2:0 gewinnen die Bayern-Ladies nach 90 Minuten hochverdient. Im Tor hatte das Team eine sehr starke Kathrin Längert, die immer im richtigen Moment zur Stelle war und mit starken Paraden glänzen konnte. Bayern war besser, aktiver, bissiger und hatte mehr Ballbesitz, mehr Spielanteile und auch die besseren Ideen. Das Team war von Thomas Wörle optimal eingestellt. Anders die Frankfurterinnen die weit hinter den Möglichkeiten zurück blieben die das Team eigentlich drauf hat. Zögerlich Sven Kahlert der Trainer, der ebenfalls ideen- und sprachlos am Rande stand und auch keine neuen Impulse durch Einwechslungen brachte. Warum wird z.B. eine Bajramaj als Sturmspitze aufgestellt, wenn sie als Spielmacherin dem Spielaufbau wesentlich besser hätte dienen können? Aber das ist nur eine der Fragen die ich an die taktische Ideenlosigkeit auf Seiten des 1. FFC habe. Mit einem schönen Kopfballtreffer durch Sarah Hagen und dem entscheidenden 2:0 durch Ivana Rudelic belohnten sich die FC-Ladies für ein wirklich engagiertes gutes Spiel. So hat es im dritten Anlauf endlich geklappt und Bayern hat somit ein versöhnliches Trostpflaster für eine völlig desolate Saison. Eine Chance hat Frankfurt so eher nicht im Endspiel der Championsleaque gegen Vorjahressieger Olympique Lyon. Eine Saison mit leeren Händen mehr.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen