Dienstag, 22. Mai 2012

DFB-Sportgericht lehnt Klage ab

Hertha scheitert mit Klage

Zu Recht wie ich meine. Erst einmal ist aus dem Umstand das "friedliebende, begeisterte Fans" vorzeitig das Spielfeld stürmten eine ungerechtfertigte Kampagne losgetreten worden. Da wollten sich Sicherheitsfanatiker profilieren. Regelkonform war das ganz klar nicht. Aber es ging zu keiner Zeit eine Gefahr von den Fans aus. Es ist enttäuschend wenn Berlin nun versucht die Versäumnisse der Saison und der beiden Relegationsspiele nachträglich am "Grünen Tisch" wett zu machen. Das hat mit dem Geist des Sportes nichts mehr zu tun.

Ein Problem sind die sogenannten Bengalos. Sehr gefährliche "Spielzeuge". Hier ist ein klares Verbot und die entsprechende Durchsetzung erforderlich. Übrigens waren es ja "Fans" der Hertha, die den ersten Spielabbruch, eben wegen der Bengalos, provozierten. Dasselbe Bild im Spiel Bayern gegen Chelsea. Wo war da die Presse? Und dann zeigten sich die Hertha-Spieler dazu noch von ihrer unsportlichen Seite und griffen den Schiedsrichter Wolfgang Stark tätlich an. Das geht gar nicht.

Gewalt in den Stadien, rund um die Stadien muss klar verhindert werden. Da gehen die Fanbetreuer richtige Wege und wenn sich Fans auf einen "Ehrenkodex" einlassen, ist das ein positiver Aspekt. 

Ansonsten könnten sich die Clubs gut und gern an den immensen Kosten für die Einsätze der Polizei beteiligen. Schließlich sind die Profivereine Wirtschaftunternehmen. 

Auf dem grünen Rasen gibt es heute auch ein wenig Fußball. An der "Waldlust" spielen um 19.30 Uhr Liga-Neuling Roter Stern gegen den FC Herdecke-Ende mit ihrer Top-Stürmerin Jennifer Benten. Das Team vom Kalkheck wird nach diesem Spiel den 8. Platz in der Kreisliga Hagen/EN erobert haben. Die "Sterne" werden immer besser und die Niederlagen sind nicht mehr allzu deftig. 

In der U17 Kreisliga Hagen/EN spielt Wengern auf dem heimischen "Brasberg" gegen die Zweite des Spitzenreiters Schwelm. Wengern ist die Nr. 5, die Gäste sind auf Rang 9 zu finden. 


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