Eintracht Hohenlimburg – TSG Sprockhövel 2:2 (1:2)
(Carolin Terhorst) Aufstellung: Paulisch, Neise, Abel, Zühlke, Schneider,
Wilhelmus, Seebold, Weber, Terhorst, Kunze (58. Pluta), Meister (79. Krause)
Tore: 0:1 Terhorst (16.), 1:1 (29.), 1:2 Meister (38.), 2:2
(74.)
Die TSG Sprockhövel spielt gegen
die Eintracht Hohenlimburg 2:2-Unentschieden und lässt zwei Punkte liegen.
In Anknüpfung an das letzte Spiel
forderte Volker Simon die gleiche Leistung wie gegen Meinerzhagen und die
Sprockhövelerinnen gaben sich gerade in der Anfangsphase große Mühe, dieser
Forderung nachzukommen. Sie zeigten sich lauf- und spielfreudig. Mit schönen
Passstafetten spielte sie die Gastgeberinnen aus und kam immer wieder
gefährlich vors Tor. Die Abwehr stand wie schon in den letzten Wochen sehr gut
und bekam die gegnerischen Vorstöße schnell wieder in den Griff. So war es auch
völlig verdient, als Carolin Terhorst die TSG nach einem schönen Pass von den
Lauf von Tessa Kunze in der 16. Spielminute in Führung brachte.
Wie so oft brachte ein Tor allerdings
die Wende; diesmal allerdings im negativen Sinne: Die zuvor konsequent
geführten Zweikämpfe wurden nun nachlässiger und es schlichen sich immer mehr
Fehler in das Sprockhöveler Spiel ein. Dazu kam die rüde Spielweise der
Eintracht, die der stark sympathisierende Schiedsrichter aber großzügig
übersah. So war es nur logisch, dass die Gastgeberinnen schließlich ausglichen
(29.).
Aus einer Art Trotzreaktion
heraus gingen die Gäste jedoch wieder in Führung, abermals nach Pass von Tessa
Kunze, diesmal allerdings vollendet durch Ariane Meister (38.). Die weiteren
durchaus guten Möglichkeiten wurden nicht genutzt.
Zufrieden war der Trainer in der
Halbzeit einzig mit dem Ergebnis, denn viele vermeidbare Fehler brachten sein
Team immer wieder in Bedrängnis.
Nach der Pause übernahm die TSG
weitgehend das Zepter. Zwar spielte sich die Partie größtenteils im Mittelfeld
ab, doch trotzdem kamen die Sprockhövelerinnen immer wieder zu guten Chancen.
Wie so oft haperte es jedoch am letzten Pass, der viele Angriffe im Ansatz
zunichte machte. Durch das weit aufgerückte Sprockhöveler Mittelfeld kamen die
Gastgeberinnen zu einigen Konterchancen, die jedoch genauso fahrlässig liegen
gelassen wurden auf bei der TSG; bis auf die eine in der 74. Spielminute, die
genutzt wurde und zum unverdienten 2:2-Endstand führte.
Nächsten Sonntag steht für die
Sprockhövelerinnen um 12 Uhr das letzte Saisonspiel im Baumhof gegen den TSV
Ihmert an, in dem hoffentlich noch einmal drei Punkte eingefahren werden, um
doch noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen zu können.
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