrau machte dieses fast unmöglich. Merl versuchte ebenso zum Sieg zu kommen. Freistoß von der rechten Seite, eine doch sehr zweifelhafte Entscheidung. Der Ball wurde stramm aufs Gevelsberger Tor geschossen, Lisa parierte den Ball, konnte ihn aber nicht festhalten, eine Spielerin aus Merl schob den Ball zur glücklichen Führung ein. Der FSV versuchte alles, kurz vor Schluss lief Elif alleine aus Tor zu, visierte die rechte Ecke an, doch der Ball ging knapp ans Tor vorbei.  Endstand.

Somit belegten die Mädels aus Gevelsberg einen 3. Platz beim Rhenag Pfingst Cup.

Nach der Siegerehrung waren die Mädels allerdings so geschlaucht, das alle froh waren den Heimweg antreten zu können.

Ein Dank gilt dem JFC Mondorf für ein wirklich super Turnier, für die Gastfreundlichkeit im Park, allen Eltern die sich für den Fahrdienst bereitgestellt haben.

In 14 Tagen sind die Mädels bereits wieder auf Tour, dieses mal geht es zum Internationalen Turnier des FSC Mönchengladbach. Da dieses Turnier über 2 Tage läuft, werden wir auch dort wieder die Zelte aufschlagen.  Mädels es macht einfach Spaß mit Euch!!!

Hellas besiegt überforderte Gäste locker

Kreisliga Herne Frauen

Hellas besiegt überforderte Gäste locker

SV Hellas Bochum - FC Frohlinde    7:0 (4:0)

(Bericht: Janni Amprazis, SV Hellas Bochum)

Hellas: Pieper (C), Zorn, Diestelhorst (46. Bremer), Toliou, Brormann, Schuler, A.-K. Hansen (65. Kubiak), Magiera, Raabe, Wojtol (53. F. Hansen), Magenheim

Tore: 1:0 (6.) Wojtol, 2:0 (10.)  Ann-Kristin Hansen, 3:0 (40.) Ann-Kristin Hansen, 4:0 (41.) Magenheim, 5:0 (52.) Toliou (Foulelfmeter), 6:0 (62.) Ann-Kristin Hansen, 7:0 (65.) Schuler

Es war ein einseitiges Spiel und es ging vom Anstoß an immer nur in eine Richtung, zum Tor des FC Frohlinde.

Die Torhüterin und 2 mal Aluminium verhinderten eine höhere Niederlage des Gegners.

Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet und Jenny Wojtol eröffnete den Torreigen in der 6. Minute. Nachdem ein Angriff der Hellas-Amazonen abgefangen wurde, eroberte Alex Magenheim den Ball wieder zurück und leitete ihn weiter zu Steffi Diestelhorst, die in den Strafraum flankte und in Jenny Wojtol eine dankbare Abnehmerin fand. Das 1:0 war Jennys 11. Saisontor in ihrem 8. Spiel!

In der 10. Minute setzte sich Ann-Kristin Hansen an der Torauslinie durch und knallte den Ball zum 2:0 ins Netz.

Drei Minuten später wurde Jenny Wojtol im Strafraum unsanft von den Beinen geholt, doch zur aller Verwunderung legte der Unparteiische den Ball nicht auf den Elfmeterpunkt sondern auf die Strafraumlinie! Ann-Kristin Hansen versuchte es direkt, doch der Ball ging über das Tor.

Nach einer halben Stunde, dann die einzige nennenswerte Situation des Gegners, als sie einen Freistoß knapp 22 Meter vom Tor zugesprochen bekammen. Die gegnerische Spielerin versuchte es direkt, doch unsere Torhüterin Madlin Pieper war auf dem Posten. Mit einem Doppelpack kurz vor der Pause knackten die Helleninnen dann die letzte Gegenwehr der Frohlinderinnen. Steffi Diestelhorst erobert in der 40. Minute, den Ball in der eigenen Hälfte und schickt Tanja Raabe die Linie entlang. Tanja legt quer zur Mitte, von wo Ann-Kristin Hansen aus gut 25 Metern den Ball über die Torhüterin ins lange Eck knallt und mit dem 3:0 ihren 20. Saisontreffer erzielt!

Von der spielfreudigen Steffi Diestelhorst ging nach dem Anstoß von Frohlinde auch der nächste Treffer aus. Sie fing den Ball an unserem Strafraum ab und spielte nach einem Doppelpass mit Nadine Schuler, Ann-Kristin Hansen in der Mitte an, die mal wieder mit einem genialen Pass in den Lauf von Tanja Raabe alles richtig machte. Tanja ging bis zur Grundlinie und flankte vors Tor, wo Alex Magenheim keine Mühe hatte das 4:0 zu erzielen, indem sie den Ball an der Torfrau vorbei in die Ecke schob.

Die Mädels aus Frohlinde setzten ihre harte Gangart auch in der zweiten Hälfte fort.

Nach einem Eckstoß von Nadine Schuler in der 52. Minute, wurde Jenny Wojtol vor dem Tor regelrecht runter gerissen, so das diesmal der Unparteiische keine andere Möglichkeit hatte, als auf den Punkt zu zeigen. Jenny musste leider nach diesem Foul ausgewechselt werden.

Den fälligen Strafstoß verwandelte Anastasia Toliou dann eiskalt. Es war eine tolle Geste der „Helleninnen“, das sie dadurch unserer momentan einzigen Griechin, den ersten Saisontreffer ermöglichten!

Zehn Minuten später brachte dann wieder Nadine Schuler eine Ecke herein. Ann-Kristin Hansen nahm den Ball volley und knallte ihn aufs Tor. Die Torhüterin und die Abwehr konnten den Ball aber nicht unter Kontrolle bringen, so das der Ball wieder zu Ann-Kristin Hansen kam und diesmal knallte sie ihn zum 6:0 in das Gehäuse.

Langsam zollten die Mädels den hohen Temperaturen Tribut, außer Leslie Magiera, die den letzten Treffer einleitete. Sie spielte auf Ann-Kristin Hansen, die Nadine Schuler in Szene setzte. Nadine nahm den Ball an der Strafraumgrenze an und knallte ins lange Eck zum 7:0-Endstand.

Nach ihrem Assist verschaffte unsere Trainerin Ann-Kristin Hansen einen würdigen Abgang und den Applaus der wieder einmal zahlreich erschienenen Hellas-Anhänger und brachte unsere etatmäßige Spielführerin Kirsten Kubiak, die heute auf einen Startplatz verzichtet hatte um anderen Ladies ein bisschen Spielzeit zu verschaffen!

Kirsten fügte sich auch sofort gut ein und knallte nach einem Eckball von Nadine Schuler den Ball an die Latte!

Leslie Magiera hatte dann noch die letzte Chance, doch auch sie traf leider kurz vor Schluss, nur den Außenpfosten.

Hauenhorst unterliegt Herford II

Westfalenliga Frauen
Trainer Ralf Spanier enttäuscht
(Bericht: Pressestelle SV Germania Hauenhorst)

Der Frust saß tief bei den Verantwortlichen und Spielerinnen von Germania Hauenhorst am Samstag Nachmittag, denn soeben hatte die Germania mit 2:3 gegen die Bundesligareserve vom Herforder SV verloren. „Absolut unnötig“, ärgerte sich auch Trainer Ralf Spanier, der den Grund der Niederlage „auf die Einstellung und Spielweise zwischen der 10. und 45. Minute gefunden hatte. „Da sind wir wieder in einen „alten Trott“ gefallen, wo wir uns ohne Grund nicht mehr gegenseitig motiviert und zudem dem Gegner das Feld überlassen haben.“ Das Spiel begann genau nach dem Geschmack der Hauenhorster, den bereits in der 3. Minute erzielte Nina Plaar mit einem 25 Meter Freistoß die 1:0- Führung für den Gastgeber. Doch die Führung hielt nur kurz, denn in der 12. und 15.Minute drehten die starken Herforder mit einem Doppelschlag. Beim 1:1-Ausgleich hatten die Germanenfrauen auch noch das Pech, das eine Flanke immer länger wurde und gegen den Innenpfosten des Tores prallte, und beim Versuch den Ball von der Linie zu klären schoss Elisa Gude diesen unglücklich ins eigene Netz. „Da mache ich ihr absolut keinen Vorwurf“, erklärt Ralf Spanier aber sofort und verständlich „der Ball hatte soviel Drall, die Chance diesen wieder ins Feld zu spielen war sehr gering.“ Anders sah der Coach aber die 2:1-Führung nur kurze Zeit später. „Da haben wir gepennt und uns ganz einfach ausspielen lassen“. Ein diagonaler Ball über die Außenpostionen, eine Flanke und eine Herforder Stürmerin konnte unbedrängt per Kopf einnetzen. Herford bestimmte das Spiel danach fast bis zu Halbzeitpause. Chancen gab es für die Hauenhorster aber dennoch. Nicole Schampera scheitere gleich zweimal an der gegnerischen Torfrau (32. und 40.) und bei Melanie Reinholds Schuss war die Latte im Weg.

Nach dem Wechsel kam die Germania gegen den spielstarken Gegner zunächst nicht ins Spiel und kassierte in der 53. Minute schon das 1:3. Doch bereits im Gegenzug verkürzte Mammie Kasaona auf 2:3. Geschickt nahm sie im gegnerischen Strafraum den Ball an, drehte sich um ihre Gegenspielerin und gab der Torfrau mit einem Schuss ins lange Eck keine Chance. Anschließend spielte nur noch Hauenhorst. Alle Chancen hat sich Ralf Spanier dann doch nicht mehr notiert, „denn es waren etliche“. Allein Nicole Schampera tauchte dreimal alleine vor dem Tor auf – doch leider ohne Erfolg. Pinar Asma scheitere kurz vor dem Ende, ebenso wie Melanie Reinhold, Mona Schmid und Sarah Obermeit, die es aus der Distanz versuchte. Und als der, am Samstag Nachmittag nicht immer glücklich agierende Schiedsrichter, das Spiel abpfiff sah man sehr viele hängende Köpfe im Hauenhorster Waldparkstadion. „In dieser Woche ist mal wieder mentales Aufbautraining angesagt“ so Trainer Ralf Spanier, der den Aufstiegskampf erst dann abschreiben wird, wenn es auch rechnerisch nicht mehr möglich ist.

Hellas gewinnt locker

Nach dem Anstoß ging es nur in eine Richtung. Immer auf das Tor des FC Frohlinde zu, der heute zu Gast bei den Hellas-Amazonen war. Das Wetter war etwas zu schön, um über die gesamte Spielzeit ein hohes Tempo und einen kraftraubenden Stil zu spielen. Aber auch so gewannen der SV Hellas das Spiel locker mit 7:0 (4:0) und schaltete gar in der 2. Spielhälfte einen Gang runter. Die Gäste waren überfordert und durch Verletzung dann auch nicht mehr vollzählig. Einige hochkarätige Chancen wurden dabei noch liegengelassen. Aber Trainerin Ilka Reinhold, die auch Spielerinnen auflaufen ließ, die sich mal zeigen sollten, nahm es heute mit Gelassenheit. Der Schiedsrichter trug ebenfalls zur verlgeichsweise "mageren" Trefferquote bei. Zumindest noch einen fälligen Strafstoß verweigerte er und im Abseits waren die Helleninnen in einigen Fällen ebenfalls nicht. Seis drum. Beim SV Hellas nimmt man solche Dinge sportlich fair hin. Auch so ist eine erneut erfolgreiche Saison bald vor dem Abschluss.

Zehner Frauen und Juniorinnen hoffen auf Weltrekord beim "Kick gegen Krebs"

(Bericht: Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg)

 

Am Samstag, den 16. Juni 2012 wird die Frauen/Mädchenabteilung mit 40 Spielerinnen und Verantwortlichen Richtung Frankfurt aufbrechen. Ziel ist das Trainingsgelände von Eintracht Frankfurt. Dort werden sich die "Zehnerinnen" beim Weltrekordversuch beteiligen, den die Firma Andreae-Noris-Zahn AG in Zusammenarbeit mit Eintracht Frankfurt für einen guten Zweck aufstellen möchte. Der Pharmagroßhändler (mit Niederlassung auch in Hagen), der schon zur Frauen-WM in ganz Deutschland Mädchenturniere unter dem Namen "Girls-CUP" mit einigen Bundesligavereinen organisiert hat, möchte mit diesem Versuch den Aufbau der größten europäischen Biobank für Darmkrebsforschung in Dresden, geleitet von der EORTC, unterstützen.  "Diese Idee finden wir gut und wollen auch unseren Beitrag leisten", so Thomas Ewerdwalbesloh, Abteilungsleiter der Frauen/Mädchenabteilung des SV 1910. Wir werden mindestens 2 Mannschaften stellen, die je 30 Minuten spielen werden, um so den "36-Stunden-Nonstop-Fußballspiel-Weltrekord" aufzustellen, der in der Zeit vom 15. Juni 11 Uhr bis 16. Juni 23 Uhr erzielt werden soll. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet man unter www.kick-gegen-krebs.de

Potsdam ist Meister

Sommerliche Temperaturen verhindern Spitzenleistungen

Potsdam ist zum 4. Mal in Folge Deutscher Meister. Zum ersten Mal gewann Wolfsburg den Vizetitel. In einem torreichen Spiel besiegte Frankfurt daheim den FCR Duisburg und verwies das Ruhrgebiets- Team auf Rang 4.

In der Westfalenliga will es so recht keinem der beiden Konkurrenten gelingen alles klar zu machen. Hauenhorst verlor ja etwas unglücklich, durch ein Eigentor gegen Herford. Bochum spielte aber nur Remis gegen Borchen. Jetzt führt Bochum mit vier Zählern Vorsprung. 

Ansonsten gab es überall gute Spiele und sehr deutliche Erfolge. Unter anderen besiegte Hellas etwas überforderte Gäste vom FC Frohlinde 7:0. Nach Chancen hätte das Ergebnis deutlich klarer ausfallen können. Zeitweise wie im Training produzierten die Hellas-Ladies schöne Spielzüge und Chancen. Aber die Gastgeberinnen brachten dann das Spiel in der zweiten Spielhälfte im Schongang über die Runden. Die sommerlichen Temperaturen setzten einigen Spielerinnen zu.

Potsdam wird Meister und noch viel viel mehr

Ganz viel Frauenfußball steht heute, neben dem letzten Spieltag in der Frauenbundesliga, an. Potsdam wird zum 4. Mal Meister. Für Internationales hat es in diesem Jahr bei keinem deutschen Verein gereicht. Europa ist da kleiner geworden. 

Aber das Wetter kommt nicht mehr ganz so sommerlich knallig daher und da ist Fußballspielen vielleicht ein wenig angenehmer. Es wird eh auf vielen Plätzen heiß hergehen. 

Dazu viel Spaß. Gebt Gas Mädels, bleibt fair. Zeigt Frauenfußball ist attraktiv, aber angenehmer anzuschauen. 

Mehr Geld dürfte es trotzdem sein. Denn Reichtümer gibt es nach wie vor im Frauenfußball nicht zu gewinnen. Jeder der sich da engagiert, stellt eher den Idealismus in den Vordergrund. Das muss auch immer mal gewürdigt werden. So nun warte ich auf die Ergebnisse, allerdings bin ich heute unterwegens und darum kommt alles etwas später. 

Schöne erholsame Feiertage

Einen allseits entspannten Pfingstsonntag wünsche ich allen großen und kleinen Fußball-Ladies, den Verantwortlichen, Freundinnen und Freunden des Frauenfußballs.

Das Wetter lädt ja heute zum Sonnetanken und Grillen ein, auch dabei sind durchaus Meisterehren zu erringen.

Hauenhorst schlug sich selbst

Hauenhorst unglücklich - Westrich relativ locker

Der Westfalenligist hatte das Glück heute nicht auf seiner Seite. Die spielentscheidende Szene war wohl die 12. Spielminute. Ein Eigentor brachte heute die Entscheidung zu Gunsten der Gäste aus Herford. Die umkämpfte und ausgeglichene Partie hätte wohl ansonsten keinen Sieger gesehen. 

Der Kreisligist SV Westrich machte es besser. Mit 4:2 konnte das Spiel gegen TuS Kruckel gewonnen werden. Bereits in der ersten Spielhälfte ging reichlich die Post ab. Die Zuschauer sahen gar fünf Tore in den ersten 45 Minuten. In der zweiten Spielhälfte war es dann ruhiger, sicher auch den sommerlichen Temperaturen musste Tribut gezollt werden. Aber Westrich gelang noch das 4. Tor zur Abrundung des Heimerfolges.

Da ziehen sie dahin

Hauenhorst, Herford, Westrich und Kruckel am Ball

Gestern zogen sie dahin, die Autokolonnen die auf einen Kurztrip quer durch die Republik unterwegens sind, die wunderschönes Wetter nutzen, Bekannten und Verwandten geplant oder ungeplant mit der Tür ins Haus fallen. Freude kommt dann auf, wenn die Gäste wieder gehn. (Achtung, schwarzer Humor!)

Pfingstmontag ist dann Hauptspieltag. Das hohe Pfingsfest wird des sonntags nicht durch "grölende" Fußballfans beeinträchtigt. Fans sind ja seit "Düsseldorf" eh unter Generalverdacht radikal und bösartig zu sein, beim Frauenfußball hat diese Entwicklung noch nicht Einzug gehalten. 

Frauenfußball ist Familienfest und der Profifußball der Männer profitiert bereits davon. Sicher haben die unerfüllten, noch titelfernen "Sommermärchen" einen positiven Schub bewirkt. Zumindest ist Frauenfußball medial interessant, wenn es um Höheres geht. Aber auch, zumindest die Topclubs, wie Potsdam, Frankfurt und Duisburg profitierten in dieser Saison ebenfalls schon. In den Niederungen bleibt alles wie es ist. Bestenfalls Freunde, Bekannte, Familie zieht es zu den balltretenden Töchtern, Freundinnen oder Frauen. Aber immerhin.

Ganz ohne Fußball braucht heute niemand auskommen. In der Westfalenliga will der SV Hauenhorst im Spiel gegen den Herforder SV II vorlegen. Herford kommt aber möglicherweise mit Verstärkung aus der Ersten, das wird nicht einfach für die Gastgeberinnen. Um 15.00 Uhr ist Anpfiff im Waldparkstadion Hauenhorst III, in Rheine. Wenn es gelingt, die Punkte im Kasten sind, ist Konkurrent VfL Bochum II wieder unter Druck gegen den SC Borchen nachzulegen.

In der Kreisliga Dortmund 11 spielen heute dann noch der SV Westrich gegen den TuS Kruckel. Alles andere als ein Erfolg der Gastgeberinnen wäre eine Überraschung. Als Ausrede könnte dann: "Puh bei dieser Hitze kann man einfach nicht spielen", geltend gemacht werden, grins. Das Spiel wird um 14.00 Uhr auf dem Sportplatz Hangeney gestartet. 

Also viel trinken, nicht verausgaben, schlau spielen und gewinnen. Viel Erfolg.

Potsdam vor dem 4. Titel

Das wird ein spannedes Pfingsten

Turbine Potsdam kann am Pfingstmontag alles klar machen. Gegen Schlusslicht Leipzig sollte das möglich sein. Wolfsburg hat die erste Vizemeisterschaft vor sich. Damit auch die Teilnahme an der Championsleaque sicher. Frankfurt und Duisburg kämpfen nur noch um ein gutes Ende dieser "Saison der leeren Hände".

Hauenhorst und Bochum sind weiter auf Kurs Meisterschaft. Hauenhorst spielt bereits Samstag gegen Herfords Zweite. Bochum muss gegen Borchen die notwendigen Punkte einfahren. 

Im Kreis Herne ist Victoria Habinghorst davon gezogen. Aber jetzt ist das Team spielfrei und so haben die Verfolger Schwerin und Hellas die Chance aufzuholen. 

Natürlich gibt es noch ein paar Spiele mehr. Fußball reichlich am zweiten Pfingsttag. 

Einfach die Tore machen

Westfalenliga Frauen

Hauenhorst schon am Samstag gegen Herford

Bereits am Pfingstsamstag um 15:00 Uhr spielen die Fußballfrauen von Germania Hauenhorst ihr Meisterschaftsspiel in der Westfalenliga gegen die Bundesligareserve des Herforder SV. Nach den letzten Erfolgen gegen den FC Oeding und gerade dem 5:0-Erfolg in Ostbevern gehen die Spanier Schützlinge mit viel Selbstvertrauen in dieses Spiel. Doch Vorsicht ist geboten, denn gerade die Reserve - Mannschaften von Bundesligisten gelten gerne als „Wundertüte“. Wer am Samstag im Team von Trainer Sven Jacobsen auflaufen wird, bleibt also abzuwarten, denn sowohl Spielerinnen aus der 2.Bundesliga, deren Saison bereits seit dem vergangenen Wochenende beendet ist, wie auch Spielerinnen aus der Talentschmiede der B1-Juniorinnen, die um den Bundesliga Aufstieg mitspielen, könnten im Waldparkstadion auflaufen. Zudem haben sich die Herforderinnen auch noch nicht aller Abstiegssorgen entledigt, denn aus der Regionalliga West könnten gleich drei Teams absteigen, die in der Westfalenliga platziert würden, was wiederum dazu führen könnte, das sich 3 Mannschaften als Absteiger aus der Liga verabschieden müssten.

Herford rangiert als Tabellenzehnter gerade mal einen Platz vor der Abstiegszone, zeigte sich aber in den letzten Wochen sehr spielstark. So gewann die Jacobsen Elf gegen die SG Lütgendortmund und auch beim VfL Billerbeck – zwei Teams wo die Germanenfrauen klare Niederlagen einstecken mussten. Es kommt also eine Menge Arbeit auf die Germania zu, die eine Woche vor dem Spitzenspiel gegen den Spitzenreiter VfL Bochum nicht den Anschluss verlieren möchten. „Es ist für uns das zweite von insgesamt vier Endspielen in der Meisterschaft“ betont Hauenhorst Coach Ralf Spanier nochmal die Wichtigkeit der Begegnung und er selber geht mit bestem Beispiel voran, denn nur für dieses Spiel unterbricht Spanier seinen Pfingsturlaub und reist am Samstag direkt nach Hauenhorst an. Verzichten muss er allerdings auf Spielführerin Tina Wewer und auf Inga Hagemann. Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Torjägerin Nicole Schampera, Mona Schmidt und Frauke Lunkwitz, die unter der Woche aufgrund von Blessuren nicht oder nur teilweise trainieren könnten. Sollten die Spielerinnen am Samstag einsatzbereit sein, kündigt Spanier eine aggressive und offensive Spielweise an. „Wir sollten damit anfangen, wo wir beim Kantersieg in Ostbevern aufgehört haben – mit dem Tore schießen“ .

Starkes Spiel der TSG-Ladies

Bezirksliga Staffel 3 Frauen

DJK Wattenscheid – TSG Sprockhövel 1:1 (0:1)
(Bericht: Carolin Terhorst, TSG Sprockhövel)

Aufstellung: Mähl, Waßmer, Bierbrauer-Ulrich, Zühlke, Abel, Wilhelmus, Seebold (70. Krause), Schneider (68. Pluta), Terhorst (60. Neise), Weber, Krepstakies

Tore: 0:1 Wilhelmus (19.), 1:1 (78.)

Nach einem guten Spiel trennen sich der Tabellenzweite DJK Wattenscheid und die TSG Sprockhövel mit einem 1:1-Unentschieden.
Die TSG begann stark und setzte die DJK von Anfang an unter Druck. Die Gastgeber, die scheinbar nicht mit solch einer starken Offensive gerechnet hatten, taten sich schwer und kamen nur durch lange Bälle in die Spitze vor das Sprockhöveler Tor. Die TSG kombinierte dagegen, kam gut in den Doppelpass und zeigte insgesamt guten Fußball. Die Laufbereitschaft, der Einsatz und der Wille war deutlich zu spüren.
Immer öfter kamen die Gäste vors Tor, kamen jedoch erst in der 19. Minute zu ihrem verdienten Führungstreffer: Nach einer schönen Ecke von Jule Krepstakies verwandelte Lena Wilhelmus mit einem Kopfball, wie er im Lehrbuch steht, zum 1:0 für die Sprockhövelerinnen. Auch danach zeigte die TSG weiterhin den Willen, drei Punkte aus Wattenscheid mitzunehmen. Bei den Gastgeberinnen stimmte indes gar nichts mehr; erst gegen Ende der ersten Hälfte kamen sie zwei Mal hintereinander gefährlich vors Tor. Ersatz-Torfrau Maria Mähl parierte jedoch beide Male einwandfrei und hielt ihren Kasten bis zur Halbzeit sauber.

Trainer Volker Simon konnte seine Mannschaft zur Halbzeit nur loben, denn auch von außen sah das Spiel nach richtig gutem Fußball aus. Zudem sprach er der Mannschaft ein Kompliment aufgrund der hohen Laufbereitschaft trotz der immer noch hohen Temperaturen aus. Unverändert ging es in die zweite Halbzeit, in der die TSG gleich zu Beginn zwei Großchancen durch Carolin Terhorst hatte, die zweite abermals nach einer guten Ecke von Jule Krepstakies, doch beide Schüsse blieben nur Versuche. Danach begann die Phase der DJK. Die Gastgeber hatten in der Halbzeit ihre Torfrau gewechselt und zeigten nun deutlich mehr Siegeswillen. Ab ungefähr der 60. Spielminute war nur noch Wattenscheid am Drücker, die TSG kam kaum noch aus ihrer eigenen Hälfte heraus. Die Sprockhövelerinnen waren lang nicht mehr so laufbereit wie im ersten Durchgang und auch die Pässe wurden ungenauer. Immer häufiger wurde es im Sprockhöveler Strafraum brenzlig, doch zunächst konnten alle Torschüsse abgewehrt werden. Die wohl beste Möglichkeit hatte die Wattenscheider Stürmerin, die nach einer Flanke völlig frei vorm Tor stand, den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringen konnte. Svenja Zühlke klärte in letzter Sekunde. Ein weiteres Mal rettete Maria Mähl mit einer Glanzparade, doch beim Ausgleichstreffer in der 78. Minute war sie machtlos.

Trotz des späten Ausgleichs gab die TSG noch nicht auf und hatte sogar in den letzten Minuten noch Großchancen durch Lena Wilhelmus und Vanessa Neise, die die Wattenscheider Torfrau jedoch ebenso glänzend parierte, wie zuvor Maria Mähl im Sprockhöveler Kasten. Trotz allem war Trainer Volker Simon nach der Partie hochzufrieden mit seinem Team, denn aufgrund der unterschiedlich starken Halbzeiten geht das Unentschieden völlig in Ordnung und niemand konnte sich so richtig über die Punkteteilung beschweren. Weiter geht es für die TSG am Pfingstmontag. Dann empfängt sie im Baumhof den SV Eintracht Grumme. Anstoß ist um 12 Uhr.

Das wäre fast in die Hose gegangen

U 15 Kreis Iserlohn

DJK Grün-Weiß Menden - SV Hohenlimburg 1910   1:4 (1:1)

(Bericht: Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg)

Im vorletzten Saisonspiel hieß es einfach nur gewinnen, um das Augenmerk auf den letzten Höhepunkt, das Spiel um die Meisterschaft gegen den SC Plettenberg zu legen. Doch das ging fast in die Hose, denn man spielte atemberaubend schlecht, völlig desorientiert, motivationslos, fast als wolle man das letzte Spiel gar nicht bestreiten.

Durch Passivität gerieten wir in Rückstand, aber man kämpfte sich dann mühsam, mit vielen Abspielfehlern, zurück ins Spiel. 

Nach einer entsprechenden Halbzeitansprache wurde es etwas besser. Wenigstens nach hinten behielt man alles sauber und gewann letztlich im Spiel "Not gegen Elend" zu recht. Die Tore erzielten Eda Gören (2) und Lajana Machwitz (2).

Spielerinnen: Vanessa Westerhölter, Annika Walter, Vanessa Mann, Eda Gören, Lajana Machwitz, Jaqueline Eichmann, Laura Fege, Rebecca Petri, Jaqueline Rasper und Lisa Fege

Sorry Ladies

Bin kein Wetterfrosch

Das herrliche Fußballwetter, das ich gestern angekündigt habe, mussten sich die Ladies gestern Abend nach den Spielen aus den Schuhen kippen. Sorry Ladies, jeder sollte halt das machen, was er meint zu können, grins. Wettervorhersagen gehören dann wohl eher nicht dazu. 

Aber es war was los auf den Plätzen. Ganz locker siegte der SV Habinghorst gegen BW Baukau. Das Ergebnis des Torfestivals könnt Ihr unter Kreis Herne einsehen. 

In Bochum hatte der Spitzenreiter SpVg Witten ebenfalls gegen überforderte Germanen-Gäste keinerlei Mühen. RW Leithe und SF Durchholz begegneten sich auf Augenhöhe, schenkten sich nichts und beendeten das Spiel ohne Zählbares.

DJK RW Markania Bochum forderte der Nr. 2, VfB Günnigfeld, alles ab. 2:2 endete das Spiel etwas überraschend. Beinahe wäre auch dem SV Höntrop II eine Überraschung gelungen. Lange führten die Damen von Concordia Wiemelhausen. Dann in der 87. Minute der hoffnungsvolle Ausgleich zum 2:2. Aber in der 89. Spielminute retteten die Concordia-Ladies noch den Dreier.

Bei den U17-Mädels in der Kreisliga Hagen/EN verlor der Hiddinghauser FV 1:4 gegen den FFC Ennepetal. Die Mädels der TSG Sprockhövel machten ihre Sache gegen Spitzenreiter VfB Schwelm sehr gut, verloren aber dennoch knapp 0:2. Nicht ganz so ernst nahmen die Silscheder Mädels das Freundschaftsspiel in Gevelsberg. Der FSV gewann 4:1. Da waren die Breckerfelderinnen gegen das Team aus Eilpe engagierter. Endergebnis 6:0 gegen den TSV Fichte Hagen. 

Jetzt schreibe ich noch die Seiten um. Spannung pur gibt es in der Frauenbundesliga und auf so manchen anderen Plätzen.  

Herrliches Fußballwetter

Frauen-Kreisliga Bochum und Herne

Die Meisterschaft ist im Kreis Bochum ja schon zugunsten der SpVg Witten entschieden, die mit 17 Punkten Vorsprung uneinholbar den Spitzenplatz belegt. Aber natürlich sind deshalb die anstehenden Spiele nicht weniger interessant. Heute schnüren folgende Teams ihre Fußballschuhe: RW Leithe - SF Durchholz (19.15 Uhr, Hartplatz an der Lohrheidestr. in Wattenscheid); DJK RW Markania Bochum - VfB Günnigfeld (19.30 Uhr, Hartplatz am Freigrafendamm in Bochum); SpVg Witten - SV Germania Bochum-West (Kunstrasen, Husemannplatz/Ardeystr. in Witten) und SV Höntrop II - Concordia Wiemelhausen (Kunstrasenplatz "Preins Feld", Kunsstr. in der Nähe des Südparks in Bochum).

In Herne ist die Meisterschaft noch nicht ganz gegessen. Aber Spitzenreiter Habinghorst möchte heute das Spiel gegen Baukau nutzen, den Abstand zur Nummer 2 Schwerin zu vergößern. Um 19.00 Uhr wird die Begegnung DJK Victoria Habinghorst - BW Baukau, Sportplatz Wartburgstr. in Castrop-Rauxel angepfiffen. 

DFB-Sportgericht lehnt Klage ab

Hertha scheitert mit Klage

Zu Recht wie ich meine. Erst einmal ist aus dem Umstand das "friedliebende, begeisterte Fans" vorzeitig das Spielfeld stürmten eine ungerechtfertigte Kampagne losgetreten worden. Da wollten sich Sicherheitsfanatiker profilieren. Regelkonform war das ganz klar nicht. Aber es ging zu keiner Zeit eine Gefahr von den Fans aus. Es ist enttäuschend wenn Berlin nun versucht die Versäumnisse der Saison und der beiden Relegationsspiele nachträglich am "Grünen Tisch" wett zu machen. Das hat mit dem Geist des Sportes nichts mehr zu tun.

Ein Problem sind die sogenannten Bengalos. Sehr gefährliche "Spielzeuge". Hier ist ein klares Verbot und die entsprechende Durchsetzung erforderlich. Übrigens waren es ja "Fans" der Hertha, die den ersten Spielabbruch, eben wegen der Bengalos, provozierten. Dasselbe Bild im Spiel Bayern gegen Chelsea. Wo war da die Presse? Und dann zeigten sich die Hertha-Spieler dazu noch von ihrer unsportlichen Seite und griffen den Schiedsrichter Wolfgang Stark tätlich an. Das geht gar nicht.

Gewalt in den Stadien, rund um die Stadien muss klar verhindert werden. Da gehen die Fanbetreuer richtige Wege und wenn sich Fans auf einen "Ehrenkodex" einlassen, ist das ein positiver Aspekt. 

Ansonsten könnten sich die Clubs gut und gern an den immensen Kosten für die Einsätze der Polizei beteiligen. Schließlich sind die Profivereine Wirtschaftunternehmen. 

Auf dem grünen Rasen gibt es heute auch ein wenig Fußball. An der "Waldlust" spielen um 19.30 Uhr Liga-Neuling Roter Stern gegen den FC Herdecke-Ende mit ihrer Top-Stürmerin Jennifer Benten. Das Team vom Kalkheck wird nach diesem Spiel den 8. Platz in der Kreisliga Hagen/EN erobert haben. Die "Sterne" werden immer besser und die Niederlagen sind nicht mehr allzu deftig. 

In der U17 Kreisliga Hagen/EN spielt Wengern auf dem heimischen "Brasberg" gegen die Zweite des Spitzenreiters Schwelm. Wengern ist die Nr. 5, die Gäste sind auf Rang 9 zu finden. 

FSV U17 trumpft gegen Siegen auf

Bezirksliga Staffel 3 U17
Siegen ein gutes Omen

FSV Gevelsberg – Sportfreunde Siegen 2:0   (1:0)

Am vorletzten Spieltag der Bezirksliga der Mädchen waren die Sportfreunde aus Siegen zu Gast im Stefansbachtal. Die FSV-Girls hatten  noch einiges gut zu machen, waren sie doch in der Vorwoche arg unter die Räder gekommen.

Bereits der erste Angriff des FSV war gleichzeitig das schnellste Saisontor. Josi bekam den Ball vor die Füße, und brachte ihn ins Siegener Tor unter, nach nicht mal einer Minute. Ein sehr guter Start. Es entwickelte sich ein Spiel was überwiegend zwischen beiden Strafräumen statt fand. Siegen probierte häufig gegen die sehr gut stehenden Gevelsbergerinnen aus der zweiten Reihe zum Tor zu kommen, doch die  wenigen  Schüsse meisterte Lisa souverän. Eine sehr gute Zweikampfeinstellung die der FSV an den Tag legte.  Kurz vor der Halbzeit allerdings hatte der FSV Glück, eine Siegenerin lief auf das FSV Tor zu, Lisa rettete im Eifer des Gefechtes, doch hätte der Schiedsrichter auch auf dem Punkt zeigen können.

Zur Halbzeit hieß es verdient 1:0 für den FSV.

In der 2. Hälfte versuchte Siegen weiterhin zum Tor zu kommen, aber immer wieder war ein Bein einer Gevelsbergerin dazwischen,  und der FSV  kam immer wieder zu gefährlichen Kontern.

In der 72. Minute war es dann einer unserer Jüngsten im Team die das nicht unverdiente 2-0 markierte. Angriff über die rechte Seite, der Ball wurde in die Mitte geschlagen, Lara konnte den Ball nicht unter Kontrolle bringen,  Leonie schaltete am schnellsten und schoss zum 2:0 ein.

In der 74. Minute war es ein Angriff der Sportfreunde, ein Schuss den Lisa allerdings schon unter Kontrolle hatte, eine Siegenerin attackierte Lisa, die dabei zu Boden ging. Lisa V.  ging bereits mit einer Rippenverletzung aus dem Spiel in Hohenlimburg ins Spiel und musste dann abermals ausgewechselt werden, die erst 13 Jahre alte Lisa K. kam ins Tor.

Diese zeigte ihr Können in der 78. Minute, ein Schuss aus 16 Metern, Lisa würde immer länger und lenkte den Ball gekonnt über die Latte. Alle hatten diesen Ball schon im Tor gesehen.  Man hörte einige erstaunt fragen:  Das ist eure zweite Torfrau???  Das war schon mehr als genial.

So blieb es beim nicht unverdienten 2:0 Sieg des FSV, die damit den Klassenerhalt perfekt machten.

So zeigt sich das die Sportfreunde aus Siegen sich als gutes Omen für den FSV entpuppt. In der Hinrunde war der FSV mit nur einem Punkt bereits weit abgeschlagen in der Tabelle, und in Siegen begann die wirklich gute Serie des FSV. Man siegte dort mit 1:0. In der Rückrunde war es wieder Siegen, hier machte man heute den Klassenerhalt fest.

Es spielten: Lisa V., Jojo, Luci, Leo, Caddy, Janina, Jana, Esther, Josi, Lisa Ki., Mira, Lara R., Lara J, Dalina, Alina, Lisa Kl.

Hellas festigt Platz 3

Kreisliga Herne Frauen
SV Wacker Obercastrop - SV Hellas Bochum 2:4 (0:2)
(Bericht: Janni Amprazis, SV Hellas Bochum)

Hellas: Thorwächter, Bremer, Diestelhorst, Brormann, Zorn, Schuler, A.-K. Hansen, Magiera, Tabka (28. Magenheim) (75. Wojtol), Kubiak (C), Raabe Tore: 0:1 (20.) Ann-Kristin Hansen, 0:2 (23.) Ann-Kristin Hansen, 1:2 (61.), 1:3 (75.) Ann-Kristin Hansen, 1:4 (84.) Schuler, 2:4 (90.)

Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung konnten die Hellas Amazonen, den  Abstand zum SV Wacker Obercastrop weiter ausbauen und den 3. Tabellenplatz festigen.

In der ersten Viertelstunde tasteten sich beide Mannschaften langsam ins Spiel herein, mit leichten Vorteil für die Helleninnen. Sie waren heute von der ersten Minute an hellwach und wollten dieses Spiel gewinnen. In der 20. Minute dann das 0:1. Eine Flanke von Leslie Magiera nimmt Ann-Kristin Hansen auf hält den Ball einmal hoch und knallt den dann von der Strafraumgrenze unhaltbar ins Tor.

Nur drei Minuten später wirft Anja Tabka auf der rechten Seite den Ball zu Ann-Kristin Hansen ein. Der Ball tickt vorher nochmal auf und dann hebt ihn Ann-Kristin Hansen von der rechten Strafraumgrenze in den linken Torwinkel, über der Castroper Torhüterin hinweg, zum viel umjubelten 0:2.

Dann überschattete ein grobes Foulspiel an Anja Tabka, das vom Unparteiischen noch nicht einmal geahndet wurde, das Spiel. Zum Glück ließen sich außer mir,  die Hellas Amazonen nicht davon beeindrucken und zogen ihr Spiel durch. Auf diesem Wege nochmal gute Besserung Anja! Es blieb beim 0:2 zur Pause, weil wir unsere weiteren Chancen nicht mehr nutzten.

Nach dem Wiederanpfiff waren unsere Ladies noch galliger und wollten jetzt das Spiel für uns entscheiden. Wir hatten auch einige sehr gute Gelegenheiten, doch es fehlte das letzte Quäntchen Glück oder die Torhüterin von Wacker behielt die Oberhand.

Und wie es halt im Fußball so ist. Den ersten gefährlichen Angriff von Obercastrop konnte unsere Torhüterin Silvia Thorwächter bei einer eins zu eins Situation klären, konnte den Ball aber nicht festhalten und er sprang einer weiteren Castroper Spielerin vor die Füße, die dann keine Mühe hatte das leere Tor zu treffen.

Die Hellas Amazonen konnte das aber nicht beeindrucken. Sie zogen ihr Spiel durch und es war bis zum Abschluss wunderbar anzusehen, obwohl wir dann auch etliche hochkarätige Chancen liegen ließen.

In der 73. Minute legte sich dann Nadine Schuler den Ball gut 32 Meter vom Tor für einen Freistoß zurecht und knallte ihn an die Latte!

Zwei Minuten später versuchte sie es dann nochmal von knapp 20 Metern, doch diesmal konnte sie nicht so viel Wucht dahinter bringen so das die Torhüterin keine Mühe hatte den Ball festzuhalten.

Dann machte sie einen Abschlag, der genau auf Ann-Kristin Hansen kam, die den Ball dann von 30 Meter ins Tor knallte. Das 1:3 war Ann-Kristins 18. Saisontreffer und damit krönte sie heute ihre grandiose Leistung! Doch Nadine Schuler erzielte dann auch endlich ihren ersten Saisontreffer. In der 84. Minute brachte Ann-Kristin Hansen einen Abstoß zu Nadine Schuler, die weiter spielte zu Steffi Diestelhorst. Steffi setzte Tanja Raabe in Szene, als sie ihr den Ball schön in den Lauf spielte. Tanja setzte sich auf der linken Seite durch und legte den Ball auf der Strafraumgrenze quer in die Mitte für Nadine Schuler auf, die den Ball dann zum 1:4 in die Maschen knallte. Das 2:4 in der letzten Minute war nur noch Ergebniskorrektur.

Der Sieg unser Ladies war hochverdient und hätten sie Ihre vielen Chancen eiskalt ausgenutzt, hätte er auch höher ausfallen können!

Klarer Erfolg für Hauenhorst

Westfalenliga Frauen

BSV Ostbevern - SV Germania Hauenhorst 0:5 (0:2)

Nach dem Abpfiff hielt sich der Jubel der Westfalenliga Frauen von Germania Hauenhorst im Beverstadion in Ostbevern trotz eines klaren 5:0 (2:0) Sieges in Grenzen. Grund dafür war aber nicht das Mannschaft und Trainer mit diesem Erfolg gerechnet haben, sondern vielmehr die Tatsache, das man den heißen Temperaturen und der über 90 Minuten erbrachten Leistung Tribut zollen musste. „Das wir so klar gewinnen, damit hat keinergerechnet“ freute sich Trainer Ralf Spanier über den Kantersieg bei der bis dato zweitbesten Defensive der Liga. „Ostbevern hat einen guten Fußball gespielt und war der erwartet unbequeme Gegner“ so der Coach „doch leider sind sie an ihrer schlechten Chnacenverwertung gescheitert.“ Und damit spielten sie den diesmal enorm starken und effektive Gästen aus Hauenhorst genau in die Karten. Das Spanier-Team begann druckvoll und hatte in den ersten fünf Minuten zwei dicke Torchancen. Zunächst scheitere Pinar Asma nach einer Ecke von Tina Wewer (4. Min), dann war es Mammy Kasanoa die zwar ins Tor traf, doch ihr Treffer wurde wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht gegeben. Doch schon in der 8. Minute war es soweit. Ein Traumpass von Melanie Reinhold aus der eigenen Hälfte und Nicole Schampera nahm Tempo auf, legte sich den Ball noch an der gegnerischen Torfrau vorbei und schoss zum 1:0 für die Germania ein. Ostbevern reagierte wütend und hatte durch Sarah Fipke in der 23. und in der 30. Minute gleich zweimal die große Chance zum Ausgleich. Einmal scheitere sie völlig freistehend an Torfrau Andrea Brümmer und einmal verzog sie den Ball knapp am Tor vorbei. Hauenhorst blieb trotz des Druckes der Gastgeber ruhig und ließ den Ball in den eigenen Reihen laufen. 

 Kurz vor der Pause fiel dann sogar das 2:0 für die Gäste. Einen Eckball von Tina Wewer köpfe Mammy Kasaona in „Didier Drogba“ Manier unhaltbar unter die Latte und mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeit. Nach dem Wechsel ging es für die Germania darum „den Anschlusstreffer zu vermeiden“ so Ralf Spanier, der seine Elf aber nicht auf Defensive umstellte, sondern genauso wie in Hälfte eins druckvoll nach vorne spielen ließ. In der 49. Minute kam es dann zu einer strittigen Entscheidung. Der Schiedsrichter entschied auf ein Handspiel von Ostbeverns Astrid Lindemann und Melanie Reinhold ließ sich die Chance nicht entgehen und erhöhte auf 3:0. „Kann man geben, muss man aber nicht“, lautete der Kommentar von Hauenhorst-Trainer Ralf Spanier. 

 Nach diesem Tor ließen die Gastgeber die Köpfe hängen und kamen nur noch zu sporadischen Kontern.  Die Chance vergab wiederum Sarah Fipke, die aus kürzester Distanz den Ball nicht im Tor unterbringen konnte (58. Minute). Eine Viertelstunde vor dem Ende setzte sich Nicole Schampera auf dem rechten Flügel durch, drang in den Strafraum ein und erzielte das 4:0 mit einem satten Schuss ins lange Eck. Die letzte Aktion der Goalgetterin, die anschließend Platz machte für Alexandra Mallwitz. Nur 3 Minute später schon das 5:0. Melanie Reinhold umkurvte ihre Gegenspielerin 20 Meter vor dem Tor und platzierte den Ball anschließend unhaltbar ins untere Eck zum Endstand. Auch für Reinhold war es die letzte Aktion des Spiels, denn sie machte nun Platz für Elisa Gude, ebenso wie Mammy Kasaona für die Sarah Obermeit nun Spielpraxis sammelte. Die Schlussminuten überstanden die Hauenhorster dann trotz der Umstellungen ohne Gegentor und bleiben weiterhin dem VfL Bochum auf den Fersen. „Das Ergebnis ist vielleicht um ein zwei Tore zu hoch ausgefallen, aber das ändert nichts an der Tatsache, das wir heute mit einer sehr guten Leistung auch verdient gewonnen haben“ , so Spanier nach dem Spiel.

Allerlei

Allerlei vom Frauen- und Mädchenfußball

Knapp 8.700 Zuschauer verfolgten live das Spiel ihrer Bayern gegen Frankfurt. Bayern München gewann ja mit 1:0 gegen den 1. FFC und ist erstmalig Vizemeister. Während Potsdam mit dem 2:0-Auswärtserfolg vor 2.200 Zuschauern den Grundstein beim FCR Duisburg für den 4. Titel in Folge legte. 

Um die Torjägerkrone liefern sich ebenfalls Potsdam und Wolfsburg im letzten Spiel der Saison ein Fernduell. Auf Potsdamer Seite ist es Genoveva Anonma die mit 20 Treffern vor der Wolfsburgerin Conny Pohlers (19) führt. 

Spannend um den Titel bleibt es in der Regionalliga West. Hier stehen sich am 3.6. ultimativ Bochum und Recklinghausen gegenüber. In der Westfalenliga sind weiter der VfL Bochum und SV Germania Hauenhorst im Titelrennen. In der Kreisliga Herne geht auch noch was für Habinghorst und Schwerin. In Lauerstellung befindet sich Hellas. 

Heute stehen im Kreis Hagen/EN bei der U17 zwei Spiele auf dem Zettel. Eher freundschaftlich geht es an der Wörtstr. in Eilpe zu. Um 17.30 Uhr trifft hier das Team von Fichte Hagen (in dieser Saison neu gegründet) auf den Hiddinghauser FV. Um 18.00 Uhr gibt sich Eintracht Hohenlimburg am "Ostfeld" die Ehre und begrüßt die Mädchen von SW Breckerfeld zum Meisterschaftsspiel. Alle können es locker und fair angehen lassen. Es geht ja um nichts mehr. 

LTV hält gut dagegen

Bezirksliga Staffel 3 U17
LTV Lüdenscheid 61 – SV Hohenlimburg 1910  2:3 (1:1)
(Bericht: Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg)

Bei besten Fußballwetter, zwei motivierten Mädchenmannschaften und einem Schiedsrichter sollte man ein schönes Spiel sehen können, vielleicht woanders, jedoch nicht hier, am Honseler Bruch. Nach dem letzten Erfolg nahmen die Zehner das Auswärtsspiel zu gelassen. Der LTV hatte nichts zu verlieren, da man bereits abgestiegen war. Zehn Gastgeber standen um den Strafraum gestaffelt und verlegten ihr Spiel auf Konter. Nach 14 Minuten mussten die Zehner den ersten Rückschlag hinnehmen. Raphaela musste, nachdem sie sich das Knie verdreht hatte, direkt ins Krankenhaus gebracht werden mit Verdacht auf Kreuzbandriss. Auf diesem Wege erst mal gute Besserung. In der 32. Minute traf Melissa mit einem direkt verwandelten Freistoß zur Führung für die Zehner. Durch die Umstellung in der Abwehr stand man mal wieder zu weit vom Gegenspieler und so wurde man in der 39. Minute durch Nina Groffelder mit dem Ausgleich bestrafft. So ging man mit 1:1 in die Halbzeit.

Die Halbzeitansprache viel ein wenig länger aus , brachte aber auch nicht viel. Gewechselt wurde in der 45. Minute für Melissa kam Lisa, die jedoch nur wenige Minuten später durch Eda ersetzt werden musste. Man rechnete schon mit einem Unentschieden, da haute Sherin noch mal zwei raus. In der 70. +76. Minute traf sie zum 1:3. Im direkten Gegenzug traf dann nochmal der LTV durch Saskia Korreck zum 2:3-Endstand. “Schnell abhaken und vergessen, „so Trainer Thomas Gebauer nach Spielende, schlimmer wiegt die Verletzung von „Rafa“, wir hoffen, dass es kein Kreuzbandriss ist und das sie schnellstmöglich wieder auf dem Platz steht.

Ausstellung:

Katharina Schoop, Raphaela Gerlach, Janine Wiechel, Lilia Lutz, Rabea Körfer, Lisa Baumeister, Eda Civelek, Sina Kunze, Klaudia Banas, Melissa Heiderich (1), Svenja Lindner, Sherin Preuß (2) Pascale Kampczyk und Maike Ewerdwalbesloh

Tor Nr. 200

Kreisliga Hagen/EN Frauen
Kathrin Schulte erzielt das 200. Tor für Hohenlimburg
(Bericht: Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg)

Nachdem Saskia Biel (3.) schon früh das 1:0 erzielte, brauchten die „Zehnerinnen“ gegen die völlig überforderten Gäste aus Büttenberg  fast 20 Minuten um, erneut durch Saskia Biel, das 2:0 zu schiessen (21.). Büttenberg kam nicht einmal vor das Tor der Gastgeberinnen. Die Zehnerinnen spielten bis zum Strafraum sehr gut, schlossen die Angriffe aber meist zu überhastet ab. So erzielten die „Zehnerinnen“ bis zur Pause „nur“ drei weitere Tore (25./37./43. –Claudia Zastrow, Kathrin Schulte, Pia Wisotzki).

Das sollte nach der Pause besser werden. Innerhalb von 7 Minuten (48.-54.) erhöhten unsere Frauen auf 9:0. Dabei erzielte Kathrin Schulte, nach dem vorher ein Tor von Saskia Biel abgepfiffen wurde, das Tor Nummer 200 !!!!!. Bis zum Schlusspfiff konnten die „Zehnerinnen“ noch 6 weitere Tore schiessen, dabei verwandelte Kristine Römer einen Foulelfmeter.

Randnotiz: Positiv zu erwähnen wäre noch die Entscheidung von Büttenberg, nach 4  Ausfällen, das Spiel trotzdem mit 7 Feldspielerinnen zu Ende zu bringen. Aufgrund der Fairness verließen  A. Heßler, S. Kwasnieski und P. Wisotzki  auf „Zehnerseite“ auch das Spielfeld.

Es spielten: J. Biel, J. Werne (55. K. Römer), A. Heßler, S. Kwasnieski, Lena D., C. Zastrow, K. Schulte, A. Rossa, S. Quirin, S. Biel, P. Wisotzki,

Tore: S. Biel (3), C. Zastrow (1), K. Schulte (3), K. Römer (1), S. Quirin (5), P. Wisotki (2)

Potsdam steht vor Titelverteidigung

4. Titel in Folge winkt

Potsdam steht vor dem 4. Meistertitel in Folge. Heute gab es in Duisburg ein 2:0. Duisburg nutzte die eigenen Chancen schlecht und hatte viele Abspielfehler, die den Lauf ständig stoppten. Wolfsburg siegte daheim 1:0 gegen Frankfurt. Der Vizetitel ist dem Überraschungsteam sicher. Duisburg und Frankfurt spielen um die Plätze.

Heute Bundesliga pur

Frauen-Bundesliga - Wer wird Meister?

Um 14.00 Uhr beginnen sie die Spiele am vorletzten Spieltag in der Frauenbundesliga und der letzte in den 2. Ligen Nord und Süd. Hochkarätige Spiele stehen an. Herausforderer Wolfsburg spielt daheim gegen Frankfurt, in Duisburg tritt der amtierende deutsche Meister Potsdam an. Diese Spiele gibt es live auf tv.dfb.de zu sehen.

Die letzte Chance den Klassenverbleib im Norden zu schaffen hat die Zweite des FCR. Beim SV Meppen geht es um alles oder nichts. Mitkonkonkurrent hat es ungleich schwerer. Zwar gibt es ein Heimspiel, aber da kommt kein Geringerer als Spitzenreiter Gütersloh. 

Im Süden hat nur noch Bad Neuenahr eine Chance. Aber auch hier ist die Hürde groß. die Nr. 3, der 1. FC Köln, macht seine Aufwartung. Mönchengladbach ist bereits abgestiegen und kommt in die Regionalliga West zurück. Viel Spannung, tolle Spiele. Das ist Frauenfußball.

Bochum legt vor

Bochum übernimmt Spitze in der Regionalliga West

Für ein paar Stunden zumindest ist Bochum wieder an der Spitze der Regionalliga West. Im vorgezogenen Spiel bei den Sportfreundinnen in Siegen gab es einen knappen 1:0-Auswärtserfolg zu feiern. Das setzt Recklinghausen natürlich etwas unter Druck. Lange blieb das Spiel zwischen der Nr. 4 Siegen und Bochum, als Nr. 2, torlos. In der 80. Spielminute erzielte Lisa Josten das Tor des Tages.

Westfalia gewinnt Boelerheides 1. Damencup

Westfalia 1. Cupgewinner

Im Rahmen des vereinsinternen Allianz Ludwig Cups spielten erstmalig auch die Damen ein kleines Turnier aus. Kurzfristig sagten Westfalia Hagen, SV Hohenlimburg, TSV Fichte Hagen zu und natürlich mischten auch die SG-Ladies mit. Erwartet gab natürlich der Landesligist den Ton an und verwies Hohenlimburg, Boelerheide und Fichte auf die Plätze. Alle Teams erhielten einen Pokal und ein T-Shirt zur Erinnerung. "Es war ein lockeres, fair ausgetragenes Turinier im Modus jeder gegen jeden", so eine zufriedene Katja Werner, Spielerin bei den "Kampfbahn-Ladies". Für alle Teams gilt, morgen geht es schon weiter in den jeweiligen Ligen. Im nächsten Jahr will Boelerheide dann erneut dieses Turnier anbieten. Dann wird die Beteiligung aber schon etwas andere Dimensionen haben.   

Kreisliga Hagen/EN im Vergleich

Kreisliga Hagen/EN im Vergleich Hin- und Rückrunde
(Jochen Oehm)

Schaut man sich mal die Hin- und Rückrundentabellen an, sieht man Beständiges, sowie Auf- und Abstiege. Die beiden Tabellenführer sind zurecht oben. BW Voerde und SV Hohenlimburg, zeigen eine Beständigkeit auf hohem Niveau, die den anderen Mannschaften diese Saison fehlt. Aufsteiger der Rückrunde ist sicherlich SW Breckerfeld. Belegte die Mannschaft in der Hinrundentabelle noch Platz 9 (17 Spiele, 24 Punkte), steht sie in der Rückrundentabelle aktuell auf Platz 3 (10 Spiele, 27 Punkte). Auch die TSG Herdecke konnte sich im Vergleich der beiden Tabellen, punktgleich von 10 auf 5 verbessern. Die meisten anderen Mannschaften finden sich in beiden Tabellen aktuell ungefähr in den gleichen Bereichen wieder. Als den Verlierer der Rückrunde kann sicherlich die Mannschaft von TuS Wengern genannt werden. Stand die Mannschaft in der Hinrunde noch auf Platz 3 und hatte durchaus ein Mitspracherecht bei der Vergabe der Meisterschaft, steht in der Rückrundentabelle aktuell der Absturz auf Platz 11. Ob es noch weiter nach unten geht ist offen. Das letzte 0:0 ist ein Erfolg für die Wilde 13 gewesen.

	HINRUNDE
Platz	Team	Tore	TorDiff.	Pkt.
01	FC BW Voerde	88:6	82	48
02	SV Hohenlimburg	99:24	75	41
03	TuS Wengern	81:12	69	41
04	FSV Gevelsberg	59:13	46	33
05	FFC Ennepetal	52:27	25	31
06	VfB Schwelm	76:44	32	30
07	SG Boelerheide	46:34	12	26
08	FC Herdecke-Ende	41:44	-3	25
09	SpVg SW Breckerfeld	31:30	1	24
10	TSG Fußball Herdecke	29:35	-6	24
11	SC Berchum/Garenfeld	35:30	5	23
12	TSV Fichte Hagen	29:41	-12	15
13	Wilde 13 Sprockhövel	22:36	-14	12
14	SV Büttenberg	28:83	-55	8
15	TSV Dahl	15:82	-67	8
16	Eintracht Hohenlimburg II	14:83	-69	6
17	Roter Stern Wehringhausen	5:126	-121	1
18	Hiddinghauser FV abgemeldet
	RÜCKRUNDE
Platz	Team	Tore	TorDiff.	Pkt.
01	SV Hohenlimburg	93:17	76	33
02	FC BW Voerde	74:5	69	33
03	SpVg SW Breckerfeld	60:11	49	27
04	FSV Gevelsberg	56:10	46	27
05	TSG Fußball Herdecke	47:12	35	27
06	VfB Schwelm	53:21	32	27
07	FC Herdecke-Ende	38:30	8	21
08	FFC Ennepetal	32:24	8	16
09	SC Berchum/Garenfeld	32:36	-4	15
10	SG Boelerheide	19:27	-8	13
11	TuS Wengern	34:44	-10	10
12	Wilde 13 Sprockhövel	14:26	-12	10
13	TSV Fichte Hagen	23:29	-6	8
14	Eintracht Hohenlimburg II	8:40	-32	7
15	SV Büttenberg	3:104	-101	3
16	Roter Stern Wehringhausen	3:73	-70	1
17	TSV Dahl	3:83	-80	0
18	Hiddinghauser FV abgemeldet

Fußball vom Feinsten

Fußball vom Feinsten - für jedermann etwas dabei

Klar, das Finale zwischen München und Chelsea elektrisiert so ziemlich jeden Fußballfan, dass muss ich hier nicht verschweigen. Aber was bei den Ladies los ist, interessiert hier mehr. Da gibt es ebenfalls ein richtig knalliges Programm.

Samstag, 19.5.2012

Ganz ortnah tragen die Damen der SG Boelerheide ihr erstes eigenes Turnier aus. Im Rahmen des Allianz Ludwig Cups 2012 geht es ab 16.00 Uhr auf dem Rasen der Kampfbahn zur Sache. Gespielt wird jeder gegen jeden. Essen und Trinken gibt es reichlich vor Ort. Der Allianz Ludwig Cup ist jährlich ein Highlight für Boelerheide und ein richtiges Familienfest. 

Der VfL Bochum kann in der Regionalliga vorlegen. Allerdings sind die Sportfreundinnen in Siegen nicht im Vorbeigehen zu schlagen. Siegen ist 4. der Tabelle und da wird es ein Spiel unter den Top-Teams der Liga geben. Die VfL-Ladies wollen und müssen gewinnen. Anstoß ist um 17.00 Uhr im Leimbachstadion.

Sonntag, 20.5.2012

Vorletzter Spieltag. Fernduell zwischen Meister Potsdam und Herausforderer Wolfsburg. Zwei Spiele die es in sich haben. Während Meister Potsdam beim FCR Duisburg aufläuft, treffen zeitgleich der VfL Wolfsburg und der 1. FFC Frankfurt aufeinander. Duisburg und Frankfurt verfolgen noch eigene Interessen um die Teilnahme an internationalen Turnieren und werden es den beiden Meisterschaftskandidaten nicht ganz so einfach machen. In einer Konferenz sind beide Spiele auf tv.dfb.de ab 14.00 Uhr live zu sehen. 

In der 2. Liga Nord kämpft die Zweite des FCR zeitgleich beim SV Meppen um den Klassenverbleib.

Spannende Spiele um die Meisterschaft gibt es dann auch in der Kreisliga Herne.  SV Wacker Obercastrop und SV Hellas Bochum wollen im Topspiel des Tages ihre Mitsprache bei der Vergabe des Meistertitels anmelden. Das Spiel findet in der "Erin-Kampfbahn" um 17.00 Uhr in Castrop-Rauxel statt. Die übrigen Meisterschaftsanwärter haben ungleich einfachere Aufgaben zu lösen. 

Wilde 13 daheim stark

Kreisliga Hagen/EN
Wilde 13 daheim stark

Gegen den TuS Wengern verteidigte die Wilde 13 ihren Platz in Haßlinghausen gut. Ein torloses Unentschieden war der Lohn für einen, wie immer, aufopfernden Kampf. Allerdings ist Wengern auch im Umbruch befindlich. Das schmälert aber keineswegs die gute Leistung der Gastgeberinnen.

Nur noch Endspiele für Hauenhorst

Westfalenliga Frauen
Es gibt jetzt nur noch Endspiele für Germania Hauenhorst

Noch insgesamt 7 Spiele haben die Fußballfrauen des SV Germania Hauenhorst in dieser Saison vor sich und neben den beiden Pokal-Finalspielen im Westfalen- und im Kreispokal, erklärte Hauenhorst Trainer Ralf Spanier auch die Meisterschaftsspiele ab sofort zu „Endspielen“.

Los geht`s am Sonntag in Ostbevern, wo der Tabellenzweite auf einen sehr unangenehmen Gegner trifft. „Ostbevern ist immer schwer zu spielen, weil die immer sehr schnörkellos spielen und sehr aggressiv auftreten“, weiß Spanier, dass die Elf von Trainer Frank Schlichter in der Lage ist, jedem Gegner der Liga Paroli zu bieten. Zu spüren bekam das vor zwei Wochen auch der Tabellenführer aus Bochum, der mit einer 0:1 Niederlage wieder aus der Beverstadt abreisen musste. Das Hinspiel gewann die Germania zwar mit 3:1 Toren im heimischen Waldparkstadion, doch bis zur 80. Minute lag das Spanier Team mit 0:1 im Rückstand und konnte nur durch einen moralischen Kraftakt in den Schlussminuten das Spiel noch drehen. Und so erwartet Spanier auch am Sonntag einen „clever verteidigenden und konterstarken Gegner“.

Von seiner eigenen Mannschaft erwartet der Coach eine „Fortsetzung der gezeigten Leistung beim 1:0-Sieg gegen Oeding“. „Da waren alle Spielerinnen körperlich und geistig auf der Höhe und nur mit so einer Einstellung kann man auch die unbequemen Teams schlagen“, so Spanier. Der Kader der Germania ist komplett und somit stehen dem Trainergespann Spanier / Jerzinowski alle personellen und taktischen Varianten zur Verfügung. Beim Gastgeber BSV Ostbevern sollten die Germaninnen besonders auf Stürmerin Sarah Fipke acht geben, denn die quirlige Stürmerin trifft aktuell nach Belieben. Ebenso auffällig sind beim Team von Frank Schlichter die sehr hoch gewachsenen Defensivspielerinnen, die nicht nur im eigenen Strafraum die Lufthoheit besitzen, sondern auch bei eigenen Standards immer wieder für Gefahr im gegnerischen Strafraum sorgen. Höchste Konzentration also für die Germania, die natürlich mit einem Sieg an Tabellenführer Bochum dran bleiben möchte. „Doch dazu bedarf es einer ebenso engagierten und leidenschaftlicher Leistung wie gegen den FC Oeding“, erklärt Ralf Spanier, der am Sonntag um 15:00 Uhr wieder auf die tolle Moral und den Teamgeist seiner Mannschaft setzt.

Vorschau der Zehnermädchen

U17/U15 Kreisliga Iserlohn
Vorschau auf die Spiele Zehnermädchen für das Wochenende 20/21.05.2012


U17 Bezirksliga:

Die Mädchen treffen am Sonntag auswärts auf den Tabellenletzten TV Lüdenscheid 61. Die Gastgeber sind bereits abgestiegen und liegen abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz mit 10 Punkten und einem Torverhältnis von 23:76 Toren. Man sollte diese Tatsache trotzdem nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zwar trifft der drittbeste Sturm auf die schlechteste Abwehr, jedoch kann der Gastgeber frei aufspielen. Konzentriertes Aufspielen ist angesagt und auf keinen Fall das Spiel schon als bereits gewonnen abhaken. Personell sind alle, bis auf Kelly (Zehverletzung) und Sabrina (Zahn-OP), an Bord.

Anstoß: 20.5.2012, um 11.00 Uhr, in 58511 Lüdenscheid, Honseler Bruch 2

U15 I Kreisliga Meisterrunde Iserlohn:

Im vorletzten Meisterschaftsspiel müssen unsere C-Juniorinnen am Montag zum Tabellenvorletzten nach Menden. Die Anstoßzeit ist dabei wohl der größere Gegner, jedoch sollte man hellwach sein. Die Gastgeber unterlagen gegen Plettenberg nur mit 0:1. 

Der Kader sollte wieder gefüllt sein. Lajana hat ihre Zerrung wohl auskuriert und Vanessas Knöchel ist ebenfalls schmerzfrei. Also noch einmal voll auf Angriff und dann steht dem großen Endspiel und die Meisterschaft am 2.6.2012 gegen Plettenberg nichts mehr im Wege.

Anstoß: 21.5.2012, um 17.15 Uhr Uhr,  in 58708 Menden, Turnerweg

U15 II Kreisliga Iserlohn: Mal wieder spielfrei

Kreisliga Nachschlag

Kreisliga Hagen/EN
Kreisliga Nachschlag

In der Serie der Zwischenrunde fanden noch zwei weitere Spiele statt. Das torreiche 10:5 der Hohenlimburger gegen Herdecke-Ende ist ja schon hier als Bericht nachlesbar.

In der Kampfbahn in Boelerheide trafen dann noch die SG Boelerheide und der SC Berchum/Garenfeld aufeinander. 1:0 endete das Duell auf Augenhöhe zu Gunsten der SG-Ladies. Das goldene Tor erzielte Jaqueline Stürzekarn eine Minute vor dem Pausenpfiff. Dabei blieb es dann.

Heute gibt es dann das Spiel zwischen der Wilden 13 und dem TuS Wengern. Das Spiel findet um 19.30 Uhr in Haßlinghausen statt. Die Wilde 13 kann ja einmal mehr auf eine gut gelungene Saison zurück blicken. "Fair geht vor" - das trifft noch immer  auf das Sprockhöveler Team zu. Die Gäste aus Wengern sind ja nach dem Trainerwechsel und Abgang von Spielerinnen im freien Fall gewesen. Davon kann nun keine Rede mehr sein, wenngleich die Leistungstärke stark gelitten hat. Mal schauen wie sich die Brasberg-Ladies bei der Wilden 13 behaupten.