Montag, 30. April 2012

Frauen-Kreisliga Herne
Chancenverwertung - diesmal eine Baustelle
SV Hellas Bochum - Victoria Habinghorst    0:2 (0:2)
(Bericht: Janni Amprazis und Teamfoto SV Hellas Bochum)


Hellas: Thorwächter, Schuler, Zorn, Vordenbäumen, Diestelhorst, König (32. Bremer), Hegemann, Brormann (46. Magenheim), A.-K. Hansen, Raabe, Kiubiak (C) Tore: 0:1 (38.), 0:2 (44.)

Den Hellas-Amazonen kann ich heute keinen Vorwurf machen, außer vielleicht, dass sie ihre Chancen nicht konsequenter genutzt haben. Wir wussten ja schon vor dem Spiel, dass wir nicht viele davon bekommen würden, daher wäre es um so wichtiger gewesen.

Die erste halbe Stunde gehörte den Helleninnen und von Victoria war nichts zu sehen, außer einer überragenden Libera, die zu unserem Pech, fast jeden Ball bekommen hat, der in Richtung Habinghorster Tor ging.
Mit der ersten Gelegenheit ging Habinghorst dann in der 36. Minute in Führung. Auch in dieser Situation hatten wir Pech, denn die Stürmerin stand im Moment der Ballabgabe im Abseits, doch der Pfiff des Unparteiischen blieb aus und Victoria nahm das Geschenk dankend an.

Die Hellas-Mädels ließ das unbeeindruckt, und sofort mit dem Anstoß versuchten sie den Ausgleich zu erzielen und ließen die Köpfe nicht hängen. Da wir nun mal das Glück heute nicht auf unserer Seite hatten, kassierten wir zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt den 2. Gegentreffer, nämlich eine Minute vor der Halbzeit.

In der zweiten Hälfte hatten wir die höheren Spielanteile, doch bis auf einen Lattentreffer von Tanja Raabe, sprang nichts für uns heraus.

Habinghorst kam nur noch einmal gefährlich vor unser Tor, doch diesmal behielt Silvia Thorwächter die Oberhand.
Leider war heute nichts für uns drin, denn Victoria hatte mit ihrer Libera die beste Spielerin auf dem Feld und nutzte 2 von 4 Torchancen, während wir nicht konsequent genug im Abschluss waren. Daher geht die Niederlage auch in Ordnung. Wir müssen das Spiel jetzt einfach abhaken und uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren.
Frauen-Bezirksliga Staffel 3
Eintrachtfrauen besiegen Lüdenscheider TV mit 5:0
Lüdenscheider TV - Eintracht Hohenlimburg 0:5 (0:2)
(Bericht: Josef Podstada)

Niki Opielka mit 3 Treffern überragende Torschützin. Die Lüdenscheider Mannschaft begann stark
und es dauerte bis zur 10. Minute, dann hatten die Eintrachtfrauen Gegner und Spiel im Griff. In
der 32. Minute machte Niki Opielka ihr erstes Tor. 2 weitere sollten noch folgen. Bereits 4 Minuten
später netzte sie erneut ein. Die Mannschaft drängte den Gegner in die eigene Hälfte, die Defensive
von Lüdenscheid stand das gesamte Spiel unter Druck. Gelegentliche Entlastungsangriffe wurden von der sehr gut stehenden Defensive abgefangen.

Alina Jentsch degradierte die, mit 13 Saisontreffern gefährlichste Lüdenscheider Stürmerin, Kyra Jendrek zur Statistin. So ging es mit einer beruhigenden 2:0-Führung in die Halbzeitpause.

Bereits 4 Minuten nach dem Wiederanpfiff (49.) das 3:0 durch Anni Bäcker. In der 55. Minute krönte
Nina Mertens ihre starke Defensivleistung mit dem 4:0. Die Mannschaft machte weiter Druck und
in der 68. Minute komplettierte Niki Opielka Ihren "Dreierpack". Weitere Torchancen durch Dana
Gerling, Secil Dogan und Niki Opielka wurden von der Lüdenscheider Torfrau vereitelt. Am Ende
gewann die Mannschaft, in der Höhe, völlig verdient.

"Es war heute wieder ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft. Die Disziplin und Ordnung stimmte, wie schon in den letzten Wochen", so Eintrachttrainer Uwe Schanzenbächer. "Immerhin mussten wir heute auf Federica Scichilone und Laura Selberg verzichten. Man merkt einigen Spielerinnen an, dass der Druck weg ist, sie spielen befreiter und lockerer auf.

Instenberg, Sedlag, Maier, Dogan, Schmidt, Gerling, Dichanz (81. Lorsbach), Bäcker (65.Koszyk),
Jentsch, Opielka, Mertens.
Frauen-Kreisliga Hagen/EN
Eintracht II erkämpft sich mit 9 Spielerinnen einen Punkt in Boelerheide
SG Boelerheide - Eintracht Hohenlimburg II 0:0
(Bericht: Josef Podstada, Eintracht Hohenlimburg)

Mit dem letzten Aufgebot reiste die Mannschaft nach Boelerheide und nahm einen Punkt mit nach
Hohenlimburg. Spielte das Team in den letzten Wochen noch vollzählig, war es heute wieder mal
eng. Aufgrund von Ausfällen standen gerade mal 9 Spielerinnen zur Verfügung. Unterstützung
aus der 1. Mannschaft konnte nicht gewährt werden, da auch dort der Kader aufgrund von
Verhinderungen und Verletzungen sehr dünn war. Also reiste man mit 9 Spielerinnen nach
Boelerheide. Defensiv kompakt stehend, trotzte man dem Gegner, der sich gegen 9 Spielerinnen
mehr als schwer tat. Zwar stand man die meiste Zeit unter Druck, aber mit Leidenschaft und
Kampfeswillen holte man sich den Punkt, der eigentlich wie ein Sieg zu werten ist.

"Mittlerweile hat sich ein Team gebildet, was mit Leidenschaft und Herzblut in die Spiele geht", so
der stolze Trainer Jörg Wrede. "Wir arbeiten gut im Training und das Ergebnis heute, wie auch in den
letzten Spielen zeigt, dass es aufwärts geht. So werden wir in dieser Spielzeit sicherlich noch für die
eine oder andere Überraschung sorgen."

Rosin, Aydogan, Frericks, Degner, Schmidt, Korth, Schlicht, Link, Griep.

Sonntag, 29. April 2012

Frauen-Kreisliga Hagen/EN
Saskia Biel erzielt 6 Tore
SV Hohenlimburg - VfB Schwelm 8:0 (3:0) 
(Bericht: Torsten Hesse, SV Hohenlimburg, Foto by SV Hohenlimburg)





Erneut konnten die  „Zehnerinnen“ überzeugen und spielten  die Gäste aus Schwelm an die Wand.  Janine Werne meldete die Schwelmer „Torschützenkönigin“ Gina Hillringhaus völlig ab.
So kam  Hillringhaus, bis zu ihrer verletzungsbedingten Auswechselung, nur zu einer Großchance die aber von der gut haltenden Torfrau Jennifer Biel  entschärft wurde. Ansonsten spielten nur die Gastgeberinnen und Schwelm hätte sich nicht beschweren können wenn das Spiel am Ende zweistellig ausgefallen wäre. Da aber auch einige hundertprozentige Chancen nicht verwertet wurden stand es zur Halbzeit nur 3:0 (23./31. S. Biel – 34. J. Hengstenberg). 
In Halbzeit 2 nutzten die „Zehnerinnen ihre Chancen besser.  Nachdem Jacqueline Hengstenberg das 4:0 erzielen konnte (54.)  drehte Saskia Biel noch einmal auf und erzielte die restlichen vier Tore (66./67./71./76.). Co-Trainer Siggi Brünen war nach dem Spiel mit der Mannschaftsleistung sehr zufrieden,  verteilte an Anne Rossa aber noch ein Sonderlob.  Nächste Woche kommt es im absoluten Spitzenspiel zum Saisonhöhepunkt. Um 17:00 Uhr treffen in Ennepetal  BW Voerde und die Zehnerinnen aufeinander.
Es spielten: J. Biel (45. J. Oehm), J. Werne, L. Diethert, A. Rossa (74. K. Römer), S. Kwasnieski, K. Schulte (55. C. Zastrow), S. Biel, S. Quirin, J. Hengstenberg, M. Neziri-Glörfeld, P. Wisotzki
C-Juniorinnen Kreisliga Iserlohn
Ein Sieg und eine Niederlage für den Zehner-Nachwuchs
(Berichte: Justin Kunze, SV Hohenlimburg)

SV Oesbern – SV Hohenlimburg 1910 II 8:0 (4:0)

Ersatzgeschwächt, und dem Wetter geschuldet, lief man schon mit zu viel Respekt auf und
zeigte das auch auf dem Platz, so dass der Gegner aus Oesbern wenig Probleme hatte die
Zehnermädchen zu besiegen. Man ist zwar derzeit noch auf Platz 2, muss aber jetzt die nächsten Spiele gewinnen, um diesen zu verteidigen.
Spielerinnen: Jana Schmidt, Mara Stange, Lena Kunzer, Olivia Rubelt, Franziska Schoop, Özgenur Bingöl, Kaltrina Kadrijaj, Anika Grennigloh

Lüdenscheider TV – SV Hohenlimburg 1910 0:5 (0:1)

An diesem sommerlichen Nachmittag hatte man mehr mit der Hitze und Verletzungssorgen,
als mit dem Gegner zu schaffen. Man ging recht früh in Führung, aber spielte inkonsequent nach vorn und ließ viele Chancen aus, so dass der Gegner immer noch im Spiel war und nur Torhüterin Vanessa Westhölter vereitelte klasse die größte Ausgleichmöglichkeit des LTV vor der Halbzeit.

Nach der Halbzeit kam es zu vielen Verletzungsunterbrechungen auf Seiten der Hohenlimburger, allerdings spielte man jetzt sicherer und besser nach vorn, doch die Tore fielen erst kurz vor Spielschluss. Die Tore erzielten Eda Gören (2), Lajana Machwitz (2) und Vanessa Mann.

Spielerinnen: Vanessa Westhölter, Annika Walter, Vanessa Mann, Eda Gören, Lajana Machwitz, Jacqueline Eichmann, Laura Fege, Semiha Köstereli
Mädchen Bezirksliga Staffel 3
TuS Iserlohn - SV Hohenlimburg 3:1 (2:1)
3 Fehler zufiel beim TuS
(Bericht: Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg  Foto: Andreas Baumeister, Spielszene)



Im erwarteten schweren Auswärtsspiel bei TuS Iserlohn konnten die Zehner leider keine Punkte mit
nach Hause nehmen. In einem sehr intensiven Spiel machten 3 Fehler auf Seiten der Zehner den Unterschied am heutigen Sonntag aus.

Die erste Chance hatten die Zehnermädchen, “Passi“ setzte sich auf der linken Seite durch und jeder hatte schon den Torschrei auf den Lippen, doch mit einer super Reaktion hielt die Iserlohner Torhüterin den Schuss. In der 10. Minute sollte es zum ersten Fehler kommen. Einem langen Ball auf der linken Seite wurde nicht richtig entgegen gegangen und so wurde man hinterlaufen und der Querpass landete im Tor. Auf Seiten der Zehner verstärkte man die Angriffsbemühungen und in der 16. Minue scheiterte man abermals an der starken Iserlohner Torhüterin. Bei dieser Parade verletzte sie sich aber so schwer, dass sie in der 18. Minute das Spielfeld verlassen musste. In der 25. Minute sorgte der zweite Stellungsfehler für Freude aufseiten des TuS. Wiederum wurde die linke Seite überlaufen, die folgende Flanke konnte ohne große Gegenwehr angenommen werden und mit satten rechts Schuss hatte Lilia im Zehnertor keine Chance.

Wer nun dachte, das wäre es gewesen sah sich getäuscht. Klaudia konnte sich auf der rechten Seite
durchsetzen und mit einer Flanke Sherin bedienen, doch ihr Kopfball klatschte an die Latte jedoch
stand Sina goldrichtig und drückte den Ball in der 36. Minute zum 2:1 über die Linie. Noch nicht ganz bei der Sache hatten die Zehner noch einmal Glück. In der letzten Minute vor der Halbzeit musste die Latte für die bereits geschlagene Lilia retten. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit.

Die angespannte Personaldecke machte große Umstellungen auf Seiten der Zehnermädchen in der Pause nicht möglich. Mit Beginn der zweiten Halbzeit machte die heute lauffreudige Sherin wieder auf sich aufmerksam, abermals ging ihr Kopfball nur um die berühmten Zentimeter am Tor vorbei. In der 55. Minute wechselten die Zehner. Für Lisa kam Eda ins Spiel und nur Minuten später musste Melissa verletzungsbedingt vom Platz. Jaqueline sollte zu ihren zweiten Saisoneinsatz kommen. Die Zehner versuchten nun auf den Ausgleich zu spielen, jedoch schlug man sich in der 68. Minute mal wieder selbst. Beim Einwurf stand man wieder zu weit weg vom Gegner und dieses Geschenk nahmen die Gastgeber dankend an und Hanna versenkte den Ball im Tor. Damit war das Spiel gelaufen. Iserlohn wollte nicht mehr und die Zehnermädchen waren mit ihren Kräften am Ende.
“ So ist das im Fußball, 3 Fehler sollten das Spiel heute entscheiden, spielerisch war man klar auf Augenhöhe und wenn wir die Fehler abstellen dann fährt man nicht mit leeren Händen nach Haus", so das Trainerteam Gebauer/ Kunze nach Spielende.

Aufstellung:

Lilia Lutz, Rabea Körfer, Raphaela Gerlach, Lisa Baumeister, Maike Ewerdwalbesloh, Melissa
Heiderich, Sina Kunze (1), Klaudia Banas, Pascale Kampczyk, Sabrina Neumann, Sherin Preuß, Eda
Civelek, Jaqueline Rasper.

Samstag, 28. April 2012

EM in Polen und Ukraine fraglich?

Das Wetter spielt ja gut mit an diesem Fußball-Wochenende. Einige sehr interessante Begegnungen stehen ja auf dem Zettel.

Nichts halte ich von sportlichen Boykotten, die zum Beispiel aktuell wieder im Gespräch sind. Wenn Menschenrechte, undemokratische Verhältnisse, ungerechte Urteile Maßstab für das Durchführen von nationalen und internationalen Sportereignissen werden, dann ruht nicht nur der Fußball auf ewig. Dann können die Sportprofis sich andere Beschäftigungsfelder suchen und die Amateure sich ganz Beruf und privaten Interessen widmen.

Diese Diskussion ist verlogen, und den Sport als Geisel zur Durchsetzung politischer Ziele zu nutzen zeigt, wie wenig doch die politische Klasse gelernt hat Konflikte diplomatisch und vernünftig zu regeln.

Freitag, 27. April 2012

Frauen-Westfalenliga
Hauenhorst erreicht Kreispokal-Finale - Jetzt kommt Billerbeck
(Bericht: Pressestelle SV Hauenhorst)

Am Mittwochabend gewannen die Frauen von Germania Hauenhorst ihr Pokal – Halbfinalspiel beim Kreisligisten 1. FC Nordwalde mit 3:0 Toren und zogen damit wiederholt in das Kreispokalendspiel ein. Ein wenig überzeugender Auftritt des Westfalenligisten, deren Trainer Ralf Spanier allerdings auch einige personelle und taktische Veränderungen in dem Spiel probierte, die aber nicht den erhofften Erfolg brachten.

Für den Trainer der Germanenfrauen, der sich bereits seit 2 Wochen mit einem grippalen Infekt herumschlägt, wars dann zunächst auch der letzte Auftritt an der frischen Luft, denn am Donnerstagabend zeigte ihm der Arzt die „Rote Karte“ und verdonnerte Spanier zu einem unfreiwilligen, krankheitsbedingten Hausarrest. Und somit fehlt der Coach beim Spiel seiner Mannschaft am Sonntag im Heimspiel gegen den starken Aufsteiger VfL Billerbeck. Vertreten wird er durch Co-Trainer Hennes Jerzinowski, der am Freitagabend auch schon das Abschlusstraining leitete.


Mit dem VfL Billerbeck kommt eine enorm spielstarke Mannschaft ins Waldparkstadion, die bis jetzt eigentlich weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Aus einem großem mit vielen ehemaligen Regionalligaspielerinnen gespickten Kader kann der ebenfalls am Saisonende scheidende Gäste Trainer Frank Stehning wöchentlich aus dem vollen schöpfen. Die Erwartungen waren hoch, denn auch Hauenhorst Trainer Ralf Spanier zählte Billerbeck „als Geheimtipp zu den Aufstiegsfavoriten“.

Doch aus unerklärlichen Gründen stehen die Billerbecker aktuell nur auf Platz 8 der Liga. Für Hennes Jerzinowski ist dieses aber nicht aussagekräftig: „An einem guten Tag kann der VfL jedes Team der Liga schlagen. Wir müssen hoch konzentriert sein und die Räume so eng machen, dass die Gäste erst gar nicht ihr gefährliches Kombinationsspiel aufziehen können.“ Dem Co-Trainer
steht dafür am Sonntag fast der komplette Kader zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht noch hinter Alexandra Mallwitz, die am Freitag ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen nicht trainieren konnte. Jerzinowski erwartet am Sonntag von seiner Mannschaft einen engagierten und couragierten Auftritt, denn er weiß, dass nur die „eigene Leistung“ am Ende über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. „Wir müssen auf uns schauen und nicht immer darauf spekulieren, dass die Konkurrenz ebenfalls strauchelt.“ Weiterhin zählt der Trainer auch auf „die Moral im Team“. „Das haben wir letzte Woche in Bielefeld eindrucksvoll bewiesen“ so Hennes Jerzinowski, der mit einem Sieg auch dazu beitragen möchte, dem erkrankten Cheftrainer Ralf Spanier wieder ein „wenig auf die Beine zu helfen.“
Hengstenberg mit lupenreinem Hattrick
TuS Wengern - SV Hohenlimburg 1:10 (0:2)
(Bericht: Thomas Gebauer, SV Hohenlimburg)
Mit neuen Trikots, gesponsert vom Landesligaspieler David Kerefidis und einem Neuzugang (Jennifer Biel), traten die „Zehnerinnen“ gegen TuS Wengern an.
Schon in der ersten Hälfte hätten die sehr gut spielenden „Zehnerinnen“ den "Sack" zumachen können, doch wurden beste Torchancen reihenweise  ausgelassen.  Nachdem in den ersten 5 Minuten etwas die Ordnung fehlte konnte Saskia Biel aber in der 9. Minute die zweite gute Möglichkeit zum 1:0-Führungstreffer nutzen. In der Folge wurde die Abwehr der Gastgeberinnen immer wieder, mit schnellen Spielzügen, überlaufen. Nur das zweite Tor wollte nicht fallen. In der 44. Minute war es dann doch so weit. Die gut aufgelegte Kathrin Schulte konnte durch einen verwandelten Handelfmeter noch vor der Pause auf 2:0 erhöhen. TuS Wengern, der in der Winterpause Spielerinnen verlor und auch noch einige verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen hatte war in der zweiten Halbzeit nun überfordert. Saskia Biel (47./52.) erhöhte innerhalb von 5 Minuten auf 4:0 bevor die „Zehnerinnen“ durch einen lupenreinen Hattrick (56./61./68.) von Jacqueline Hengstenberg auf 7:0 davon zogen. Nachdem Selina Quirin (73.) mit Ihrem verdienten Torerfolg auf 8:0 erhöhte, konnte Alessa Geis (79.) für Wengern den Ehrentreffer erzielen. Die beiden Schlusspunkte setzten dann die wieder sehr gut agierende Pia Wisotzki (80.) mit einem Alleingang von der Mittellinie und Jacqueline Hengstenberg (84.) die sich bei Ihrer besten Saisonleistung mit einem Dribbling gegen 5 Gegenspielerinnen durchsetzen und zum 10:1 einnetzen konnte. "Wir müssen heute die ganze Mannschaft loben, so die Trainer. "Bis auf die ersten 5 Minuten war dies von allen ein sehr gutes Spiel".
Es spielten: J. Biel, J. Werne, A. Heßler, M. Neziri-Glörfeld, S. Kwasnieski (54./ K. Römer), C. Zastrow (54./ A. Rossa), K. Schulte, S. Quirin, P. Wisotzki, S. Biel, J. Hengstenberg

Mittwoch, 25. April 2012

Finale Spannung

Nach den Durchmärschen der Turbinen-Ladies in den letzten beiden Spielzeiten ist es in dieser Saison mal wieder enger. Gleich vier Teams wetteifern noch, mit berechtigten Chancen, um den Titel des Deutschen Meisters und natürlich auch um Rang 2, der zur Teilnahme an der Champions-Leaque berechtigt. Wolfsburg, Duisburg, Potsdam, Frankfurt. Nur wer gewinnt, gewinnt!

In der Regionalliga ist die Frage, ob Bochums Damen auch im dritten Anlauf scheitern? Der Patzer in Moers tut weh. Aber noch geht was im direkten Vergleich mit Recklinghausen am 25. Spieltag, der am 3.6.2012 stattfindet.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem VfL Bochum II und dem SV Hauenhorst findet noch in der Westfalenliga statt. Auch hier ist alles noch für beide Teams möglich. Sollte die erste des VfL nicht in die 2. Liga aufsteigen können, wäre Hauenhorst ohnehin Nutznießer dieser Situation. Aber darauf wollen es die zielstrebigen Hauenhorster nicht ankommen lassen.

Dienstag, 24. April 2012

Beim Westfalenpokal Heimrecht für Germania 
(Pressestelle SV Germania Hauenhorst)

Der Verein SV Germania Hauenhorst und die 1. Frauenmannschaft freuen sich, dass der FLVW (Fussball- und Leichtathletikverband Westfalen) durch ein Losverfahren ermittelt hat, das das Endspiel um den Verbandspokal
der Frauen zwischen Germania Hauenhorst und Sportfreunde Siegen, am  Donnerstag (Fronleichnam) den 7. Juni 2012 um 15 Uhr in Waldparkstadion von Hauenhorst ausgetragen wird.

Diese Info bekam der Verein heute morgen von Thomas Berndsen, Abteilungsleiter Fussball beim FLVW, persönlich mitgeteillt. Bereits am 09.05.2012 wird es ein erstes Organisationsmeeting und eine  Platzbesichtigung zwischen dem FLVW + dem Verein Germania Hauenhorst, vor Ort im Waldparksatdion geben.
Für dias Event am 7.6.2012 plant der Verein Germania Hauenhrost einige Aktionen im Rahmen des Endspiels. Weitere Infos folgen.
Frauenfußball - Mischmasch 
Nachlese zum Spieltag 21./22. April 2012


(Foto: Andreas Baumeister, SV Hohenlimburg - Spielszene des C2-Nachwuches gegen Sümmern)

Erst einmal Glückwunsch an Frankfurt. Championsleaque-Finale erreicht, gegen Lyon am 17.5.2012 in München.

Wolfsburg nimmt die Hürde HSV in Liga numero uno und ist erstmalig Spitzenreiter, jedenfalls soweit ich denken kann.  Jetzt soll auch der Titel her, aber noch sind Meister Potsdam, Duisburg und Frankfurt ebenfalls im Rennen.

Bochum patzt, Recklinghausen führt nun mit 2 Zählern Vorsprung in der Regionalliga West der Frauen. Da wird wohl der noch ausstehende direkte Vergleich die Entscheidung um den Aufstieg bringen müssen. Bei den Mädchen hat Duisburg gerade die Nase vor Bochum. Da geht es um den vierten Platz, der noch zum Start in die neue Mädchen-Bundesliga berechtigt.

In der Westfalenliga bleibt es ebenfalls spannend. Bochum und Hauenhorst spielen beide nur Remis. Aber auch die direkten Verfolger nehmen am kollektiven Aussetzer teil und so wird der Roman um den Aufstieg weitergeführt.

Den Sprung in die Landesliga geschafft haben ganz sicher die Sportfreunde Siegen. Sie gewannen in der Bezirksliga 3 der Frauen auch gegen Kontrahent DJK Wattenscheid. Bei den Mädchen können der SV Hohenlimburg und Nachbar FSV Gevelsberg aufatmen. Der Klassenerhalt ist gesichert.

Es war ein Spieltag der alles hatte. Vor allem der April spielte alle Karten aus, Regen, Sonne, Hagel.
Da sind wir auf mehr gespannt.




Montag, 23. April 2012

SuS Pöppinghausen - SV Hellas Bochum    1:3 (1:1)
(Bericht: Janni Amprazis, SV Hellas Bochum - Bild: Teamfoto by Hellas)
Hellas gehört zum punktgleichen Führungstrio



Hellas: Pieper, Schuler, Vordenbäumen, Zorn, Brormann, Diestelhorst, A.-K. Hansen (46. Bremer), Tabka, Raabe, Kubiak (C), Magenheim (46. König)
Tore: 0:1 (6.) Raabe, 1:1 (10.), 1:2 (48.) Kubiak, 1:3 (76.) Tabka

Erneut präsentierten sich die Hellas-Amazonen wie eine Mannschaft und dank einer genialen Umstellung unseres Trainergespanns Ilka Reinhold, Udo Diestelhorst und Tanja Swienty in der Halbzeitpause erspielten sie sich wieder 3 Punkte.
Vor dem Spiel habe ich mich sehr über das Ständchen zu meinem Geburtstag gefreut und nach dem Spiel war ich überglücklich, dass mir die Hellas Mädels auch noch meinen Wunsch erfüllt hatten.

Sie fingen auch an wie die Feuerwehr und blieb in der 4. Minute noch die gegnerische Torfrau Siegerin gegen Tanja Raabe, so hatte sie nur zwei Minuten später keine Chance.
Unsere Spielführerin Kirsten Kubiak machte das Spiel mit einem Einwurf auf Anja Tabka schnell, Anja behielt die Oberhand und setzte sich gegen ihre Gegenspielerin durch, flankte in den Strafraum, wo Alex Magenheim den Ball zu Tanja Raabe weiter leitetete, die mit dem Rücken zum Tor stand. Tanja drehte sich um ihre eigene Achse, vernaschte dabei ihre Gegenspielerin und schob an der Torhüterin vorbei zum 0:1 ins Netz.
In der 10. Minute konnten unsere Ladies eine Pöppinghauser Spielerin, die sich nach einem Eckball für uns den Ball erobert hatte und dann auf und davon ging nicht aufhalten, spielten dafür auf Abseits, doch leider blieb der Pfiff des Unparteiischen aus, als dann der Pass kam und so stand es 1:1.
Jetzt entstand ein offener Schlagabtausch, wobei sich das meiste im Mittelfeld abspielte und es gab auch kaum großartige Torraumszenen, so das mi dem 1:1 die Seiten gewechselt wurden.

In der zweiten Hälfte kam dann Karina Bremer zu ihrem ersten Einsatz nach der Geburt ihres Sohnes. Sie fügte sich in die Mannschaft ein, als ob sie nie weggewesen wäre. Auch Daniela König konnte ihr erstes Spiel, nach ihrer Verletzung bestreiten.
Karina übernahm die Libero Position und Nadine Schuler machte jetzt das Spiel aus dem Mittelfeld.
Schon drei Minuten nach dem Seitenwechsel machten sich die Einwechselungen bezahlt. Daniela König fing einen Ball nach einem Abstoß ab und spielte zu Nadine Schuler in die Mitte. Die sah Kirsten Kubiak stehen und spielte ihr den Ball zu. Kirsten setzte sich an der Strafraumgrenze gegen ihre Gegenspielerin durch und knallte den Ball zur erneuten Führung in die Maschen. Der zweite Treffer setzte brachte Kräfte bei den Ladies zum Vorschein und in der nächsten halben Stunde hatten wir Chancen im Minutentakt.
Pöppinghausen gab sich aber nicht geschlagen und lieferte uns einen offenen Schlagabtausch.

Doch so fahrlässig wir mit unseren Chancen umgingen umso sicherer wurden wir in der Defensive und durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, verhinderten wir das die Castroperinnen zum Erfolg kamen.
Dann die Erlösung in der 76. Minute. Sarah Brormann, die genau wie die andern heute ein Bombenspiel machte, setzte mit einem Traumpass Anja Tabka in Szene. Anja umspielte Ihre Gegenspielerin, drang in den Strafraum ein, ließ der Torfrau keine Chance und brachte mit dem 1:3 die Hellas Anhänger zum Jubeln.
Nadine Schuler war dann in der 82. Minute ganz nah an ihrem ersten Saisontreffer, doch ihren Freistoß aus gut 20 Metern köpfte eine Abwehrspielerin den Ball von der Linie. Nicht nur ich hätte ihr das mehr als gegönnt, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Wir hätten das Ergebnis locker in die Höhe schrauben können, doch es sollte nicht sein.
Pöppinghausen, versuchte auch weiter zum Anschlusstreffer zu kommen, doch Karina Bremer war in der 85. Minute auf der Hut und verhinderte Schlimmeres.
Den ausführlichen Bericht könnt ihr bald wie immer auf unserer Homepage nachlesen.
Jetzt kommt es am nächsten Sonntag bei uns zu Hause zum Spitzenspiel gegen Victoria Habinghorst und ich bin gespannt wie sich die Hellas-Amazonen, dort aus der Affäre ziehen werden.

Germania Hauenhorst und Bochum lieben es wohl spannend
(Bericht: Pressestelle SV Germania Hauenhorst)
DSC Arminia Bielefeld - SV Germania Hauenhorst 2:2 (1:0)

Es scheint so, als ob sich in der Frauen Westfalenliga kein Team so richtig an der
Tabellenspitze absetzen möchte, denn sowohl die Reserve des Vfl Bochum, als auch die Germania Hauenhorst kamen am Sonntag nicht über ein Remis hinaus und somit bleiben beide Teams auf Augenhöhe im Kampf für den Regionalligaaufstieg.

Für Germania Hauenhorst sah es bei Arminia Bielefeld aber zunächst alles andere als gut aus, denn bis 10 Minuten vor dem Ende lag das Team von Trainer Ralf Spanier mit 0:2 im Rückstand und kam
erst mit einer tollen moralischen Einstellung und Leistung noch zum 2:2 Ausgleich.

Begonnen hat das Spiel auf dem Bielefelder Kunstrasenplatz zunächst ganz nach den Vorstellungen
der Germania, denn bereits in der 1. Minute verpasste Alexandra Mallwitz, nach Flanke von Nicole Schampera, die mögliche Führung. Bielefeld glänzte durch eine gute taktische Einstellung. Im Mittelfeld wurden die Räume eng gemacht und Hauenhorst hatte Probleme den Ball ins eigene Sturmzentrum zu spielen. „Wir haben den Ball in unserer Abwehr gut laufen gelassen, konnten aber keinen Raumgewinn erzielen und wurden so immer wieder von den schnellen Bielefeldern Stürmerinnen zugestellt. In der 21. Min. fiel wie aus dem Nichts das 1:0 für Bielefeld. Ein Schuss aus dem Halbfeld senkte sich, nicht ganz unhaltbar, ins lange Eck zur Führung für den Gastgeber. Hauenhorst wollte nun die Initiative übernehmen, kam aber nicht durch und musste immer wieder auf die gefährlichen Konter der Bielefelder acht geben.

Und so ging es auch in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel war dann zunächst Hauenhorst
am Drücker. 10 Minuten drückten die Germanefrauen auf den Ausgleich, doch Chancen von Nicole
Schampera und Alexandra Mallwitz gingen immer wieder knapp neben das Tor. Besser machten es da die Gastgeberinnen. Der erste Angriff im zweiten Durchgang brachte das 2:0 und Hauenhorst schien auf der Verliererstraße zu sein. Bielefeld machte weiter Druck, scheiterte aber immer wieder an der guten Hauenhorster Abwehr oder an Torfrau Andrea Brümmer. Die Gästetrainer Ralf Spanier und Hennes Jerzinowski stellen nun ihre Elf um.

Mit einem 3-3 System wollte man mit aller Macht den Anschlusstreffer erzielen und wurde dafür auch belohnt. In der 77.min kam Uerikondjera Kasaona im Strafraum an den Ball und setze Nicole Schampera in Szene. Die ließ sich nicht zweimal bitten und schob den Ball zum 1:2 ins Bielefelder Gehäuse. Bielefeld wiederum nutze die nun offene Defensive der Gäste und kam selber noch zu zwei gefährlichen Konterchancen. Doch einmal klärte Frauke Lunkwitz in letzter Sekunde und einmal riskierte Andrea Brümmer Kopf und Kragen. Hauenhorst wollte aber mehr und in der 88.min war es dann die stark aufspielende Uerikondjera Kasaona die quasi mit einer Kopie des Bielefelder Führungstreffer, aus 25 Metern, den viel umjubelten Ausgleich zum 2:2 erzielte.

„Die Mannschaft hat Moral bewiesen und sich gerade in der 2. Halbzeit nie aufgegeben“ war Trainer Ralf Spanier stolz auf sein Team und freute sich gleichzeitig auch über die anderen Ergebnisse in der Liga. Den neben dem Punktverlust des Vfl Bochum in Oeding verloren auch die Verfolger aus Berghofen und Lütgendortmund ihre Spiele, sodass es nun immer mehr zu einem Zweikampf um den Aufstieg in die 3.Liga kommt.
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Bereits am Mittwoch abend sind die Germanenfrauen schon wieder im Einsatz.
Im Kreispokalhalbfinale reist das Spanier Team zum 1.FC Nordwalde. „Ein Sieg ist Pflicht um das
Endspiel zu erreichen“ macht der Coach klare Vorgaben an seine Mannschaft. Wer allerdings von der Stammelf überhaupt in Nordwalde auflaufen kann, steht noch nicht fest. „Die Anstoßzeit um 18 Uhr führt zu massiven Problemen was die Anreise meiner berufstätigen und auswärtigen Spielerinnen betrifft“, so Spanier, der nicht so ganz verstehen will, das der frühe Anpfiff mit einer möglichen Verlängerung und einem Elfmeterschießen begründet wird. „Ich kenne kein Spiel im Frauenbereich wo ein Kreisligist mit einen Westfalenligisten in die Verlängerung gegangen ist“ so Spanier, der aber schon leicht ironisch andeutet, das aufjeden Fall 11 Spielerinnen auf dem Platz stehen werden. „Wir wollen natürlich neben dem Westfalenpokal, auch das Kreispokalfinale erreichen“ so der Coach, der im Erfolgsfall im Endspiel auf den Sieger der Partie Borussia Emsdetten gegen Preußen Borghorst treffen würde.
C-Juniorinnen Kreisliga A Iserlohn
Gelungene Revanche gegen Sümmern
(Bericht und Bild: Andreas Baumeister, SV Hohenlimburg)
SV Hohenlimburg 1910 2 – SF Sümmern 7:0 (5:0)


)



Das Hinspiel noch im Hinterkopf, in dem wir überlegen waren, Chancen en masse herausspielten, die Sümmeraner aber letztlich mit 1:0 gewannen, wollten wir heute auch die Tore erzielen, die zum Sieg erforderlich sind. So gingen wir auch an das Spiel heran, legten von der ersten Minute los wie die Feuerwehr, sodass es auch nicht verwunderte, dass man schon nach 5 Minuten mit 2:0 führte. Wir erspielten uns reichlich Torchancen und traf dann auch vor der Halbzeit noch dreimal ins Netz.

In Hälfte zwei fehlte dann ein wenig die Zielstrebigkeit weitere Tore zu erzielen und auch die Konsequenz vorm Tor
blieb auf der Strecke, doch trotz allem erzielte man am Ende einen hochverdienten und für die Gäste aus Sümmern noch recht schmeichelhaften Erfolg

Die Tore erzielten Kaltrina Kadrijaj (5), Olivia Rubelt und Mara Stange.
Spielerinnen: Jana Schmidt, Olivia Rubelt, Franziska Schoop, Özgenur Bingöl, Kaltrina Kadrijaj, Mara Stange, Anika Grennigloh, Lena Kunzer, Franziska Müller, Merle Landsiedel

Sonntag, 22. April 2012

3 wichtige Punkte für den Klassenerhalt !!!
Lüdenscheider TV 61 - FSV Gevelsberg U17w      2:3  (1:1)
(Gevelsberg, Detlef Kamin, FSV Gevelsberg/ Bild: Teamfoto by FSV) 


Am 14. Spieltag mussten die FSV Girls zum Lüdenscheider TV. Wieder fuhren wir mit dem Bus der VBG Fahrschule, hier gilt unser Dank Daniel Siebert und seinem Team.

Die Situation war klar, Lüdenscheid musste im direkten Duell gewinnen, um den Anschluss zum Nichtabstiegsplatz zu wahren. Der FSV wollte die Chance nutzen und den Abstand vergrößern. Die Lüdenscheider Mädchen nahmen das Spiel in den ersten Minuten in die Hand, die FSV-Mädels waren aber zu oft zu weit weg vom Gegner. Dazu gesellten sich leichtsinnige Abspielfehler. So war es dann in der 10. Minute geschehen und man kassierte den nicht gewollten Treffer. 1:0 Lüdenscheid.

Nun schien es so das die Mädels aufgewacht waren, man nahm den Kampf an. In der 12. Minute dann ein Freistoß aus ca. 20 Metern. Brandy legte sich den Ball zurecht, und siehe da, der Ball zappelte im Netz. Das Spiel ging auf beiden Seiten hin und her, beide hätten in Führung gehen können, wobei Lüdenscheid aber doch etwas mehr vom Spiel hatte. Und wir hatten auch Lisa im Tor, die wieder mal eine tolle Partie ablieferte.
Halbzeit 1:1

In der Kabine sprach man dann so einige Punkte an und versuchte zu korrigieren.

Anpfiff Halbzeit 2. In der 45. Minute wurde der Ball vom Gevelsberger Mittelfeld nicht ordentlich geklärt, der Ball wurde schon in die Spitze gespielt und der Schuss zappelte unhaltbar für FSV im Netz, wieder Rückstand 2:1. Daraufhin wechselten wir, Jana verließ den Platz, Alina kam ins Spiel. Und von da an machte sich das Spiel auch positiv bemerkbar, ein Ruck ging durch die Gevelsberger Truppe. Eine schöne Kombination in der 54. Minute und ausgerechnet Alina schob den Ball ins Netz, Ausgleich 2:2.

Die Gevelsberger Mädels machten von da an ein starkes Spiel, Lüdenscheid kam nur noch sporadisch zu Angriffen. Die FSV-Girls drängten auf das Führungstor, aber der wohlgeliebte Abschluss. In der 67. Minute war es dann Mira, die abermals durch eine schöne Kombination aus dem Mittelfeld in Szene Gesetz wurde.  Endlich ist es ihr gelungen und lief alleine auf das Lüdenscheider Tor, in gekonnter Manier schob sie den Ball ins rechte Eck. Erstmals die Führung in diesem Spiel, 3:2.

In der Folgezeit erspielten die Gevelsberger noch einige gute Chancen, jedoch ohne Erfolg. Lüdenscheid kam kaum noch zu einer Chance. Die FSV Girls brachten die knappe 3:2-Führung über die Zeit. Dank einer deutlichen Steigerung ein nicht unverdienter Sieg der FSV Mädchen.

Danke an alle Eltern, Verwandten und Bekannten für eine tolle Unterstützung der Mädels.
Es spielten: Lisa V.,  Lisa K., Jojo, Lina, Dalina, Lara, Luci, Mira, Caddy, Brandy, Janina, Elif, Jana, Leo

Die Wunderkerzen sind aus - Potsdam liefert gegen Lyon eine Nullnummer

Immerhin gut verkauft haben sich die Turbinen gegen den Titelverteidiger der Championsleaque Olympique Lyon. Doch es wollte auf beiden Seiten kein Treffer gelingen. Die Gäste brauchten nicht und die Gastgeberinnen hatten mit ihren Chancen kein Glück. Yuki Nagasato traf nur den Pfosten, auch der war für einen Erfolg heute im Weg. Ab der 60. Minute spielte Potsdam zwar in Überzahl, (gelb-rote Karte für Elodie Thomis), aber trotz Volldampf war einfach nichts drin. Lyon verteidigte den Vorsprung aus dem Hinspiel souverän und wird gegen den 1. FFC Frankfurt in München auflaufen.
B-Juniorinnen Bezirksliga Staffel 3
Hohenlimburg fährt ungefährdeten Sieg ein
(Hohenlimburg, Thomas Gebauer, SV Hophenlimburg Bild: Andreas Baumeister)
SV Hohenlimburg 1910 – Germania Hovestadt (2-0) 7-0



Im ersten Spiel nach den Osterferien sah man sehr spielfreudige Zehnermädchen. Durch einige
Ausfälle musste man in neuer Startformation und zu ungewohnter Zeit antreten. Schon in den ersten
Minuten konnten die Zehner das Spiel an sich reißen. In derIn der 6..Min. legte Pascale mustergültig auf Klaudia ab, die das frühe 1-0 schoss, und nur Minuten später sollte es umgekehrt ablaufen. Klaudia legte auf Pascale ab, die keine Mühe hatte und in der 16. Min. auf 2-0 erhöhte. In der 25. Min. hatten alle Zuschauer schon den Torschrei auf den Lippen. Maike nahm den Ball kurz hinter der
Mittellinie auf, umspielte mehrere Gegenspielerinnen und schoss aus gut 20 Metern, jedoch sprang der Ball von der Unterkante der Latte nicht ins Tor, sondern wieder raus. So ging man verdient mit 2-0 in die Halbzeit.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit wechselte man Eda gegen Sina, die gleich mit einem Pass
auf sich aufmerksam machte, Klaudia nahm diesen auf und verwandelte zum 3-0. Die Gäste waren noch nicht richtig da, da kam der nächste über die rechte Seite. Melissa flankte mustergültig auf Rabea, die mit einer direkten Abnahme unhaltbar zum 4-0 traf.

Ab da lief bei Hovestadt nichts mehr zusammen. Anders als bei den Zehnermädchen, hier machte sich das Training der letzten Wochen mehr als bemerkbar. Es folgte Angriff auf Angriff und in der 49. Min. belohnte sich Melissa für eine überdurchschnittliche Leistung mit dem 5-0, aufgelegt durch die ebenfalls überragende Klaudia. In der 56.Min. konnte Sina ihr Torekonto erhöhen, mit dem 6-0.

In der 60.und der 70. Min. wechselte man, für die ausgepumpten Sabrina und Lisa kamen Jaqueline zu ihrem ersten, und Pia zu ihrem zweiten Saison-Einsatz. Das letzte Tor des Tages blieb Maike
vorbehalten, die heute mal wieder die Fäden im Mittelfeld zog. Im ersten Versuch stand noch die
Latte im weg, beim zweiten Versuch in der 74. Min. blieb sie dann aber Sieger und traf zum 7-0.

„Heute trat man als Einheit auf und jeder gönnte dem anderem das Tor, das war der Schlüssel zum
Sieg“, so das Trainergespann Gebauer/Kunze nach Abpfiff.

In eigener Sache: Aus familiären Grünen hätte Maike heute gar nicht spielen können, nach mehreren Absagen einiger Spielerinnen jedoch setzte sie alle Hebel in Bewegung und so lief unser Kapitän dann doch noch auf. Wir sagen dazu: "vorbildlich."

Für die Zehnermädchen liefen auf:

Lilia Lutz, Janine Wiechel, Raphaela Gerlach, Lisa Baumeister, Maike Ewerdwalbesloh (1), Rabea
Körfer (1), Melissa Heiderich (1), Pascale Kampczyk (1), Klaudia Banas (2), Eda Civelek, Sabrina
Neumann, Sina Kunze (1), Pia Schmidt und Jaqueline Rasper

Samstag, 21. April 2012

"München wir kommen" - Frankfurt im Finale

Frankfurt besiegte Arsenal auch im Rückspiel. Mit einem klaren 2:0-Erfolg buchte Frankfurt die Tickets für das Championsleaque-Finale. Vor den Augen von Steffi Jones und Theo Zwanziger war Frankfurt vor 3.700 Zuschauern die spielbestimmende Mannschaft. Arsenal war nicht in der Lage das Team von Sven Kahlert unter Druck zu setzen. Auch in der zweiten Spielhälfte hatte der 1. FFC das Spiel jederzeit im Griff. Jennifer Maroszan (60.) und Jessica Landström (83.) erzielten die beiden Tore. Wie der Endspielgegner heißt wird sich dann im Spiel Turbine Potsdam gegen Olympique Lyon herausstellen. Wobei Lyon aufgrund des hohen Hinspielerfolges (5:1) eindeutig die besseren Karten hat. 

Freitag, 20. April 2012

Bezirksliga Staffel 3
TSG Sprockhövel – SV BW Weitmar 09 5:1 (2:1)
(Sprockhövel, Carolin Terhorst, TSG Sprockhövel)

Aufstellung: Mähl, Waßmer, Bierbrauer-Ulrich, Zühlke, Abel, Wilhelmus (67. Kapella),
Seebold (70. van den Wildenberg), Krause, Terhorst (74. Neise), Pluta, Krepstakies

Tore: 0:1 ET Wilhelmus (6.), 1:1 Wilhelmus (12.), 2:1 FE Pluta (40.), 3:1 Seebold (55.), 4:1
Pluta (66.), 5:1 Terhorst (69.)

Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung feiert die TSG Sprockhövel einen verdienten
Sieg gegen den SV Blau Weiß Weitmar.
Nach den torlosen und eher schlechten Spielen in den letzten Wochen, zeigten die
Sprockhövelerinnen in der Begegnung gegen die Blau Weißen aus Weitmar endlich
einmal wieder ihr anderes Gesicht und ließen sich auch von dem 0:1-Rückstand nach einer
verunglückten Abwehraktion von Lena Wilhelmus nicht beeindrucken oder unterkriegen.
Wer befürchte hatte, die TSG würde nach dem Rückschlag den Kopf in den Sand stecken,
hatte weit gefehlt. Tatsächlich spielten die Gastgeberinnen richtig guten Fußball und kamen
sogar immer wieder gefährlich vors Tor. Lena Wilhelmus selbst war es, die ihren Fehler
wieder gutmachte und den verdienten Ausgleich für die TSG schoss (12.). Kurz vor der
Halbzeit drehte Andrea Pluta das Spiel, indem sie einen Strafstoß nach einem Foul an Nicole
Bierbrauer-Ulrich sicher verwandelte (40.).
In diesem Spiel schien alles zu klappen; selbst die sonst so gefürchtete Halbzeitpause
erzeugte diesmal keinen Bruch im Sprockhöveler Spiel. Mareike Seebold baute mit ihrem
sehenswerten Treffer links oben in den Winkel die Führung sogar auf 3:1 aus (55.).
Das 4:1 durch Andrea Pluta, die ein sehr gutes Spiel ablieferte, war Sinnbild für das komplette
Spiel der Sprockhövelerinnen: Nachdem die Weitmarer Torfrau einen Schuss von Nicole
Bierbrauer-Ulrich sehr gut pariert hatte, aber nicht festhalten konnte, setzte Andrea Pluta nach
und versenkte doch noch zum 4:1 (66.). Die Laufbereitschaft, der Siegeswille, der Teamgeist;
all das, was der TSG die letzten Wochen gefehlt hatte, stimmte heute.
Kurz vor Schluss konnte Carolin Terhorst nach schöner Ecke von Andrea Pluta noch auf 5:1
erhöhen (69.).
Durch eine hervorragende Offensiv- und eine solide Defensivleistung geht der Sieg der TSG
auch in der Höhe vollkommen in Ordnung und war zu keiner Zeit gefährdet. Weitmar fand
nicht richtig ins Spiel und musste sich der Überlegenheit der TSG beugen.