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noch spielerisch glänzen, heute musste man sich auf´s Kämpferische verlassen. Die ersten 20
Minuten hatte man Ball und Gegner unter Kontrolle und es war wohl nur noch eine Frage wann der
Ball im Tor der Gastgeber landen würde. Aber dieser Umstand war es wohl auch, der die Gastgeber
auf einmal wieder auf dem Plan rief. "Völlig unverständlich, dass wir das Spiel so aus den Händen
gegeben haben", war der einheitliche Tenor des Trainergespanns in der Halbzeit. Man hätte locker
und leicht 2 oder 3-0 führen müssen, aber “hätte hätte Fahrradkette“. So ging man mit 0-0 in die
Pause. Zu Besprechen gab es mehr denn je aber man fand offene Ohren bei den Zehnermädchen.
So ging man mit gestärktem Willen in die zweite Hälfte. Nun ging es rauf und runter mit den
klareren Möglichkeiten auf Zehner Seite. So dauerte es bis zur 52. Min. ehe die in der Halbzeit
eingewechselte Buket auf Vorlage von Semiha das viel umjubelte 0-1 schoss. Es war aber, das sollte
auch erwähnt sein, aus einer klaren Abseits Position erzielt worden, einer von mehreren
Fehlern des heute schwachen Schiedsrichters. Das es aber am Ende noch mal sehr spannend wurde
lag aber an dem schlechten Abschneiden vor dem gegnerischen Tor, und an der sehr gut haltenden
Torhüterin die Waldesrand lange am Leben hielt. Nach Abpfiff waren die Zehnermädchen mehr als
geschafft aber auch glücklich so ein Kampfspiel für sich entschieden zu haben. Heute muss man die
komplette Mannschaft loben, nicht für das Spielerische sondern für diesen Kampfgeist. Jeder hat sich
in den Dienst der Mannschaft gestellt und alles gegeben und das ist meist mehr wert als als ein
hoher Sieg.
Aufstellung:
Vanessa Thiede, Rabea Körfer, Annika Walter, Janine Wiechel, Melina Sprinck ,Franziska
Heinisch, Lajana Machwitz,Vanessa Mann, Meltem Coskan Hanna Rafflenbeul, Semiha
Köstereli, Olivia Rubelt, Svenja Lindner, Buket Celik (1),Kaltrina Kadrijaj
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