Donnerstag, 6. Juni 2013

Zwei Punkte liegengelassen

Eintracht Hohenlimburg – TSG Sprockhövel 2:2 (1:2)

(Carolin Terhorst) Aufstellung: Paulisch, Neise, Abel, Zühlke, Schneider, Wilhelmus, Seebold, Weber, Terhorst, Kunze (58. Pluta), Meister (79. Krause)

Tore: 0:1 Terhorst (16.), 1:1 (29.), 1:2 Meister (38.), 2:2 (74.)

Die TSG Sprockhövel spielt gegen die Eintracht Hohenlimburg 2:2-Unentschieden und lässt zwei Punkte liegen.
In Anknüpfung an das letzte Spiel forderte Volker Simon die gleiche Leistung wie gegen Meinerzhagen und die Sprockhövelerinnen gaben sich gerade in der Anfangsphase große Mühe, dieser Forderung nachzukommen. Sie zeigten sich lauf- und spielfreudig. Mit schönen Passstafetten spielte sie die Gastgeberinnen aus und kam immer wieder gefährlich vors Tor. Die Abwehr stand wie schon in den letzten Wochen sehr gut und bekam die gegnerischen Vorstöße schnell wieder in den Griff. So war es auch völlig verdient, als Carolin Terhorst die TSG nach einem schönen Pass von den Lauf von Tessa Kunze in der 16. Spielminute in Führung brachte.
Wie so oft brachte ein Tor allerdings die Wende; diesmal allerdings im negativen Sinne: Die zuvor konsequent geführten Zweikämpfe wurden nun nachlässiger und es schlichen sich immer mehr Fehler in das Sprockhöveler Spiel ein. Dazu kam die rüde Spielweise der Eintracht, die der stark sympathisierende Schiedsrichter aber großzügig übersah. So war es nur logisch, dass die Gastgeberinnen schließlich ausglichen (29.).
Aus einer Art Trotzreaktion heraus gingen die Gäste jedoch wieder in Führung, abermals nach Pass von Tessa Kunze, diesmal allerdings vollendet durch Ariane Meister (38.). Die weiteren durchaus guten Möglichkeiten wurden nicht genutzt.
Zufrieden war der Trainer in der Halbzeit einzig mit dem Ergebnis, denn viele vermeidbare Fehler brachten sein Team immer wieder in Bedrängnis.
Nach der Pause übernahm die TSG weitgehend das Zepter. Zwar spielte sich die Partie größtenteils im Mittelfeld ab, doch trotzdem kamen die Sprockhövelerinnen immer wieder zu guten Chancen. Wie so oft haperte es jedoch am letzten Pass, der viele Angriffe im Ansatz zunichte machte. Durch das weit aufgerückte Sprockhöveler Mittelfeld kamen die Gastgeberinnen zu einigen Konterchancen, die jedoch genauso fahrlässig liegen gelassen wurden auf bei der TSG; bis auf die eine in der 74. Spielminute, die genutzt wurde und zum unverdienten 2:2-Endstand führte.

Nächsten Sonntag steht für die Sprockhövelerinnen um 12 Uhr das letzte Saisonspiel im Baumhof gegen den TSV Ihmert an, in dem hoffentlich noch einmal drei Punkte eingefahren werden, um doch noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen zu können.

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