Montag, 11. November 2013

B-Juniorinnen-Kreisliga: Nur Unentschieden beim VfL Gennebreck

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Nach einer unkonzentrierten und unsortierten Anfangsphase konnte man 2 Großchancen durch Anika und Lara (die alleinstehend vor der Torhüterin an dieser scheiterte) nicht nutzen. So bekam man in der 11. Minute mit dem ersten Torschuss Gennebrecks das 0:1, nach einer Reihe von Fehlern im Mittelfeld und weil man anschließend den Ball in der Abwehr nicht entscheidend klären konnte. Gennebreck hatte danach keinen Torschuss mehr und die Hohenlimburgerinnen waren die spielerisch bessere Mannschaft. So fiel auch in der 23. das völlig verdiente und mittlerweile überflüssige 1:1 durch Lara, die den Ball von der Grundlinie
aufs Tor schoss und die gegnerische Torhüterin diesen ins eigene Tor faustete. Bis zur Halbzeit konnte man sich aber dann keine wirklich zwingende Torchancen erspielen.

In den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit wirkten die ,,Zehnerinnen’’ wieder (unerklärlicherweise) nervös und ungeordnet, einfachste Pässe kamen nicht an und so lud man Gennebreck zu einigen Torchancen ein, die jedoch keine Gefahr ausstrahlten. Ab der 50. Minute fingen sich die Gastgeberinnen wieder und man spielte sich bis ins letzte Drittel gut voran, mit einigen schönen Spielzügen (vor allem über die rechte Seite), jedoch ohne die nötige Torgefahr. Franzi hatte in der 65. Minute die Riesenchance zum verdienten 2:1, schaltete jedoch zu spät, nachdem die Torhüterin einen Schuss nach vorne abprallen ließ. In der 70. Minute jubelten die Hohenlimburgerinnen, nachdem nach einer Ecke der Ball im Tor landete, der Schiedsrichter jedoch zuvor ein Foul am Torwart gesehen hatte und das Tor nicht gab! Erwähnenswert waren dann in der Schlussphase noch ein Distanzschuss von Cennet, der aber nur auf dem Tornetz landete und die letzte Aktion des Spiels: Gennebrecks Torhüterin spielte einen Abschlag genau in die Füße von Lisa, die aus ca. 30m den Ball direkt nahm und dieser aber nicht gefährlich auf das Tor kam (den Ball vorher anzunehmen wäre vielleicht die bessere Entscheidung gewesen). Alles in allem eine desolate Chancenverwertung der ,,Zehnerinnen’’, die aus ihrer Überlegenheit kein Kapital schlagen konnten.

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