Hohenlimburg, Thorsten Hesse, SV Hohenlimburg - Am
diesem Sonntag-Vormittag hätten man lieber Schneemänner bauen sollen, jedoch
mussten die Zehnermädchen das Erstrundenspiel auf dem schneebedeckten
Kirchenbergstadion hinter sich bringen. Alle anderen Spiele wurden im Vorfeld
abgesagt oder in die Woche verlegt. Warum nicht alle Spiele generell abgesagt
oder verlegt wurden, bleibt ein Geheimnis. Jedenfalls waren viele Eltern und
Trainer der Gastmannschaft empört über diese Spielansetzung und so wurden viele
Wortgefechte an der Seitenlinie ausgetragen. Nach gut 2 Stunden Schneeräumen (hier
noch mal ein Dankeschön an die Helfer der Zehnermädchen Eltern), einigte man
sich endlich darauf das Spiel anzupfeifen.
Im
Vorfeld war aber jedem klar das heute nicht die bessere Mannschaft in die
zweite Runde einzieht, sondern die glücklichere. Nach einer 45-minütigen
Verspätung und den langen Diskussionen blieb bei den „Zehnerinnen“ die
Konzentration auf der Strecke.
Somit
war das Spiel am Ende schon nach 8 Minuten entschieden, da die „Zehnerinnen“
die ersten 10 Minuten im Tiefschlaf verweilten und Freudenberg dies nutzte um 2
Tore zu erzielen.
Alle
Bemühungen so was wie Fußball zu spielen scheiterten an dem schneebedeckten
Platz. Der Westfalenligist Freudenberg spielte geschickter und klärte die
Angriffe der Gastgeberinnen mit dem einzig richtigen Mittel – ohne Schnörkel
den Ball hoch und weit „wegschießen“ - um so die Zeit zu gewinnen. „Das ist das
was wir auch noch lernen müssen, um gegen höherklassige Mannschaften bestehen
zu können“, so Trainer Thomas Gebauer. Mit ein wenig Glück hätte man wenigstens
den Anschlusstreffer schießen können, aber das besagte Glück fehlte den
„Zehnerinnen“ heute. Das Positive ist, dass die Gastgeberinnen keine Verletzten
zu beklagen haben und sie sich jetzt auf die Meisterschaft konzentrieren können.
Aufstellung:
Svenja
Lindner, Rabea Körfer, Janine Wiechel, Lena Kunzer, Vanessa Mann, Annika Walter, Sina Kunze, Maike
Ewerdwalbesloh, Buket Celik, Melina Sprinck, Pascale Kampczyk, LajanaMachwitz, Kelly Gebauer, Sherin Preuß und Alexandra
Schönfelder
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