4. Damen Sommercup des TSV Fichte Hagen

Im 5. Jahr ihres Bestehens richteten Fichtes Damen ihr mittlerweile 4. Sommer-Turnier aus. Dieses Jahr traten 14 Mannschaften mit insgesamt 159 Spielerinnen an.

In der Gruppe A spielten neben Gastgeber TSV Fichte Hagen noch Rot Weiß Ahlen, Hammerthaler SV, DSC Wanne-Eickel, TuS Wengern, SG Boelerheide und SV Germania Bochum West. TSG Herdecke, SV Deilinghofen Sundwig, SV Büttenberg, SG Herne 70, SC Berchum / Garenfeld, Roter (Rosa) Stern Wehringhausen und SW Breckerfeld bildeten die Gruppe B.

Zunächst glänzte ein Schiedsrichter durch Abwesendheit, aber Fichtes Damen sind auf alles vorbereitet, also tauschte Juliane Sachse kurzerhand Spielertrikot gegen Pfeife und das Turnier konnte starten. Als Ersatzschiedsrichter stellten sich ebenfalls die Sportkameraden Dietmar Achtert (TSG F. Herdecke) und Horst Zenker (Hammerthaler SV) zur Verfügung.

Im ersten Spiel trafen Fichtes Damen auf die langjährigen Freundinnen von RW Ahlen, die zunächst auch in Führung gehen konnten. Dank einer guten Teamleistung ging das Spiel unentschieden aus.

Im zweiten Spiel trafen die Gastgeberinnen auf Ligakonkurrenten SG Boelerheide, die von Beginn an
versuchten Druck auf Fichte auszuüben, aber das Tor wollte nicht fallen - genauso erging es Fichte. Das Spiel endete torlos.

Ein weiterer Ligakonkurrent wartete im dritten Spiel auf Fichtes Damen, der TuS Wengern. Obwohl Fichtes Damen nicht optimal spielten, gewannen sie mit 1:0.

DSC Wanne-Eickel hieß der nächste Gegner, der das Spiel klar dominierte und Fichte verdient mit 1:0 besiegte.

Im vorletzten Gruppenspiel trafen Fichtes Damen auf SV Germania Bochum West. Mit einer soliden Leistung, wurde Bochum mit 2:0 besiegt.

Der Hammerthaler SV wartete im letzten Gruppenspiel auf die Gastgeberinnen, die sich das Leben in diesem Spiel selber schwer machten und mit Mühe 1:0 gewannen.

In der Gruppe A setzte sich RW Ahlen vor der SG Boelerheide durch, während sich in der Gruppe B die SG Herne 70 vor Deilinghofen Sundwig den ersten Platz sicherte.

Nachdem der Tag sonnig begonnen hatte und zwischenzeitlich ca. 100 Zuschauer zu gegen waren, setzte ab mittags teilweise heftiger Dauerregen ein, so dass die Turnierleitung zusammen mit den Mannschaftsverantwortlichen der Gastvereine entschied alle Platzierungsspiele im 9-Meter-Schießen zu entscheiden und nur die Halbfinals, dass Spiel um den dritten Platz, sowie das Finale ausspielen zu lassen!

Die 9-Meter Schießen endeten wie folgt:

Spiel um Platz 13

Hammerthaler SV - Roter Stern Wehringhausen 0:2

Spiel um Platz 11

SV Germania Bochum-West - SC Berchum Garenfeld 0:2

Spiel um Platz 9

DSC Wanne-Eickel - TSG Fußball Herdecke 4:2

Spiel um Platz 7

TuS Wengern - SpVg Breckerfeld 2:3

Spiel um Platz 5

TSV Fichte Hagen - SV Büttenberg 3:2

Im ersten Halbfinale setzte sich RW Ahlen knapp mit 1:0 gegen SV Deilinghofen Sundwig durch. Das zweite Halbfinale endete klar mit 4:0 für die SG Herne 70 gegen SG Boelerheide.

Das Spiel um den Dritten Platz gewann die SG Boelerheide mit 4:2 gegen SV Deilinghofen Sundwig.

Im Finale setzte sich die SG Herne 70 mit 2:0 gegen RW Ahlen durch, aber die Feierköniginnen sind eindeutig die Mädels aus Ahlen:
BIRKE EICHE FICHTE HAGEN - JA DAS IST EINE ALLEE!!!

	Endstand:
01. SG Herne 70	02. Rot-Weiß Ahlen
03. SG Boelerheide	04. SV Deilinghofen Sundwig
05. TSV Fichte Hagen	06. SV Büttenberg
07. SpVg SW Breckerfeld	08. TuS Wengern
09. DSC Wanne-Eickel	10. TSG Fußball Herdecke
11. SC Berchum/Garenfeld	12. SV Germania Bochum-West
13. Roter Stern Wehringhausen	14. Hammerthaler SV

Fichtes Damen bedanken sich bei allen teilnehmenden Mannschaften, allen Schiedsrichtern, allen Besuchern, bei den fleißigen Helfern am Kuchen-/Getränkestand, der Turnierleitung und allen die beim Aufräumen geholfen haben.

Ohne euch wäre es nicht gegangen!

Für Fichte spielten:
Jaqueline Mandel, Claudia Eisert, Stefanie Wilkes, Martina Weirauch, Ines Blümer, Annika Hellbeck, Sophia Heggemann, Juliane Sachse, Annika Schevel, Jennifer Schmitz, Gina Göbel, Janina Fernandes Sobral, Nina Fritsche Kroll, Adriana Pisarek und Laura Stützer.

Tore für Fichte schossen heute:
Martina Weirauch, Annika Helbeck, Stefanie Wilkes, Annika Schevel, Jennifer Schmitz und Nina Fritsche-Kroll

Bericht: Ines Blümer, Dirk Wilkes, TSV Fichte Hagen 1863 e.V.

PS:

Jetzt schon vormerken!

Mannschaften die Interesse haben, können sich ab dem 01.08.2012 unter

fichte-damen@t-online.de

für den 2. Damen-Hallen Cup anmelden. Dieser findet am 06.01.2013 in der Otto-Densch-Halle statt

Tore Tore Tore

1632 Tore wurden in der Kreisliga Herne, 1575 Tore im Kreis Hagen erzielt. Natürlich gibt es in den unteren Ligen mehr Treffer zu zählen. Oben wo die Luft auch so schon dünner ist, da wird es auch mit dem Erzielen von Toren schwerer. Darum würde auch kein Bundes- oder Regionalligist in der Top-Ten auftauchen. Langweilig ist Frauenfußball auch darum schon nicht, weil Frauen mehr Zählbares produzieren. Was sie weniger produzieren ist die Show. Männer kugeln sich, wie auch bei der EM immer wieder gesehen, gern nach den leichtesten Fouls minutenlang, lassen sich behandeln und feiern wenn sie dann wieder aufstehen. Frauen, schütteln sich und machen sofort weiter. Die Fouls bei denen es bewusst auf die Knochen geht, passieren bei den Ladies hauptsächlich in den unteren Klassen, meist aufgrund fehlender Technik. Das wird dann durch Einsatz und Willen ausgeglichen. Bei den Herren ist es ein bewusstes Mittel um einen Gegner zu beeindrucken oder aus dem Spiel zu nehmen. Es geht natürlich auch um viel mehr Geld. Genau darum finde ich Frauenfußball unverzichtbar und wenn die Ladies darauf achten, bleibt es ein schön anzusehender Sport, bei dem in vielen Fällen Fairplay noch vorgeht und der Teamgedanke zählt. Erfolgreicher sind sie dann auch noch damit. 

Jetzt müssen es doch wieder

die Frauen richten. 2013 die Chance für die Nationalmannschaft den nächsten Titel zu holen. Jogis Jungs haben das gestern irgendwie gewollt, aber dann doch nicht so ganz auf die Reihe gekriegt. Erste Hälfte gab es Totalausfälle im Kader. Da reichten Italien dann die beiden Chancen durch "Häuptling" Bolatelli. Mit urwüchsiger Kraft hat er das im Alleingang erledigt. Aber Italien hat auch absolut verdient gewonnen, da gibt es keinen anderen Blickwinkel. Herzlichen Glückwunsch. Das Bauchgefühl mancher Menschen sagte das voraus. Ich habe nicht geglaubt, "das die beste Elf, die wir jemals auf dem Grün hatten", so ja einige Einflüsterer, im entscheidenden Moment erneut versagt. Sie können es nicht die Schweinsteiger, Lahm, Podolski. Zeit für die jungen Wilden, die noch zum Zuschauen verdammt waren, wie z.B. Götze. Warum Löw nicht der Regel gefolgt ist "never change a winning team", verstehe ich auch nicht so ganz. Vielleicht hat der Wellensittich doch recht, mit dem ich heute morgen darüber philosophiert habe. "Dieser Löw ist ein toller Trainer, aber kein Mann für Titel". Nun denn, seis drum, unser Leben ging und geht weiter. Fußball bleibt die "schönste Nebensache der Welt".

Also Spanien

Angst einflößend war das nicht, was die Spanier über 120 Minuten geboten haben. Der Elfmeterkrimi war in diesem Falle einer. Ein Erfolg für Portugal wäre dabei ebenfalls denkbar und berechtigt gewesen. Aber das portugiesische Spiel ist eben sehr einseitig nur auf den "Superstar" Christiano Ronaldo ausgerichtet. Den verfolgte der Fluch der Torlosigkeit gegen Spanien. Nicht einmal zu seinem Elfmeter brauchte er mehr antreten. (Vielleicht fand er das ja besser so)

Heute entscheidet sich

wer gegen Deutschland im Finale spielen darf. Klingt ein wenig überheblich, aber wenn die Deutsche Elf Europameister werden will, muss sie ja gegen Italien gewinnen. Italien war überraschend frisch gegen England. Aber Tore Mangelware. Da ist Deutschland besser besetzt und auch normalerweise was die kreativen Köpfe angeht. Zudem ist unser Team jünger, hat also die Turnierstrapazen sicher besser weggesteckt als Buffon und Kollegen. Spanien oder Portugal? Gehupt wird heut abend in jedem Fall. Und morgen auch. Nur dann wünsche ich mir ein deutsches Fahnenmeer. Sorry Italy. German 3 - Italy 0 Points.

Boelerheide trumpfte auf

Mit einem dritten Platz beim 4. Sommerturnier des TSV Fichte Hagen können die Sommerferien für die SG Boelerheide kommen. Ein 9-Meter-Schießen musste darüber entscheiden. (Ich freue mich auf einen ausführlicheren Bericht von Fichte) Torhüterin Carolin Laatsch, Melissa Müller, Jaqueline Stürzekarn und Charline Springer verwandelten erfolgreich. Da Carolin Laatsch gleich zwei 9-Meter parieren konnte, durften sich die SGB-Ladies über Platz 3 freuen. Am 4. Damen-Sommercup nahmen 14 Teams teil. Die SG Herne 70 nahm den Pokal mit. Zweiter wurde Rot-Weiß Ahlen. Das Turnier ist inzwischen ein richtiges Familienevent. Gute Stimmung, gute Organisation. Nur das Wetter spielte diesmal nicht mit.

Hast Du auch das EM-Fieber?

Mädchen und Frauen spielen Fußball - natürlich auch beim SV Bommern 05

Hat Dich das EM-Fieber auch gepackt? Möchtest Du beweisen, Mädchen können das auch? Dann bist Du beim SV Witten Bommern 05 richtig. Wir suchen neue Spielerinnen für unsere Frauen- und Mädchenmannschaften. Sicher, es geht nicht gleich ab in die Nationalelf, aber es wäre durchaus möglich, wenn das Talent da ist. 

Ab 17 Jahre könnt ihr bei unseren Ladies mitspielen. Frank Strosik ist ein erfolgreicher Trainer und freut sich auf einen Besuch beim Training. 

Bist du 16 Jahre oder jünger dann freuen sich unsere 05er-Mädels auf Dich. Die U17 wird von Dieter Benten und Rene Reinecke trainiert. Die U13 von Olaf Kunstmann. Auch Anfängerinnen sind herzlich Willkommen.

Training Frauen: montags, mittwochs und freitags 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr. Trainingsauftakt bei den Ladies ist der 23. Juli 2012  Frank Strosik:            0176/62665204  

Training U17: montags 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr und mittwochs 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr.

Dieter Benten: 01578/8604907 und Rene Reinecke:             0152/53744580      

Training U13: montags 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr und mittwochs 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr

Olaf Kunstmann:             0170/4215224      

Einfach mal beim Training vorbeischauen. Alle Teams trainieren und spielen auf der Kunstrasen-Anlage "Am Goltenbusch 16" in Witten-Bommern. Wir spielen im Kreis Bochum mit. Und nun bist Du dran.

Mal schauen wer unser Gegner wird

Heute abend wird sich das ja entscheiden. Eigentlich kann es dem deutschen Team egal sein. Denn wer Europameister werden möchte, dem bleibt nichts anderes als zu gewinnen. Reizvoll wäre Italien, denn da ist ja noch eine Rechnung von der WM offen (Frings-Fall). Die Engländer sind auch nicht unschlagbar. Ob Spanien oder Portugal, dann im Finale wartet? Wenn Joachim Löw Mut beweist, spielt er so offensiv wie möglich. Eine Sturmspitze, bestehend aus Gomez oder Klose ist zu statisch und ausrechenbar. So wie gegen Griechenland begonnen wurde, mit mehr Abstimmung, kann es klappen. Wir sollten dabei nicht vergessen, es geht um Fußball. Politik hat im Sport nichts zu suchen. Denn dann ist Sport nicht mehr möglich, politisch bestünden Tausende von Gründen die einen internationalen Vergleich behinderten. 

Und die Ladies?, Da ist ja bald Olympiade für das Sommerloch. Auch wenn Deutschland fehlt, Berichte werden hier nicht fehlen. Es hat doch was, wenn diese großen Events zum fröhlichen Familienfest werden. 

Zehnermädchen suchen Nachwuchs

Nach der Saison ist vor der Saison. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Saison 2011/12 belegten die C1-Juniorinnen einen 2. Platz in der Meisterschaft + Pokal und einen 3. Platz der C2 in der Trostrunde. 

Die B-Juniorinnen konnten im ersten Jahr Bezirksliga einen guten 3. Platz  belegen. Als Sieger verließ man den Platz bei der Hallenkreismeisterschaft und beim Kreis-Feldpokal.

Bei den Frauen steht die Vizemeisterschaft zu Buche. Mit zwei zweiten Plätzen und zwei dritten Plätzen ist man der erfolgreichste Fußballverein für Mädchen und Frauenfußball im Kreis 13 Hagen /Ennepetal.   
 

Die Zehnermädchen des SV Hohenlimburg 1910  suchen für ihre Mannschaften Verstärkung. Los geht es mit dem Jahrgang 2003 und endet im Jahrgang 1996. 

Der Jungjahrgang spielt in der C- Juniorinnen-Mannschaft im Kreis 13 Iserlohn. Der SV 10 ist der einzige Verein der  eine C- Mädchenmannschaft in seinen Reihen hat. Danach geht es hoch in die B-Juniorinnen-Mannschaften.
 

Gespielt wird  hier jeweils mit einer Mannschaft in der Kreisklasse Hagen und in der Bezirksliga. Auch dieses ist die höchste Klasse, die in Hagen gespielt wird. Zum Training kann jedes Mädchen kommen, egal ob blutiger Anfänger oder aber auch Mädchen, die sich der Herausforderung Bezirksliga stellen wollen. Bei denn Zehnern werden keine Mädchen abgelehnt. Spaß und Bewegung stehen in denn Mannschaften an, aber auch Wille und Können werden gestärkt, das hat man sich auf die Fahne geschrieben. Den Slogan "Leistungs- und Förderzentrum für Mädchen und Frauenfußball“ kommt nicht von ungefähr. Zahlreiche Auswahlspielerinnen haben sich schon überzeugen lassen und sich uns angeschlossen. Also schaut doch mal bei uns vorbei, bei einem Probetraining könnt ihr uns mal testen. 

Training ist jeweils Montags von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr. Dienstags von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr und Donnerstags von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr auf der Kunstrasen-Anlage am Kirchenbergstadion in Hohenlimburg. News gibt es aber auch über die Homepage der Zehnermädchen. Unter www.Zehnermädchen.de findet man alles was man so braucht, oder unter Tel. 01722741607 kann man sich informieren. Wir freuen uns auf euren Besuch.                                          

Das war ja ein Spiel

zum ersten Mal ließ Deutschland etwas von der Klasse aufblitzen, die berechtigte Hoffnung auf den Titel macht. Im Grunde ungefährdet, gewann das deutsche Team gegen Griechenland. Die Tore alle sehenswert, und bis auf eines auch unhaltbar. Der Elfmeter eine nette Zugabe durch den Schiedsrichter. Wer Europameister werden will, dem muss der Gegner im Halbfinale dann egal sein. Beide sind auch bezwingbar. Ob England oder Italien, wir werden sehen.

Saison mit Höhen und Tiefen

Sicher war auch diese Saison eine mit Höhen und Tiefen. Eine der Höhen waren die bis zuletzt engen Kämpfe um den Titel. Eine der Tiefen ist die Abmeldung von Teams aus dem Spielbetrieb. Es waren gefühlsmäßig noch nie so viele. Sowohl bei den Frauen, aber besonders auch bei den Mädchen. Das macht es auch für die Organisatoren schwierig. Spielpläne mit zu großen Lücken sind einfach nicht attraktiv. Dazu wünsche ich mir ein konsequenteres Durchgreifen im Sinne der Disziplinierung und sportlichen Fairneß gegenüber dem Gegner. Wenn ein Team recht kurzfristig nicht antritt sollte sofort gewertet werden. Das Risiko aus dem Spielbetrieb ausscheiden zu müssen ist ja dann gegeben und wäre so etwas wie eine Gelbe Karte. Es ist noch zu einfach mal eben abzusagen.

Zudem sollten die Verantwortlichen im Kreis im Vorfeld genau prüfen welche Teams zugelassen werden. Eine Mindestanzahl von Spielerinnen muss ein Kader einfach haben, wenn er die Saison überstehen will. Es ist nicht im Sinne der Spielerinnen ständig Klatschen zu bekommen und eine Werbung für den Frauenfußball sind solche Wettbewerb verzerrenden Ergebnisse dann ebenfalls nicht. Und so dann während der Saison doch der Rückzug kommt ist dem sportlichen Wettbewerb dazu ein Bärendienst erwiesen.

Insgesamt zeigt sich der Frauenfußball noch stabil, kann aber durchaus in der Qualität noch immer zulegen. Nehmen wir nur einmal die 1. Liga als Beispiel, so waren nur 5 oder 6 Teams in der Lage zu konstantem Spiel auf Qualitätsniveau. Das ist deutlich zu wenig. Wichtig bleibt die Nachwuchsarbeit,
da wo sie ausgeführt wird geben die Verantwortlichen oft alles.

Zufrieden bin ich mit der guten Resonanz. Danke für die lebendige Berichterstattung. Danke für alle Zuarbeit. Danke für Eure Gastfreundschaft. Danke für eine gute Saison.

Schöne "fußballfreie" Tage wünsche ich. Mit dem Herbst kommt die nächste Spielzeit bestimmt.

Euer Dietmar Laatsch 

Guter Saisonabschluss

TSG Sprockhövel – LTV Lüdenscheid 1:0 (0:0)

(Bericht: Carolin Terhorst, TSG Sprockhövel)
Aufstellung: Mähl, Waßmer, Bierbrauer-Ulrich, Zühlke, van den Wildenberg (50. Krause), Wilhelmus, Seebold, Abel, Terhorst, Seifert, Weber

Tore: 1:0 Terhorst (54.)

Mit einer geschlossene Mannschaftsleistung erzielt die TSG den dritten Sieg im dritten Spiel und beendet mit dieser Maximalausbeute von neun Punkten die Saison auf dem sechsten Tabellenplatz.
Durch die Aussicht motiviert, am Ende des Spieltages den 4. Tabellenplatz zu belegen, startete die TSG gut ins Spiel und hatte schon nach fünf Minuten die erste Großchance durch Kristina Seifert, die jedoch nach Carolin Terhorsts Flanke nur den Außenpfosten traf. Auch sonst dominierten die Gastgeberinnen und ließen dem LTV Lüdenscheid kaum einmal Zeit zum Durchatmen. Weitere Torchancen folgten, doch keine konnte zum Tor genutzt werden.

Nach zwanzig Minuten drehte sich die Partie, ohne dass es einen konkreten Grund gegeben hätte, und Lüdenscheid kam besser ins Spiel und auch immer öfter vors Tor. Der guten Leistung der Sprockhöveler Abwehr und von Torhüterin Maria Mähl ist es zu verdanken, dass man mit einem 0:0 in die Pause ging.

Trainer Volker Simon forderte in der Halbzeitpause seine Mannschaft auf, wieder mehr fürs Spiel zu tun. Tatsächlich ließ sich die TSG nach den ersten Minuten vollkommen den Schneid abkaufen, was mehr als unnötig war.

Scheinbar nahmen sich die Sprockhövelerinnen diese Ansprache zu Herzen, denn direkt nach der Halbzeit kam Lena Wilhelmus, über die in der ersten Halbzeit fast gar nichts gelaufen war, zum Zuge und gleich wurde es gefährlich im Strafraum. Diesmal schaffte es der LTV noch den Kasten sauber zu halten, doch nur Minuten später klingelte es: Abermals hatte sich Lena Wilhelmus schön auf der rechten Seite durchgesetzt und in den Strafraum geflankt.

Direkt schien der Torschuss heute nicht zu klappen und so stocherte schließlich Carolin Terhorst den Ball im Nachschuss über die Linie (54.). Der TSG sollte es letztendlich egal sein, wie das Tor zustande gekommen war.

Nach dem Tor war zwar wieder eindeutig mehr Leben in der Offensive, doch dadurch war die Defensive öfter auf sich allein gestellt. Die Abwehr um Nicole Bierbrauer-Ulrich machte jedoch auch in der zweiten Halbzeit einen guten Job und auch Torhüterin Maria Mähl zeigte Einsatz und hielt ihrer TSG die Null.

Die Sprockhövelerinnen, die die beste Möglichkeit auf den Ausbau der Führung durch Kristina Seifert hatten, diese jedoch nicht vollbringen konnten, dominierten den zweiten Durchgang und siegten letztendlich verdient.

Zwar reichte es am Ende nicht für den 4. Tabellenplatz, da Grumme und Meinerzhagen ebenso gewannen, doch letztendlich kann die TSG auch mit dem 6. Platz zufrieden sein. Nach einer soliden Hinrunde spielte die Mannschaft von Trainer Volker Simon in der Rückrunde zunächst unbeständig, fing sich dann jedoch wieder und zeigte am Schluss sogar eine gute Serie, indem sie aus den letzten drei Spielen die Maximalpunktzahl herausholte.

Meisterlich

Die Meister der Spielzeit 2012

Wir gratulieren!

1. FFC Turbine Potsdam, 1. Bundesliga

1. FFC Turbine Potsdam II, 2. Bundesliga Nord

VfL Sindelfingen, 2. Bundesliga Süd

1. FFC Recklinghausen, Regionalliga West Frauen

FSV Gütersloh, Regionalliga West U17

VfL Bochum II, Westfalenliga Frauen


FFC Heike Rheine, Westfalenliga U17

SV Fortuna Freudenberg, Landesliga Staffel 2

Sportfreunde Siegen II, Bezirksliga Staffel 3 Frauen

TuS Iserlohn, Bezirksliga Staffel 3 U17

DJK Victoria Habinghorst, Kreisliga Herne

SpVg Witten, Kreisliga Bochum

SV Westfalia Huckarde, Kreisliga Dortmund Staffel 11

VfL Senden, Kreisliga Dortmund Staffel 12

FC BW Voerde, Kreisliga Hagen Frauen

VfB Schwelm, Kreisliga Hagen U17


ASSV Letmathe, Kreisliga Iserlohn

W E L T R E K O R D

Zehnerinnen beteiligen sich beim „Kick gegen Krebs“ und holen den Weltrekord
(Bericht und Fotos Andreas Baumeister, SV Hohenlimburg)

 

So etwas gab es noch nie: 36 Stunden Fußball, 1.600 Spieler und einen Weltrekord. Für den Versuch, dass Fußballspiel mit den meisten Mitspielern der Welt auszutragen, wurde zwischen Freitag, dem 15. Juni, 11.00 Uhr und Samstag, dem 16. Juni, 23.00 Uhr „nonstop“ Fußball gespielt und gleichzeitig für einen guten Zweck gesammelt.

Auch die Frauen und Mädchenabteilung des SV 1910 machte sich am Samstag um 10:00 Uhr per Bus mit 41 Personen auf den Weg nach Frankfurt um sich an der, von Eintracht Frankfurt und dem Pharmagroßhändler Andreae-Noris Zahn AG organisierten, Charité- Veranstaltung zu beteiligen. Um 14:00 Uhr startete das Frauenteam gegen das Herren Eishockeyteam der „Frankfurt Lions“. Die technische Überlegenheit der „Zehnerinnen“ reichte leider nicht um gegen die kraftvollen, schnellen Sturmspitzen der Frankfurter zu bestehen. So endete die Partie mit 7:1 für die „Lions“. Nach dem fliegenden Wechsel versuchten ab 14:30 Uhr die B-Juniorinnen ihr Glück gegen die „Lions“, erzielten dabei immerhin 2 Tore, kassierten aber ebenfalls 7 Gegentreffer und verloren 7:2.

Trotz der beiden Niederlagen hatten alle Spielerinnen und “Anhänger“ einen Riesenspaß. Nach den Spielen nutzen die „Zehner“ noch das große Rahmenprogramm. Es wurden auch reichlich Tombola- Lose für den guten Zweck gekauft. Nach einigen kleineren Gewinnen sprang dann dabei auch noch einer der Hauptgewinne, ein Besuch eines Bundesligaspiels von Eintracht Frankfurt in der VIP-Loge für 8 Personen, heraus. Um 17:30 Uhr machten sich die „Zehner“ wieder auf den Rückweg.

Die Teilnehmer waren sich einig: „Das wir bei dieser Aktion einen Eintrag ins Guinessbuch bekommen werden, denn der Weltrekord wurde geschafft, und dabei den Aufbau der größten europäischen Biobank in Dresden für den Kampf gegen den Krebs unterstützen konnten war eine tolle Sache.“

SpVgg Horsthausen - SV Hellas Bochum    4:5 (4:1)

Hellas: Thorwächter, Bremer (55. Diestelhorst), Zorn, Swienty, Schuler, Brormann, A.-K. Hansen, Magiera, Raabe, Kubiak (C), Magenheim (52. König)

Tore: 1:0 (4.), 2:0 (21.), 3:0 (26.), 3:1 (33.) Ann-Kristin Hansen, 4:1 (44.), 4:2 (56.) Ann-Kristin Hansen, 4:3 (70.) Kubiak, 4:4 (84.) Ann-Kristin Hansen (Handelfmeter), 4:5 (89.) Kubiak

In einem Herzschlagfinale drehten die Hellas-Amazonen einen 4:1-Pausenrückstand in einen 4:5-Auswärtssieg und belohnten sich mit diesem Spiel für die hervorragende Saison die sie gespielt haben. Ich weiß nicht was unsere Chef-Trainerin Ilka Reinhold in der Pause gesagt hat, auf jeden Fall brachte sie mit den Einwechslungen von Daniela König und Steffi Diestelhorst frischen Schwung in das Spiel.

Doch der Reihe nach.

Die Helleninnen haben heute eigentlich so angefangen, wie immer in den letzten Spielen, mit Volldampf.

Schon nach 2 Minuten bekam Tanja Raabe den Ball nach einer Flanke von Leslie Magiera, die heute wieder einmal sehr spielfreudig war, doch Tanjas erster Versuch geht noch knapp daneben.

Unsere Hintermannschaft hatte in der ersten Hälfte Probleme mit der Zuordnung und bekam die schnellen Spitzen von Horsthausen nicht in den Griff.

Prompt war eine von denen frei vor unserer Torhüterin, umspielte Silvia noch und schob dann den Ball zur frühen Führung in unser Gehäuse.

Die Hellas Mädels versuchten weiter ihr Spiel durchzuziehen, doch durch einen unnötigen Ballverlust in unserer Hälfte gingen die Hernerinnen in der 21. Minute mit 0:2 in Führung.

Es sollte noch schlimmer kommen, denn nur 5 Minuten später, riskierte unsere Torhüterin Kopf und Kragen und behielt in einer 1:1-Situation zuerst die Oberhand, konnte aber trotzdem den 3. Treffer von Horsthausen nicht verhindern.

Bemerkenswert war, dass die Helleninnen trotzdem nicht ans Aufgeben dachten und nach 33 Minuten setzte sich endlich mal unsere Spielführerin Kirsten Kubiak durch, flankte zu Tanja Raabe und die legte den Ball zurück an die Strafraumgrenze, wo Ann-Kristin frei stand und ihn mit voller Wucht zum 3:1-Anschlusstreffer ins Gehäuse knallte.

Das gab unseren Mädels Ansporn uns sie machten jetzt auch ein bisschen mehr Druck.

Zu allem Überfluss gelang Horsthausen kurz vor dem Pause, nach einem schnellen Vorstoß, das 4:1.

Nach dem Wiederanpfiff, waren die Hellas-Amazonen nicht mehr wiederzuerkennen.

Daniela König, war gerade frisch auf dem Platz, da setzte sie in der 55. Minute, nach einem Rückpass einer Herner Spielerin nach, und bekam die volle Wucht des strammen Schusses der Torhüterin ab. Der Ball rollte Richtung Toraus und Daniela konnte ihn noch vor der Linie erreichen. Sie spielte zurück zu Ann-Kristin Hansen die mit einem sehenswerten Schuss zum 4:2 verkürzte.

Horsthausen ließ aber auch nicht locker und so musste unsere Torfrau Silvia Thorwächter ein uns andere mal alles riskieren, doch sie hielt in der zweiten Halbzeit ihren Kasten sauber.

Zwanzig Minuten vor Schluss, zeigte uns unsere Co-Trainerin Tanja Swienty, dass wir in der neuen Saison noch sehr viel Freude an ihr haben werden. Sie machte heute ihr erstes Spiel für den SV Hellas und bewies in der 70. Minute ihre Übersicht. Mit einem tollen Pass in den Lauf von Tanja Raabe leitete sie den nächsten Treffer ein. Tanja Raabe verlängerte zu Ann-Kristin Hansen, die sich bis zur Grundlinie durchtankte, mehrere Gegenspielerin austanzte und dann in die Mitte flankte wo Kirsten Kubiak keine Mühe mehr hatte den 4:3 Anschlusstreffer zu erzielen.

Die zahlreich mitgereisten Hellas Anhänger waren jetzt ganz aus dem Häuschen und feuerten unsere Mädels lautstark an.

In der 81. Minute erstickte aber der nächste Torjubel im Ansatz. Nachdem Nadine Schuler bei einem indirekten Freistoß den Ball berührt hatte, knallte ihn Ann-Kristin Hansen aufs Tor. Die gute Torhüterin von Horsthausen konnte den Hammerschuss mit den Fingerspitzen an die Latte lenken, von wo aus der Ball wieder ins Feld sprang.

Drei Minuten später, brandete der Jubel dann doch auf, nachdem Ann-Kristin Hansen den fälligen Handelfmeter sicher zum 4:4 verwandelte und der Torhüterin diesmal keine Chance ließ. Das war ‚Ann-Kristins 23. Saisontreffer und damit krönte sie heute ihre Spitzenleistung.

Kurz vor Schluss dann noch das nicht mehr für möglich gehaltene Siegtor und jetzt kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

Der Ball wurde in unserer Hälfte abgefangen und Nadine Schuler leitete den Angriff über Daniela König ein. Daniela spielte einen tiefen Pass nach rechts außen, wo Leslie Magiera auf und davon ging. Leslie lief Richtung Tor und behielt die Übersicht, denn sie legte den Ball quer zu unserer Spielführerin Kirsten Kubiak, die mit ihrem 28. Saisontreffer den 4:5-Siegtreffer erzielte.

Alle Hellas-Amazonen auf dem Platz haben gekämpft, angefangen von unserer Torhüterin Silvia Thorwächter, die von ihrem heutigen Einsatz noch ein paar Tage zehren wird, denn sie hat einen ganz schön dicken Bluterguss am Oberarm davongetragen.

Dann unsere Abwehr, wo Nadine Schuler noch ein Andenken von diesem Spiel abbekommen hat, denn ihr kleiner Finger ist gebrochen. Auch alle anderen Abwehrspielerinnen haben super gekämpft.

Dann das Mittelfeld. Einfach nur genial Ann-Kristin Hansen mit 3 Treffern und einer Vorlage! Und unsere Stürmerinnen, allen voran Spielführerin Kirsten Kubiak, die mit ihren zwei Treffern ihre Saison krönte.

Aber auch alle anderen könnte ich erwähnen.

Somit beenden wir eine geile Saison auf dem 3. Tabellenplatz mit 22! Siegen einem Unentschieden und nur 5 Niederlagen mit 67 Punkten und einem Torverhältnis von 150:27.

Ich ziehe meinen Hut vor den Hellas-Amazonen.

Ultimativer Frauenfußball - Abgesang

Ultimativer Endspurt

in den Frauenfußball-Ligen Westfalens. Gleich in drei Ligen stehen noch Entscheidungen an. Beginnen wir mit der Westfalenliga. Hier treffen Bochum und Berghofen aufeinander. Eine Niederlage Berghofens brächte dann eine Chance zum Aufstieg für die lauernden Hauenhorsterinnen. Aber Hauenhorst muss schon eindeutig gegen Finnentrop gewinnen. Aber Finnentrop wird alles geben, denn das Team möchte den Klassenerhalt noch schaffen. Der Konkurrent aus Borchen hat ebenfalls ein schweres Spiel in Lütgendortmund zu absolvieren. 

Unerwartet spannend wurde es auch noch einmal in der Landesliga Staffel 2. Hier hat Wickede/Ruhr die Nase vorn. Freudenberg lauert einen Zähler dahinter. Die Frage um den Aufstieg wird im direkten Vergleich entschieden. Freudenberg hat daheim alles selbst in der Hand. Ebenau muss gegen Höntrop gewinnen um dem Abstieg zu entrinnen. Konkurrent Herne kann nur zuschauen, liegt aber 3 Punkte vorn. Ebenau hat das bessere Torverhältnis und da reicht bereits ein hauchdünner Erfolg.

SW Wattenscheid oder FSV Sevinghausen, wer muss in der Bezirksliga Staffel 3 dran glauben? Sevinghausen hat einen Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze, muss aber tatenlos zuschauen. Aber einfach wird es für Wattenscheid nicht. Mit Weitmar kommt die Nummer 8. Weitmar mit sehr durchwachsener Leistung in dieser Saison, sogar etwas schwächer in der Rückrunde. Auch die Auswärtsstärke fehlt ein wenig. Allerdings hatte Wattenscheid noch größere Probleme. Hat es aber immerhin geschafft im Endspurt den Abstand zu verkürzen und sich die letzte Chance auf dem grünen Rasen sportlich erarbeitet.

In den Kreisligen ist alles entschieden. Hoffen wir also auf spannende und faire Begegnungen. Nach dem Abpfiff wissen wir dann ja alles.

Finale gegen Finnentrop

Am Sonntag nachmittag beenden die Fußballfrauen von Germania Hauenhorst mit dem Heimspiel gegen den FC Finnentrop ihre zweite Westfalenligasaison und am Sonntag nachmittag endet nach 4 Jahren auch die Ära von Trainer Ralf Spanier bei der Germania.

Zum Abschied möchte der scheidende Coach mit seiner Mannschaft dem Verein und den Fans nochmal ein Erfolgserlebnis schenken. „Ein Sieg ist mein Abschieds - Wunsch an das Team“ so Spanier, der aber direkt hinzufügt „und der kann ruhig ein bißchen höher ausfallen“. Denn Fakt ist, das die Germania vielleicht doch noch das Unmögliche möglich machen kann, denn sollte der SV Berghofen beim Meister VfL Bochum II am Sonntag verlieren, könnten die erzielten Hauenhorster Tore bei einem Sieg gegen Finnentrop am Ende doch noch den Regionalligaaufstieg bedeuten. „Wir setzen uns aber nicht unter Druck und werden das Spiel ganz gelassen angehen“ so der Coach, der aber auch weiß das die Gäste aus dem Sauerland absolut gar nichts zu verschenken haben. „Finnentrop muss gegen uns gewinnen um zumindest noch eine Minimalchance auf den Klassenerhalt zu wahren.“ Und das wird die Mannschaft von Trainer Christian mit aller Macht versuchen.

Wie schwer es ist gegen die Defensiv Spezialisten und Konterstarken Gäste zu spielen, haben die Germanenfrauen bereits beim 2:2 im Hinspiel gesehen. „Die spielen einen schnörkellosen Ball“ analysiert Spanier den Gegner. „Technisch sind sie nicht so stark, mit Ausnahme von Mimi Bujupai“ hält Spanier große Stücke auf die Spielmacherin von Finnentrop, die im Hinspiel verletzungsbedingt nicht dabei war. „Mimi ist für mich eine „filigrane Technikerin“ - wir werden uns um sie kümmern“. 

Was die Hauenhorster Mannschaft betrifft, so ist zumindest die Stimmung nach dem Kreispokaltitel am Donnerstag abend enorm gestiegen. Besonders freute sich Spanier darüber, das Goalgetterin Nicole Schampera wieder in Torlaune ist. Gleich zweimal netzte sie im Finale gegen Borghorst ein und bot auch sonst eine überragende Partie. Und auch der Rest der Abteilung „Attacke“ zeigt sich sehr spielfreudig, so das man vermuten kann, das die Germania am Sonntag sehr offensiv ausgerichtet sein wird. Ebenso gut präsentierte sich am Donnerstag die neu formierte Defensive, die kaum Chancen zuließ und somit ebenfalls fürs Finnentrop Spiel gesetzt sein dürfte. Hauenhorst ist also bereit für das letzte und vermeintlich wichtigste Spiel der Saison. Und auch wenn es nicht ganz klappen sollte, wird Trainer Ralf Spanier nach Spielschluss erhobenen Hauptes vom Platz gehen, denn „wir haben in den letzten Jahren hier in Hauenhorst sehr sehr viel erreicht, mit vielen Erfolgen die uns keiner mehr nehmen kann und zudem den Vereinsnamen überregional mehr als bekannt gemacht.“ Und vielleicht kommt ja noch ein unerwarteter Erfolg hinzu.

Hauenhorst ist Kreispokalsieger 2012

"Es war das erwartete enge Spiel", so sagt man ja. Für das Pokalspiel gegen den SC Preußen Borghorst traf das auch einmal mehr zu. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und so ging es, wenig überraschend, torlos in die Kabinen.

Bis zur 58. Minute dauerte es, dann war Nicole Schampera zur Stelle und traf zum 1:0. Westfalenligist Hauenhorst machte jetzt mehr Dampf und erneut Nicole Schampera traf dann 10 Minuten später zum vorentscheidenden 2:0. 

Erst spät, in der 83. Minute, konnte dann auch Preußen Borghorst einen Treffer erzielen. Zum 1:2-Endstand netzte Kathrin Pels ein. Hauenhorst holt damit erneut den Cup nach Rheine. Gegner Landesligist Preußen Borghorst ist erneut Zweiter.

Hauenhorst spielt um den Kreispokal

Gegen den SC Preußen Borghorst alles geben
(Bericht: Pressestelle SV Hauenhorst)

 

Während sich viele Fußballmannschaften schon in die verdiente Sommerpause verabschiedet haben und andere Teams die letzte Saisonwoche locker ausklingen lassen, ist bei den Frauen von Germania Hauenhorst noch einmal richtig Stress angesagt. Neben den Trainingseinheiten muss die Spanier – Truppe noch zu zwei wichtigen Entscheidungsspielen antreten. 

 

Bevor es am Sonntag im finalen Meisterschaftsspiel gegen den FC Finnentrop noch um den „theoretisch möglichen Aufstieg in die Regionalliga geht, gilt es am Donnerstagabend um 1930 Uhr gegen den SC Preußen Borghorst den Titel des Kreispokalsiegers zu verteidigen, um in der nächsten Saison wieder auf Verbandsebene dabei zu sein. 

 

Für den Trainer sind es die letzten beiden Auftritte an der Seite der Germanenfrauen und wer Ralf Spanier kennt, der weiß, dass er in seinen 4 Jahren bei der Germania in jeder Saison mit seiner Mannschaft mindestens einen Titel geholt hat. Doch dieses Unterfangen wird kein „Zucker schlecken“ wie Hauenhorst Trainer Ralf Spanier noch einmal betonte: „Endspiele haben ihren eigenen Charakter und gerade Borghorst ist gegen uns immer besonders motiviert. Das haben wir schon im letzten Jahr gesehen, als wir erst durch ein Last-Minute-Tor von Melanie Reinhold den Kreispokal gewonnen haben.“ Und so wird die Germania auf dem Kunstrasenplatz in Borghorst wohl erneut an ihre Grenzen gehen müssen, um die Titelverteidigung sicherzustellen. 

 

Was die Terminierung betrifft, so ist Spanier eigentlich froh, dass es im aktuellen Fall noch kurz vor dem letzten Meisterschaftsspiel am kommenden Sonntag ist. „Das hat taktische Gründe“, verrät der Coach, "denn gegen den FC Finnentrop hilft am Wochenende nur ein hoher Sieg um sich die minimale Chance auf den Aufstieg in die 3. Liga noch zu wahren.“ Und so dient Preußen Borghorst am Donnerstag abend tatsächlich noch als „Testgegner“ für Finnentrop. „Wir müssen zweigleisig fahren“, sagt Ralf Spanier, der einerseits natürlich den Pokal mit nach Hauenhorst nehmen möchte, „Aber auf der anderen Seite müssen wir unser mögliches Offensivspiel für Sonntag durchspielen.“ Es wird also nichts unversucht gelassen, um im optimalen Fall vielleicht am Ende doch noch die große Überraschung zu schaffen. 

 

Verzichten muss Hauenhorst dabei aber auch Mammie Kasaona, die sich im Spiel gegen Siegen einen
Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen hat und in dieser Saison nicht mehr auflaufen kann. Des Weiteren wird auch Inga Hagemann aus privaten Gründen fehlen. Der Rest des Kaders ist dabei und laut Ralf Spanier „brennt die Mannschaft auf die beiden bevorstehenden „Endspiele“ in Borghorst und gegen Finnentrop. Wir müssen gegen Borghorst das ganze ruhig und besonnen angehen, dabei aber schon Präsenz und Dominanz zeigen“, so Spanier, der glaubt, "dass ein Sieg im Kreispokal nochmal zusätzliche Kraft und Motivation für das letzte Saisonspiel frei setzen kann".

Zahl des Tages 1396

Tore erzielten die Damen der Bundesligen. Das sind 21 Tore pro Spieltag im Schnitt. Spot an für die Top-Torjägerinnen der Bundesligen: 

1. Bundesliga
1. Genoveva Anonma, 22 Tore für 1. FFC Potsdam,
2. Conny Pohlers, 19 Tore für VfL Wolfsburg,
3. Yuki Nagasato, 13 Tore für 1. FFC Turbine Potsdam 

2. Bundesliga Nord
1. Agnieczka Winco, 24 Tore für BV Cloppenburg,
2. Christiane Gotte, 22 Tore für FF USV Jena II
2. Lidja Kulis, 22 Tore für 1. FFC Turbine Potsdam II
3. Annabel Jäger, 20 Tore für FSV Gütersloh

2. Bundesliga Süd

1. Claudia Nusselt, 16 Tore für TSV Crailsheim
2. Natalia Mann, 16 Tore für VfL Sindelfingen
3. Julia Manger, 14 Tore für ETSV Würzburg

Fairste Teams: 

1. Bundesliga: 1. FFC Frankfurt, 14 Gelbe Karten

2. Liga Nord:   FSV Gütersloh,     7 Gelbe Karten

2. Liga Süd:     ETSV Würzburg,  9 Gelbe Karten

Ruhr-Oympiade 2012

"Erst hatten wir kein Glück und dann kam das Pech hinzu"...
Mädchen aus Hagen landen bei der Ruhr-Olympiade nur auf Rang 7
(Bericht: Thomas Gebauer / Foto: Andreas Baumeister)

Mit einem 23 köpfigen Kader starteten die U17 Zehnermädchen vom SV Hohenlimburg 1910 zur Ruhr-Olympiade in Duisburg. Im Aufgebot standen unter anderem je zwei Spielerinnen  Melina Spring und Buket Celik von der SG Vorhalle 09 und zwei Spielerinnen Eleni Michoglou  und Celine Demiröna aus Boelerheide. Die fehlenden 12 Mädchen stellte der SV 10 unter der Leitung von Thomas Gebauer, Trainer der Zehner.

“Leider war nur eine Trainingseinheit im Vorfeld möglich, welches im Turnier  mehrmals als festzustellen war.“ Die Laufwege passten da nicht immer, jedoch war der Zusammenhalt unter den Mädchen beeindruckend. Angefeuert von den nicht spielenden Mädchen, kam so was wie Stimmung auf der Hagener Seite auf. Nun zu den Spielen.Im ersten Spiel sollte eigentlich Essen der Gegner sein,jedoch kamen diese zu spät und der Turnierplan musste umgestellt werden. So ging es gegen Bottrob die wir mit 1-0  durch Buket besiegen konnten, jedoch hätte es gut und gerne 3 oder 4 :0 ausgehen können.

Im Spiel zwei gegen Essen ging es schon um den Gruppensieg.Leider konnte man in den ersten 12 Minuten nicht zum Erfolg kommen,was sich im Nachhinein rächen sollte. Ein Sonntagsschuss in der 18. Minure entschied  das Spiel für Essen.

Im Platzierungs-Spiel lautete der Gegner Recklinghausen. Man konnte schnell mit 2:0 in Führung gehen, jedoch endete das Spiel in einem Krimi. Eigentlich war man schon auf der Siegerstraße, doch zwei Fehler und es hieß nach 20. Minuten 2:2 .Nach Rückfrage mit der Turnierleitung ging es in die Verlängerung von 5 Minuten mit dem ersten Angriff hätten wir alles klar machen können aber auch hier fehlte das nötige Glück, so musste das Elfmeter schießen herhalten. Hier lagen wir nach dem 3. Schuss auch in Front, jedoch hatte der Pfosten etwas gegen uns und Recklinghausen konnte ausgleichen. Mit dem letzten Schuss hätte man noch ausgleichen können,doch die Nerven versagten bei der letzten Schützin. Endstand 5-6 für Recklinghausen. Im letzten Spiel ging es um Platz 7 und 8. Hier zeigten wir noch etwas von unserem können und siegten mit 2-0 gegen Herne. Sicherlich hätte man weiter oben stehen können aber das nötige Glück fehlte und mit einer noch so jungen Mannschaft ist das Ergebnis aller Ehren wert.

Für die Stadt Hagen liefen auf:
Katharina Schoop, Aylin Karadayi, Janine Wiechel, Rabea Körfer, Pascale Kampczyk (2), Maike Ewerdwalbesloh, Sina Kunze, Svenja Lindner, Lajana Machwitz, Sherin Preuß, Vanessa Mann, Melina Spring, Buket Celik (1), Eleni Michoglou, Celine Demiröna (2)

FSV Mädchen beim internationalen Turnier in Mönchengladbach

Der FSV stellte die besten Torfrauen
(Bericht: Detlef Kamin, FSV Gevelsberg)

Am Wochenende waren die gesamten B-Mädels des FSV wieder on Tour. Mit dabei waren auch wieder zahlreiche Eltern und Fans. Sehr gut gelaunt ging es zum FSC Cup nach Mönchengladbach. Bei diesem tollen Turnier waren 48 Mannschaften aus der Deutschland, Belgien und Finnland am Start.

Gespielt wurde in den Altersklassen U11, U13, U15 und U17. Da der FSV nicht über eine U15 verfügt, wurde kurzerhand der Mädchenkader geteilt, so dass es eine U15 und U17 ergab. Die U15 wurde kurzerhand von Oli W. betreut, der seine Sache mehr als gut machte.

Am Samstag hatte jede Mannschaft 6 Gruppenspiele. Bei sehr warmen Wetter ging es gegen Mannschaften wie FC Köln, Alemannia Aachen, Garather SV, FSC Mönchengladbach oder Sinai Girls aus Belgien u.v.m. Nach einem anstrengenden Tag wurde kurzerhand das Ollimobil zu einem Restaurant auf Rädern. In gemütlicher Runde wurde sich erst mal gestärkt, bevor es zum Public Viewing ins FSC Vereinsheim ging. Gemeinsam feuerte man hier die Deutsche Mannschaft gegen Portugal an.

Weit nach Mitternacht, waren die Mädels doch sehr geschafft und zogen sich zum Schlafen zurück. Bereits gegen 6 Uhr morgens war für die Ersten die Nachtruhe vorbei. Wo so viele Mannschaften auf kleinen Fleck gastieren, bleibt dieses auch nicht aus. Um 8.30 Uhr wurde dann gemeinsam die Stärkung für die restlichen Turnierspiele am Sonntag eingenommen.

Auch heute standen 5 Gruppenspiele an. Bei den Spielen bekamen wir von beiden Teams alles zu sehen. Es wurde gekämpft, kombiniert und man sah auch tolle Spielzüge. Allerdings waren auch Mannschaften dabei, wo man auch den Klassenunterschied feststellen konnte.

Gegen 16.15 Uhr ging es dann zur Siegerehrung. Gespannt wie man abgeschnitten hat, verfolgten die Mädels die Platzierungen. Die junge U15 erreichte einen tollen 8. Tabellenplatz. Toll weil hier 5 Mädels dabei waren die eigentlich noch U13 spielen dürfen.

Auch die U17 erreichte einen super 5. Platz in der Gruppe, einfach klasse. Aber zum I-Tüpfelchen kam es als die besten Spieler und Torfrauen aus den einzelnen Altersklassen geehrt wurden.

Überraschend wurde Rebecca bei der U15 und auch Lisa bei der U17 zu den besten Torfrauen des FSC Cup gewählt, eine wirklich tolle Auszeichnung für unsere Mädels.

Ein wirkliches super organisiertes Turnier, mit namhaften Mannschaften ging somit zu Ende. Ein riesen  Dank gilt dem Ausrichter, dem FSC Mönchengladbach, für ein tolles Wochenende. Der FSV freut sich jetzt bereits schon auf das NIEDERRHEIN WARM-UP im August 2012 mit Topteams der Regionalliga, Westfalenliga, Mittelrhein- und Niederrheinliga