Gar als "Popp-Festspiele" sieht dfb.de den dreifachen Torerfolg der zukünftigen Wolfsburgerin Alexandra Popp. Richtig dabei, Alexandra Popp ist mit ihrem mannschaftsdienlichen Spiel, bei dem sie um jeden Ball und Meter kämpft, auch ihre Mitspielerinnen erfolgreich in Szene setzen kann, wie in der 46. Sekunde als ihre Flanke per Flugkopfball von Linda Bresonik eingeköpft wurde, eine Spielerin an der die Bundestrainerin nicht vorbeikommt. Auch an weiteren Szenen war sie beteiligt. Und sie macht dabei selbst noch Tore. Sie ist auf dem Weg eine gute Nachfolgerin für Birgit Prinz zu werden, die ja ähnlich kämpferisch robust und mannschaftsdienlich spielte. Alexandra Popp hilft dabei noch ihre Schussgewalt, die sie sich beim Fußballspiel und Training in Jugendtagen, mit Jungenmannschaften erwerben konnte. Aber glänzen kann sie auch mit ihrem excellenten, kraftvollen Kopfbällen.
Aber es war natürlich in erster Linie ein Sieg des ganzen Teams. Nur in den ersten Minuten war Rumänien, durch den frühen Treffer geschockt. Dann stand die Defensive ordentlich. Die Torfrau der Rumänen zeigte gute Paraden die weitere Treffer verhinderte. Jennifer Maroszan trug mit einem Schuss aus der Drehung ebenfalls zum 5:0-Erfolg bei.
Mit diesem Erfolg hat das Team von Sylvia Neid, die ausgesprochen stolz auf ihre Mädels war, das Tor zur EM ganz weit geöffnet. Im Ernst, wer sollte das DFB-Team jetzt noch aufhalten 2013 dabei zu sein?
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