Montag, 7. Oktober 2013

U17 Bezirk: FC Finnentrop – SV Hohenlimburg 1910 (2-1) 2-2

(Thomas Gebauer, Hohenlimburg) Im heutigem Meisterschaftsspiel gegen Finnentrop lernten die Zehnermädchen, was man so unter einem Kampfspiel versteht. Allerdings auf eine Art die den Zehnermädchen und deren mitgereisten Eltern nicht schmeckte. Fußball ist ein Kontaktsport aber die Gastgeber übertrieben es teilweise und der überforderte Schiedsrichter bekam das Spiel selten unter Kontrolle.Das er sich teilweise mehr mit den Zuschauern unterhielt und neue Regeln erfand, ist vielleicht auf seine Unerfahrenheit zurückzuführen, aber warum lässt man diese anscheinend immer auf die Mädchenspiele los? Anscheinend liegt es aber wohl auch an dem Schiedsrichter Notstand. Nun zum Spiel, wie gesagt in der ersten Hälfte haben sich die Zehnermädchen von der Gangart der Gastgeber mehr als beeindrucken lassen, man fand kaum Mittel und Wege gegen diese robuste Spielweise. Und die sonst so gut funktionierende Abwehr bekam ihre Nerven nicht in den Griff, so legte man den Gastgebern die Bälle quasi auch noch auf. Mit dem 0-2 war man auch noch gut bedient über ein höheres Zwischenergebnis hätte man sich auch nicht beschweren dürfen. Gegen Ende der ersten Hälfte machte sich der hohe Laufaufwand der Gastgeber bemerkbar und nun kamen die Zehner zu mehr Chancen. Eine dieser in der 34. Min. nutzte Semiha zum 2-1 Anschlusstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit. Nun war mehr Wunden lecken angesagt als üblich, jedoch war man auch sehr selbstkritisch, das die gezeigte Leistung der ersten Hälfte nicht akzeptabel war. Mit dem Willen das Ergebnis zu ändern ging es in die zweite Halbzeit. Nun stand die Abwehr viel sicherer und der Kampfgeist kehrte zurück. Finnentrop verlegte sich nun auf das Konterspiel behielt aber die harte Gangart bei und gipfelte in einem rüden Einsteigen gegen Franzi die verletzt vom Feld getragen werde musste. Es bleibt aber auch noch zu erwähnen, dass es noch nicht einmal Freistoß dafür gab. Das Hanna kurze Zeit später vom Platz war nicht die Folge von Erschöpfung sondern mehr ein Schutz vor weiteren Provokationen. Man wollte Hanna irgendwie aus dem Rennen nehmen, auch nicht immer mit fairen Mitteln.Da bekam ihre Gegenspielerin endlich mal Gelb, sofort war eine neue Spielerin da, die machte direkt auf alte Weise weiter. Ob es der Fußballgott oder der absolute Willen war der den Zehnermädchen in der 83. Min. der Nachspielzeit den nun mehr als verdienten Ausgleich brachte, bleibt ein Geheimnis.Zurück von diesem „Fußballspiel“ bleibt nur der Ausfall einer Spielerin und zahlreiche Blessuren und die Hoffnung auf einen „richtigen Schiedsrichter“ im nächsten Spiel.
Aufstellung:
Vanessa Thiede,Annika Walter,Rabea Körfer,Janine Wiechel,Melina Sprinck,Franziska Heinisch,Buket Celik,Vanessa Mann,Lajana Machwitz, Hanna Rafflenbeul, Semiha Köstereli (2),Lena Kunzer,Olivia Rubelt,Svenja Lindner und Meltem Coskan   

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